Garmingeräte ohne Streckenabweichungsalarm???

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich bin den Weg leider nicht wirklich gegangen, sondern habe den nur auf dem Gerät simuliert. In echt wäre natürlich der bereits gegangene Weg mit drauf.


    Hier gibts es eine kleine Besonderheit. Wenn man die Tracknavigation einschaltet, wird der Track rosa und verdeckt alles was darunter ist. Der gegangene Weg ist nicht erkennbar. Die Routenlinie hingegen lässt einen Track darunter erkennbar durchscheinen.
    Die Art des Weges verdecken beide Linien. Durch einmal hin und her zoomen kann man aber einen kurzen Blick darauf erhaschen, da das Gerät zunächst die Karte zeichnet und danach die Navilinien.


    Die Navigation läuft auch beim 62(4)er genau so ab, wie auf den Bildern zu sehen.
    Edit: Abbiegevorschau? Nö, das Kartenbild bleibt bei den Kreuzungen so, wie auf den Bildchen zu sehen.


    Die Zwischenziele sind getunt, blaues kleines +. Zufälig habe ich die Zwischenziele auf die Höhenlinie gesetzt, weswegen sie nun mit der Höhenmeterzahl beschriftet sind ;)
    Im BaseCamp könnte man den Namen pro Ziel ändern, aber das wäre mir zu mühselig.


    Klar, wenn kein Weg in der Karte ist, kann man nur noch per Luftlinie weitermachen. Oder mit dem Track. Oder, wie im Beispiel, mit beidem.
    Beides, Routing und Luftlinie, lässt sich in einer einzigen Route unterbringen.

  • Zu dem Track nochmal:
    Aktiven Tracks fehlt eine optisch sichtbare Richtung.
    Zudem verdecken sie den aktuell aufgezeichneten Track.
    Ganz zu schweigen von der "schönen" Farbe und Dicke.


    Das hatte ich vor 5 Jahren schon bei Garmin moniert, ohne Reaktion. Dabei gibts mehrere Threads zu diesen Themen, teilweise auch relativ stark frequentiert.


    Ich fürchte der Kursabweichungsalarm bei Tracks wird ebenso in der Versenkung verschwinden.
    https://forum.garmin.de/showth…-Tracks&p=19629#post19629

  • Schade um ein früher sehr interessantes Forum. Jetzt über 100 Beiträge, die sich Kreis drehen. Routen machen nur auf einem (routingfähigen) Wegnetz Sinn. Tracks sind ohne Wegnetz brauchbar. Das hat nichts mit dem Gelände, der Genauigkeit oder der Gefahr zu tun. Wer schon mal im Gebirge war, weiss das. Wer nicht, wird Probleme kriegen oder sehr viel Glück brauchen.

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  • Schade um ein früher sehr interessantes Forum......


    Du vermisst ein abschließendes Fazit? Das wird in DIESEM Thread nicht möglich sein :p:D


    Versuch?


    - Neue Garmins Piepsen bei Kursabweichung nur bei Luftlinien
    - Neue Garmins können Mixed Routing, Routenverlauf kann fixiert werden
    - Neue Garmins haben kein "Wenn-Knick-dann-Piep" bei Tracks
    - Im Gebirge (oder anderen nicht ausgebauten Gebieten) sollte man aufpassen
    - Was vergessen? Bestimmt!


    Leider sind die Ausschweifungen in andere Themengebiete ziemlich ausgeufert. Aber es ist so ziemlich alles dabei, was Garmingeräte können oder eben nicht können.


    Workaround zur Eingangsfrage: Garmin 62er nutzen und im Rucksack ein Notfalltelefon einstecken, was den Kursabweichungsalarm übernimmt. Wenn man dann irgendwo runtergefallen ist, kann man damit vielleicht noch den Notruf absetzen - falls man Empfang hat, ansonsten r.i.p.

  • Im BaseCamp könnte man den Namen pro Ziel ändern, aber das wäre mir zu mühselig.


    Nein, nein. Das war nicht, was ich meinte. Auf den früheren Geräten war jeder einzelne Routenpunkt erstens durch eine fette Flagge gekennzeichnet sowie durch die automatisch generierte Wegpunkt-Bezifferung. Im besten Fall stand neben jedem Wegpunkt meiner Erinnerung nach eine dreistellige Ziffer, im worst case der Name der Route und eine vierstellige Ziffer (also etwa "Hoher Gleirsch 0012").


