276C durch Montana 600 ersetzen?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Moin,


    ich überlege schon seit längerem, mein heissgeliebtes, aber schon etwas betagtes 276C durch etwas moderneres zu ersetzen. Einsatzzweck ist das Motorrad (Straße). Die aktuellen Motorradnavis sagen mir irgendwie alle nicht zu, allein schon wegen der fehlenden Möglichkeit, brauchbar eine neue Route "auf der Karte" zu planen. Das Montana kann das ja offensichtlich.


    Wie ist die Prozessorgeschwindigkeit so? Ich hatte neulich mal ein zumo 660 in der Hand, das war ja richtig grausam was das Scrollen auf der Karte anging.


    Momentan verwende ich die CN-Karten, aber OSM ist sicherlich eine Überlegung. Auf dem 276C ist das nicht so die Option, da die Karten doch recht umfangreich sind und ich in den 256MB-Speicher kaum etwas hineinbekomme. Das Montana hat ja 3GB internen Speicher - bekomme ich da sagen wir Zentraleuropa als OSM rein? DACH wäre zumindest auch schonmal ausreichend.


    Bluetooth brauche ich nicht, eine brauchbare Motorradhalterung für den Anschluss an meine Sprechanlage scheint es ja auch zu geben.


    Vielleicht könnte ein motorradfahrender Montana-User bzw. ein Ex-276C-Nutzer mal eine kurze Meinung äußern. :)


    Edit: ach ja - beim 276C lasse ich die Routen im Basecamp (bzw. früher Mapsource) als Luftlinienrouten ins Navi übertragen und dort berechnen. Das hat den Vorteil, dass man so erstellte Routen auf dem Navi (also unterwegs) ändern kann. Geht das mit dem Montana auch?

    Gruß,
    Tron

    (Aussenstelle Jackson, MS)

  • Hallo Tron,


    auch ich war begeisterter Besitzer eine GPSMap 278 und habe mich 2012 als Nachfolgegerät für ein Mantana entschieden. Wie Du vielleicht schon hier gelesen hast, war das Montana am Anfang von der Software her stark mit Kinderkrankheiten behaftet! Die Endkontrolle fand beim Kunden statt! Heute, mit der Firmware 6.40, ist es ein ausgereiftes Gerät geworden und ich wüßte jetzt, von den Zumos (warum ziehst Du diese nicht in Erwägung?) und vom Monterra abgesehen (da ich es nicht kenne), keine Alternative aus dem Hause Garmin.


    Du fragst nach der Prozessorgeschwindigkeit - nun ja, ich denke, jedes Smartphone hat einen leistungsstärkeren Prozessor. Die Geschwindigkeit beim Verschieben der Karte hängt natürlich von mehreren Faktoren ab, denn im Ruhrgebiet wird dabei mehr zu berechnen sein als auf dem freien Land in Schleswig Holstein! Außerdem hängt die Geschwindigkeit der Kartendarstellung ja auch noch von anderen Faktoren wie Zoomfaktor, den eingeblendeten Pois (Anzahl) und nicht zuletzt von der verwendeten Karte ab. Also eine Rakete ist das Montana in der Kartendarstellung nicht gerade, aber ich kann mich nicht wirklich daran erinnern (habe das GPSMap 278 seit 2011 nicht mehr) ob das GPSMap 278 mit der City Navigator-Karte schneller war. Über OSM kann ich in Verbindung mit dem Montana leider nichts sagen, da ich diese auf Selbigem noch nicht verwendet habe.


    Mit Speicherplatz kann man ja mit dem Montana im Vergleich zum GPSMap 276 regelrecht verschwenderisch umgehen! Allein der interne Speicherplatz von 3 GB läßt doch jeden GPSMap 276-Besitzer vor Neid erblassen! Und dann hat das Montana ja noch einen Kartenslot für MicroSD-Karten! Ich habe auf die Schnelle nicht gefunden, ob die Kartengröße begrenzt ist, aber ich selbst verwende eine 16 GB-Karte und bin bisher damit super zurechtgekommen! Allein diese 19 GB (und dies ist vielleicht ja nicht einmal die Grenze) ist doch ganz etwas anderes als die paar Byte Speicher eines GPSMap 276, oder? Ich denke, Du wirst keine Probleme haben, OSM von ganz Europa darauf zu bekommen, CN Europa ist jedenfalls kein Problem!


