akkustische Routinganweisungen mit Garmin Outdoor Geräten

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Oregon-User,


    ev. könnt ihr mir helfen?
    Nach einiger überlegung und dem Hinweis von einem Board-User bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ev. ein Oregon (6xx) das richtige Gerät für mich sein könnte.
    Orego 6xx deshalb, weil es anscheinend halbwegs aktuell ist. Ein kleineres Gerät, wie ein Etrex 20,30 würde ich auch in Erwägung ziehen, wenn sich das als geeignet erweisen würde. Das hätte beim Laufen Vorteile :)


    Meine Anforderungen sind eigentlich sehr bescheiden.


    1.Anzeigen einer freien routingfähigen Karte. OpenMTB könnte nach einigen Recherchen gut passen.


    2. Ich möchte gerne Routinganweisungen entweder duch Sprachansage, oder besser duch akkustische Ton-Signale bekommen, ohne, dass ich dann noch zusätzlich auf´s Display schauen muss.
    Dazu würde ich mir am PC eine Route ausarbeiten und an den entsprechenden Wegkreuzungen oder Weggabeln die notwendigen Abbiegehinweise angeben. Infrage kommen m. E. links/rechts scharf links/scharf rechts halb links/halb rechts und gerade aus. letzteres könnte ev. auch ausgenommen werden, weil keine "Ansage" heißt "Weg folgen".


    Geht so was? Oder wie lasst ihr Euch routen?


    Vielen Dank im voraus
    Woody

  • Bei den Garmin-Geräten ist eine Änderung nach Deinen Vorstellungen nicht möglich.
    Zudem ist es möglicherweise auch schwierig, solchen Anweisungen, falls sie dann via Morsezeichen durchgegeben werden, zu folgen.
    Wenn ich mir hier in der Stadt Radwegführungen anschaue, welche durchaus sehr schön zu befahren sind, jedoch auf 10 Metern Fahrstrecke etwa 5 Anweisungen notwendig wären, um die richtige Sprur zu halten, so wird das ziemlich stressig. 5 Abbiegeanweisungen bedeutet etwa drei Mal je drei Mal kurz gepiepst und zwei Mal je drei Mal lang gepiepst. Ich würde da den Überblick verlieren. Auch auf freier Strecke kann es vorkommen, dass zwei Rechtsabbiegmöglichkeiten unmittelbar hintereinander liegen. So genau kann keine Ansage kommen.
    Die Genauigkeit ist abhängig vom Kartenmaterail und von dem durch GPS emittelteten Standort. Da sind Toleranzen von bis zu 50 Metern möglich. Normale Werte befinden sich bei besten Bedingungen bei 2 bis 10 Metern.


    Der Blick aufs Display bleibt Dir nicht erspart.
    Bei einem Oregon kann die geplante Strecke als farbige Linie auf die Karte gelegt werden. Die Ausrichtung der Karte kann in Fahrtrichtung eingestellt werden. So ist Deine Bewegungsrichtung auf dem Display immer nach oben ( nach vorne ) orientiert. So ist es mit einem sehr kurzen Blick möglich, die voraus befindliche Abzweigung zu treffen.


    Falls Deine Fragestellung sich auf eine eingeschränkte Sehfähigkeit bezieht, ist möglicherweise eine Anwendung für ein Smartphone mit Ohrhöhrer die bessere Wahl für Dich. Da ist es vorstellbar, dass eine routingfähige Kartensoftware Dich mit gesprochenen Ansagen einigermassen sicher leitet.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Hallo Trailsurfer,


    vielen Dank für die rasche Antwort.
    Ich hatte einfach die Hoffnung, man könne sich wie im KFZ auch durch "Sprache" oder durch Signale im Gelände leiten lassen. Das könnte ev. mit Hilfe eines Ohrhörers geschehen.
    Dass es nicht immer passt, wie in Deinen Beispielen, ist mir schon klar. Da macht der zusätzliche Blick auf´s Display auf jeden Fall Sinn, bzw. wird man nicht ohne Display auskommen.
    Ich würde mich gern beim Laufen und beim Radfahren auf den Weg konzentrieren und nicht durch häufiges Abgelenktsein (Blick auf ein kleines Display) die Kontrolle zu verlieren, z. B. neben dem Weg herfahren oder stolpern.
    Gut ausgebaute Radwege sehe ich da nicht als Hauptproblem, sondern die schmalen Pfade im Wald.


    Kann man den farbigen Linien (auf die Karte gelegt) bei zügigem Fahren mit dem Bike im Wald noch gut nachfahren, oder muss man dann anhalten, um sich zu vergewissern. Ich befürchte, mit dem Moutainbike wird das Nachfahren im Wald schwierig.