    Die Flaggen konnte man loswerden (so wie jetzt Du die Nadeln). Aber die Beschriftungen der Wegpunkte waren um keinen Preis loszuwerden.


    http://www.gps-forum.net/waypo…n-kartenansicht-t545.html


    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=34536


    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=34536


    (Man beachte in letzterem Thread auch die Aussage von Hein-blöd zu den angeblichen "Anfängerfehlern" zu dicht gesetzter Wegpunkte und die meiner Ansicht nach berechtigte Replik von Thalmann dazu. Wenn man sieht, wie fein Garmin selbst inzwischen Tracks in Routen mit bis zu 250 Wegpunkten umrechnet, weiß man, wer Recht behalten hat :D. Und ja: natürlich kann man auch Luftlinien-Routing im Gelände spielen - nur will das eben keiner. Das aber nur am Rande.)


    Ist es jetzt so, dass wirklich nur die Routenpunkte angezeigt werden??? Keine überflüssigen Beschriftungen, die die Karte komplett zumüllen?

  • Ich kenne das 60map nicht, hatte nur das 60er ohne Karte.


    Die Zwischenziele bekommen den Namen von dem Ort auf den man sie setzt. Ist der Name bereits vergeben, setzt BC eine Zahl dahinter.
    Wandelt man Tracks in Routen um bekommen die Zwischenziele den Namen des Tracks + eine Nummer, da in BC nichts doppelt sein darf.
    Das GPS blendet die Namen immer ein.


    Ist jetzt OT aber was mich an der automatischen Benamung ärgert ist, dass die Zwischenziele beim Verschieben ihren Namen behalten.
    Beispiel Bonn Köln Wuppertal. Jetzt verschiebt man Köln nach Düsseldorf. Unterwegs in Düsseldorf meldet das Navi "Köln erreicht"
    (Sorry für OT)

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  • Und den Du - natürlich - auch auf Deinem GPS mitführst :).


    Ich bin in diesem Punkt ganz anderer Ansicht - es wird Dich nicht überraschen. Natürlich ist ein Track - zumal aus unbekannter, zweifelhafter Quelle - KEINE absolute Lebensversicherung. Aber es ist doch eine sehr, sehr brauchbare Hypothese - zumal, wenn man den Track vielleicht selbst auf der Basis von gutem Kartenmaterial aus seriöser Quelle erstellt hat.


    Nein ich werde den Track nicht auf dem Gerät haben. Wozu auch. Der Weg ist ja schon in der DAV Karte auf dem Gerät eingetragen. Warum sollte ich einer ungefähren Quelle noch eine weitere hinzufügen? Das verwirrt mehr, als dass es mir was bringt.


    Auf deinem 60er brauchst Du doch den Track nur, weil das Gerät nichts anderes als Vektorkarten anzeigen kann. Und im weglosen Gelände zeigen die höchstens ein paar Flächen an. Aber das ist doch Schnee von gestern. Mit meinem 62er habe ich die Papierkarte im Gerät. Das ist im Vergleich (ich hatte früher ein 60er) bei solchen Touren mehr wert als irgendein Track oder eine Route.


    Einen Track nehme ich nur noch mit, wenn es viele Optionen für den Weg gibt. Der hilft dann beim kleinen Kartenausschnitt bei der Orientierung. Es erspart einem das Auspacken der Papierkarte. Naja und wenn es dann piepen würde, weil man an der Abzweigung vorbei gerannt ist, das wäre schön. Aber wirklich nicht kaufentscheidend.

  • Ich kenne das 60map nicht, hatte nur das 60er ohne Karte.


    Die Zwischenziele bekommen den Namen von dem Ort auf den man sie setzt. Ist der Name bereits vergeben, setzt BC eine Zahl dahinter.
    Wandelt man Tracks in Routen um bekommen die Zwischenziele den Namen des Tracks + eine Nummer, da in BC nichts doppelt sein darf.
    Das GPS blendet die Namen immer ein.


    SCHADE! Sehr enttäuschend. Genau derselbe Sch***, wie schon beim GPSMAP 60. Dann haben die Garmin-Leute es offensichtlich noch nicht immer nicht kapiert.


    Wenn Garmin die Nutzer aus schon geschäftsstrategischen Gründen (Verkauf autoroutingfähiger Karten) dazu "motivieren" (lies: "nötigen") möchte, von Track-Navigation auf Routen-Navigation umzusteigen


    und


    wenn Garmin solchermaßen das Luftlinien-Routing eigentlich ad absurdum führt durch das Angebot einer automatischen weitgehenden 1:1-Umrechnung von hochauflösenden Tracks mit dicht beieinanderliegenden Wegpunkten in nahezu ebenso hochauflösende Routen mit nahezu ebenso dicht liegenden Routenpunkten,


    dann sollte Garmin schon so weit denken können, dass der Nutzer nicht alle paar Millimeter auf dem Display eine völlig nutzlose Beschriftung aus dem ursprünglichen Track-Namen und einer vierstelligen Nummer stehen haben will (welche die Karte unlesbar macht).


