eTrex 20x und 30x: Garmin verbessert seine Outdoor-Geräte für Einsteiger

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Vergleich dein Vista mit einem 7 Jahre alten Smartphone. Android Geräte gab es zu dem Zeitpunkt noch gar nicht und Apple hat gerade sein erstes iPhone auf den Markt geworfen. In der Zwischenzeit hättest du wohl 2-4 Smartphone´s "verbraten" die jedes mal 2-3x so viel kosten wie dein Vista.


    Im Gegenteil, ich nutze seit 3 Jahren (immer noch) das Samsung S2 für Aktivitäten aller Art, auf dem Rad in einer Lenkerhaltung und sonst in der Jackentasche. Das Display ist auch in der Sonne noch gut ablesbar und braucht den Vergleich mit aktuellen GPS nicht scheuen. Nur die Displays der 60er und 76er Garmins waren in der Sonne besser. Dafür sind sie aber auch winzig und die Reaktionen der Geräte unterirdisch langsam. Bei Nichtgebrauch wird das Display am S2 abgeschaltet um Akku zu sparen. Einschalten durch den Hardware-Home-Button mittels Druck von oben.
    Mit der richtigen App lassen sich gute Vektormaps und Rastermaps übereinanderlegen oder im schnellen Wechsel betreiben. Können das die Etrexe?
    Ein zusätzliches GPS würde ich heute nicht mehr kaufen, das läge nur in der Schublade. Mein letztes GPS, das damals sehr teure Aventura, war eine echte Enttäuschung. Unterwegs waren die Rasterkarten wegen des pixeligen Displays kaum zu erkennen, aber noch schlimmer war der ständige GPS-Empfangs-Abriss und damit unbrauchbare Tracks.
    Was die Aussentemperaturen angeht, ich meine, im letzten Winter lagen die bei uns keinen Tag unter -5°, überwiegend in der Jackentasche gab es keine Probleme.
    Das Kosten-Nutzenverhältnis, also die Summe der Anwendungen und der Spass, den man neben der Nutzung als reines GPS mit einem Smartphone hat, fällt eindeutig zugunsten des Phones aus.
    Bsp. Urlaub: Will man sich nur einen Track von irgendwo herunterladen, benötigt man für das GPS ein weiteres Gerät.
    Vielleicht gibt es noch Situationen, in denen man sich ein GPS wünscht, ich habe es noch nicht vermisst. ;)


  • Mit der richtigen App lassen sich gute Vektormaps und Rastermaps übereinanderlegen oder im schnellen Wechsel betreiben. Können das die Etrexe?


    Ja, das können selbst die neueren eTrexe. Selbst mit der besseren Auflösung sind Rasterkarten auf dem Briefmarkendisplay wohl mehr ein Marketing Gag. Dafür kriegt man aber ein Gerät mit 25 Stunden Laufzeit das vermutlich selbst in 7-8 Jahren noch passabel funktionieren wird. Es ist keine App Installation oder dergleichen notwendig, einfach Einschalten und loslegen.




    Das Kosten-Nutzenverhältnis, also die Summe der Anwendungen und der Spass, den man neben der Nutzung als reines GPS mit einem Smartphone hat, fällt eindeutig zugunsten des Phones aus.
    Bsp. Urlaub: Will man sich nur einen Track von irgendwo herunterladen, benötigt man für das GPS ein weiteres Gerät.


    Jein. Ein Smartphone ist halt ein Kompromiss. Stellst du hohe Ansprüche an deine Bilder, wirst du mit der verbauten Kamera nicht glücklich. Willst du hochwertige Trackaufzeichnungen wirst du damit auch nicht zufrieden sein. Aber diesbezüglich schneiden auch viele GPS Geräte nicht wirklich besser ab. Ich schleppe deshalb ein altes GPSMap 62 herum - nur zwecks Trackaufzeichnung. Es ist hässlich, schwer und hat eine CPU die mich an meinen ersten 8088er PC erinnert. Aber dafür hält der Akku 3x so lange wie mein Smartphone und die Trackaufzeichnung ist überaus genau.

  • Ausgehend von dem Aha-Erlebnis mit dem S5mini im Winter habe ich seitdem jeden mit einem Smartphone genervt, ob ich mal bei praller Sonne mit einer Sonnenbrille aufs Display schauen darf. Das war alles sehr ernüchternd. Anderseits was will man von einem Display erwarten, das von sich aus leuchten muss, damit man etwas erkennt? Mit welcher Beleuchtung will man ernsthaft gegen die Sonne anstinken? Und wenn, zu welchem Preis bezogen auf die Akkulaufzeit?


