Passiert in Klagenfurt - Link zum Artikel:
http://www.kleinezeitung.at/k/…in-Not-auf-dem-Kreuzbergl
"...aber das Problem war, dass die Gruppe – trotz GPS-Geräten – ihre Koordinaten nicht durchgeben konnte..."
„...Ein Polizist konnte den Leuten schließlich erklären, wie sie die Koordinaten via Handy schicken können“...
Ich möchte doch meinen, dass man sich mit den Grundfunktionen eines GPS Gerätes auseinandersetzt...
Grüße,
Trotz GPS Geräten konnten Koordinaten nicht durchgegeben werden (Zeitungsartikel)
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Noch dazu handelte es sich um Geocacher Das Hobby ist auch nicht mehr das was es mal war.:D
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ein heutiger Geocacher schaut auf das Display seines Garmin und folgt dem Pfeil bis auf 0
Falls er/sie dann nicht auf der Dose steht gibt es einen Eintrag im Logbuch "Koordinaten OFF"SCNR
Anton (Geocacher seit 2005) -
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Habe in den vergangenen Jahren verschiedene, im Rettungswesen tätige Leute ( Bergwacht, Hubschrauberpilot, Notarzt, Rettungsassistenten ) befragt.
Alle waren bisher der Meinung: Besser keine Koordinaten durchgeben.
Begründung dafür: Die Summe der einzelnen Fehler, unklares Format, unklares Kartenbezugssystem, falsche Bedienung des GPS-Geräte plus Kommunikationsprobleme, ergeben eine zu hohe Wahrscheinlichkeit für eine falsche Übermittlung des Standortes.Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Übermittelnde, welcher sich meist in einer Streßsituation befindet, diese Angaben verlässlich durchgeben kann.
Da wäre neben dem üblichen
"Wo, Was, Wieviele, Welche, Warten"-Notrufablauf z.B. noch eine solche Ansage nötig:
- GPS Empfänger ist eingestellt auf WGS84
- Das Format der Koordinaten ist UTM
- Zone ist: 32U
- Rechtswert ist: 432900
- Hochwert ist: 5364515Die Leute von der Bergwacht erbitten eher diese Angaben::
- Wann und wo, auf welchem Weg gestartet
- Wie lange und womit unterwegs
- Auf welcher Höhe befindet sich der Unfallort
Durch die Ortskenntnisse der Bergwachtler wird der Unfallort sehr gut eingrenzbar sein.Für Geocacher und Andere, könnten NotrufApps ( meist kostenpflichtig ) hilfreich sein.
Diese übermitteln auf Knopfdruck automatisch die Koordinaten des Standortes an eine Meldestelle. -
Also ich käme nicht mehr auf die Idee UTM oder gar Gauss-Krüger zu benutzen. Die Zeiten in der ich Papierkarte und GPS gleichzeitig nutzte sind vorbei. Ich habe zwar eine Papierkarte einstecken aber schon lange nicht mehr benutzt.
Ich würde die Koordinaten in Grad Minuten weitergeben und sagen so wie in GoogleEarth. Man kann zwar in GGE auch UTM und wenn Grad dann Grad, Grad/Minuten, Grad/Minuten/Sekunden
aber da ich seit 2007 Tupperdosen suche käme mir nur Grad/Minuten in den Sinn.
trailsurfer
Frage doch bei nächster Gelegenheit die Hubschrauberpiloten wie sie untereinander Koordinaten austauschen, imho sollte es Grad/Minuten sein. Natürlich mit WGS 84, EPSG 4326 aber das ist irgendwo selbstredent. -
"Wo, Was, Wieviele, Welche, Warten"-Notrufablauf z.B. noch eine solche Ansage nötig:
- GPS Empfänger ist eingestellt auf WGS84
- Das Format der Koordinaten ist UTM
- Zone ist: 32U
- Rechtswert ist: 432900
- Hochwert ist: 5364515Was spricht dagegen das zu tun und wenn jemand auf diese Fragen präzise antwortet, die Information zu benützen? Zusammen mit den anderen Informationen gibt das doch ein zuverlässigeres Bild.
