Soll ich oder soll ich nicht?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Moin!


    Ich war auch einmal am Zweifeln, ob ich so ein teures Spielzeug brauche. Ich hatte aber den Vorteil, daß mir meine Freundin sehr zugeraten hat, mir etwas Gutes zu tun und mir auch mal ein Spielzeug zu kaufen. Seitdem habe ich festgestellt, daß ich beim Rennradfahren, selbst in bekanntem Gebieten nicht mehr auf das Teil verzichten möchte. Mal eben kurz geschaut, wo dieser Weg hinführt, oder ob er eine Sackgasse ist oder in die falsche Richtung führt und schon fällt die Entscheidung leicht, ob ich ihn mal ausprobiere. Wenn man dann im unbekannten Gelände ist, geht der Nutzen erst so richtig los.
    Trau Dich!


    Viel Spaß
    Sam


    P.S. Meine Entscheidung fiel auf den 60er und würde ihn wieder kaufen. Ist aber eine persönliche Entscheidung. Mit dem 76er machst Du auch nichts falsch. Allerdings sollte es schon ein Gerät mit Kartendarstellung sein. Man wird im Gebrauch schnell anspruchsvoll. Der Gekko ist dann schnell am Ende.

  • Nachgefragt


    @ Mike Gibt es überhaupt elektronische Karten in denen Pfade, richtige Wanderwege etc. eingezeichnet sind? Was meinst Du mit die Garmin Topo reicht 3-5km?


    @ Anton da ich kein Hardcorewanderer bin habe ich bis heute auf Wanderungen noch nie einen Kompass benutzt. Mein „Problem“ ist es, ich lauf eine halbe Stunde den Falschen Weg/falsch Richtung, bemerke es irgendwann und möchte dann von diesem Standort zu meinem Ziel weiterlaufen.
    Und mehrmals im Jahr muss ich durchs dichte Unterholz irgendwann stehe ich vor einer unpassierbaren Stelle versuche diese zu Umgehen und verliere dabei z.B. bei diesigem Wetter die Orientierung und finde mein „Ziel“ erst sehr Spät. Hier ist ein Kompass hilfreich, das ich die Ziele aber wegen dem Gelände nicht direkt anlaufen kann wäre zu diesem Zwecke eine genaue Topo-Karte überaus hilfreich.
    Mit einem einfachen GPS müsste ich jetzt den aktuellen Standort in die Karte übertragen was bei vielen Karten (z.B. von Kompass), wegen fehlenden Koordinatengitter, schlicht unmöglich ist. Und wenn doch stelle ich mir dies etwas mühselig vor. Darum mein anfänglicher Gedanke ein Gerät mit Karte zu kaufen. Allerdings wenn es keine Karten gibt, die mir einen Informationsvorteil bieten, kann ich auf die Kartenanzeige verzichten.


    Danke Euch allen für die Antworten

  • Hallo Thomas,

    Zitat

    Zitat von Drifter@17.11.2004 - 11:19
    Darum mein anfänglicher Gedanke ein Gerät mit Karte zu kaufen. Allerdings wenn es keine Karten gibt, die mir einen Informationsvorteil bieten, kann ich auf die Kartenanzeige verzichten.


    Jede Kartenanzeige bietet einen Informationsvorteil.
    Für Wanderer haben die elektronischen Rasterkarten den grössten Nutzen (mehr Details als die Vektorkarten).


    Das Dilemma bleibt . . .


    Grüsse - Anton

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  • Zitat

    Zitat von macnetz@17.11.2004 - 11:48
    Das Dilemma bleibt . . .


    Leider :motz:

  • Zitat

    Zitat von Drifter@17.11.2004 - 11:19
    @ Mike Gibt es überhaupt elektronische Karten in denen Pfade, richtige Wanderwege etc. eingezeichnet sind? Was meinst Du mit die Garmin Topo reicht 3-5km?


    Kommerzielle Vektorkarten fürs GPSr mit Wanderwegen gibt es definitiv nicht.


    Anderes Problem ist, dass es Vektor-Topo-Karten noch nicht flächendeckend gibt. Z.B. sind Österreich und Schweiz bisher nur angekündigt, Italien gibt's nichts. Und Topo CH wird wohl schweineteuer werden.


    Mit 3-5 km meinte ich die Wegstrecke, d.h. wenn es nicht allzu weit weg geht.

    Mike (mike_hd)

  • Zitat

    Den Kompass kann kein GPS-Empfänger ersetzen. Beim Wandern kannst du in kritischen Situationen die Richtung nicht aus der Bewegung ermitteln.


    Wenn man aber noch gar keinen Kompass besitzt, muß er auch nicht ersetzt werden. Oder andersrum, wenn ich ein GPS möchte warum sollte ich mir dann stattdessen einen Kompass kaufen?


    Zitat

    Wenn du dich verlaufen hast brauchst du:
    - eine gute Karte
    - einen Kompass
    - deine genaue Position und deine genaue Höhe


    und

    Zitat

    Für die genaue Position ist jeder GPS-Empfänger geeignet. Die Höhe ist ebefalls Teil der GPS-Positionsangabe.


    Damit stellt sich mir wieder die Frage, wenn ich einen GPS-Empfänger brauche um die Position und Höhe zu bestimmen um mich nicht zu verlaufen, wozu dann einen Kompass?


    Rainer

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  • Zitat

    Damit stellt sich mir wieder die Frage, wenn ich einen GPS-Empfänger brauche um die Position und Höhe zu bestimmen um mich nicht zu verlaufen, wozu dann einen Kompass?