    Sicher kann man an der Lichtdurchlässigkeit und dem Wirkungsgrad der Beleuchtung optimieren. Aber es wird immer schlechter sein, als ein transreflektives Display. Genauso wie andersherum das transreflektive Display nie an die Auflösungen der in den Smartphones verwendeten Displays herankommen wird.


    Ob das Display vom eTrex von der Größe akzeptabel ist oder nicht, muss man selber entscheiden. Ich komme mit dem nur etwas größerem Display vom 62er prima zurecht. Bei Garmin kann man alle Karten einfach an und abschalten und auch übereinander legen. Wobei das selten Sinn macht. Man schaut eh nur auf die in diesem Gebiete beste Karte.


    Weil es angesprochen wurde: Die DAV Karte gibt es auch für die Garmins. Die ist natürlich verglichen zu dem was OSM in den Bergen anzeigt besser. Diese Karte ist ein Hybride aus Vektor und Rasterkarte. Der Preis für Alpenvereinsmitglieder so fair, dass ich mich nicht stundenlang hinsetzen werde, um mir irgendwas Vergleichbares aus dem Netz zusammenzufrickeln. Wie Gerhard schon schreibt: Anschalten und losgehen.

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  • Diese These wird nur noch von einem so hartnäckig vertreten. :D
    Die Ablesbarkeit der GPS über alle Geräte wird aber leider nicht besser sondern schlechter. Und wie man diesem Thread entnehmen kann, kommen immer mehr Leute zu der Erkenntnis, dass Smartphones auch als GPS zu verwenden sind.
    Dass ein Smartphone in praller Sonne mit Sonnenbrille ein paar spezielle GPS übertrifft, erwartet auch niemand. Aber zu Fuss unterwegs, gibt es bestimmt auch die Möglichkeit mal kurz stehenzubleiben und das Gerät abzuschatten.
    Wenn schon jemand die DAV Karten besitzt, müsste er für die Garmin Version trotzdem nochmals ca. 115,-€ hinlegen. Rechnet man das Gerät hinzu, macht der Kauf m. E. nur dann Sinn, wenn man die Kombi auch vor Ort intensiv nutzt. Da dürfte das "Sonnenlichtmanko" das kleinere Übel sein.
    Wer sein Urlaubsgebiet auch schon mal wechselt, kommt mit einem Smartphone günstiger weg, kann im ein oder anderen Fall auch mal schnell "nachladen" und muss nicht alles akribisch vorab planen.

  • Warum muss bei jedem Outdoor Thread darüber diskutiert werden :confused::confused::confused:
    Warum sind die Smartphone Anhänger immer hier am aktivisten? Wenn es wirklich fragen dazu gibt, kommt kaum was.
    Warum wird Händen und Füßen das immer von (wenigen) verteidigt:confused:
    Man hat schon keine Lust mehr über Outdoor Geräte zu lesen, weil es immer die gleiche Leier von den Smartphone Verfechtern ist. DAS IST INZWISCHEN JEDEM BEKANNT! Als ob es inzwischen neue Erkenntnisse gibt, vor allem wenn dann mit alten Smartphones angegeben wird. Die alten Geräte haben sich nicht geändert.


    Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, man kann auch beide Gerätefamilien nutzten. Ich hab auch mehr als eine Tasche und beides dabei. Fast immer...

  • Wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin möchte ich nicht so ein Display-Schrott (Xperia Z, 100% Displayhelligkeit) am Lenker haben.
    Die Ablesbarkeit der neuen Garmin Displays z.B. Oregon 6xx, Edge 1000, ist überragend, ohne Hintergrundbeleuchtung, bei praller Sonne,
    egal wie man das Display am Lenker/Vorbau positioniert, jeder Blick auf das Display ein Genuss, kann man nicht oft genug wiederholen.

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  • Warum muss bei jedem Outdoor Thread darüber diskutiert werden :confused::confused::confused:
    Warum sind die Smartphone Anhänger immer hier am aktivisten? Wenn es wirklich fragen dazu gibt, kommt kaum was.
    Warum wird Händen und Füßen das immer von (wenigen) verteidigt:confused:


    Ja, man kommt sich hier langsam vor wie bei "<cite style="font-style:normal;">Groundhog Day"</cite>. :D


    Gruß
    Kay

  • Was für ein Prozessor ist denn im alten etrex 20/30 verbaut?

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    Ein Smartphone hat heute fast jeder. Daher stellt sich die Frage, welchen Zusatznutzen ein dediziertes GPS-Gerät hat. Den kann ich für die Mehrheit der Nutzer nicht wirklich erkennen.


    Zitat


    Wenn du hochauflösende Rasterkarten willst, wirst du selbst mit dem neuen eTrex nicht glücklich werden. Wenn du aber ein simples Gerät mit vielen Jahren Nutzungsdauer suchst, dann ist ein eTrex keine schlechte Wahl.


