GPS nur für Geocacher und Spaziergänger?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich hatte hier http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=57920 schon mal nachgefragt, ob jemand Erfahrungen mit mehrtägigen Reisen unter Zuhilfenahme eines GPS gemacht hat.
    Selbst am Rad scheinen die GPS-Geräte mehr Strom zu verbrauchen als man durch Fahren produzieren kann.
    Mir geht es um lange Akkulaufzeiten für Wanderungen, bei denen man nicht viel Gepäck dabei hat. Soweit ich das verstanden habe, sind die Akkulaufzeiten von GPS-Geräten auch eher unterirdisch, mit max. Laufzeiten von etwa 1 Tag, zumindest bei halbwegs aktuellen Geräten.
    Sicher gibt es Geräte, die 2,3 Stunden länger durchhalten als andere und dadurch nützlich sein können. Aber hat schon mal jemand mit einem GPS eine längere (Strom-)Auszeit genommen?
    Z.B. mit E-Ink?


    Wie geht das dann? Auf welche Werte komt man, wenn man sich einschränkt? Batterien kann man nicht überall kaufen und viele Akkus in größeren Mengen mitnehmen will man auch nicht, zumal man dann noch ein Ladegrät mitschleppen muss und natürlich einen Stromanschluss benötigt.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich suche keine Prospekt-Infos mit Laufzeiten von 10 oder 15 Stunden, sondern echte Erfahrungsberichte.
    Sind Leute mit diesen Erfahrungen hier im Board vertreten?



    Vielen Dank
    KeTo

  • Hallo,
    was möchtest denn du während deiner Wanderungen?
    - die gelaufene Strecke aufzeichnen
    - jederzeit einen Blick aufs Display (mit Karte, Linie zum Ziel, Planungstrack, Routing usw.) werfen können
    - im Fall der Nichtorientierung zu wissen, wo bin ich gerade.
    Eher kann man deine Frage nicht vernüftig beantworten.
    Franz

  • Danke für die Rückmeldung,


    1. das Wichtigste wäre, auf eine möglichst lange Laufzeit zu kommen, um im Notfall eine Orientierung zu haben.
    2. Trackaufzeichnung wäre natürlich gut, um im Notfall zurückzukommen. Das beißt sich ev. mit Punkt 3.
    3. hin und wieder eine Zwischenorientierung per Blick auf Display wäre gut. Ist Ausschalten oder Standby besser?


    Vielen Dank
    KeTo

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  • Ein Gerät mit einem Prozessor, der stark genug ist Karten auf einem Bildschirm anzuzeigen, verbraucht nun mal im Dauerbetrieb eine Akkuladung innerhalb eines Tages. Der Spitzenreiter in Sachen Ausdauer ist sicherlich das eTrex 10/20/30 von Garmin. Aber eben auch das untere Limit, was Kartenanzeigen angeht.


    Als Alternative kann man eine GPS Maus mit internen Speicher nehmen und diese bei Bedarf via BlueTooth mit einem Smartphone verbinden. In wie weit heutige Mäuse BlueTooth an und ausschalten können und in wie weit ein Smartphone den Trackspeicher abfragen kann, weiß ich nicht, da ich das Thema schon vor Jahren begraben habe. In den Bergen habe ich dann doch lieber ein Gerät, das immer zuverlässig funktioniert und nehme lieber ein paar Akkus/Batterien mehr mit.


    Wirklich innovative Lösungen mit eInk Displays lassen wohl eher auf sich warten:


    http://www.meetearl.com/


    Und ob das unterm Strich wirklich länger läuft, darf bezweifelt werden. Allein wenn ich die Liste der "features" lese, ist da mehr drinnen als "batterieschonend" Buchstaben hat.

  • ...


    1. das Wichtigste wäre,..., um im Notfall eine Orientierung zu haben.
    2. Trackaufzeichnung wäre natürlich gut, um im Notfall zurückzukommen. ...


    ... bei 2 x Notfall schließe ich darauf, dass du eigentlich ohne Navi auskommst.


    In dem Fall würde ein eTrex 10 reichen; du erstellst beim Losgehen einen Wegpunkt, stellst dann das Gerät aus, und den kannst du im Notfall anlaufen.


    Du kannst auch nebenbei den Track aufzeichnen lassen und dann im Notfall Trackback aktivieren.