    Dann bleibt es also bei meiner Aussage, dass die Produktentwickler bei Garmin inkompetent sind, zumindest unfähig, sich nach dem tatsächlichen Bedarf und Bedürfnissen der Nutzer zu richten.


    Man sollte meinen, dass es keine unüberwindlichen Hürden darstellt, die Index-Nummern der ("grauen", "stummen", "Shaping-") Routenpunkte optional ein- oder ausblenden zu lassen.


    Mir ist klar, dass die Beschriftungen bei echtem Luftlinien-Routing ihre Berechtigung haben können. Wer mit seiner Yacht 500 km weit entlang einer Linie quer über den Atlantik segelt, den stören die Beschriftungen auch ganz sicher nicht. In diesem Fall handelt es sich aber in der Regel auch nicht um bloße Shaping-Punkte, sondern um prominente, von Hand gesetzte Zwischenziele / Wendemarken.


    Völlig anders sieht es dagegen aus, wenn die Wegpunkte 15 Meter entfernt voneinander liegen. Hier bedarf es wie bei der Tracknavigation keiner "Meilenstein-"-Angabe.


    Ich habe inzwischen kapiert, dass sich die von mir irrtümlich als fehlend angesehenen Beschriftungen in den Höhenangaben und in den von Dir manuell gesetzten Texten ("ab hier kein Weg") in Deinen Screenshots verbergen.


    Da Du die Beschriftungen entweder recht kurz selbst vergeben hast oder aber auf Höhenlinien gesetzt, ist die Beschriftungslänge noch relativ kurz.


    Da Du weiterhin die Punkte manuell relativ weit entfernt voneinander gesetzt hast und die Kartendarstellung schon recht hochauflösend gewählt ist, stören die Beschriftungen auf Deinen Beispielsbildern nicht so stark.


    Außerdem hast Du es erstaunlicherweise scheinbar doch hinbekommen, dass bei ein paar Wegpunkten gar keine Beschriftung zu sehen ist. So fehlen auf Bild 6 die Beschriftungen der beiden Routenpunkte vor dem Routenpunkt mit dem Text "Fixpunkt 1", die Beschriftung des Punkts nach dem "Fixpunkt 1" und die Beschriftung des Punkts vor "Fixpunkt 2". Ist das ein zufälliges Produkt der Darstellung, oder läßt sich das doch irgendwie steuern?


    Wenn die Wegpunkte dagegen dicht beieinander liegen, alle eine automatisch erzeugte Beschriftung haben à la "hoher_gleirsch_s-110", "hoher_gleirsch_s-111", "hoher_gleirsch_s-112", "hoher_gleirsch_s-113" wird das hochauflösende Luftlinien-Routing unbrauchbar - weil man nichts mehr von der Karte sieht...


    Damit bliebe es - jedenfalls für mich - zwangsläufig bei der Tracknavigation. Und das bedeutet wiederum: neben einigen weiteren Verschlechterungen in der Tracknavigation gegenüber dem 60 Csx gibt es auf den neueren Geräten faktisch keinen Kursabweichungsalarm.


    Wahrscheinlich braucht man bei Garmin noch weitere sieben Jahre "Entwicklungszeit", bis Routen wie Tracks auch 1000 Shaping-Punkte haben dürfen, die Beschriftungen bei Shapingpoints standardmäßig ausgeblendet sind und echte "sprechende" Routenpunkte auch den gleichen Annäherungshinweis-Text (z.B. "hier halblinks") bekommen dürfen...

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  • Nein ich werde den Track nicht auf dem Gerät haben. Wozu auch. Der Weg ist ja schon in der DAV Karte auf dem Gerät eingetragen. Warum sollte ich einer ungefähren Quelle noch eine weitere hinzufügen? Das verwirrt mehr, als dass es mir was bringt.


    Auf deinem 60er brauchst Du doch den Track nur, weil das Gerät nichts anderes als Vektorkarten anzeigen kann. Und im weglosen Gelände zeigen die höchstens ein paar Flächen an. Aber das ist doch Schnee von gestern. Mit meinem 62er habe ich die Papierkarte im Gerät. Das ist im Vergleich (ich hatte früher ein 60er) bei solchen Touren mehr wert als irgendein Track oder eine Route.


    Das zeigt einmal mehr, wie stark die Anforderungen an ein Offroad-GPS-Gerät sowohl vom Einsatzzweck, dem persönlichen Geschmack, der Bereitschaft und Notwendigkeit zu zeitaufwendigerer Planung und vielleicht auch unterschiedlich "weiter Erfahrungsspanne" abhängen.


