Nach 14 Tagen in Südfrnakreich und nun auch 10 Tagen in den Dolomiten bin ich doch etwas enttäuscht vom NavV. Folgendes ist mir passiert:
Schon in nicht besonders tiefen Tälern verliert das System Satellitenkontakt, ist teilweise 100-250m, einmal sogar 1km neben der tatsächlichen Strasse, und das kilometerweit! Wirds etwas steiler, dann bleibt das System einfach mal stehen, auch wenn schon etliche km gefahren sind kein Fortschritt. Mein Fahrrad-edge ist da deutlich besser!
Während der deutlichen Abweichung wird dauernd die Route neu berechnet, natürlich werden auch falsche Karten und falsche Routen angezeigt. Da ist man tatsächlich wieder auf Kartenmaterial angewiesen - enttäuschend!!
Schon bei der EInstellung "kürzester Weg" hat der NavV sehr merkwürdige Abkürzungen gewählt. Nach Wahl der "kürzeren Zeit" sollten die weg sein, aber weit gefehlt. Da werden Serpentinen über abenteuerliche, steilste und verwinkelte Wege abgekürzt, teilweise fast schon gefährlich. Mittelalterliche Ortsdurchfahrten statt Umgehungsstrassen werden angezeigt, das soll schneller sein?
Ein Wegpunkt, der auch nur um 5m (Anzeige NavV) verfehlt wird, führt zur Rückführung, auch wenn's erhebliche Umwege erfordert. Nach dem "Überspringen" erfolgt eine Neuberechnung, das dauert teilweise minutenlang, ohne daß man die richtige Route sehen würde!
Beim Ansteuern eines Wegpunkts aus der Liste beim Start einer Route werden alle vor ihm liegenden Zwischenpunkte angesteuert!? Das ist nicht überspringbar, da kannste die Rote dann total vergessen und das Ziel neu eingeben.
Tankstellen-POIs werden nicht angezeigt, erst nach der Suche und Auswahl in der Ergebnisliste mit Angabe der Himmelsrichtung erscheint plötzlich das Symbol auch in der Karte, eine Routenführung dahin dauert 2 Minuten Berechnungszeit, obwohl das nur zwei Strassen weit weg ist -währenddessen wieder keine Karte, keine Route.
Insgesamt ein stark enttäuschendes Ergebnis, viele Verfahrer auf Tour, viele Wendepunkte auf engen und steilen Wegen wegen falscher Navigation.
GodfredKah
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Insgesamt ein stark enttäuschendes Ergebnis, viele Verfahrer auf Tour, viele Wendepunkte auf engen und steilen Wegen wegen falscher Navigation.
...... du musst einfach nur deine Routenplanung optimieren :p
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Inwiefern optimieren?
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Anzahl und Lage der Wegpunkte meint er wohl
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Nach 14 Tagen in Südfrnakreich und nun auch 10 Tagen in den Dolomiten bin ich doch etwas enttäuscht vom NavV. Folgendes ist mir passiert:
Schon in nicht besonders tiefen Tälern verliert das System Satellitenkontakt, ist teilweise 100-250m, einmal sogar 1km neben der tatsächlichen Strasse, und das kilometerweit! Wirds etwas steiler, dann bleibt das System einfach mal stehen, auch wenn schon etliche km gefahren sind kein Fortschritt. Mein Fahrrad-edge ist da deutlich besser!
Während der deutlichen Abweichung wird dauernd die Route neu berechnet, natürlich werden auch falsche Karten und falsche Routen angezeigt. Da ist man tatsächlich wieder auf Kartenmaterial angewiesen - enttäuschend!!
Schon bei der EInstellung "kürzester Weg" hat der NavV sehr merkwürdige Abkürzungen gewählt. Nach Wahl der "kürzeren Zeit" sollten die weg sein, aber weit gefehlt. Da werden Serpentinen über abenteuerliche, steilste und verwinkelte Wege abgekürzt, teilweise fast schon gefährlich. Mittelalterliche Ortsdurchfahrten statt Umgehungsstrassen werden angezeigt, das soll schneller sein?
Ein Wegpunkt, der auch nur um 5m (Anzeige NavV) verfehlt wird, führt zur Rückführung, auch wenn's erhebliche Umwege erfordert. Nach dem "Überspringen" erfolgt eine Neuberechnung, das dauert teilweise minutenlang, ohne daß man die richtige Route sehen würde!
Beim Ansteuern eines Wegpunkts aus der Liste beim Start einer Route werden alle vor ihm liegenden Zwischenpunkte angesteuert!? Das ist nicht überspringbar, da kannste die Rote dann total vergessen und das Ziel neu eingeben.
Tankstellen-POIs werden nicht angezeigt, erst nach der Suche und Auswahl in der Ergebnisliste mit Angabe der Himmelsrichtung erscheint plötzlich das Symbol auch in der Karte, eine Routenführung dahin dauert 2 Minuten Berechnungszeit, obwohl das nur zwei Strassen weit weg ist -währenddessen wieder keine Karte, keine Route.
