Laufzeit Akku Oregon 600 vs. Etrex 30

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    kurz vor der Anschaffung des Oregon 600 überkommen mich Zweifel hinsichtlich der ausreichenden Laufzeit der Akkus.
    Mir ist klar, dass es die Angaben im Datenblatt gibt, alles von den Akkus und den Einstellungen im Gerät ankommt.
    Daher die unterschiedlichsten Angaben im Internet.


    Bisher habe ich den Vista HCx.
    Den hatte ich bei verschiedenen Alpenüberquerungen mit dem MTB dabei. Das waren immer sieben Fahrtage, mit einem Akkusatz bin ich immer gut zwei Tage ausgekommen, drei Sätze haben also gereicht.
    Ich würde ungern den Bildschirm ausschalten, um Strom zu sparen, da ich ganz gerne kontinuierlich den vor mir liegenden Verlauf des Weges sehe (vor allem berab).


    Daher tendiere ich schon ein wenig zum Etrex 30 und würde den kleineren Bildschirm in Kauf nehmen (vermutlich immer noch besser als mein aktueller).


    Vielleicht hat jemand Erfahrungen in diesem Einsatzbereich mit dem Oregon 600 und kann mir berichten?


    Gruß
    Jakob

  • Die Antwort ist doch eigentlich klar. Das Oregon hat den leistungsfähigeren Prozessor und mehr Pixel auf dem Bildschirm. Da für beide Komponenten keine andere Technologie verwendet wird, wirkt sich das 1:1 auf den Energieverbrauch aus.


    Hier und in Garmins Werksforum gibt es genügend Rückmeldungen die eine Akkulaufzeit beim Oregon zwischen 8-12h wahrscheinlich sein lassen. Je nach Akku Kapazität, Qualität und Alter.


    Beim Etrex sind es eben dementsprechend mehr. Wenn Du mit der Erwartung 1 Akkupaar für 2 Tage in die Sachen reingehst, wirst Du um das eTrex nicht herumkommen. Garmins theoretischen Wert wirst Du nie erreichen. Wenn Du die meiste Zeit auf das Display verzichtest, dann könntest Du knapp mit dem Oregon hinkommen.


    Wenn es nicht einen gewichtigen Grund für ein neues Gerät gibt, würde ich beim Hcx bleiben. Das Oregon erfüllt nicht deine Erwartungen bezüglich des Stromverbrauches. Und das eTrex 30 ist nur sehr bedingt ein Fortschritt gegenüber deinem alten. Prozessorleistung, Kompass und Höhenmeterberechnung werden oft genug bemängelt. Wobei die Höhenmeterberechnung mit dem letzten Update vielleicht endlich funktioniert.


  • Daher tendiere ich schon ein wenig zum Etrex 30 und würde den kleineren Bildschirm in Kauf nehmen (vermutlich immer noch besser als mein aktueller).


    Dafür würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen, das das Display besser ist.


    Zwecks Akkusätze und Alpenüberquerung kannst du das Oregon vergessen. Ich plane auf Touren 2 Sätze pro Tag ein! Da bleibt zwar immer noch ein Rest Kapazität, wird sehr häufig in den Cachebeschreibungen gelesen und Beleuchtung ist bei mir fast immer auf 100%, aber glücklich wirst du mit deinen Anforderung nicht. Mit Energiesparmodus, wenig Helligkeit, kurze Beleuchtungsdauer usw kann man bestimmt noch einiges sparen, da hab ich keine Erfahrungswerte.

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  • Wenn Du zwei Sätze dabei hast und Abends laden kannst, geht der Oregon ganz prima für eine mehrtägige Alpentour.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • "Wenn Du zwei Sätze dabei hast und Abends laden kannst, geht der Oregon ganz prima für eine mehrtägige Alpentour."


    D.h. bei einer solchen Tour sollte ich ein Ladegerät mitnehmen und müsste unbedingt beachten, ob Hüttenübernachtungen ohne Strom dabei sind!?



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

  • D.h. bei einer solchen Tour sollte ich ein Ladegerät mitnehmen und müsste unbedingt beachten, ob Hüttenübernachtungen ohne Strom dabei sind!?


    ..oder einfach genügend vorgeladene eneloops mitnehmen..:fahnech:

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  • Es ist durchaus denkbar, eine steckdosenlose Route durch die europäischen Gebrige zu finden :)
    Dann gibt es noch den Fall, dass man sich die wenigen verfügbaren Hütten-Steckdosen mit den Digitalkamera- und den Smartphoneladegerätenbesitzern teilen muss. Wenn Du dann eine Sechsfachsteckdosenleiste aus dem Rucksack ziehst, bist Du der Hüttenking :)
    Nee, muss nicht sein, besser noch einen weiteren Satz Akkus einpacken.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Nein.
    Wenn dein Trainingszustand einer solchen Tour angemessen ist, sollte das geringe Mehrgewicht von ein paar mehr Akkus, wohl doch nicht das Killerkriterium sein.;)


    Die mitradelnden Kumpels können dem GPS-Guide ja auch den ein oder anderen Akku abnehmen und ihm helfen die Teile über die Höhenmeter zu hieven :)

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  • (...)
    Nee, muss nicht sein, besser noch einen weiteren Satz Akkus einpacken.
    (...)


    Zitat von papaluna


    (...)
    Wenn dein Trainingszustand einer solchen Tour angemessen ist, sollte das geringe Mehrgewicht von ein paar mehr Akkus, wohl doch nicht das Killerkriterium sein.
    (...)