    Das, was Du beschreibst, kann man machen, wenn man


    - wenig Zeit und Lust für eine aufwendige Planung hat
    - dem Kartenmaterial blind, zumindest aber viel mehr vertraut als einem Track aus seriöser Quelle von Leuten, die da wirklich schon mal gegangen sind
    - kein Interesse hat an Informationen zur Reststrecke, der Anzahl der verbleibenden Höhenmeter (inkl. etwaiger langer Gegenanstiege!), der geschätzten Ankunftszeit auf Basis der aktuellen Aufstiegsgeschwindigkeit, etc., etc.
    - wenn Weg und Gelände weitgehend eindeutig sind
    - man sich sowieso notfalls von der Bergrettung abholen lassen kann (wie das inzwischen ein bisschen in Mode gekommen ist).


    Ganz anders sieht das aus, wenn man sich auf einer 10.000 Quadratkilometer großen, völlig menschenleeren Hochebene befindet mit einem schier endlosen, völlig unübersichtlichen Gelände aus je nach Jahreszeit und vorausgehendem Wetter völlig anders aussehenden Gewirr aus tausenden namenloser Seen, Bäche, Flüsse, Schneefelder und Hügel und Fehler fatal sein können.


    Da nützt Dir die Rasterkartenfähigkeit Deines Geräts gar nichts - weil es gar keine Rasterkarte in der Qualität Deiner DAV-Karten gibt.


    Aber selbst wenn auf etwaigen Vektor- oder Rasterkarten Wege nicht nur nicht fehlen, sondern ganz im Gegenteil sogar stellenweise ein Labyrinth aus Wegen eingezeichnet sein sollte, wirst Du froh sein über einen auf dem Display zu sehenden Track. Denn da willst Du nicht wissen, ob Du gerade auf irgendeinem Weg läufst, sondern dem einen Weg, der vielleicht der einzig für Dich gangbare zum Ziel ist.


    Für mich wäre Deine Art der Orientierung im Gelände also - zumindest als grundsätzliche Form - nichts.


    Natürlich ist das auch eine Möglichkeit - von vielen anderen. Früher haben sich die Leute auch völlig ohne GPS orientiert - und sind auch angekommen. Aber worüber "reden" wir hier? Darüber, wie es auch geht - oder darüber, wie es viel besser geht? Reden wir hier darüber, was man braucht, wenn man ein GPS sowieso eigentlich nicht braucht (weil alles foolproof gekennzeichnet ist), oder darüber, was man braucht, wenn man ein GPS dringend benötigt...?

  • Auf deinem 60er brauchst Du doch den Track nur, weil das Gerät nichts anderes als Vektorkarten anzeigen kann. Und im weglosen Gelände zeigen die höchstens ein paar Flächen an. Aber das ist doch Schnee von gestern. Mit meinem 62er habe ich die Papierkarte im Gerät. Das ist im Vergleich (ich hatte früher ein 60er) bei solchen Touren mehr wert als irgendein Track oder eine Route.


    Hast Du die aktuellen Vektorkarten eigentlich schon einmal dagegen gehalten? Das nimmt sich nicht mehr viel. Die Darstellung ist immer noch etwas schlechter, aber der Informationsgehalt annähernd identisch.



    Zitat


    Einen Track nehme ich nur noch mit, wenn es viele Optionen für den Weg gibt. Der hilft dann beim kleinen Kartenausschnitt bei der Orientierung.

    Siehe mein oben stehendes Posting


    Zitat


    Es erspart einem das Auspacken der Papierkarte.

    :D Versuch das einmal irgendwo mitten in der Hardanger Vidda... Da gibt es absolut gutes Kartenmaterial. Die meisten werden trotzdem völlig hilflos mit ihrer Karte sein, wenn sie sich erst einmal richtig in der unendlichen Weite verlaufen haben. Wenn sich die Landschaft je nach Jahreszeit und Wetterverhältnissen ganz anders darstellt und plötzlich irgendwo riesige Seen auftauchen, die es noch vor Wochen gar nicht gab oder allenfalls als kleine Tümpel, und sich See an See, Bach an Bach, Fluss an Fluss, Hügel an Hügel, Tal an Tal reiht, dann musst jemand schon verdammt viel Erfahrung haben, um eine sichere Positionsbestimmung mittels Karte vorzunehmen.


    Vielleicht kriegt das er sogar auch hin, wenn die Karte GPS-orientierungsfähig ist und er damit umgehen kann. Dann ist es aber auch noch ein Zeitthema. Was theoretisch aus der gemütlichen Stube heraus alles geht, sieht plötzlich in einem tosenden Schneesturm, eisiger Kälte, hereinbrechender Nacht und aufkeimender ANGST *etwas* anders aus.


