woher Diskrepanz zwischen Garmin 62st und Google Earth ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ich habe folgendes Problem:
    ein mit Garmin aufgezeichneter Track ergibt eine andere Km-Anzahl von zurückgelegten Km wie derselbe Track in Google Earth eingelesen und dann unter "Höhenangaben" angeschaut -- (wobei die Durchschnittsgeschwindigkeit die am Garmin angezeigt wird mit der Zeit in Bewegung/Km übereinstimmt)


    lese/interpretiere ich etwas falsch ?
    Anbei Track (als Zip-Datei, da sonst zu groß) und Foto der Anzeige Garmin


    Danke für Hilfe !

  • Hallo Hans,


    die Streckenanzeige im Tripcomputer hat selten mit der Streckenlänge aus dem Track übereingestimmt. Warum? Frag Garmin :D


    Grüsse
    Anton

  • aber wie darf ich das verstehen ?? was ist nun richtiger - die Anzeige am Garmin oder der vom Garmin erstellte Track, angezeigt an Google Earth ?
    Warum erscheint die Anzeige am Garmin (siehe Beispiel - 4 Stunden gewandert mit durchschn. 4 kmh, und Zeiten stimmen mit Weggang und ankunft überein) logischer wie Google Earth ?
    Differenzen mit mehr wie 20 % sind doch nicht einfach "Rundungsfehler" ?

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  • In der Gesamt-km Deiner Wanderung sind auch die vielen kleinen Schlenker in der Trackaufzeichnung enthalten.
    Siehe nachstehendes Bild, das ist ein Ausschnit aus Deinem Track.
    Ob und in welchem Masse Google Earth die "Schlenker" mitrechnet, müsste man testen.
    Um die wirkliche Tracklänge bestimmen zu können ist also Nacharbeit an der Aufzeichnung notwendig.


    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Selbst wen man steht, zeigt doch das GPS sporadisch momentane Geschwindigkeiten an, weil der Chip aller Sekunden eine neue Position bestimmt. Wegen der Empfangstoleranz ist die geringfügig anders als vorher--> das wertet das GPS als Bewegung und rechnet folgerichtig eine Geschwindigkeit aus den vermeintlich zurückgelegten Strecke aus. Die wird dann wohl auch im Tripcomputer addiert werden. Der Knaul im Track ist sehr typisch für diese Situation, wo Du vermutlich ein Schild gelesen oder in den Apfel gebissen hast mit 2-3 Schritten seitwärts.

  • diese "Schlenker" waren eine länger Pause -- aber diese Szene ist nicht typisch für die ganze Strecke, sondern eher ein "Ausreißer" und führt sicherlich nicht zu einer Abweichung von 20 % auf der ganzen Strecke --


    Frage/Vermutung: könnte es nicht so sein, dass Google-Earth bei einem Hügel, den man hinauf und hinab geht, lediglich die Strecke auf der Basis misst (also im Sinne eines Dreieckes) die Hypotenuse misst ( A nach B) während der Garmin die beiden Katheten (also A nach C und dann nach B) berechnet ?

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  • Erfahrungsgemäß stimmt die Länge eigentlich immer relativ gut überein. Bei ~15km sind es vielleicht ein paar hundert Meter. Ob 16.1 km zu 14.8 km jetzt noch im Rahmen ist... grenzwertig. Vielleicht war der Tripcomputer nicht zurück gesetzt. Vielleicht war noch ein entfernter Punkt vom letzten Einschalten im Speicher.


    Nachdem man den Track nachbearbeitet (Punkteknäule entfernen, überflüssige Punkte reduzieren) hat sind Differenzen von 1-2 km bei ~15km durchaus drinnen.

  • diese "Schlenker" waren eine länger Pause -- aber diese Szene ist nicht typisch für die ganze Strecke, sondern eher ein "Ausreißer" und führt sicherlich nicht zu einer Abweichung von 20 % auf der ganzen Strecke --


    Frage/Vermutung: könnte es nicht so sein, dass Google-Earth bei einem Hügel, den man hinauf und hinab geht, lediglich die Strecke auf der Basis misst (also im Sinne eines Dreieckes) die Hypotenuse misst ( A nach B) während der Garmin die beiden Katheten (also A nach C und dann nach B) berechnet ?


