Welche topographische Karte für GPSMap 64?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Guten Morgen!
    Nach langem Überlegen habe ich mich entschlossen, mir ein GPSMap 64 zu kaufen.
    Nun stehe ich vor der Kartenwahl. Ich möchte eine routingfähige topographische Karte, mit der ich sowohl im Bayerischen Wald biken, als auch im Alpenraum Skitouren, Wandern und Hochtouren machen kann.

    Das GPSMap 64st mit vorinstallierter Freizeitkarte Europa im Maßstab 1:100.000 ist für meine Zwecke wohl nicht geeignet. In Frage müsste daher entweder das "nackte" GPSMap 64s mit anschließender Installation von freien topographischen und routingfähigen Karten - gibt es die überhaupt? - (z.B. openstreetmap) oder das Bundle GPSMap 64s mit TransAlpin V4 PRO kommen.
    Schwierige Frage, kann mir jemand Tipps geben?

    Danke!

  • Für den Bayerischen Wald sind die Karten auf OSM Basis wohl die beste Wahl. In den offiziellen Karten gibt es immer noch zu viele Wege, die nicht mehr existieren. In dem Gebiet sollte auch die Routenberechnung kein Problem sein.


    Bei "Alpenraum Skitouren, Wandern und Hochtouren" sehe ich eigentlich keinen Platz fürs Routing. Hier folgt man den aktuellen Gegebenheiten vor Ort und nicht einer berechneten Route. Das wäre Leichtsinn.


    Zudem sind im alpinen Bereich Vektorkarten nicht so der Bringer. Du willst schließlich so viel Information wie möglich über das umliegenden Gelände bekommen. Deswegen bieten sich hier eher Rasterkarten an. Für die meisten Gebirgsstöcke der deutschen und österreichischen Alpen, bietet der DAV seine Karten auf einer SD Karte an. Diese Sammlung ist durchaus zu empfehlen.


    Für die Schweiz sind die offiziellen Garminkarten vorbildlich (kombiniert Vektor/Raster). Die haben aber auch ihren stolzen Preis.


    Für die südlichen Alpen gibt es nichts wirklich Gutes fertig. Ich habe mir dafür die Tabacco Karten eingescannt, referenziert und für das GPS aufbereitet.

  • Bei "Alpenraum Skitouren, Wandern und Hochtouren" sehe ich eigentlich keinen Platz fürs Routing. Hier folgt man den aktuellen Gegebenheiten vor Ort und nicht einer berechneten Route. Das wäre Leichtsinn.



    Und wie ist es dann mit Mountainbiketouren im Alpenraum? Wenn ich einem Track nachfahren möchte, ist dies mit Rasterkarten möglich?

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  • Einem Track kannst Du auch ohne einer Karte folgen.


    Vectorkarten sind nur nötig, wenn Du tatsächlich eine Route berechnen willst und dann den Anweisungen folgen willst. Das birgt aber einige Gefahren. Weg ist nicht gleich Weg. Damit dich das Gerät nicht auf einen steilen Single Trail führt, auf dem Du Fußgängern nur entgegen fällst und sie damit gefährdest, braucht es eine gewisse redaktionelle Aufbereitung der Daten. Und das Format muss das können.


    Im OSM Bereich gibt es z.B. die Open - MTB Karten. Hier werden bevorzugte Radwege als Autobahnen deklariert. Somit routet das Gerät im KFZ Modus ideal. Wenn die Wege alle richtig getagt wurden.


    Garmin hat sein Format weiterentwickelt. Offizielle Garminkarten, wie die Transalpin, können deswegen verschiedene Modi für Fahrräder anbieten. Aber auch hier gilt, redaktionelle Fehler können dazu führen, dass Du auf Wegen landest, die dein Können evtl. überfordern.


    Deswegen sollte man sich nicht einfach auf das Routing vom Gerät verlassen, sondern vorab die Route berechnen, mit einer guten Karte abgleichen und gegebenenfalls den eigenen Fähigkeiten anpassen. Alpines Gebiet ist eben nicht der Bayerische Wald. Obwohl mir auch schon dort Leute mit dem Rad auf der Schulter entgegengekommen sind, die sich saftig verplant haben.