    Ich würde gar nicht einmal auf die Idee kommen unter diesen Bedingungen ohne GPS MIT Track UND MIT Luftlinien-Route in ein solches Gelände einzusteigen.


    Zitat


    Naja und wenn es dann piepen würde, weil man an der Abzweigung vorbei gerannt ist, das wäre schön. Aber wirklich nicht kaufentscheidend.

    Wenn das Leben nicht davon abhängt, stimme ich Dir zu... Aber das ist halt etwas anders in der echten Wildnis als auf Radwanderwegen in NRW und auch als auf Trampelpfaden in den Tiroler Alpen (obwohl man auch die nicht unterschätzen sollte)...
    EDIT:


    Mal als Gedankenanstoß:


    https://www.outdoorseiten.net/…uristen-verungl%C3%BCckt!


    Zitat:

    Zitat

    Vier Personen haben sich Samstag 12.2. im Taumevatn Hüttenbuch eingetragen. Am Folgetag sind sie wohl sie trotz sehr schlechtem Wetter aufgebrochen Richtung Heiberghütte. Die Rucksäcke wurden auf dem Eis des Taumevatn gefunden, nur 800, 900 m von der Hütte entfernt. Alle drei Tote lagen an unterschiedlichen Stellen. Es wurden vier Rucksäcke gefunden, weshalb man nun weiter nach einer vierten Person sucht.


    "Die Rucksäcke wurden auf dem Eis des Taumevatn gefunden, nur 800, 900 m von der Hütte entfernt."


    Wenn Du das GPS nur als Karte nutzt - ohne Luftlinien-Routing oder Trackrouting - hast Du auch keine Peilungs- / Richtungsanzeige durch das Gerät.


    Du kannst nur mühsam ausprobieren, ob der beim Loslaufen aufgezeichnete Track annähernd deckungsgleich ist mit dem auf dem Display angezeigten Weg. Natürlich braucht man das nicht, wenn man 1. unzweifelhaft auf einem deutlich sichtbaren Weg geht und 2. unzweifelhaft feststeht, dass es auch der richtige ist.


    Die Toten in Norwegen haben nicht einmal die 800 m zurück zur Hütte geschafft - weil sie die Richtung in der Unwetterhölle völlig verloren hatten. Und zwar, obwohl sie sogar ein GPS dabei hatten! Und wir sprechen bei diesem Unglück zwar in der Tat über Winter:

    http://www.freiepresse.de/NACH…rwegen-artikel7595382.php


    und trotzdem nicht über die riesige, hunderte km weiter nördlich gelegene Hochebene der Hardanger Vidda, sondern - unter normalen Wetterverhältnissen - über ein "beliebtes Ausflugsgebiet" in Südnorwegen: "Für die Leute dort ist es ein Mysterium, denn das Gebiet ist einfach zu begehen, kurze Abstände zwischen den Hütten und wird als "familienfreundlich" beschrieben."


    Was genau zu diesem Unglück geführt hat, weiß man bis heute wohl nicht - zumindest nicht öffentlich.


    Aber warum um alles in der Welt sollte man auf eine weitere Sicherheitsreserve wie den Kursabweichungsalarm verzichten statt solche Features weiter zu optimieren und auszubauen?

  • Außerdem hast Du es erstaunlicherweise scheinbar doch hinbekommen, dass bei ein paar Wegpunkten gar keine Beschriftung zu sehen ist. So fehlen auf Bild 6 die Beschriftungen der beiden Routenpunkte vor dem Routenpunkt mit dem Text "Fixpunkt 1", die Beschriftung des Punkts nach dem "Fixpunkt 1" und die Beschriftung des Punkts vor "Fixpunkt 2". Ist das ein zufälliges Produkt der Darstellung, oder läßt sich das doch irgendwie steuern?


    Wenn die Wegpunkte dagegen dicht beieinander liegen, alle eine automatisch erzeugte Beschriftung haben à la "hoher_gleirsch_s-110", "hoher_gleirsch_s-111", "hoher_gleirsch_s-112", "hoher_gleirsch_s-113" wird das hochauflösende Luftlinien-Routing unbrauchbar - weil man nichts mehr von der Karte sieht...