    Das eTrex 10 schafft locker 16 Stunden Aufzeichnung, da das Display bei jeglichem Tageslicht ohne Hintergrundbeleuchtung auskommt.

  • Zu fuss sehe ich wenig vorteile von gps. Da hast du genug zeit um papierkarten zu konsultieren. Das einzige wo dir das gps hilft, ist deine eigene position zu bestimmen. Danach kannst es getrost wieder ausschalten und nach papierkarte gehen. Dich mit den kleinen displays zu orientieren ist nicht besunders einfach und bringt nur dann vorteile wenn man papierkarten nicht vor sich hat (zb beim biken).


    My 5 ct

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  • Ein Gerät mit einem Prozessor, der stark genug ist Karten auf einem Bildschirm anzuzeigen, verbraucht nun mal im Dauerbetrieb eine Akkuladung innerhalb eines Tages.


    Wenn das so ist, wundere ich ich allerdings, dass z. B. preisgünstige Wetterstationen, wenn man die Beleuchtung nicht nutzt, totz mehrfacher Funkabfragen pro Stundevon mehreren Aussenstationen und Funkuhrbetrieb is zu einem Jahr mit einer Akkuladung auskommen.


    @Voyager,
    Im Prinzip ist der Vorschlag nicht schlecht, aber Notfall heisst für mich nicht das Gerät ausschalten um Batterie zu sparen, sondern permanent, auch über einen längeren Zeitraum als ein bis zwei Tage ein GPS für die Orientierung "griffbereit" zu haben. Ich möchte mir unterwegs nicht dauernd über den Akkuverbrauch Sorgen machen müssen. Laufzeiten, wie bei Ebooks wären doch ganz passabel.


    @wasabi,
    mir ist klar, dass ein kleines Display nicht optimal ist, aber allein für die Standortermittlung doch schon sehr hilfreich sein kann. Papierkarten halte ich auch für sinnvoll, schon wegen der besseren Übersicht.
    Aber wie schon im Eingangspost mit Hinweis auf die lange Radreise zu lesen ist, steht man bezüglich der Akkulaufzeiten genauso vor einem Problem, wenn das Laden mit dem Nabendynamo nicht ausreicht oder erst gar nicht funktioniert.


    Bisheriges Resumé ist also, ein Outdoor GPS hat doch nur seeehr begrenzt "Lebensrettungsqualitäten" und scheint mir eher ein Spielzeug (Geocachen), als sinnvolles Equipment.
    Wenn man es wie von Voyager vorgeschlagen ausschaltet, kann man wohl besser ein Telefon mitnehmen um ev. noch einen Notruf absetzen zu können.

  • Wenn das so ist, wundere ich ich allerdings, dass z. B. preisgünstige Wetterstationen, wenn man die Beleuchtung nicht nutzt, totz mehrfacher Funkabfragen pro Stundevon mehreren Aussenstationen und Funkuhrbetrieb is zu einem Jahr mit einer Akkuladung auskommen.


    Weil es wesentlich simpler ist ein paar dürftige binäre Informationen abzufragen, als alle Sekunde eine vollständige Korrelation von X Satellitensignalen durchzuführen. Neben all dem Kram der nötig ist die Laufbahnen zu berechnen und Verzerrungen am Signal zu kompensieren. Das eine ist billigste Datenübertragung, das andere ein sattes Stück digitale Signalverarbeitung.


    Und damit ist es nicht getan. Jeder dreidimensionale Punkt muss von dem Gerät auf eine zweidimensionale Fläche umgerechnet und nachgeführt werden. Und das bitte ohne große Verzerrung. Und schnell. Dafür reicht ein stromsparender 8 Bit Prozessor nicht aus.



    Ich möchte mir unterwegs nicht dauernd über den Akkuverbrauch Sorgen machen müssen. Laufzeiten, wie bei Ebooks wären doch ganz passabel.


    Meines Wissens braucht ein moderner GPS Chipsatz heute so um die 20-30mA. Bei einem 2000mAh Akku wären das 100h. Allerdings fehlt hier der Rest vom Gerät. Also der Prozessor der die Positionen weiterverarbeitet und abspeichert. Dein eBook, einmal die Seite aufgebaut, hat nichts zu tun und kann sich schlafen legen. Die Prozessoren im GPS können das in diesem Maße nicht. Und so schrumpfen die 100h auf 20-25h im Idealfall.