  • Deswegen sollte man sich nicht einfach auf das Routing vom Gerät verlassen, sondern vorab die Route berechnen, mit einer guten Karte abgleichen und gegebenenfalls den eigenen Fähigkeiten anpassen. Alpines Gebiet ist eben nicht der Bayerische Wald. Obwohl mir auch schon dort Leute mit dem Rad auf der Schulter entgegengekommen sind, die sich saftig verplant haben.



    Richtig, etwas klarer heisst das man muss seine route/track überprüfen bevor man losgeht. Auch wenn man tracks nachfährt, kann man ins abseits kommen...


    Ich wandle fürs mtb auch hochalpin alle tracks in routen um. Das hat den vorteil, dass man das display einschlafen lassen kann, bis es kurz vor der nächsten abzweigung von selbst wieder angeht. Spart akkus und man muss beim fahren nicht so oft die knöpfe bedienen.


    Fürs wandern mach ich das display von hand jeweils wieder an, da navigieren ich nach routen, tracks oder auge, je nachdem,

  • Also so richtig schlauer bin ich nur bedingt. Wenn ich die Tipps richtig deute, läuft es auf ein GPSMAP 64s hinaus und fürs Mountainbike die Open-MTB Karte und für den Rest (Ostalpen) Rasterkarten z. B. vom DAV.


    @ kiozen: Dass ich einem Track auch ohne Karte folgen kann, verstehe ich zwar nicht, glaube es aber. Wie sieht es mit Routen (nach Überprüfung/Anpassung) aus? Geht das mit Rasterkarten auch oder nur mit Vektorkarten?

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  • Ja, zwischen Tracks und Routen ist ein riesiger Unterschied. Ein Track ist wie die Kieselsteinspur bei Hänsel und Gretel. Eine Kette von Punkten und das GPS zeigt Dir an, ob Du von dieser Spur abweichst. Nicht mehr und nicht weniger.


    Das GPS benützt eine geodätische Projektion, um Koordinaten in Pixel auf dem Bildschirm darzustellen. Karten sind dazu unerheblich. Denn auch die Karten werden nur anhand dieser Projektion als das, was wir sehen, dargestellt. Du benötigst folglich keine Karte, um einen Track aufzuzeichnen oder ihn anzuzeigen.


    Routen werden durch einzelne Ziele definiert. Der Weg von einem Ziel zum nächsten wird anhand der Kartendaten berechnet. Das funktioniert nur mit Vektorkarten. Bei einer Rasterkarte gibt es nur farbige Pixel die mit Hilfe der Projektion an die richtige Stelle gesetzt werden.


    Bei Vektorkarten ist eine Straße als eine Ansammlung von Punkten hinterlegt und zusätzlich noch Information zu der Straße (Autobahn, Bundesstraße, Straße, Weg, Scheißweg). Damit kann ein Algorithmus einen "idealen" Weg berechnen. Das funktioniert im Straßenverkehr sehr gut. Im Freizeitbereich ist halt nicht genau definiert, was eine schöne, spannende, einfache oder schwere Tour ist. Hier kommt der Automatismus an seine Grenzen.


    Man kann es so wie wasabi65 machen und Tracks in Routen umwandeln. Das funktioniert aber nur, wenn man auf der Planungssoftware, in diesem Fall zwingend Basecamp, und dem GPS die gleiche Karte benützt. Das ist nötig damit der Algorithmus auf dem Gerät zu dem selben Ergebnis kommt, wie der Algorithmus in der Planungssoftware.


    Grundsätzlich gilt für jede Karte, dass man Vertrauen zu ihr aufbauen muss. Und man sollte sich im Klaren sein, dass nicht jede Karte überall perfekt ist. Es ist nicht zu empfehlen mal eben eine OSM Karte auf das Gerät zu wuppen und dann im vollen Vertrauen dieser Karte zu folgen.


    Gerade OSM Karten sind sehr gebietsabhängig. Weißt Du welche Leuchte in einem Gebiet die Wege aufgenommen hat? Aber auch offizielle Karten haben ihre Mängel. Die offiziellen Karten von Bayern haben jeden Weg seit was weiß ich wann verzeichnet. Die meisten sind inzwischen Brombeersträucher und Brennnesseln.


    Wären wir vor 2 Wochen in Südtirol der OSM Karte blind gefolgt, wären wir durch stark lawinengefährdetes Gebiet gegangen. Auf den Tabacco Karten war das eindeutig zu sehen und auch die Winterroute verzeichnet.