    Wenn eine Route Wegpunkte enthält bzw. eine Route mit Wegpunkten erstellt wurde kannst du die Wegpunkte - Beschriftung ausblenden.
    Setup Map > Advanced Setup > Text Size > User Waypoints auf "None" setzen

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  • Wenn eine Route Wegpunkte enthält bzw. eine Route mit Wegpunkten erstellt wurde kannst du die Wegpunkte - Beschriftung ausblenden.
    Setup Map > Advanced Setup > Text Size > User Waypoints auf "None" setzen


    Die Einstellung bezieht sich auf die Wegpunkte im Wegpunktmanager.
    Wodin meint aber die Zwischenziele in der Route.
    (Das Gerät kopiert die echten Wegpunkte als Zwischenziel in die Route)


    Workaround um die Namen kurz zu halten: Track in "_" umbennen, Route erzeugen, Track wieder richtig benamen.
    So sind die Beschriftungen zumindest etwas kürzer.

  • :D Versuch das einmal irgendwo mitten in der Hardanger Vidda... Da gibt es absolut gutes Kartenmaterial. Die meisten werden trotzdem völlig hilflos mit ihrer Karte sein, wenn sie sich erst einmal richtig in der unendlichen Weite verlaufen haben. Wenn sich die Landschaft je nach Jahreszeit und Wetterverhältnissen ganz anders darstellt und plötzlich irgendwo riesige Seen auftauchen, die es noch vor Wochen gar nicht gab oder allenfalls als kleine Tümpel, und sich See an See, Bach an Bach, Fluss an Fluss, Hügel an Hügel, Tal an Tal reiht, dann musst jemand schon verdammt viel Erfahrung haben, um eine sichere Positionsbestimmung mittels Karte vorzunehmen.



    Merkst Du nicht, dass Du dir mit diesen Szenarien selber widersprichst? Wenn sich alles ändert, dann wird auch jeder Track, geplant oder von jemanden anderes gegangen, doch nur noch Makulatur sein.


    Aus meiner eigenen Zeit in Norwegen, das war noch vor einem GPS, kenne ich solche Gebiete, wie Du sie heranziehst. Wir hatten damals eine sehr gute Karte. Auf der waren die großen, unveränderlichen Wasserkörper verzeichnet und der Rest war Sumpf. Letztlich ging es auf Sicht und mit dem Kompass über das Gebiet, bis man wieder auf einen eingezeichneten Weg traf.


    Heute lasse ich Papierkarten vorher einscannen, referenziere sie und bereite sie für das Gerät auf. Das hat, gegenüber früher, den Vorteil, dass es nicht mehr unbedingt Sicht zur Orientierung braucht. Nicht dass ich es darauf anlege. Aber es kommt vor.


    Zitat


    Hast Du die aktuellen Vektorkarten eigentlich schon einmal dagegen gehalten? Das nimmt sich nicht mehr viel. Die Darstellung ist immer noch etwas schlechter, aber der Informationsgehalt annähernd identisch.

    Ich sehe bei der DAV Karte deutlich mehr von der Topographie, was mir die Orientierung erleichtert, als auf irgendeiner Vektorkarte zu dem Gebiet.


    Gucken wir uns das mal an:

    Zitat


    - wenig Zeit und Lust für eine aufwendige Planung hat

    Wenn ich plane, dann schaue ich mir natürlich auch Tracks an, bzw ich erzeuge einen künstlichen Track. Alleine schon um über die zu erwartenden Höhenmeter bescheid zu wissen. Des weiteren lese ich möglichst viele Berichte über die Tour. Ich sammle Bilder. Ich setzte Wegpunkte an Schlüsselstellen. Ich mache mir Gedanken ob die Tour meinen Möglichkeiten angemessen ist. Ich betreibe also einiges an Aufwand, weil ich weiß, nur mit einem Track auf dem Gerät ist es einfach nicht getan.


    Zitat


    - dem Kartenmaterial blind, zumindest aber viel mehr vertraut als einem Track aus seriöser Quelle von Leuten, die da wirklich schon mal gegangen sind

    Ich traue beidem nicht blind. Nur ist die Topographie in der Regel bei einer echten, qualitativ hochwertigen Topokarte richtig wieder gegeben. Mal abgesehen von jüngeren Bewegungen im Erdreich. Die Wege hingegen sind selten stimmig.



    Zitat


    - kein Interesse hat an Informationen zur Reststrecke, der Anzahl der verbleibenden Höhenmeter (inkl. etwaiger langer Gegenanstiege!), der geschätzten Ankunftszeit auf Basis der aktuellen Aufstiegsgeschwindigkeit, etc., etc.

    Ich kenne die Höhenmeter, weil ich mich vorbereitet habe. Ich habe eine ungefähre Vorstellung wann ich wo sein will. Weil ich mich vorbereitet habe.