Genauso sind doch auch die Aussagen zu Startpunkt, Ziel und Dauer eher mit Vorsicht zu genießen. Es gibt einfach herrlich verpeilte Leute, die auch irgendwo dazu prädestiniert sind, Kunden der Bergwacht zu werden.
@teleskopix Mit UTM kannst Du halt recht einfach deine Position auf der Papierkarte bestimmen. Das kann eigentlich jeder. Die Papierkarte auf das Gerät bringen eher nicht. Hat schon einen Grund, wenn die Leute UTM verwenden.
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kiozen
Das mit UTM ist mir schon klar, habe dazu sogar Kurse an der VHS gehalten. Nur in der Praxis fällt mir auf, wenn die User die eine Karte auf dem Gerät haben, nutzen die Papierkarte nicht mehr und die wenigsten sind in der Lage zu erkennen, jetzt ist das GPS fehlerhaft wegen Reflektionen, jetzt sollte ich die Papierkarte nehmen und das GPS auf UTM umstellen.
Wenn ich unterwegs mal jemand treffe der "hilflos" mit der Papierkarte kämpft, so ist derjenige in Sachen Technik meist so hilflos, das ihm sein Smartphone auch nicht hilft, da er es nicht richtig bedienen/nutzen kann.
Das sind die, die sich zum radeln/wandern eine automatische Berechnung wünschen, die sie über die "schönsten Wege" führt. -
@teleskopix
UTM war als Beispiel gedacht.
UTM aber auch wegen der Eindeutigkeit der Angaben.
Bei Winkel-Koordinaten gibt es auch noch verschiedene Formate.
Das verringert die Anzahl der Fehlermöglichkeiten nicht unbedingt.:)kiozen
Natürlich sollten Koordinaten genutzt werden, wenn dann beide Seiten, die Notrufende und auch die Leitstelle, sich im klaren darüber sind, was da wie kommuniziert wird.
Wenn ich die Bergwacht an der Strippe habe und der Mensch mir sagt welches Format er wünscht, gehe ich ins setup meines GPS-Gerätes und stelle das Format um. Danach erfolgen die Angaben, so wie er es wünscht.Sehe ich jedoch in meinem Freundeskreis, wer da mit GPS-Unterstützung fährt, und mit der reinen Anwendung auch sehr gut zurecht kommt, würde ich mich nur in wenigen Fällen darauf verlassen, dass diese Leute die Koordinaten des Standortes mit verlässlicher Sicherheit aus dem Kästchen heraus bekommen. Würde also zugunsten des Verunfallten hoffen, dass die Retter auch mit Hilfe von konventionellen Methoden zum Unfallort navigieren.
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gute Dienste leistet folgende Handy-App:
https://itunes.apple.com/at/ap…location/id540398861?mt=8
https://play.google.com/store/…workline.onetouchlocationDas Thema gibt es schon länger (#27 und folgende):
http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=473623&postcount=27Es gibt sogar eine App der Polizei:
http://www.bmi.gv.at/cms/BMI/sicherheitsapp/Allerdings muss aus Datenschutzgründen die eigene Position mündlich durchgegeben werden. (denke das ist der falsche Weg der Datenschützer)
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Schon mega peinlich, wenn "Könner" mit einem GPS durch die Gegend laufen und die Position nicht durchgeben können. Aber Hauptsache man hat das genaueste GPS.