    Es ist deswegen schwer eine generelle Empfehlung auszusprechen. Ich würde grundsätzlich im alpinen Bereich auf Routen verzichten und immer versuchen die selbe Karte in Papierform als auch auf dem Gerät zu haben. Tracks sind bestenfalls als Serviervorschlag zu betrachten. Vektorkarten spielen keine Rolle. In den Mittelgebirgen, mit ihren zahlreichen Forstwegen, aber ansonsten anspruchsloser Topographie, sind mir OSM Karten gute Begleiter.


    Fang doch erst mal mit OSM Karten an. Im Bayerischen Wald, um Erfahrung zu sammeln. Und wenn Du dich im Kartenbild auskennst, dann vergleiche das mit hochalpinen Touren, die Du gemacht hast. Wenn Dir dann was fehlt, kannst Du ja immer noch nach kommerziellen Karten Ausschau halten. Das läuft Dir ja nicht weg. Und es ist immer einfacher Geld auszugeben, wenn man genau weiß warum.

  • Alles klar, danke!
    Also erstmal das nackte GPSMap 64s kaufen und zunächst mit einer OSM Karte starten.
    Oder?

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  • Gut, dann weiss ich Bescheid und mache dass so.
    Vielen, vielen Dank!


  • Routen werden durch einzelne Ziele definiert. Der Weg von einem Ziel zum nächsten wird anhand der Kartendaten berechnet. Das funktioniert nur mit Vektorkarten. Bei einer Rasterkarte gibt es nur farbige Pixel die mit Hilfe der Projektion an die richtige Stelle gesetzt werden.


    Um den Threadstarter noch etwas zu verwirren:
    Es gibt auch Luftlinien-Routing. Dafür braucht es keine Karte bzw. geht mit jeder Karte.

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  • Wären wir vor 2 Wochen in Südtirol der OSM Karte blind gefolgt, wären wir durch stark lawinengefährdetes Gebiet gegangen. Auf den Tabacco Karten war das eindeutig zu sehen und auch die Winterroute verzeichnet.



    Kannst Du das bitte mal konkret zeigen? Screenshot der Karten mit erkennbarer Position des entsprechenden Gebietes. Vielleicht sollte man das (Sommer-/Winterweg) auch in OSM einpflegen, oder sonstwie kenntlich machen.

  • Ich hätte kein gutes Gefühl dabei, solche Wege in die Datenbank zu kloppen, nur weil ich die einmal gegangen bin. Wenn dann müssen das die zuständigen Leute vor Ort machen.


    Winterrouten sind meistens auch keine konkreten Wege, sondern ungefähre Vorschläge, wo man halbwegs gefahrlos entlanggehen kann. Sie ersetzen nicht eine Entscheidung vor Ort.


    Viel wichtiger ist, was man zusätzlich aus der Topokarte herauslesen kann. Dort ist nämlich die Lawinengefährdung für den Weg 4B zu erkennen. Der Vektorkarte fehlt es einfach an Darstellungsmöglichkeiten, um das ordentlich abzubilden.



    Position: N46° 38.877 E011° 49.794

  • hmm, auf der Tabacco ist der 4B deutlich zu erkennenn. Ich hätte vom Kartenbild erstmal den Eindruck, dass dies der Hauptweg ist.
    Der Track verlief dann über einen "schwarzen" Pfad, der bei OSM nicht mal vorhanden zu sein scheint, wenn ich das richtig sehe.


    Die Symbole norwestlich des 4B und auch die des Tracks sind sich ziemlich ähnlich.
    Wenn man nicht vor Ort ist und nur die Karten(n) zur Verfügung hat, woran erkennt man denn die Lawinengefahr? Beim nur Anschauen der Karten hätte ich jetzt das Gefühl die Tabacco ist veraltet, weil die OSM den genutzen Trackweg nicht kennt. Und Papier ist js bekanntermaßen geduldig.


    Was das Einpflegen in OSM angeht, ist es klar besser, wenn das Leute vor Ort machen. aber die würden doch sicher auch entsprechende Schilder aufstellen, denke ich.

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  • Sowas kann man problemlos auch mit Vektorkarten machen. Das ist keine Frage der Technik, sondern eine organisatorische Sache.
    Für OSM konkret heißt das: Solche Sachen müssen eingetragen werden.
    Übrigens steht da auch mehr drin, als auf dem unteren Bild zu sehen ist (ist das OSM?)
    Hinter den Wegen liegen schon ein paar brauchbare Infos, Stichwort sac_scale.