    Weil das GPS wie jedes elektronische Gerät ausfallen kann. Aber es kommt halt darauf an, wo man unterwegs ist. Auf markierten Wegen habe ich fast noch nie einen Kompass eingesetzt. Anders würde sich das darstellen, wenn du irgendwo in weglosem Geländer unterwegs bist, z. B. in Lappland, oder auf anspruchsvollen Routen in den Alpen. Entsprechendes gilt (je nach Gelände) für einen Höhenmesser.


    @Drifter: ich stand im Sommer vor ähnlichen Überlegungen und habe mir schließlich das Legend C gekauft (da Kompass und Höhenmesser bereits separat vorhanden). Ich fand's zum Wandern halt viel handlicher als die beiden größeren Garmins. Bei der Topo-Karte schreckt mich noch das Preis-/Leistungsverhältnis. Worauf hier aber (glaube ich) noch nicht hingewiesen wurde: Es gibt sehr gute digitale Karten, mit denen du deine Wanderungen am Computer vorplanen und dann Routen und Wegepunkte sehr einfach auf das Gerät übertragen kannst. Damit ist das Risiko des Verlaufens erheblich minimiert. Falls du dich trotzdem verläufst, siehst du auf dem GPS immerhin, wo du dich im Verhältnis zu deiner Route oder bestimmten Wegepunkten befindest (und kannst dann das Ganze mit der Papierkarte vergleichen). Bei spontanten Routenentscheidungen vor Ort hilft diese Möglichkeit natürlich wenig.


    Lungta

  • Zitat

    Zitat von Lungta@19.11.2004 - 17:49
    Bei spontanten Routenentscheidungen vor Ort hilft diese Möglichkeit natürlich wenig.


    Aus diesem Grunde wird es wohl ein Ique 3600 oder Delta 300 werden
    Auch Dir vielen Dank für Deine Meinung.
    Gruß
    Thomas

  • @Lungta

    Zitat

    Wenn du dich verlaufen hast brauchst du:
    - eine gute Karte
    - einen Kompass
    - deine genaue Position und deine genaue Höhe


    Zitat

    Weil das GPS wie jedes elektronische Gerät ausfallen kann. Aber es kommt halt darauf an, wo man unterwegs ist. Auf markierten Wegen habe ich fast noch nie einen Kompass eingesetzt. Anders würde sich das darstellen, wenn du irgendwo in weglosem Geländer unterwegs bist, z. B. in Lappland, oder auf anspruchsvollen Routen in den Alpen. Entsprechendes gilt (je nach Gelände) für einen Höhenmesser.


    Wie stellst du bei ausgefallenen GPS-Emfänger und weglosen Gelände deine Position mit einem Kompass fest?


    Rainer

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  • Hallo Rainer,
    mit einer Kreuzpeilung z.B. (immer vorausgesetzt, dass auch eine gute Karte verwendet werden kann).
    Und vergiss nicht, Segler und Tourengänger haben schon navigiert bevor es GPS gab. Und zwar nur mit Kompass / Karte als wichtigste Hilfmittel.


    Bis denn
    Ortwin.


  • Ja wenn du weist wo du bist, kannst du auch das Ziel anpeilen. Wenn nicht, hilft einem weder Karte noch Kompass. Lungta hat ja geschrieben das ein Kompass dazu reicht und das wollte ich hören wie man das macht, wenn man sich verlaufen in einem weglosen Gelände hat.


    Rainer

  • Zitat

    Zitat von Rainersurfer@22.11.2004 - 14:57
    Ja wenn du weist wo du bist, kannst du auch das Ziel anpeilen. Wenn nicht, hilft einem weder Karte noch Kompass.


    Jein. Zunächst einmal meinte ich, dass man seinen Weg findet; und durch ständigen Vergleich der Umgebung und der Daten von Kompass(peilung) und ggf. Höhenmesser mit der Karte (ungefähr) wissen sollte, wo man ist. Und wo das möglich ist (natürlich nicht mitten im Wald) kann man seine Position auch per Kreuzpeilung bestimmen; dies setzt allerdings voraus, dass sich zwei bekannte und auf der Karte identifizierbare Punkte in Sichtweite befinden - z. B. (bei Navigation auf dem Wasser) zwei Leuchtfeuer. Alles setzt natürlich voraus, dass du eine Ahnung hast, wo du in etwa sein könntest. Für die Seenavigation gibt's dann noch Sextanten, aber damit kenne ich mich leider nicht aus.


    Navigation gab es lange bevor die ersten Satelliten ins All geschossen wurden, aber GPS macht natürlich alles viel einfacher (und meistens sicherlich auch genauer). ;)


    Lungta

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  • Zitat

    Zitat von Rainersurfer@22.11.2004 - 14:57
    Ja wenn du weist wo du bist, kannst du auch das Ziel anpeilen. Wenn nicht, hilft einem weder Karte noch Kompass. Lungta hat ja geschrieben das ein Kompass dazu reicht und das wollte ich hören wie man das macht, wenn man sich verlaufen in einem weglosen Gelände hat.


    Rainer


    Böse Falle..


    Da hilft nur eins: (hoffentlich richtig) raten, wenn man irgend eine Ahnung hat, wo man sein könnte und die eingeschlagene Richtung (mit Kompass) beibehalten.


    bergab , Wasserlauf suchen und dem folgen bis man einen Orientierungspunkt gefunden hat.


    irgendwann ist man an einem definierten Punkt (spätestens am Meer)
    Ist nur zu empfehlen wenn man sich wirklich bös verlaufen hat. Allerletzter Notweg und auch nicht bös oder sarkastisch gemeint.


    Willi

    Willi

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