...wenn in den bergen die sichtweite kleiner als die empfangsgenauigkeit ist, bleibe ich zu hause oder misstraue dem gps...
Im ernst für etwas muss man halt schon die papierkarten mitnehmen und generell vorsichtig sein. Wobei ich jetzt walt keinen übermut in dieser hinsicht unterstellen will. An einer steilwand spielt es eigentlich keine rolle ob man sich um 20 m oder 200 m irrt.
...wenn in den bergen die sichtweite kleiner als die empfangsgenauigkeit ist, bleibe ich zu hause oder misstraue dem gps...
Wenn man sich das immer aussuchen könnte 
Aber ganz generell ist die Frage, ob es schon was Besseres gibt, legitim. Die Antwort ist halt nicht das was man gerne hört. Ich denke auch nicht, dass sich in Zukunft bei den Empfängern der "Consumer" Geräte noch viel tut. Im Gegenteil, wir können froh sein wenn die Qualität gehalten wird. Ob jetzt die Technik der limitierende Faktor ist, oder auch ein politischer Wille, keine hoch präzisen Empfänger auf den breiten Markt zu werfen, sei mal dahingestellt. Und ein Berg ist nun mal ein ganz eigener physikalischer Faktor. So toll das System ist, es hat seine Grenzen.
Nun ja, Empfangsunterschiede gibt es nun mal schon auf Grund verwendetem GPS-Chip, Antennengrösse/-Form/Positionierung etc. im Gerät...
Sirf scheint da irgendwie besser als mtk gewesen zu sein..
Nun ja, Empfangsunterschiede gibt es nun mal schon auf Grund verwendetem GPS-Chip, Antennengrösse/-Form/Positionierung etc. im Gerät...
Sirf scheint da irgendwie besser als mtk gewesen zu sein..
Auch nur bedingt, wenn man sich ansieht, wie der SirfIII im Sportiva kastriert wird. Und neuer heißt leider nicht immer besser, wie man am Oregon sieht. Und es gibt auch keinen Grund zur Annahme, das Monterra ist wie durch ein Wunder anders. Schön wenn der aktuelle Chipsatz irgendwann an die Qualität der Vergangenen anknüpft. Ich werde die nächsten Jahre bestimmt immer wieder vergleichen 
Es kommt halt auf die erwartungen an. Als biker/wanderer ist für mich der o600 ein grosser fortschritt! Ich kann die (vielleicht etwas ungenauere) position auch sehen. Beim o300 war das ablesen oft ungenauer als die gemessene position. Aber für cacher oder andere anwendungen/erwartungen reichts halt nicht jedem.
...eine wahl hat man immer, man muss nur etwas mehr als die iphone wetter app als quelle nutzen UND papierkarten haben...
Hallo Bruno
Wobei ich jetzt walt keinen übermut in dieser hinsicht unterstellen will.
Nein, er ist keineswegs lebensmüde und daher auch nie ohne Papierkarte, Kompass und Höhenmesser unterwegs.
Gruss
Walt Gallus
Hi, gibt es eigentlich eine professionellen Test aller/ vieler GPS- Geräte? Wäre interessant! Manchmal laufen die beim Testen mit 20 Geräten die gleiche Strecke ab.
Danke euch.
Larsvommars
Sicher:
http://www.pocketnavigation.de/
und hier:
http://www.navigation-professionell.de/
werden öfters Geräte verglichen. Das Monterra war für einen größeren Test von Anfang an zu schlecht. Aber fürs Oregon 6xx, mit dem gleichen Chipsatz, gibt es Tests.
Es reicht aber schon oft bei gemeinsamen Wanderungen die Tracks der anderen Teilnehmer zu sammeln und zu vergleichen.
Zum Lesen
http://www.kowoma.de/gps/Genauigkeit.htm
http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm
Zitat daraus:
Garmins Genauigkeitsangabe
Die Genauigkeitsanzeige der Garmin-GPS sorgt häufig für Verwirrung. Was bedeutet nun eigentlich, wenn das Gerät beispielsweise anzeigt: Genauigkeit: 4 m. (Dies ist ein häufig zu erreichender Wert).
Genauigkeit der Positionsbestimmung [Blockierte Grafik: http://www.kowoma.de/gps/50cep.gif]
Die Anzeige bezieht sich auf die sogenannte 50 % CEP (Circular Error Probable). Das heisst, dass sich 50 % aller Messungen in einem Kreis mit dem angegeben Radius befinden, also hier 4 m. Das bedeutet aber auch, das die Hälfte der Messpunkte ausserhalb dieses Radius sind. Es ist aber weiterhin so, dass sich 95 % aller Messpunkte innerhalb eines Kreises mit dem doppelten angegebenen Radius befinden. Und weiterhin 98,9 % der Messungen in einem Kreis mit dem 2,55 fachen Radius. Nahezu alle Punkte befinden sich also im angegebenen Beispiel in einem Kreis mit etwa 10 m Radius. Die bestimmte Position ist dann also praktisch immer auf etwa schlimmstenfalls 10 m genau.