    Beim TwoNav kann man ja ein tolles Roadbook anlegen. Quasi Tracknavigation delux. Habe ich natürlich auch ein paar mal gemacht. Aber irgendwie war das mehr Aufwand als Nutzen. Ich habe erst vor kurzem gefragt, ob das noch in dem Maße benutzt wird, wie das seinerzeit bejubelt wurde. Das Feedback war durchwachsen. Ja manchmal, aber eigentlich nicht wirklich. Willkommen in der Realität.


    Zitat


    - wenn Weg und Gelände weitgehend eindeutig sind

    Läuft das GPS zu Dokumentationszwecken mit.


    Zitat


    - man sich sowieso notfalls von der Bergrettung abholen lassen kann (wie das inzwischen ein bisschen in Mode gekommen ist).

    Dazu kann man sich die DAV Statistik ansehen. Im Hochtourenbereich passiert relativ zu der Anzahl der Bergsteiger weniger. Und wenn, dann hätte ein GPS in der Regel auch nichts gebracht. Die Verirrten und Verwirrten sind weiter unten anzutreffen. Leider nicht mit Karte und GPS. Und wenn, dann sind sie von dem Gerät überfordert.



    Man hätte übrigens weniger den Eindruck, dass Du nur ein grober Klotz bist, der trollen will, wenn Du deine Brachialretorik beiseite lassen würdest. Nur weil man bei Garmin genau dein Anwendungsprofil nicht umgesetzt hat, sind die Leute dort nicht inkompetent oder sonst wie zu doof.


    Man kann sicherlich lästern, dass bei Garmin Fehlererfassung und die Beseitigung teils ewig dauert und eher erratisch erfolgt. Aber Du regst dich nicht über Bugs auf, sondern weil das Gerät es nicht exakt so macht wie Du es gerne hättest. Noch dazu ohne wirklich eine Ahnung zu haben, weil Du überhaupt kein anderes Gerät als das 60er kennst. Wie gut man im Gelände mit einem Rasterkarten-fähigem Gerät zurecht kommt oder nicht, das liegt doch gar nicht in deinem Erfahrungshorizont.


    Zitat


    Natürlich ist das auch eine Möglichkeit - von vielen anderen. Früher haben sich die Leute auch völlig ohne GPS orientiert - und sind auch angekommen. Aber worüber "reden" wir hier? Darüber, wie es auch geht - oder darüber, wie es viel besser geht? Reden wir hier darüber, was man braucht, wenn man ein GPS sowieso eigentlich nicht braucht (weil alles foolproof gekennzeichnet ist), oder darüber, was man braucht, wenn man ein GPS dringend benötigt...?

    Wir reden darüber, dass für dich die Tracknavigation Herr Gott gleich über allem im Himmel schwebt. Für den Rest hier ist es aus praktischer Erfahrung nicht nachzuvollziehen, warum alles an der fehlenden Tracknavigation scheitern soll.


    Für mich nicht, weil mir Rasterkartenfähigkeit, bessere Datenverwaltung, guter Empfang und Laufzeit des 62er in den letzten Jahren deutlich mehr gebracht haben, als die Tracknavigation und alles andere beim 60er. Und für Speichennippel et al nicht, weil die gute Erfahrungen mit dem Routing gemacht haben.


    Ich verstehe sowieso nicht, warum Du nicht einfach beim 60er bleibst. Wer so schwarz/weiß denkt wie Du, kann doch unmöglich ein ernsthaftes Interesse haben zu wechseln.

  • Kann sein, dass das Gerät hier und da eine Beschriftung weglässt.
    Hier mal ein Screenshot.
    Da wir hier im 62er Bereich sind, sollte ein Besitzer eines solchen Gerätes das mal zeigen. Das Oregon hat eine bessere Auflösung, da könnte es sein, dass die Beschriftungen kleiner sind?


    [Blockierte Grafik: http://fstatic2.mtb-news.de/f3/18/1868/1868714-2xpqbb4549vw-llbeschriftung-medium.png]

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  • Die Einstellung bezieht sich auf die Wegpunkte im Wegpunktmanager.
    Wodin meint aber die Zwischenziele in der Route.
    (Das Gerät kopiert die echten Wegpunkte als Zwischenziel in die Route)


    Workaround um die Namen kurz zu halten: Track in "_" umbennen, Route erzeugen, Track wieder richtig benamen.
    So sind die Beschriftungen zumindest etwas kürzer.