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  • Wie, mit was für Geschwindigkeiten bist du eigentlich im Walde unterwegs, das du bei einem kurzen Blick aufs Display befürchtest zu stürzen oder vom Wege abzukommen und was spricht dagegen im Zweifelsfall mal die Geschwindigkeit soweit zu reduzieren, das du dich sicher fühlst?
    Mein Twonav Anima z.B. kann mir zwar in Verbindung mit einer routingfähigen Karte gesprochene Hinweise geben. Aber im Wald wäre mir das dann doch eher peinlich und ich benötige es letztlich auch nicht.


    Der Abgleich mit der angzeigten Routen/TrackLinie reicht völlig aus.
    Auch beim Garmin Oregon 6xx .


    (Am Abzweig zur nächsten Klause wird natürlich ein Alarm gesetzt(z.B. Enterprise red alert:D)

  • Hallo Papaluna


    So hoch ist die Geschwindgkeit nicht, halt joggen oder biken. Manche Pfade sind aber auch mal schmal und abwärts, geht es leichter.
    Peinlich? Ok, deshalb hatte ich an einen Ohrhörer gedacht.


    Viele Grüße
    Woody

  • Wie Trailsurfer schon gesagt hat, wirst du das mit den unterschiedlichen Tonfolgen bei Garmin wohl nicht hinbekommen.
    Und in Punkto Ohrhörer fallen mir nur der Montana und Monterra ein, bei denen dies funktionieren könnte.
    Von der Größe + Gewicht fallen die aber wiederum weg.
    Evtl. läßt sich beim Edge1000 eine Anbindung via BT erreichen.

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  • Zitat

    Gut ausgebaute Radwege sehe ich da nicht als Hauptproblem, sondern die schmalen Pfade im Wald.


    In welchem Bundesland bist du denn unterwegs, bei uns ist die Mindestbreite des Weges auf dem du mit dem Rad fahren darfst 2m. Diese Wege werden auch von Wanderern und Spaziergänger genutzt. Alle diese Radwege sind auf der neuen Topo routingfähig und Garmin Gerate piepsen als Abbiegehinweis. Wenn das nur eine Abzweigung ist kein Problem, bei einer Kreuzung wird dir der Blick aufs Display nicht erspart bleiben.


    Ich fahre jedes Jahr viele km Mit dem Rad, habe keine Route sondern fahre einem Track hinterher und hatte noch nie Probleme dem zu folgen. Schon viele Meter vor dem Abzweig (je nach Maßstab 200m und mehr) sehe ich den Richtungswechsel und kann mich darauf einstellen, dazu reicht ein kurzer Blick aufs Display der keine Sekunde dauert. Bei komplizierter Wegführung halte ich eben mal an, sehe mir das genauer an und präge mir die Wegführung ein, eine gute Gelegenheit den Wasserhaushalt aufzufüllen.


    Meine Tipp, leihe dir mal ein O600, nimm es mit auf eine deiner Touren und teste das mal unter deinen Bedingungen, nur so kannst du wirklich feststellen ob du damit zurecht kommst.


    Gruß, MB

  • Vielen Dank für Eure Antworten,


    mit dem Rad versucht man natürlich niemanden unnötig zu belästigen und nimmt die dafür vorgesehenen Waldwege (NRW), ob es eine Beschräkung hinsichtlich der Breite gibt, weiss ich nicht. Zumindest wenn ich auf schmaleren Pfaden jogge, passiert es oft genug, dass mir Mountainbiker entgegenkommen oder mich überholen. Also scheint das nicht unbedingt eingeschränkt zu sein, oder die Leute wissen es nicht.
    Nach meiner Vorstellung, mit einer Planung am PC, ist das natürlich auch nicht immer zu erkennen, wenn man einen Track auf einen Weg legt, der nicht als Radweg erkennbar ist.
    Konsequenterweise, müsste man bei einem Weg unter 2m Breite, die Tour an dieser Stelle abbrechen, oder anders fahren.
    Dann macht aber die Planung am PC mit eigenen Abbiegehinweisen keinen Sinn. Laufen ginge dann wieder.


    Aber davon abgesehen, kann man auch Tracks planen und auf die Karte legen, die zwar mehrfach eine Kreuzung nutzen, aber jeweils einen anderen Verlauf haben sollen? Also einmal an der Krezung links abbiegen, beim zweiten Mal rechtsabbiegen.
    Beim normalen Routing versucht man ja eher auf kürzestem Weg zum Ziel zu kommen.

  • Auf einem "gekreuzten" Track setze ich zur Orientierung zusätzliche Wegpunkte. Diese sind vom Start weg durchnummeriert.


    Dann besteht noch die Möglichkeit, den Track aufzuteilen und die Teilstücke mit unterschiedlichen Farben auf der Karte darzustellen. Alle Teilstücke zusammen ergeben dann wieder die Tagestour. Fährst also erst den blauen Track, dann den roten, usw..

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