    Ich habe es gerade einmal ausprobiert: Luftlinienroute in Basecamp erstellt, ans Montana geschickt, dort aufgerufen, Route wird automatisch berechnet (selbst dann, wenn die Routen-Neuberechnung abgeschaltet ist!). Das funktioniert also! Allerdings mußt Du bei dieser Vorgehensweise (Neuberechnung im Gerät) immer bedenken, daß die Route nicht unbedingt den Verlauf nimmt, den Du evtl. erwartet hättest! Bei Routen, die Du nicht mehr unterwegs bearbeiten möchtest, ist es besser, diese mit berechnetem Straßenverlauf in BC zu planen und im Gerät dann die Neuberechnung abzuschalten!


    Gruß
    Steffen


    P.S.: Lassen sich Routen, die in Basecamp schon berechnet sind, im GPSMap 276 auch nicht mehr nachträglich bearbeiten? Ich dachte, das wäre eine Eigenheit des Montanas!

  • Moin,


    Danke für die umfangreiche Antwort. Dein 278C war ja schon die Luxusedition von meinem mit internem Speicher!


    Sicher ist die Scrollgeschwindigkeit von den Umständen und der Zoomstufe abhängig. Ich schaue mir aber öfter mal beim Tankstopp die nächsten 100km Route an, und auf Zoomstufe 5km oder so scrollt es sich mit dem 276C halt doch sehr träge.


    Das Lästigste ist aber der Speicherplatz. Klar fährt man primär in der eigenen Umgebung herum, aber ab und an sind dann doch längere Touren dabei. Die Karten enthalten nun einmal deutlich mehr Informationen als früher und werden immer größer - ergo wird der abgedeckte Bereich bei fixer Speichergröße immer kleiner. Das wurde mit den NT-Karten mal sprunghaft besser, aber auch die werden immer größer. Ging früher (2004) noch ganz Deutschland locker drauf, so ist es jetzt gerade mal ein Drittel. Klar kann man mittlerweile auch Nachbauchips mit 2GB für das 276C bekommen, die kosten aber auch $150. Ob sich das so lohnt...?


    Das mit der Neuberechnung im Gerät ist klar, das ist auch beim 276C nicht anders. Da setzt man halt in Basecamp genügend graue Zwischenpunkte, muss aber aufpassen, nicht über 50 zu kommen, das mag es dann nicht und kürzt die Route. Folge: längere Touren muss man in mehrere Routen aufteilen...naja. Gut, ein paar hundert Kilometer Landstraße gehen immer. Gerade in den Alpen braucht man ziemlich wenige Wegpunkte, da ja so ein Pass meistens keine Abbiegungen unterwegs hat.


    Aber auch hier ist es so, dass sich eine fertig gerechnete Route zwar übertragen, dann auf dem Gerät aber nicht mehr ändern oder auch nur umkehren lässt.


    Ich habe für das 276C die Garmin-NT-Karten, und obwohl mittlerweile jedes Straßennavi mit Lifetime-Karten ausgeliefert wird, ist das beim Montana ja nicht der Fall. Und meine bestehenden sind ja an das Gerät gebunden, daher die Überlegung mit OSM. Auf dem 276C habe ich sie mal testweise aufgespielt, die funktionieren ziemlich gut.


    Eine Frage noch: gibt es die Funktion "suche in der Nähe der Route" im Montana wirklich nicht oder ist das mit einer der letzten Firmwares dann doch noch eingeführt worden?


    Die Zumos gefallen mir nicht so sehr, allein schon weil die Möglichkeit fehlt, unterwegs Routen zu erstellen und zu ändern, zumindest nur mit erheblichen Verrenkungen. Beim 276C kann ich ja, wenn ich per Karte eine Route plane, den Mauszeiger mit den Hardwaretasten präzise auf die zu fahrende Straße setzen und einen Wegpunkt einrichten. Kriegt man das auf dem Montana mit dem Touchscreen auch gut hin?

    Gruß,
    Tron

    (Aussenstelle Jackson, MS)

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  • Eine Frage noch: gibt es die Funktion "suche in der Nähe der Route" im Montana wirklich nicht oder ist das mit einer der letzten Firmwares dann doch noch eingeführt worden?


    Nein, scheint es nicht beim Montana zu geben.


    Beim 276C kann ich ja, wenn ich per Karte eine Route plane, den Mauszeiger mit den Hardwaretasten präzise auf die zu fahrende Straße setzen und einen Wegpunkt einrichten. Kriegt man das auf dem Montana mit dem Touchscreen auch gut hin?


    Mit ein bißchen Übung geht das - mit den Hardware-Tasten bein 276/278 muß man sich ja auch erst mal ein bißchen einarbeiten. Beim Touchscreen errscheint ein Pin und man muß die Karte mit der Straße, auf den man einen Wegpunkt setzen möchte, unter die Spitze des Pins schieben. Mit ein wenig Übung geht das. Aber, ich muß ehrlich sagen, für mich ist das Programmieren von Routen auf dem Navi keine Option - ich mache das immer am PC.


    Gruß
    Steffen

  • Ja, wenn's geht, dann mache ich das auch am PC. Aber gerade im Urlaub kommt es dann doch häufiger mal vor, dass man sich abends mit Papierkarte hinsetzt, eine schöne Route heraussucht und dann auf das Navi überträgt. Da habe ich dann auch keinen Laptop mit.

    Gruß,
    Tron

    (Aussenstelle Jackson, MS)

  • Edit: ach ja - beim 276C lasse ich die Routen im Basecamp (bzw. früher Mapsource) als Luftlinienrouten ins Navi übertragen und dort berechnen. Das hat den Vorteil, dass man so erstellte Routen auf dem Navi (also unterwegs) ändern kann. Geht das mit dem Montana auch?


    Ja, das geht mit übertragenen Luftlinien Routen auch beim Montana.


    Ich habe mein 276C auch gegen das Montana 600 getauscht, und bin bislang nicht enttäuscht worden. War ein glühender Anhänger des 276C (sieht man an meinem Profilbild) und deshalb auch lange skeptisch ggü. dem neuen Prinzip mit Touchscreen beim Moped-Navi.
    Die Firmware beim 276C war ja auch nicht von Anfang an - ich habe mit 2.7 begonnen - fehlerfrei. Und die 4.0 war ja der Hit ;)
    Bei meinem Montana läuft bislang alles einigermaßen geradeaus.


    Die Suche "entlang der aktuellen Route" gibts übrigens tatsächlich nicht. Du kannst nur "bei aktueller Position" suchen, wonach dir mit Himmelsrichtungsangaben die Ziele (z.B. Tankstellen) angezeigt werden.


    Gruß Reinhard

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  • OK, das mit der aktuellen Position und der Himmelsrichtung hilft ja schon einmal, man weiß ja schon meistens, in welche Richtung man so ungefähr unterwegs ist. Wobei so richtig häufig brauche ich die Funktion bei langen reisen im auto: such mir mal das nächste McCafe an der Route... Aber dafür habe ich noch ein kleines nüvi, das kann das...

    Gruß,
    Tron

    (Aussenstelle Jackson, MS)

  • Hallo,


    ich stand vor ein paar Jahren vor der gleichen Überlegung; und ich habe es getan.
    Von dem guten, alten 276er zum Montana 650t gewechselt.


    Und, um es mit einem Wort zu sagen: BEREUT!


    Zu aller erst und am allerwichtigstern:
    Das Routing! Insbes. für das Motorradfahren.
    Von der Darstellung (Display), bis zum editieren (Wegfall so vieler Optionen), bis hin zum Touchscreen.


    Das 276 war/ist einfach perfekt. Aber vermutlich ist den höheren Gewinnmargen im Hause Garmin das Montana, bzw. alle folgenden Geräte zu schulden.


    Was für ein Anachronismus, daß dieses betagte Gerät nach wie vor so weit vorne liegt.


    Fast würde ich sagen:
    Hey, ist das 276er i. O.?
    Lass uns evtll. tauschen ...



    Gruß Jürgen

  • Keine Chance :) Ich habe jetzt mal ein montana in der Hand gehabt und muss dir zustimmen. Trotz der Schwächen des 276C kommt das montana da nicht ran. Insbesondere das planen von Routen am gerät mache ich doch recht häufig.

    Gruß,
    Tron

    (Aussenstelle Jackson, MS)

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  • Das 276 war/ist einfach perfekt. (...) Was für ein Anachronismus, daß dieses betagte Gerät nach wie vor so weit vorne liegt.


    Hallo Jürgen,


    bei diesen Aussagen spielt aber ein bißchen überschwängliche Euphorie mit, die etwas abseits der Objektivität liegt!


    Ich war damals über den Verlust meines 278er total enttäuscht und wollte unbedingt wieder eins haben. Natürlich hat es Vorteile im vergleich zum Montana - aber auch Nachteile!


    - Nachteil 1: Unzeitgemäß wenig Speicherplatz, vor allem das 276er!