    Wenn in der GPX Datei für die Routenpunkte (<rtept>) kein <name> Tag geschrieben wurde, dann werden auch keine Namen angezeigt. Gut das bringt einem jetzt bei Basecamp nichts. Aber Basecamp ist ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

  • Die Einstellung bezieht sich auf die Wegpunkte im Wegpunktmanager.
    Wodin meint aber die Zwischenziele in der Route.
    (Das Gerät kopiert die echten Wegpunkte als Zwischenziel in die Route)


    Workaround um die Namen kurz zu halten: Track in "_" umbennen, Route erzeugen, Track wieder richtig benamen.
    So sind die Beschriftungen zumindest etwas kürzer.


    Ich weiß. Hab das alles schon im 60 Csx ausprobiert. Aber auch 200 x "_001", "_002", "_003", ..."_200" macht nicht "glücklich" alle paar Millimeter auf dem winzigen Kartenausschnitt des Displays.


    Ich verstehe es halt einfach auch nicht. Wie kann Garmin so inkompetent sein, das den Nutzern aufzuzwängen, obwohl sie ja doch wollen, dass die Leute eher Luftlinien-Routing nutzen sollen statt Trackrouting und obwohl die Beschriftungen in Basecamp nicht zu sehen sind! :confused:

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  • Sobald ich meinen Karabiner in das Stahlseil des Klettersteigs eingeklinkt habe ist die Angst mich zu verlaufen wohl meine geringste Sorge.


    Ich war auch schon oft im weglosen Gelände unterwegs. Auch schon in Australien, Schottland und auch schon auf der Hardavidda.
    Ich muss sagen: Hier verlässt sich niemand auf den Track eines Fremden. Da macht jeder die Augen auf und sucht sich seinen Weg selber. Und es ist zu 99% auch nicht lebensgefährlich einen See links oder rechts herum zu umgehen.
    Das Gelände kann sich binnen einer Woche völlig verändern (Vegetation, nach Regen schlammig oder wassergefüllte Rinnen, im Gebirge nach Erdrutschen, bei Lawinengefahr oder Gletscherspalten). Dann sind alte Tracks nichts mehr wert. Insbesondere wenn sie nicht von einem "Local" stammen sondern von jemand der (genauso wie ich) zum ersten Mal in der Gegend war und genauso unorientiert herumgeirrt ist. Ich kann das höchstens als "Serviervorschlag" annehmen.
    Empfehlenswert ist in so einer Situation wohl eher die Navigation nach Wegpunkten. Die können und sollen natürlich auch potentielle Gefahrenstellen oder Sackgassen (wenn mir der weitere Weg durch einen Fluss, eine Schlucht oder einen Gebirgszug abgeschnitten würde) kennzeichnen.


    Routen machen nur auf einem (routingfähigen) Wegnetz Sinn. Tracks sind ohne Wegnetz brauchbar.

    Schließlich gibt es ja auch noch die Möglichkeit der transparenten Karte (GPS2Img, GpsMapEdit usw). Mit MapTK lässt sich aus jedem Track ein routingfähiger Weg machen. Und dann kan ich wieder die Neuberechnung auf "Abfrage" einstellen und bekomme beim Abweichen von der Route einen Alarm (der übrigens kein Piep ist sondern eher an eine -zugegebenermaßen etwas leise - Trillerpfeife erinnert).
    Natürlich hat die transparente Karte allein (also ein Strich auf einer weissen Fläche) keinen besonders hohen Informationsgehalt. Eine detailierte "Grundkarte" wäre also nicht schlecht. Wenn ich eine Vektorkarte drunterlege sollte die aber möglichst nicht routingfähig sein. Sonst gibt es ein Durcheinander. Also besser gleich eine Rastertopo (zb die vom DAV/ÖAV).


    Zurück zum eigentlichen Thema:
    Den Kursabweichungsalarm bei Tracks gibt es nicht mehr. Den wird es auch nie mehr geben. Weder bei Garmin, Satmap, Magellan, Lowrance (die sind mittlerweile eh raus aus dem Outdoor-Geschäft) noch bei den meisten anderen Herstellern. Basta.
    Vor 5 Jahren haben wir alle bitterlich darüber geweint. inzwischen haben wir uns damit abgefunden, uns eine andere Vergehenswise angewohnt und "Workarounds" gefunden.
    Einige Benutzer haben ihrem alten Gerät bislang die Treue gehalten. Allmählich wird es aber doch mal Zeit für was Neues. Und jetzt stehen die vor dem gleichen Problem.
    Wie man an den Beiträgen (bzw am mangelnden Feedback) in den diversen Foren sieht ist das Interesse an diesem Feature halt leider ziemlich gering. Da helfen auch die lautstarken Quängeleien von Einzelnen, die es besser wissen wollen, nicht viel. Im Gegenteil: Wenn ich als doof oder unfähig beschimpft werde dann schalte ich auch erst recht auf stur. Ist ein ganz natürlicher Vorgang.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo