Warum findet Magellan nicht statt?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Mir ist aufgefallen, dass es durchaus vergleichbare Magellan Geräte auf dem Markt gibt.


    Quantitativ haben sie jedoch real nur eine sehr geringe Verbreitung.
    Woran liegt das?


    Ist es so wie seinerzeit bei VHS und Video 2000 oder gibt es tatsächlich qualitative Unterschiede?

  • Zitat

    Zitat von upima@30.10.2004 - 11:46
    Quantitativ haben sie jedoch real nur eine sehr geringe Verbreitung.
    Woran liegt das?


    Moin,


    das hat hauptsächlich historische Gründe und die starke Verbundenheit der Händler zur GPS GmbH, die aus dem Hause Därr heraus gegründet wurde. Und da die ersten Händler aus dem Survivalbereich kamen ist 1 und 1 schnell zusammengezählt.
    In Spanien ist es übrigens genau umgekehrt! Da hat Magellan den Marktanteil, den Garmin hier in Deutschland hat.


    Grüße
    Gröni

  • Hallo,
    da kann ich Groeni nicht ganz zustimmen. Es gibt sehr viele Händler, die auch Magellan in Deutschland vertreiben, aber mindestens 80 Prozent der Kunden entscheiden sich für Garmin. Die Qualität von Magellan ist gut, aber die Produktpolitik ist nicht immer die beste. Magellan hat bis ins Jahr 2001 den deutschen Markt eigentlich komplett Garmin überlassen. Als Thales in den genannten Jahr Magellan übernahm kamen auch neue Produkte, wie die Merdian und SporTrak Serie und der dt. Markt wurde auch wieder beackert. Zu diesem Zeitpunkt waren diese neuen Geräte den Garmin's ebenbürtig. Allerdings reagierte Garmin sehr schnell mit neuen Innovationen (Farbdisplays, die den Farbdisplays von Magellan weit überlegen sind und Autoroutingfunktionen mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten, die es so bei Magellan auch nicht gibt). Magellan ist etwas in Selbstherrlichkeit verfallen und hat die Entwicklung leider wieder etwas verschlafen.
    Momentan muss man wirklich sagen, dass Garmin GPS einen wesentlich besseren Funktionsumfang haben und individueller Einstellbar sind als vergleichbare Magellan Geräte. Und wie schon erwähnt sind die neuen Farbdisplays von Garmin einfach spitze.
    Gruss Magic21

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  • Eine ganz laienhafte Anmerkung: Ich persönlich finde, das sich Magellan-Geräte durch eine geradezu exquisite Scheußlichkeit auszeichnen.


    Eine etwas fundiertere Anmerkung: Es hat sich bisher immer im Bereich Technik ausgezeichnet, auf den Marktführer zu setzen. Das erlebe ich bei unseren Kunden (bin in der IT-Branche) immer wieder. Für Produkte des Marktführers gibt es mehr Zubehör, ich finde eher ein Forum im Internet dafür, ich kann mehr Leute um Hilfe fragen, Fremdanbieter werden eher Zubehör dafür entwickeln usw. usw.

  • Zur Ursprungsfrage:
    Viele Leute kennen einfach nur einen Hersteller für solche Geräte. Mehr Licht kommt erst bei näherer Beschäftigung mit dem Thema ins Dunkel.



    Zitat

    Es hat sich bisher immer im Bereich Technik ausgezeichnet,


    Allerdings kommt es darauf an, wie groß man den Focus setzt um den Markt zu definieren. Grad in der IT hat sich da auch manches Blatt schon ganz schnell gewandelt.
    In der Form dürfte dieser Satz nicht als Entscheidungshilfe dienen.


    Die Magellans sind schon gut. Auch Garmin kann erheblich abschrecken, wenn ich da
    so an die Software- und Lizenspolitik denke...


    Gruß,
    Line

  • Zitat

    Zitat von BlueGerbil@31.10.2004 - 15:54
    Eine ganz laienhafte Anmerkung: Ich persönlich finde, das sich Magellan-Geräte durch eine geradezu exquisite Scheußlichkeit auszeichnen.



    laienhaft hin oder her, aber die scheußlichkeit kombiniert mit dem schlechteren display spielt mit sicherheit bei vielen kaufentscheidungen eine große rolle. jeder hat lieber ein nett aussehendes gps, wenn´s eh gleich viel kann. dafür, so nehm ich mal an, nehmen die meisten auch einen etws höheren preis in kauf...