    Zitat von trailsurfer


    Die mitradelnden Kumpels können dem GPS-Guide ja auch den ein oder anderen Akku abnehmen und ihm helfen die Teile über die Höhenmeter zu hieven :)


    Zitat von kiozen


    Ich sag nur Lithiumbatterien. Bevor der Rahmen bricht, bringt das nochmal die ultimative Erleichterung. Für das Gepäck und den Geldbeutel.



    Hallo,


    mehr Akkusätze oder Lithiumbatterien statt Ladegerät, okay, denken wir das doch mal zu Ende:
    Bisher reichten mir 3 Sätze Eneloops,
    beim Oregon bräuchte ich dann 5-? Sätze Akkus oder
    ?? Sätze Batterien für 7 Fahrtage?
    Wie sind da Eure Erfahrungen (Bildschirm ist ständig an).


    Gruß
    Jakob

  • Also ich rechne immer pro Tag einen Satz Batterien/Akkus. Egal welches Gerät. Damit ist man auf der sicheren Seite. Wenn mir das zuviel ist, dann versuche ich zwischendurch Batterien zu kaufen. Vielleicht gibt es auch eine Steckdose. Obwohl sich Ladegerät und Akkus nicht so viel schenken.


    Wie schon Eingangs erwähnt: Ist die Batterielaufzeit das entscheidenden Kriterium, dann führt kein Weg an der alten oder neuen eTrex Serie vorbei.

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  • Auch bei meinem alten 60csx habe ich immer einen Satz pro Tag gerechnet, obwohl meist ein Satz für 2 Tage gut war.


    Aber auf jeder Tour ist meist einer dabei der dann froh ist das du die Extrabatterie, Speiche, Schlauch, Duschgel, Zahnpasta etc. dabei hast, er aber selber mit seinen nur 5kg Rucksack protzen kann.

  • (Bildschirm ist ständig an).


    Mir scheint das der Knackpunkt, ich kann mit dem Oregon schon relativ lange unterwegs sein, habe aber die meiste Zeit das Display aus. Ich fahre meist nach Routen, so dass sich das display vor einer Gabelung selbst anstellt.


    Will man das nicht, so würde ich ein anderes Gerät nehmen wie oben schon erwähnt.

  • Also ich rechne immer pro Tag einen Satz Batterien/Akkus. Egal welches Gerät.



    Das wird beim Oregon bei ständig eingeschaltetem Display nicht ausreichen.
    Das saugt ja schon bei ausgeschaltetem Display und reiner Tourenaufzeichnung
    den Akkusatz an einem Tag leer.

    Zudem hat der Touch-Screen vom Oregon einen gravierenden Nachteil:
    Jeder Regen- oder Schweiss-Tropfen der auf den Touch-Screen fällt,
    wird vom Gerät als Fingerdruck interpretiert. Das verrührt dir schnell das
    ganze Setup vom Gerät. Einzig die Display-Sperre hilft hier. Sehr nervig.

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  • Gerät mit kapazitiven Display kaufen und dann flennen. Irgendwie verstehe ich die Leute manchmal nicht.


    Die Empfindlichkeit lässt sich meines Wissens auch herabsetzen. Allerdings ist eine Displaysperre bei einem Touchscreengerät immer empfehlenswert. War immer schon so, liegt wohl in der Natur der Dinge, wird sich auch nicht ändern. Deswegen bevorzuge ich Tasten und habe keine Probleme mit Wasser auf dem Display oder einem verschmierten Display. Aber das hat ja jeder beim Kauf selber in der Hand.

  • Das wird beim Oregon bei ständig eingeschaltetem Display nicht ausreichen.


    Stimmt. Ich plane mit 2 Sätzen/Tag, da ich auch an der Beleuchtung nicht sparen will. Wie lang man einen Tag definiert oder man wirklich unterwegs ist, ist ja sehr unterschiedlich.


    Auch eTrex/GPSMap Benutzer wollten schon eine Display Sperre. Bei Touchscreen braucht man die immer, egal ob Smartphone oder GPSr.
    Bei O6x0 einfach auf eine Benutztertaste legen.

  • Mit hintergrund belechtung auf null, ist es etwas besser aber nicht viel.


    Möcht das kapazitive display nicht missen. Die alten oregon waren nicht wirkliche touchscreens, menuwechsel haben muskelkater verursacht. Falls probleme, halt auf tastengeräte wechsel.

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  • Gerät mit kapazitiven Display kaufen und dann flennen. Irgendwie verstehe ich die Leute manchmal nicht.


    Flennen kann ich nicht wahrnehmen. Aber mir war nicht bewusst, dass die User auch bei nativen GPS-Geräten nicht mehr mit nur einem Akkusatz pro Tagestour auskommen.



    Glückwunsch an Wasabi65 zum Stern

  • Aber mir war nicht bewusst, dass die User auch bei nativen GPS-Geräten nicht mehr mit nur einem Akkusatz pro Tagestour auskommen.


    Aber das ist doch eigentlich nicht verwunderlich.
    Die Geräte sollen/müssen immer mehr leisten und das geht halt letztlich auf die Laufzeiten.
    Im übrigen hängt es auch stark von den Einstellungen im jeweiligen Gerät und letztlich ja auch vom Gerätetyp ab.
    Pauschale Aussagen wie deine obige, sind nicht wirklich hilfreich.