    - Nachteil 2: Autobahnen ausschließen funktioniert einfach nicht!


    - Nachteil 3: Kein Sirf3-Empfänger, dadurch gibt es öfter als bei einem Gerät mit Sirf3-Chip mal Empfangsausfälle


    - Nachteil 4: Sehr begrenzter Speicher bei der Tracklog-Aufzeichnung. Ferner gehen nach dem Abspeichern viele Daten verloren bzw. werden nicht mit abgespeichert (z. B. Zeit- und Höhenangaben)


    - Nachteil 5: Sehr empfindliche Display-Oberfläche, da mit einer Vergütung bedampft. Auch das Aufbringen einer Folie und vor allem das spätere Entfernen kann Schäden an der Vergütung hervorrufen.


    Das sind nur so ein paar Nachteile, die mir spontan einfallen. Wie sieht es z.B. mit dem Laden von Rasterkarten aus (habe ich damals selbst nicht ausprobiert)?


    Zugegebenermaßen ist das 276/278er ein tolles Navi und vielleicht auch heute noch das Maß aller Dinge. Aber man sollte es doch nicht so in den Himmel loben, wie es immer wieder in Foren gemacht wird. Andere Modelle haben auch ihre Stärken (und natürlich auch Schwächen)! Und daß diese Geräte oft heruntergeredet werden, liegt meiner Meinung nach nicht zuletzt daran, daß man unbeweglich ist und einfach nicht das Gewohnte aufgeben und sich an etwas Neues gewöhnen möchte.


    Gruß
    Steffen

  • Hallo Jürgen,
    - Nachteil 1: Unzeitgemäß wenig Speicherplatz, vor allem das 276er!
    - Nachteil 2: Autobahnen ausschließen funktioniert einfach nicht!
    - Nachteil 3: Kein Sirf3-Empfänger, dadurch gibt es öfter als bei einem Gerät mit Sirf3-Chip mal Empfangsausfälle
    - Nachteil 4: Sehr begrenzter Speicher bei der Tracklog-Aufzeichnung. Ferner gehen nach dem Abspeichern viele Daten verloren bzw. werden nicht mit abgespeichert (z. B. Zeit- und Höhenangaben)


    Zugegebenermaßen ist das 276/278er ein tolles Navi und vielleicht auch heute noch das Maß aller Dinge. Aber man sollte es doch nicht so in den Himmel loben, wie es immer wieder in Foren gemacht wird.


    Also mein 276er funktioniert noch, aber ich stimme Dir völlig zu, dass es eben etwas in die Jahre gekommen ist, gerade was die von Dir gelisteten Schwächen angeht. Das ist mit heutiger Hardware ja überhaupt kein Problem. Ich bin auch kein Ewiggestriger, ich habe überhaupt kein Problem damit, mich mit etwas neuem auseinanderzusetzen. Aber zum derzeitigen Zeitpunkt ist es wohl so, dass die Schwächen des 276C zwar beim Montana nicht mehr existieren, ich mir damit aber wieder andere massive Nachteile einhandeln würde. Schade eigentlich.

    Gruß,
    Tron

    (Aussenstelle Jackson, MS)

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  • Alles hat halt Vor- und Nachteile - das ist nun Mal so im Leben und wird auch immer so bleiben! :rolleyes:


    Gruß
    Steffen



    Ja, das stimmt. Einigen wir uns darauf.


    Und, wie in allen Bereichen:
    Es obliegt den jeweiligen Präferenzen des Konsumenten, welche der Kriterien den Ausschlag geben. Ob top oder flopp, bzw. was für den einzelnen Benutzer von Interesse ist.


    Das Aufzeichnen von z. Bsp. Höhenprofilen war und ist für mich kein Thema. Von daher: Ein irrelevates Kriterium für mich!