Insgesamt ein stark enttäuschendes Ergebnis, viele Verfahrer auf Tour, viele Wendepunkte auf engen und steilen Wegen wegen falscher Navigation.
GodfredKahHast da kürzere Strecke verwendet ? Dann gehts über jeden Wald-und Wiesenweg.
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Anzahl und Lage der Wegpunkte meint er wohl
Mit viel Aufwand und Informationen aus allen möglichen Quellen gewählt. Aber die Route am PC entspricht halt nicht der auf dem Navi! Und jede Kurve kann ich auch nicht vorher am PC kontrollieren.
Aber nach welchen Kriterien sollte man denn vorgehen, wie die Waypoints wählen, damit das besser läuft? In der Bedienanleitung steht da nix weiter drüber drin.
Die Positionsbestimmung wird dadurch aber wohl auch nicht besser?Gruss
GodfredKahPS
Im Tunnel bleibt das Navi auch einfach stehen. Nach dem Tunnel dauerts wieder minutenlang, bis die Position wieder bstimmt werden kann. Dazwischenliegende Abzweigungen werden natürlich auch nicht angezeigt. Da müsste man am Tunnelausgang mal 2-3 Minuten warten? -
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Hast da kürzere Strecke verwendet ? Dann gehts über jeden Wald-und Wiesenweg.
Wie im Text beschrieben, das hatte ich mal, inzwischen habe ich schon länger den schnelleren Weg, ohne wirklichen Erfolg.
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Und welche "Vermeidungen" hast Du im Motorrad- oder Auto-Modus aktiviert?
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PS
Im Tunnel bleibt das Navi auch einfach stehen. Nach dem Tunnel dauerts wieder minutenlang, bis die Position wieder bstimmt werden kann. Dazwischenliegende Abzweigungen werden natürlich auch nicht angezeigt. Da müsste man am Tunnelausgang mal 2-3 Minuten warten?... im Tunnel gibt es kein GPS-Signal. Somit ist es logisch, dass das Navi "lost satellite" anzeigt.
Damit die Kunden aber ein gutes Gefühl und Vertrauen zum Navi aufbauen, gibt es den "Tunnelassistenten".
Dieser Tunnelassistent unterdrückt für die Dauer der Durchfahrt die Lost-Satellite-Meldung und simuliert die Durchfahrt.
Nichtsdestotrotz sollte in beiden Fällen nach der Tunneldurchfahrt innerhalb kürzester Zeit das Sat-Signal wieder eingefangen sein.Und wenn ich weiß, dass ich im Tunnel abbiegen muss, dann achte ich auch auf die Beschilderung und warte nicht darauf, dass das Navi mir rechtzeitig den richtigen Abbiegehinweis gibt.
Bzgl. Routenplanung gibt es eine Anleitung, wie Wegpunkte, Alarmpunkte und Viapunkte optimal eingesetzt werden können.
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Dieser Tunnelassistent unterdrückt für die Dauer der Durchfahrt die Lost-Satellite-Meldung und simuliert die Durchfahrt.
Nichtsdestotrotz sollte in beiden Fällen nach der Tunneldurchfahrt innerhalb kürzester Zeit das Sat-Signal wieder eingefangen sein.
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http://www.kochvolker.de/BaseCamp.pdfDanke für den link. Das ist interessant. Zwar nutze ich schon seit 10 Jahren garmins, aber mit tracks/MTB, nicht mit Routen/Mopped. Man lernt ja immer gerne dazu!
[IronieModusEin]
Gut, daß das so ausführlich in der Bedienanleitung drinsteht.
[Aus]Tunnelassistent muss bei meinem Navi vergessen worden sein, funzt zumindest nicht so wie beschrieben. Bleibt einfach nur stehen.
GodfredKah
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Beim Navi V funktioniert der "Tunnelassistent" genauso. Wenn im Kartensatz ein Teilstück als Tunnel markiert ist, fahrt das Navi V mit der Einfahrtgeschwindigkeit den kompletten Tunnel durch, wirst Du schneller dauert es am Ende des Tunnels einen kleinen Moment, bis wieder Sat-Empfang herrscht, bis Du an der richtigen Stelle bist. Wirst Du langsamer, wird dein Navi u. U. im Tunnel schon zum abbiegen auffordern, wenn eine Abbiegung direkt nach dem Tunnel genommen werden muss.
Probiers mal aus und stell dabei einen möglichst kleinen Zoomfaktor ein, dann kannst Du die Markierung de Tunnels im Kartensatz 2015.10 sehen. -
Zitat von GodfredKah
Nach 14 Tagen in Südfrnakreich und nun auch 10 Tagen in den Dolomiten bin ich doch etwas enttäuscht vom NavV. Folgendes ist mir passiert:
Schon in nicht besonders tiefen Tälern verliert das System Satellitenkontakt, ist teilweise 100-250m, einmal sogar 1km neben der tatsächlichen Strasse, und das kilometerweit! Wirds etwas steiler, dann bleibt das System einfach mal stehen, auch wenn schon etliche km gefahren sind kein Fortschritt. Mein Fahrrad-edge ist da deutlich besser!Hallo GodfredKah,
Antwort von BMW auf meine Beschwerde diesbezüglich:
Der von Ihnen beschriebene Fehler bei der Positionsbestimmung des BMW Motorrad Navigator V wurde uns bereits von einigen Kunden gemeldet, die diesen ebenfalls festgestellt haben. Wir arbeiten, zusammen mit Garmin, bereits an eine Abhilfe. Diese wird in Form eines Firmware Updates voraussichtlich im kommenden Monat verfügbar sein. Bitte haben Sie daher noch etwas Geduld, bis wir Ihnen helfen können. -
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Servus!