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  • Zitat

    Zitat von nik@4.11.2004 - 10:00
    laienhaft hin oder her, aber die scheußlichkeit kombiniert mit dem schlechteren display spielt mit sicherheit bei vielen kaufentscheidungen eine große rolle. jeder hat lieber ein nett aussehendes gps, wenn´s eh gleich viel kann. dafür, so nehm ich mal an, nehmen die meisten auch einen etws höheren preis in kauf...



    Naja,


    Aussehen ist Geschmackssache.


    Aber zeig mir mal 'nen Garmin, dass bei gleicher Größe und gleichem Gewicht 1 Gb Daten auf eine wechselbare Karte speichern kann! Und dann noch incl. Europavoll-CD, Autohalter und Daten/Stromkabel kanpp über 500 E kostet.


    Gruß TheoB

  • um nicht falsch verstanden zu werden: natürlich ist aussehen geschmacksache, keine frage.
    aber zumindest bei MEINER suche nach nem gps, hauptsächlich für den outdooreinsatz, haben bei der auswahl durchaus auch größe aussehen und vor allem display eine rolle gespielt. und ich war keineswegs voreingenommen, ganz im gegenteil, ich fand´s zb sehr sympathisch, dass man bei den magellans die basemap austauschen kann, wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, dass ich die basemap bis zum heutigen tag noch nie gebraucht habe...

  • Hallo,


    meiner Meinung nach sind Magellan-Geräte deshalb nicht so stark gefragt wie Garmin-Geräte, weil die Routingsoftware bei Magellan noch in den Kinderschuhen steckt.


    Für Experten sind Magellan-Geräte bei gleicher Leistung viel günstiger und das Argument mit dem Wechselspeicher in Handgeräten spricht auch klar für Magellan.


    Aber GPS ist inzwischen schon fast Massenware für Kunden, die Komfort schätzen und nicht unbedingt 2 Semester GPS-Navigation studieren möchten, um anspruchsvolle Touren für Auto und Motorrad zu planen.


    Magellan hat dafür in einem langwierigen Prozess eine Software entwickelt, mit der man per Autorouting von A nach B finden kann, leider jedoch ohne Zwischenziele. Das ist doch wohl ziemlich halbherzig und kaum eine Konkurrenz zu Garmin. Dort wählt man z.B. 5, 10, 20 oder noch mehr Punkte auf der Karte am Gerät, beantwortet die Frage "Folge den Straßen" mit ja und schon berechnet das Gerät eine Turn-By-Turn Route, wenn es sein muss auch einen Rundkurs z.B. als Tagestour. Das ist Komfort! Bei Magellan muss man sich von Punkt zu Punkt hangeln und das ist doch wohl eine Zumutung für diesen Einsatzzweck.


    Auch im Bereich Display, insbesondere Farbdisplay, hat Garmin IMHO klar die Nase vorn.


    Für den Massenmarkt sind Magellan-Geräte daher nicht sehr attraktiv. Das ist nur meine Meinung zu der ausgehenden Frage "Warum findet Magellan nicht statt?".

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  • Hallo Henning,


    da hast Du vollständig recht.


    Wer aber wie wir (da schließe ich Dich mit ein) eine Biketour vorhaben, lassen uns i.d.R. nicht durch Autorouting irgendwo lang führen, sondern stecken schon etwas Aufwand in die Vorbereitung. Und wenn es dann z.B. wie meist bei mir eine Anfahrt mit der Bahn, die zweite aber auf zwei Rädern gibt, brauche ich Detaildaten von meinem Heimatort Berlin bis ins Zielgebiet, und das liegt in der Regel 600 bis 1000 km weit weg. Da komme ich mit einem Garmingerät, welches gleichzeit zum Radfahren und (Wasser-)Wandern im Haupturlaub genutzt werden soll, nicht hin, weil es keine Speichererweiterung bietet, mal vom Preis abgesehen. Dann nehme ich die Nachteile des Meridian gerne (allerdings bisher theoretisch, weil ich hab's ja noch nicht lange) in Kauf.


    Ich werde in den nächsten 1-2 Jahren sehen, ob meine Meinung so bleibt.