Der Klagenfurter Kreuzbergl scheint eher ein Stadtpark zu sein. http://www.openstreetmap.org/#map=15/46.6341/14.2751
Da hätten die Jungs gleich Locus nehmen sollen. Damit kann man übrigens seine Position mit ein paar Klicks "teilen". Hätten die aber sicher auch nicht hinbekommen. -
Also wenn ich heute beim Notruf anrufe, wüsste ich nicht, wie ich da was "teilen" sollte. Noch dazu gehe ich mal davon aus, dass wenn ich schon nicht die Koordinaten aus meinem GPS Gerät bekomme, werde ich sie auch nicht aus meinem Handy bekomme. Strohdoof bleibt auch mit einem Smartphone strohdoof. Das macht einen ja nicht automatisch smarter. Wie man sieht.
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Die Position zu ermitteln, sollte wirklich keine Schwierigkeit darstellen:
Einen Wegpunkt setzen, und gut is.Das Positionsformat findet sich im Hauptmenü --> Einstellungen --> Positionsformat (GPSMAP 64s). Mein Smartphone benutze ich nicht zum Navigieren ( MTB ).
Dieses Wissen kann ich auch in einer Stresssituation aufrufen - weil ich mich eben mit der Materie beschäftigt habe (Foren, Handbücher, Selbstversuche in bekanntem Gelände).
Im Notfall habe dann eine Stressituation weniger - und wen ich Telefonkontakt habe, mit mehreren Leuten unterwegs bin, habe ich schon weniger Stress. Einer wird wohl Ruhe bewahren (außer, die Gruppendynamik nimmt Überhand).Mich wundert es aber, dass nicht EINER (lt. Artikel waren ja es ja einige Personen) die Ruhe bewahrt hat. Um Gottes Willen, der Kreuzbergl ist ja nicht das Outback von Klagenfurt
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kiozen
Natürlich sollten Koordinaten genutzt werden, wenn dann beide Seiten, die Notrufende und auch die Leitstelle, sich im klaren darüber sind, was da wie kommuniziert wird.
Wenn ich die Bergwacht an der Strippe habe und der Mensch mir sagt welches Format er wünscht, gehe ich ins setup meines GPS-Gerätes und stelle das Format um. Danach erfolgen die Angaben, so wie er es wünscht.
Ja du, aber du hast ja gar keine Ahnung, mit welchen "Experten" man es heute in den Bergen zu tun hat! Ich setze voraus, dass jemand, der ein GPS mit sich führt, wenigstens halbwegs damit umgehen kann, aber leider ist das in der Realität nicht immer der Fall. -
Ja du, aber du hast ja gar keine Ahnung, mit welchen "Experten" man es heute in den Bergen zu tun hat! Ich setze voraus, dass jemand, der ein GPS mit sich führt, wenigstens halbwegs damit umgehen kann, aber leider ist das in der Realität nicht immer der Fall.
...sag' ich ja, siehe weiter oben
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Ich setze voraus, dass jemand, der ein GPS mit sich führt, wenigstens halbwegs damit umgehen kann, aber leider ist das in der Realität nicht immer der Fall.
Das es nicht so ist, dürfte schon an den Fragen die hier aufschlagen, ersichtlich sein und das sind diejenigen, die sich wenigstens Gedanken darüber machen.
Wahrscheinlich war der Einzige, der sich auskannte oder sogar das einzige GPSr hatte, derjenige, der gestochen wurde -
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Wahrscheinlich war der Einzige, der sich auskannte oder sogar das einzige GPSr hatte, derjenige, der gestochen wurde
Da kann man nur auf kärntnerisch antworten: "Bled glofn" (=Dumm gelaufen!) -
In Franken: Bled gloffn :D:D
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Da kann man nur auf kärntnerisch antworten: "Bled glofn" (=Dumm gelaufen!)
Bled glofn is schen gsogt und noch nett ah. -
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Bled glofn is schen gsogt und noch nett ah.
Naja, ich wollte halt nicht unbedingt gegen die Nettiquette verstoßen, gedacht habe ich mir etwas anderes, aber die Gedanken sind ja bekanntlich frei! -
Deswegen ist ja die Kommentarfunktion beim Artikel deaktiviert. [emoji56]