Bei der Alpentour letztes Wochenende hatte ich das Problem mit der verlorenen GPS Verbindung auch mehrmals. Seltsam, dass das bei zwei Wochen Schottland-Tour nie aufgetreten ist. Bis auf die Aussetzer bei der Musikwiedergabe funktioniert das N5 ansonsten so wie es soll.
Ich hoffe der eingebaute GPS-Chip (weiß jemand welcher das ist?) hat kein Problem. Falls es doch so wäre, können hoffentlich die Garmin Jungs auch die Firmware im GPS-Chip updaten. Sonst könnte das ein unlösbares Problem werden...Gruß
Karl-Heinz -
Ich hatte bei meinem ersten Nav 5 das gleiche Problem, wenn die GPS-Verbindung mal unterbrochen wurde (Tunnel oder Wald), war die Anzeige wo ich mich gerade befinde, lange neben der Straße wo ich gefahren bin.
Ich habe jetzt von BMW ein neues Gerät bekommen.
Heute bin ich BAB von Frankfurt nach Würzburg gefahren, bei Aschaffenburg durch diese Lärmschutztunnel gefahren und was war, wieder hat mein blauer Pfeil ca. 15 Km gebraucht bis er wieder auf die BAB gesprungen ist.
Mich regt das Navi nur noch auf. -
GodfredKah, es liegt schon viel am richtigen Setzen der Wegpunkte bzw. der Zwischenziele. Sie müssen recht exakt gesetzt werden. Dann musst Du unbedingt die Einstellungen am Gerät überprüfen. Die Route am Gerät entspricht nicht der geplanten Route am PC, weil die Einstellungen unterschiedlich sind. Deshalb setze genügend Shapingpoints.
Kürzere Strecke ist nicht brauchbar für das Motorrad. Da fährst Du garantiert einmal die Kirchentreppe hoch, weil dieses Gebäude im geografischen Mittelpunkt eines Kaffs steht. Und genau da will Garmin durch. Kürzere Zeit ist also die Einstellung Deiner Wahl. Und dann kannst Du bei den Ausschlüssen noch etwas Gefahr reduzieren.
Bei uns ist auch der Satellitenempfang immer wieder verloren gegangen in der Gorges Du Tarn. Das war mit den alten 550er und 660er nie der Fall.
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Inzwischen habe ich Einiges über die Wegpunkte gelernt. Schön, daß das so ausführlich und gut beschrieben wird in der mitgelieferten Doku - oh, das könnte jetzt Ironie gewesen sein. Routenplanung läuft inzwischen einigermaßen, braucht aber schon lange Eingewöhnung und Recherchen.
Die GPS-Genauigkeit ist allerdings trotz diverser Updates immer noch nicht so gut wie ich nach jahrelanger Nutzung von outdoor-Garmins erwartet hätte! Abweichungen fast bei jeder Tour nach rechts und links, schlecht aufgenommene Kurven, usw...
Nun ist mir das Gerät auch noch runtergefallen und an der USB-Ecke die aufgeclippte Abdeckung etwas abgesplittert. Da kann der freundliche BMW-Service leider nix machen, das Gerät müsste nach England eingeschickt werden, wie laneg das auch immer dauert.
Dagegen konnte die Original-Halterung mit abgeknickten Kontakten für schlappe 100€ getauscht werden - in der Neuen sitzt das Gerät deutlich strammer.GodfredKah
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Wieso muss das Gerät nach England? Wo hast Du es denn gekauft? Normalerweise geht es nach Deutschland. Oh, oder ist das, weil es ein Navigator ist und somit BMW und nicht mehr Garmin? Hätte nie gedacht, dass ich Garmin mal vermissen könnte
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Beim Austausch meines Geräts hat mir mein BMW-Händler auch erzählt das es über München nach England geschickt wird.
Ich habe 12 Wochen auf mein Tauschgerät warten müssen. -
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Das ist doch nicht normal. Wer hat denn Zeit, 12 Wochen zu warten. Hast Du kein Austauschgerät bekommen? Ich meine, bei DEM Preis 3 Monate darauf zu verzichten. Und es ist ja nicht der Fehler des Kunden. Also ehrlich...! Ich bin entrüstet!
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Beim Austausch meines Geräts hat mir mein BMW-Händler auch erzählt das es über München nach England geschickt wird.
Ich habe 12 Wochen auf mein Tauschgerät warten müssen.Eigentlich eine Frechheit!