    LHzG
    TheoB

  • Also ich habe bei meiner Entscheidung Magellan Geräte gekannt.


    Habe lange hin und her überlegt und schließlich einen Garmin gekauft.


    Auch wenn Gröni die Fahne für Magellan immer hoch hält, produzieren die einfach vollkommen am Markt vorbei!


    1. Display


    Schon bei den SW Displays war Garmin weit vorne. Und auch wenn ich es nicht verstehe, seht doch mal an, wie geil die Kundschaft auf die neuen transflective displays ist.


    Magellan 6 setzen.


    2. Design


    Wer findet denn Magellangeräte schön und handlich?


    3. Funktionen


    Man kann von Garmin halten was man will, aber die Usability ist einfach einmalig. Ich glaube, wenn es Grönis FAQ nicht geben würde, wäre es noch viel tauriger, fehlende Integration der Sensoren in die GPS Funktionen, Antennenanschluß nur bei einem Gerät. Die Exporist Serie ist wirklich von niemandem zu gebrauchen.


    4. Qualität


    Abfärbende Tasten beim Sportrak, reißende Gehäuse, merkwürdige Softwarephänomene u.s.w., hoher Stromverbrauch


    Alles in allem reißt es der bessere Empfang, noch zumals darüber 90 % der Kunden eh nichts wissen, IMHO nicht raus.



  • Mahlzeit,


    zu Nr.3 und Nr. 4 kann ich nur sagen, dass die Garminfraktion in einer Tour am fluchen ist über die hohen Preise, die Handhabung der Softwareupdates. Über die aktuellen Bugs (ja, auch Garmin macht Fehler) sind massenweise Threads eröffnet.
    Zu Nr. 2 Wenn ich mir das 276C so ansehe müsste ich bei meiner Q verstärkte Gabelfedern einbauen und neben dem Gerät (für Neugierige Blicke) einen Zettel schreiben, dass es sich nicht um einen Frnseher handelt sondern um ein GPS-Gerät. <_<


    Entscheidend ist doch sowieso letztlich das jeder mit seinem Gerät/seiner Marke zufrieden ist. Man findet doch immer Mängel an dem Gerät, die Technik wird ständig weiterentwickelt usw. Ein Kriterium darf man auch nicht vernachlässigen und das ist nun mal der Preis. Es gibt doch (nur ein Vergleich) um von A nach B zu kommen auch mehere Möglichkeiten. Ich kauf mir einen Kleinwagen, Mittelklassewagen oder eine gehobene Klasse. Zum Ziel führen sie alle, der Komfort und die Bedienbarkeit sind halt anders.


    M.E. ist es sowieso müssig solche Diskussionen zu führen, eine objektive Meinungsbildung fällt sehr schwer, mich nicht ausgeschlossen. Ich bin halt von Magellan überzeugt (aber nicht unbedingt kritiklos), es stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis und die Arbeit mit dem Gerät ist auch ok.


    So nun sind aber die Garminianer wieder am Zug ;)


    Gruß
    Crashdax
    :bye:

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  • Zitat

    Zitat von Crashdax@5.11.2004 - 12:12
    zu Nr.3 und Nr. 4 kann ich nur sagen, dass die Garminfraktion in einer Tour am fluchen ist über die hohen Preise, die Handhabung der Softwareupdates. Über die aktuellen Bugs (ja, auch Garmin macht Fehler) sind massenweise Threads eröffnet.
    Zu Nr. 2 Wenn ich mir das 276C so ansehe müsste ich bei meiner Q verstärkte Gabelfedern einbauen und neben dem Gerät (für Neugierige Blicke) einen Zettel schreiben, dass es sich nicht um einen Frnseher handelt sondern um ein GPS-Gerät. <_<


    Zu teuer kann Garmin ja nicht sein, sonst würden die nicht fluchen, sondern andere Geräte kaufen.


    Zu Softwareupdates und Bugs. Ich gehe auf die Garmin Seite, lade es runter und in wenigen Minuten ist es drauf. Und die Bugs, die Leute sind ja selbst Schuld, ich kaufe niemals neue Geräte und hatte auch noch nie Probs diesbezüglich. Wie lange gibt es schon die Meris und Sportraks? Und wie lausig muß die Firmware noch sein, nach so langer Zeit, wenn ich bei Groeni und hier lese.