    Bisheriges Resumé ist also, ein Outdoor GPS hat doch nur seeehr begrenzt "Lebensrettungsqualitäten" und scheint mir eher ein Spielzeug (Geocachen), als sinnvolles Equipment.
    Wenn man es wie von Voyager vorgeschlagen ausschaltet, kann man wohl besser ein Telefon mitnehmen um ev. noch einen Notruf absetzen zu können.


    Ein Outdoor GPS hilft dir den Weg zu finden, wenn der nicht mehr zu sehen ist. Sei es wegen Nebel, Schnee oder weil es keinen sichtbaren Pfad gibt. Es erlaubt Dir deine Position halbwegs exakt zu bestimmen und somit den aktuellen Stand deines Vorhabens zu bestimmen und daraus eine vernünftige Entscheidung abzuleiten.


    Ein Outdoor GPS ersetzt nicht das Mitdenken oder die Tourplanung. Und genauso wie bei einem Kompass und einer gute Karte, muss man die Grenzen kennen und die Materie beherrschen. Es ist ein Werkzeug. Und bei unfähiger Handhabung kann auch das beste Werkzeug nichts bewirken. Richtig angewendet kann es sehr nützlich sein. Und ja, auch manchmal Leben retten.


    Meiner Meinung nach macht ihr bei langen Radtouren alle den selben Denkfehler. Ihr verbindet den Wunsch nach einer lückenlosen Aufzeichnung, mit dem der Tourenplanung und zum Schluss noch den Sicherheitsgedanken. Das ist technisch alles möglich, solange man die nötige Energie für all das zur Verfügung stellen kann. Was auf dem Rad schnell an seine Grenzen stößt.


    Ob man bei einer langen Radtour immer alles lückenlos aufzeichnen muss, sei dahingestellt. Wenn, dann sollte man auf eine GPS Maus mit Speicher zurückgreifen. Die hält noch am längsten aus. Allerdings kann man die Aufzeichnung nicht ad-hoc am Gerät sehen.


    Lange Touren plant man nicht bis ins letzte Detail am PC lädt sie aufs GPS und fährt dann los. Das macht man peu a peu unterwegs. Dazu braucht es in erster Linie gute Karten. Und üblicherweise braucht man in dünn besiedelten Gebieten kein GPS. Da gibt es nur wenige Straßen. Die findet man in der Regel auch ganz ohne Hilfsmittel. Und kommen doch mal Zweifel auf, kann man das GPS anschalten und nachsehen.


    Sollten die Straßen mehr werden, nimmt man das GPS und lässt sich navigieren. Dann ist man aber auch wieder so nahe an der Zivilisation, dass man Akkus laden kann.


    Und sollten die Straßen ganz aufhöre, dann schaltet man das GPS auch an, denn jetzt wird es spannend. Aber in ein solches Gebiet geht man ja nicht blauäugig rein, sondern plant das vorab. Man weiß also wie lange man dort sein will und wie viel Akkus man braucht. So etwas kommt ja nicht wie die Jungfrau zum Kind.


    Imho wird nur so ein Schuh daraus.

  • Auch ein Handy funktioniert nicht ohne Strom und auch ohne Sendemasten kann man da auch keinen Notruf absetzten. Dafür muss man nicht mal weit gehen, es gibt auch in D immer noch Funklöcher.
    Ebooks haben eine ganz andere Technik, das kann man nicht vergleichen. Wünschen schon ;)
    "Spielzeug" Geocacher: Unfälle hat es da schon genug gegeben, wo ein Notruf nötig war.

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  • Bisheriges Resumé ist also, ein Outdoor GPS hat doch nur seeehr begrenzt "Lebensrettungsqualitäten" und scheint mir eher ein Spielzeug (Geocachen), als sinnvolles Equipment.......


    Das stimmt so nicht.
    Ein Garmin eTrex10 ( das wäre ein einfaches Gerät mit langer Laufzeit ) oder auch jedes andere GPS-Outdoorgerät, kann, betrieben mit Akkusätzen, welche eine geringe Selbstentladung haben, gut ein Jahr als Lebensretter verwendet werden. In dieser Zeit kannst Du das Gerät jeden Monat mehrmals als Lebensretter einsetzen. Das müsste doch eigentlich reichen.
    Im "Lebensrettungsmoment" wird das Gerät eingeschaltet, nach wenigen Sekunden hast Du deinen Standort, welchen Du an den Heli oder auch an den Kameltreiber mit Klopfzeichen, Taschenlampe, Mobilphone, Sat.-Phone, o.ä. weiter geben kannst.