    Wenn man mal davon absieht, daß Garmin seine Geräte absichtlich so baut, daß sie nach kurzer Zeit kaputt gehen. Mein Vista wäre schon längst tot, wenn ich nicht dran rumgelötet hätte.


    Das Problem bei Garmin ist m.E. der fehlende technische Fortschritt. Was kann ein aktuelles Gerät besser als mein Vista HCX von 2007? Nix!


    Rasterkarten vernünftig darstellen zu können, wäre eine substantielle Verbesserung. Aber wie Du schon schreibst: Fehlanzeige!


    Daher ist meine Motivation zum Kauf eines Nachfolgers für mein Vista HCX gleich Null.

  • Wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin möchte ich nicht so ein Display-Schrott (Xperia Z, 100% Displayhelligkeit) am Lenker haben.
    Die Ablesbarkeit der neuen Garmin Displays z.B. Oregon 6xx, Edge 1000, ist überragend, ohne Hintergrundbeleuchtung, bei praller Sonne,
    egal wie man das Display am Lenker/Vorbau positioniert, jeder Blick auf das Display ein Genuss, kann man nicht oft genug wiederholen.


    Die Ablesbarkeit des Oregons ist wohl kaum besser als die des 76ers. Sorry, wenn man sein Display natürlich so .... in die Sonne hält. Mach doch mal ein Foto, auf dem die Geräte mit der gleichen Neigung nebeneinander liegen.

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  • Ein Smartphone hat heute fast jeder. Daher stellt sich die Frage, welchen Zusatznutzen ein dediziertes GPS-Gerät hat. Den kann ich für die Mehrheit der Nutzer nicht wirklich erkennen.



    ...


    ... wenn ich auf mein Smartphone eine App lade, z.B. Taschenlampe, dann will nicht nur der App-Hersteller, sondern auch die Betriebsware/der Provider Zugriff auf meine Positionsdaten haben.
    Und wenn du Glück hast, wird dir bei Free-Apps auch noch heftig Werbung verpasst.

  • Soll doch jeder das Nutzen, was ihn/sie glücklich macht - die bevorzugte Lösung wiederholt anderen wie Sauerbier anzupreisen, nervt langsam...

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  • Hat sich für die epix geklärt:


    Opentopomap geht (momentan?) nicht.
    Openmtbmap (funktioniert nun doch!), Freizeitkarte und openfietzmap funktionieren.


    Aber bitte ggf. selber austesten;)

  • Hat schon jemand herausbekommen, ob auch ein etwas stärkerer Prozessor in den neuen Geräten verwendet wurde?


    Fuer mich auch die wichtigste Frage.


    Ich wuerde bei ausreichender Geschwindigkeit *sofort* meinen seit einem halben Jahr in Verwendung befindlichen Oregon 600 eintauschen.
    Hatte davor einen Vista Cx und wuerde ihn wohl noch immer verwenden wenn er nicht bei einem Unfall das Zeitliche gesegnet haette.

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  • Hallo Hynz,


    was stört Dich denn an Deinem Oregon?


    Grüße Woody

  • Hallo Hynz,


    was stört Dich denn an Deinem Oregon?


    Grüße Woody


    Ich haette das natuerlich wissen muessen aber so praktisch in vielen Faellen ein Touchscreen ist so unendlich muehsam und fast nur mit zwei Haenden sind viele Aktionen ausfuehrbar.
    Aergerlichstes Beispiel: Bei abgedrehter Beleuchtung konnte ich am eTrex mit einer Hand und zwei Tastenklicks das Licht aufdrehen und ein paar Sekunden spaeter genauso schnell wieder abdrehen.
    Wenn der Oregon wenigstens mehrere freidefinierbare Tasten haette.....


    Fuer jemanden wie mich dem die 6xer-Serie mit der abstehenden Antenne immer schon zu klobig war gibt's ja leider keine echte Alternative. Der kleine Schirm der eTrexe und 30er haette mich weiterhin nicht gestoert aber der schwache Prozessor des 30ers war zu abschreckend (bin damit ein paar Tage unterwegs gewesen) und bei dem kleinen Preisunterschied zum 600er hab ich mich letztes Jahr halt fuer den Oregon entschieden.


    Weiters (aber das koennte natuerlich beim 30x aehnlich sein) sind die Abstuerze bzw. auch Anomalien der Firmware mehr als aergerlich. Sie sind zwar selten genug um im Alltag nicht zu verzweifeln, aber sie lassen schon etwas an der generellen Verlaesslichkeit des Geraetes zweifeln.