    276c, sorry daß ich lache!! Wer einen 50 Zoll Plasma Fernseher kauft, bemängelt ja auch nicht, daß er so schlecht in sein 15 qm Zimmer paßt. :P


    Ist ja auch egal, welches Gerät nun besser, anders oder sonst wie ist. Aber die Kunden zeigen ja deutlich, daß sie das Preis-/Leistungsverhältnis bei Garmin trotz der hohen Preise besser finden.

  • Hallo Theo,


    Zitat

    Zitat von TheoB@5.11.2004 - 08:29
    Wer aber wie wir (da schließe ich Dich mit ein) eine Biketour vorhaben, lassen uns i.d.R. nicht durch Autorouting irgendwo lang führen, sondern stecken schon etwas Aufwand in die Vorbereitung.


    da hast du recht, auch ich stecke gern viel Aufwand in eine anspruchsvolle Tourenplanung. Ich schaue mir Papierkarten an, auf denen landschaftlich schöne Strecken zu sehen sind und lasse Tipps aus dem Internet und von Freunden mit einfließen.


    Wenn ich bei der Software von Garmin am PC (MapSource) diese Touren als automatische Routen nachvollziehe und sie auf das Garmin-Gerät überspiele, werde ich während der Fahrt optimal mit Turn-By-Turn-Anweisungen geführt, ganau so, wie ich mir die Tour ausgedacht hatte. Das Gerät macht Piep, ein kurzer Blick aufs Display, aha "in 300 m links auf Traumstraße", und schon bin ich auf dem rechten Weg. Nix mit manuellen Routen, die 100 Wegpunkte per Luftlinie miteinander verbinden und ich ständig aufs Display achten muss. So ein tolles Gerät (Garmin GPSMAP 176 C) hatte ich auch mal kurz. Obwohl der Farbbildschirm doppelt so groß ist wie beim GPS V, war es doch viel anstrengender, die geplanten Touren abzufahren.


    Autoroutingfähige Geräte sagen einem auch bei aufwändig geplanten Touren (z.B. mit 40 Zwischenzielen) immer genau wo es lang geht, auch "den Kreisel bei der dritten Ausfahrt verlassen". Den Komfort möchte ich nie mehr missen. Und bei Magellen geht es halt leider nur von A nach B ohne Zwischenziele. Das ist eben halbherzig.


    Die Speicherfrage ist auch relativ. Das Quest von Garmin ist mit ca. 650 EUR ungefähr so teurer wie das Magellan Meridium Reiseset (Listenpreis 800 EUR, im Angebot auch für 600 EUR). Bei Garmin hat man inzwischen auch 243 MB internen Speicher für Kartenfeindaten, der für 99 v.H. der Motorradreisenden vollkommen ausreicht. Das Quest hat aber auch ein Spitzenfarbdisplay, Sprachausgabe und die o.a. geniale Routenführung mit bis zu 254 Zwischenzielen.


    Dagegen hat Magellan leider wenig zu bieten. Man muss fast überall Abstriche machen. Die ausgehende Frage: "Warum findet Magellan nicht statt?". Der Kunde am Massenmarkt möchte keine überholten Lösungen und auch keine halbherzige Software. Ist nur meine Meinung.

  • Moin,


    puh - viele gute Statements.


    Zitat

    Zitat von senderlisteffm+5.11.2004 - 11:27--><div class='quotetop'>QUOTE(senderlisteffm @ 5.11.2004 - 11:27)</div>


    Der Eindruck täuscht ein wenig, weil Du in meiner FAQ auch noch die Bugs der älteren Firmwares aufgelistet bekommst.



    [QUOTE]-Henning@5.11.2004 - 12:00
    Autoroutingfähige Geräte sagen einem auch bei aufwändig geplanten Touren (z.B. mit 40 Zwischenzielen) immer genau wo es lang geht, auch "den Kreisel bei der dritten Ausfahrt verlassen". Den Komfort möchte ich nie mehr missen.


    Diesen Komfort kannst Du mit einem GPS12 von Garmin haben. Nutze einfach den Motorrad-Tourenplaner und GPSRoute von Peter Roosen. Für 40 Euro bekommst Du eine geniale Lösung, an die weder Garmin noch Magellan zu dem Preis rankommt.