  • hmm, auf der Tabacco ist der 4B deutlich zu erkennenn. Ich hätte vom Kartenbild erstmal den Eindruck, dass dies der Hauptweg ist.
    Der Track verlief dann über einen "schwarzen" Pfad, der bei OSM nicht mal vorhanden zu sein scheint, wenn ich das richtig sehe.


    Die blaue Linie gibt die Winterroute an. 4B ist der offizielle Sommerweg.



    Die Symbole norwestlich des 4B und auch die des Tracks sind sich ziemlich ähnlich.
    Wenn man nicht vor Ort ist und nur die Karten(n) zur Verfügung hat, woran erkennt man denn die Lawinengefahr?


    Indem man Karten lesen kann. Siehe roter Kreis



    Beim nur Anschauen der Karten hätte ich jetzt das Gefühl die Tabacco ist veraltet, weil die OSM den genutzen Trackweg nicht kennt. Und Papier ist js bekanntermaßen geduldig..


    Deine Ansichten machen mir manchmal Angst.



    Was das Einpflegen in OSM angeht, ist es klar besser, wenn das Leute vor Ort machen. aber die würden doch sicher auch entsprechende Schilder aufstellen, denke ich.


    Wo willst Du Schilder aufstellen, wenn dicke Schnee liegt? Und der Großteil der Touren geht über freies wegloses Gelände. Wenn Du dort ein Schild hinstellst, dann hast Du im Sommer sehr schnell einen neuen Weg. Und der Senner springt im Quadrat. Ne, so funktioniert das nicht im Winter. Da muss man selber mitdenken, sonst wird es schneller riskant als einem lieb ist.



    Speichennippel Mir ist zwar nicht ganz klar, wie du die Felsen und die Geröllreise in OSM richtig abbilden willst, aber sicher, eine Datenbank ist geduldig. Nur dann ist die Sache noch nicht auf dem Gerät. Das Vektorformat von Garmin müsste das auch noch mitmachen. Und da sehe ich Grenzen. Würde Garmin nicht auf JPEG setzen sondern auf ein Format mit einem Alphakanal, könnte man theoretisch solche Stellen als Rasterkachel hinterlegen und über der Vektorebene anzeigen. Und solche Stellen in einzelnen Polygonen und Polylinien abzubilden dürfte das Format und die Rechenkapazität sprengen, wenn das flächendeckend durchgezogen wird. Mal abgesehen davon: Wer soll das bitte machen?

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  • Ah ok, wenn das blaue der Winterweg ist...
    Aber wenn da keine Schilder stehen, wie bekommt denn der Wanderer ohne GPS mit, wo er lang muss?


  • Speichennippel Mir ist zwar nicht ganz klar, wie du die Felsen und die Geröllreise in OSM richtig abbilden willst, aber sicher, eine Datenbank ist geduldig. Nur dann ist die Sache noch nicht auf dem Gerät. Das Vektorformat von Garmin müsste das auch noch mitmachen. Und da sehe ich Grenzen. Würde Garmin nicht auf JPEG setzen sondern auf ein Format mit einem Alphakanal, könnte man theoretisch solche Stellen als Rasterkachel hinterlegen und über der Vektorebene anzeigen. Und solche Stellen in einzelnen Polygonen und Polylinien abzubilden dürfte das Format und die Rechenkapazität sprengen, wenn das flächendeckend durchgezogen wird. Mal abgesehen davon: Wer soll das bitte machen?


    Derartige Daten sind durchaus vorhanden - aber weit entfernt von einem nutzbaren Stand: http://opentopomap.org/#map=17/47.61111/15.18484



    Es ist halt mit erheblichen Aufwand verbunden derartige Daten aus Luftaufnahmen und lokalen Begehungen zu erfassen. Wenn man dann noch entsprechende Qualitätsansprüche (Steilstufen,..) stellt, kommt man um eine lokale Begehung nicht herum. Vermutlich wird es noch 2-3 Sommer brauchen bis im Seetal alles korrekt verzeichnet ist. Der gesamte Hochschwab Stock wird eher eine Lebensaufgabe...



    Ah ok, wenn das blaue der Winterweg ist...
    Aber wenn da keine Schilder stehen, wie bekommt denn der Wanderer ohne GPS mit, wo er lang muss?


    Indem man dem Geländeverlauf von/auf die Karte überträgt und per Kompass/Höhenmesser "navigiert".