    In dem im Aufbau befindlichen, europäischen GPS-System "Galileo", wird die zentrale Ermittlung eines Notruf sendenden GPS-Empfängers integriert sein.
    Dafür gibt es dann auch passende Outdoor-GPS-Empfänger.


    Die aktuellen Geräte sind durchaus als vernünftige Navigationshilfe einsetzbar. Das ist, nicht in der Bedienung, aber mit der Funktionalität eines KFZ-Navis vergleichbar. Demnach nicht nur ein Spielzeug für schatzsuchende Anwender.
    Mit meinem GPSMAP62S fahre ich mit dem MTB eine Woche durch die Alpen und verbrauche dabei 2,5 Akkuladungen.
    Das sind 3 Akkusätze mit je zwei AA-Zellen, insgesamt 6 x 25 Gramm.
    Die 150 Gramm nehme ich für diesen Navikomfort gerne mit.


    Für's Laden im "Off" gibt es auch Solarpanels, welche während der Radtour oben auf dem Gepäck liegen und die leeren Akkus betanken.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Hallo,


    Das stimmt so nicht.
    Ein Garmin eTrex10 ( das wäre ein einfaches Gerät mit langer Laufzeit ) oder auch jedes andere GPS-Outdoorgerät, kann, betrieben mit Akkusätzen, welche eine geringe Selbstentladung haben, gut ein Jahr als Lebensretter verwendet werden. In dieser Zeit kannst Du das Gerät jeden Monat mehrmals als Lebensretter einsetzen. Das müsste doch eigentlich reichen.
    Im "Lebensrettungsmoment" wird das Gerät eingeschaltet, nach wenigen Sekunden hast Du deinen Standort, welche Du an den Heli oder auch an den Kameltreiber mit Klopfzeichen, Taschenlampe, Mobilphone, Sat.-Phone, o.ä. weiter geben kannst.


    das geht aber Stilvoller: http://www.breitling.com/de/emergency/ :cool:


    Gruß
    Jürgen

  • So richtig überzeugen konntet Ihr mich bisher nicht.


    Die Lösung für die Lebensrettung mit der Uhr finde ich gut, wenn auch etwas teuer.
    In Kombination mit einem Navigationshandy, welches nach dem Vorschlag von Voyager meist ausgeschaltet mitgeführt wird, notfalls die GPS Informationen auch liefern kann und ev. auch einen Telefonanruf ermöglicht, macht ein GPS-only also obsolet.
    Ein Gerät, was nur wenige Stunden länger läuft als normale Handys, aber sonst nichts kann, ist für längere Reisen ein Brick im Rucksack.


    Wenn dann noch irgendwann Galileo an den Start geht und Notrufe per GPS abgesetzt werden können, wird man das sicher auch zuerst in Handys implementieren.

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  • Ich glaube keiner will Dich zu etwas überzeugen. Wir können Dir nur sagen wann so ein Gerät wirklich praktisch ist. Ob das für Dich zutrifft musst Du selber entscheiden.


    Solange Du in halbwegs zivilisierten Gegenden bleibst, wo es ein Mobilfunknetz gibt und auch einen Notrufmitarbeiter, der mit einer Koordinate etwas anfangen kann, wirst Du mit einem Smartphone immer gezielt Hilfe holen können. Ob Du noch anrufen kannst, wenn Du die Stunden vorher das GPS benutzt hast, ist eine andere Frage. Den Notruf vom Rest zu trennen, also Redundanz schaffen, ist sicherlich nicht die dümmste Strategie.


    Wenn Du im weglosen Gelände zusammen mit widrigen Wetterbedingungen wieder zu einem Punkt zurückkommen willst, dann wird es schon schwieriger. Das fängt an mit einem widerspenstigen Touchscreen weil es regnet oder schneit. Geht über eine verminderte Akkukapazität, weil es kalt ist. Und hört auf, wenn wiedermal irgendein Prozess auf deinem Smartphone sich aufhängt und den Akku leer saugt.


    Aber auch mit einem Outdoor GPS wird es nicht einfach werden. Das sollte man vorher ein paar mal üben. Geocachen bei Schnee und Regen, irgendwo in einem Wald, wo nicht alles nur flach ist, bietet sich da an. :D Und wenn das zu extrem ist, dann wirst Du wahrscheinlich kein Outdoor GPS brauchen.