    Noch ein Argument für Magellan: mein MeriPlat habe ich nun seit fast drei Jahren. Funktionen habe ich nie wirklich vermisst, denn Magellan hat das Gerät weiter entwickelt. An laufenden Kosten hatte ich nur das Update auf MapSend DirectRoute Europe. Das hat mein Gerät für 170 Euro autoroutingfähig gemacht.
    Wieviel Geld haben denn in der Zwischenzeit Garmin-Nutzer für Updates (vermutlich von MapSource 4 auf 6) und neue Geräte ausgegeben?


    Und wie sieht das mit der Weiterverwendung alter geplanter Touren aus? Plötzlich verwendet Garmin gdb-Dateien und die alten Daten mußten mühevoll konvertiert werden. Oder irre ich da?


    Ach ja: Speicherkapazität von 1GB - wers braucht - gibt es bei Garmin auch nicht in dem Preissegment.


    Fazit: alles hat Vor- und Nachteile. :)


    Grüße
    Gröni

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  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@5.11.2004 - 11:27
    Zu teuer kann Garmin ja nicht sein, sonst würden die nicht fluchen, sondern
    276c, sorry daß ich lache!! Wer einen 50 Zoll Plasma Fernseher kauft, bemängelt ja auch nicht, daß er so schlecht in sein 15 qm Zimmer paßt. :P



    Hallo senderlisteffm


    Ich wußte garnicht dass beim dem 276c das Motorrad drumherum gebaut wird. :P


    Gruß
    Crashdax :bye:

  • Hallo,


    Zitat

    Zitat von Groeni@5.11.2004 - 12:20
    Diesen Komfort kannst Du mit einem GPS12 von Garmin haben. Nutze einfach den Motorrad-Tourenplaner und GPSRoute von Peter Roosen. Für 40 Euro bekommst Du eine geniale Lösung, an die weder Garmin noch Magellan zu dem Preis rankommt.


    da muss ich jetzt aber laut loslachen: lol !!!


    Nichts gehen die Mühen und von mir aus auch die Genialität des Programmierers von GPSRoute, aber meinen Ansprüchen genügt das nicht.


    Wie gesagt, ein Quest von Garmin ist im Prinzip etwa so teuer wie das Reiseseit von Magellan, aber letzterem in vielen Belangen weit überlegen. Und wenn einem 243 MB Speicher ausreichen, ist das SD-Karten-Argument auch witzlos.

  • Zitat

    Aber die Kunden zeigen ja deutlich, daß sie das Preis-/Leistungsverhältnis bei Garmin trotz der hohen Preise besser finden.


    Vorsicht, nichts durcheinanderbringen! Markterfolg hat (ganz überspitzt formuliert) wenig mit Produktqualität und Preis-Leistungs-Verhältnis zu tun. Größeren Anteil hat das Marketing, das Kreieren eines Firmen-"Image", die Einflußnahme auf Händler und andere Multiplikatoren und so weiter. Hier im Forum sollte es aber nur um die tatsächlichen technischen Eigenschaften gehen.


    Bei erfolgreicherem Marketing setzt sich auch die technisch schlechtere Lösung durch (MS vs. Apple, Windows vs. OS/2 usw. usw.)


    Hier im Forum sollte es aber doch um die tatsächlichen technischen Eigenschaften gehen.


    Klaus

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  • Interessante Diskussion. Kann es manchmal sein, dass das Ganze etwas in Richtung Glaube tendiert? Manchmal macht dieses strikte - ich möchte es nicht anders ausdrücken - Eintreten für Garmin doch sehr diesen Eindruck.


    Ich habe mich nach langer Überlegung und Recherche für´s Magellan Meridian Platinum entschieden.
    Mal sehen, ob ich in 1-2 Jahren die Entscheidung bereue, im Moment
    bin ich der festen Überzeugung, eine gute Entscheidung getroffen zu haben.


    Bei Garmin Handgeräten schrecken mich ab:


    - enormer Preis
    - fehlender Slot für Speicherkarten
    - wenig interner Speicher
    - die ganze Softwarepolitik
    - Softwarepreise
    - Bugs


    Die eierlegende Wollmilchsau hab ich nicht gefunden. Egal ob Magellan oder Garmin - Kompromisse zwischen Anforderung und Geräteleistung /-ausstattung sind bei beiden Herstellern nötig. Entscheidend ist nur, wo es weniger sind.


    Gruß,
    Line