    Gruß Jürgen

  • Scheinbar gibt es ja mehr Leute hier, die vom 276 auf das Montana umgestiegen sind.
    Prinzipiell war ich mit dem 276 auch äußerst zufrieden, bis auf den wirklich sehr kleinen Speicher von 256 MB, wo man sich schon wirklich jede einzelne Kartenkacheln überlegen musste, ob man sie nun braucht oder nicht.
    Dann plötzlich war es tot. Kein Mucks mehr, alle Wiederbelebungsversuche scheiterten.
    Also musste ein Nachfolger her, am besten das Universalgerät für Auto, Fahrrad, Motorrad und Wandern bzw. Geocachen.
    Nachdem ich in der Garmin-Niederlassung in Kassel damals viele, viele Geräte in der Hand hatte, entschied ich mich für das Montana. Eigentlich wollte ich - speziell zum Motorradfahren wieder Knöpfe zur Bedienung, die aktuellen Geräte mit Knöpfen hatten allerdings nur sehr kleine Displays.
    Nach einigen generellen Anfangsschwierigkeiten, bei denen ich mit dem Montana wirklich auf Kriegsfuß stand, bin ich mittlerweile sehr begeistert von dem Gerät. Es erfüllt meine Anforderungen nahezu perfekt. Das Display ist richtig gut. Lediglich die Bedienung am Motorrad mit Handschuhen ist äußerst ungünstig.


    Aber das ist meine persönliche Meinung für meinen persönlichen Bedarf...

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  • Der 2GB Russenstick ist bekannt? :D


    Ja, ist bekannt. Bin ich ja noch am überlegen, ich befürchte nur, dass die Scrollgeschwindigkeit bei der großen Kartenmenge, die ja nie so gedacht war, deutlich einbricht.

    Gruß,
    Tron

    (Aussenstelle Jackson, MS)

  • Deine Befürchtungen kann ich diesseits mit Verlaub aus der Praxis heraus mit meinem 278er und dem 2GB Stick so nicht teilen und nachvollziehen.


    Man springt ja nicht von einem Moment zum anderen von einem Land ins andere.
    Wenn man unterwegs ist, holt das Navi sich successiv und nachführend die jeweils benötigten Daten.


    Vielleicht kommt der 12 Kanalempfänger im Vergleich zum Sirf III bei engen Häuser - resp. Straßenschluchten oder sehr dichten Wäldern manchmal etwas verzögert nach, aber ansonsten habe ich keine weiteren nennenswerten Probleme feststellen können.


    Man bedenke nur einmal im Gegensatz zu den anderen Navis die lange Akkulaufzeit je nach Einstellung von bis zu ca. 14 Stunden ... :)


    Bliebe natürlich noch die finanzielle Investition für den 2GB Stick ... :D


    Gruss

  • Hallo zusammen,


    glaubt mir, ich verstehe es sehr gut, daß Ihr am 276/278 festhaltet und dagegen ist auch absolut nichts einzuwenden. Aber früher oder später werdet Ihr eine Entscheidung treffen müssen, denn Eure mittlerweile ins Alter gekommenen Geräte werden leider nicht ewig halten... Aber ich wünsche Euch, daß Ihr damit noch viele Jahre Spaß habt - und solange könnt Ihr die Entscheidung ja aufschieben!


    Gruß
    Steffen

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  • Hi @ all,


    wahrscheinlich ist die Entscheidung seit Juni dann doch schon gefallen.
    Aber mir ist in der Signatur von Steffen aufgefallen, dass er da ja auch noch einen anderen Hersteller hat. Wäre das ggf. eine Aternative?


    Ich selber hatte mal das TwoNav Aventura. Das war mir damals leider im Firmware-Handling zu fummelig bzw. zu komplex, deshalb bin ich auf das (leichtverständlichere) Garmin Montana wegen seiner vielseitigen Einsetzbarkeit gewechselt und bislang sehr gut damit gefahren/geoffroaded/gelaufen/gecached....
    Es kann ja sein, dass TwoNav mit Firmware mittlerweile aufgeholt hat :huh:


    Ohne hier jetzt den Kaufberatung-Thread Konkurrenz zu machen.


    Grüßle
    Genschi

    erste Schritte: SPIII, Fimware 2.80
    zweite Schritte: TwoNav Aventura 2.6/OS 1.3.60R + CompeGPS Land 7.4
    dritte Schritte: Garmin Montana 600 (6.5)+ BaseCamp

  • wenn ich als 278'er Besitzer was einwerfen darf: Ich bin auf TomTom Rider 2013 umgestiegen. Jehova!


    Ich bin zufrieden. Das 278'er behalte ich aber trotzdem. Beide Geräte bieten Vorteile. Für meine Touren, vorgeplant, ist der TT Rider aber schon deutlich besser, vor allem wegen der Verbindung via BT zum Helm und Handy. Routen Planen unterwegs geht auch und das 'Problem' mit neu berechnen am Gerät ist marginal. Man lernt schnell damit umzugehen. Ich bin dieses Jahr im Mai damit eine 10 Tage Tour nach Frankreich gefahren - problemlos.