  • So richtig überzeugen konntet Ihr mich bisher nicht....


    Wie kiozen schreibt, überzeugen will Dich ja auch keiner.
    Wir wissen wie nützlich ein Fahrrad ist :)

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Es gibt in Kürze PKW mit automatischem Notrufgeber bei einem Crash. So ein Teil wäre doch am Fahrrad ideal, falls es einmal umfallen sollte.:D
    Oder ein Senioren-Handy mit Notruftaste^_^


    Aber jetzt mal im Ernst:
    Wer braucht jederzeit und überall eine Notruffunktion? Das ist doch genau so abwegig, wie seine Kinder mit einem Standortsender ständig zu überwachen und entspringt einem völlig überzogenen Sicherheitsbedürfnis.
    Aber eigentlich ging es um Akkulaufzeit ........

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  • Aber eigentlich ging es um Akkulaufzeit ........


    Genau, aber da bieten GPS für Leute, die mit Minizelt und leichtem Gepäck oder auf dem Rad lange Strecken unterwegs sind und nicht jeden Abend im Hotel schlafen viel zu wenig. Selbst wenn die Akkus doppelt so lange halten, käme man nicht richtig weit, ohne ständig in Sorge um die Akkus zu sein.
    Wenn Akkus und Lademöglichkeiten unterwegs sowieso keine Rolle spielen, kann man auch Geräte nehmen, die mehr bieten. Ein Schnickschnack-Handy z.B. ist oft leichter bei besserem Display und kann im Betrieb geladen werden (Fahrrad) und notfalls kann man noch nach Hause telefonieren.
    Ich hatte die Hoffnung, dass es inzwischen Geräte gibt, die mal sorgenfrei ein paar Tage durchhalten.
    Nachdem was ich inzwischen darüber gelesen habe, gibt es aber nichts Brauchbares. Garmin entwickelt fleißig in Richtung Schnickschnack. Was kommt raus? Ein Klopper, der wie ein Handy nach ein paar Stunden die Akkus leer gesaugt hat.
    Das mag fürs Geocacheing und und Tagestripps ok sein, aber...
    Unter Outdoor kann man sicher vieles verstehen. :)

  • Ne, Wundertechnik fällt nicht so einfach vom Himmel. Die muss man zuerst entwickeln. Glaub mir, wenn es technisch möglich wäre, gäb es diese Geräte schon längst.


    Ich denke mit dem Rad wirst Du selten in ein Gelände kommen, in dem Du die Hilfe eines GPS Gerätes wirklich benötigst. Einem sichtbaren Weg folgen sollte ja noch ohne Hilfe möglich sein. Solange Du nichts anderes machst, frage ich mich, was Du damit Sinnvolles anstellen möchtest. Deswegen, wenn es auf jedes Gram ankommt, lass es weg.


    Und wenn Du dich das erste mal in anspruchsvollen bzw weglosen Gelände aufhältst, wird sich auch der nötige Bedarf ergeben. Dann besorge Dir ein zuverlässiges Gerät.


  • Ich denke mit dem Rad wirst Du selten in ein Gelände kommen, in dem Du die Hilfe eines GPS Gerätes wirklich benötigst.


    Das ist die Sicht des Alpenwanderers.
    In der Nordhälfte Deutschlands hast Du unzählige Möglichkeiten per Rad von Ort A nach Ort B zu fahren. Gerade da wird ein GPS oder Smartphone zum Navi. Ob man es benötigt, sei mal dahin gestellt.
    Umgekehrt stellt sich der Münsterländer eine Bergwanderung "GPS technisch" eher langweilig vor, weil es sowieso keine alternativen Wege gibt. [emoji6]

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  • Hallo, da das Akkuproblem egal bei welchem Gerät noch lange leider eine grosse Rolle spielt habe ich mich damit abgefunden für weitere Wege Akkupacks mitzunehmen ( sind ja nicht mehr sooo gross und schwer) oder Alternativ z.B. Bei meinem Falk Lux 32 2 viererpäckchen wiederaufladbare Batterien+ kleines Ladegerät. Wiegt auch nicht viel und nimmt kaum Platz weg. Ich kann damit leben.[emoji6]



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  • Umgekehrt stellt sich der Münsterländer eine Bergwanderung "GPS technisch" eher langweilig vor, weil es sowieso keine alternativen Wege gibt. [emoji6]


    Rofl...der war gut [emoji106]




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