    Meines Wissens berechnen alle nur die Strecke über der Ebene. Der Fehler, der dadurch entsteht ist in der Regel zu vernachlässigen.

  • herzlichen Dank für die Befassung mit dem Thema - aber ´tschuldigung: ich komme da nicht mehr mit.
    Wir sind geübte Wanderer und gehen üblicherweise immer so 4 oder sogar etwas mehr km/h ---
    und: bei den angehängten Grafiken sind plötzlich auch andere Höhenmeter als Ergebnis ?
    bei allen anderen Tagen hatte ich teilweise noch größere Abweichungen --


    was nützt mir dann ein GPS-Gerät, wenn die Ergebnisse so weit daneben sind ?

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  • Hallo Hans,


    ein generelles Mißverständnis bei vielen Anwendern scheint darin zu bestehen,
    GPS-Geräte als Messinstrumente zur Ermittlung bestimmter Werte zu verstehen.
    Primäre Aufgabe ist aber die Bestimmung der Position.


    Die Werte ergeben sich dann quasi als Nebenprodukte der Positionsbestimmung.
    Je nachdem wie nun auf Basis der Messungen die Werte berechnet, summiert,gerundet... werden, und das kann im selben Gerät anscheinend auch schonmal mit unterschiedlichen Programmroutinen erfolgen, variieren die Ergebnisse.
    Somit ist es nicht verwunderlich das die Werte zwischen Datenfeld und Auswertung über ein anderes Programm abweichen können.


    Und das eure Marschgeschwindigkeit, höher ist wie der Durchschnittswert über den gesamten Aufzeichnungszeitraum. ist genauso wenig verwunderlich, wie das hier ein Abweichungen zum Durchschnitt in Bewegung oder gestoppten/angehalten Zustand vorhanden sind.

  • Ein GPS ist kein Tacho ;) Sondern ein Messgerät für die Position. Die Position wird bei sehr gutem Empfang auf ca 3-10m genau angegeben. Und kann eine Streuung in ähnlicher Größenordnung haben.


    Bei 4km/h legst Du pro Sekunde 1.1 m zurück. Also einen Betrag, der der Streuung ähnlich ist. Es ist folglich nicht ganz einfach aus den Daten Stand und Bewegung zu unterscheiden. Das ist aber wichtig, um die Geschwindigkeit zu bestimmen.


    Wenn man sich die Auswertung ansieht, gehst Du zwar durchaus 4km/h. Die aber nicht besonders konstant. Damit sind die 3.3km/h aus der Berechnung durchaus realistisch.


    Ähnliches gilt für die Höhe. Das was das GPS misst unterliegt einer hohen Streuung. Wenn man die mit aufsummiert, dann wird es die Megatour ;). Darf man natürlich nicht machen. Eine Möglichkeit ist der barometrische Sensor. Der kennt ohne Kalibrierung zwar nicht die absolute Höhe. Dafür schwankt sein Wert aber nicht so stark. Zusammen mit dem GPS (das muss am Gerät eingestellt werden) kommt man auf relativ gute Werte. "relativ gut" heißt bei ca 800Hm +-50m. Bei schlechtem Empfang kann das aber auch nach hinten losgehen. Ich hatte jetzt eine Tour, da sind die fast 1300Hm nach der Auswertung auf 1000Hm zusammengeschnurrt. Hier hat Garmin auch die Schwäche, dass die Daten im Tripcomputer nicht aus den aufgezeichneten Daten abgeleitet werden, sondern aus den konstant im Empfänger anfallenden Daten. Damit ist die Berechnungsgrundlage unterschiedlich. Was oft beim Benutzer zu Verwirrung führt.


    Aber auch mit barometrischen Sensor kann man die Deltas nicht einfach addieren. Das führt immer zu einem zu hohen Wert. Da hat dann jeder so seinen Algorithmus. Welchen kann man schlecht sagen. Bei meinen Bildern wird eine Schwankung unter 5m ignoriert. Das hat in der Praxis zu sehr realistischen Ergebnissen geführt. Und wenn ich mir das Profil von deinem Track ansehe, dann liege ich mit meinen Werten doch ganz gut.


    Die Werte im Tripcomputer sollte man deswegen nicht als absolut präzise verstehen. Die Erfahrung zeigt, dass bei gutem Empfang die Werte recht nahe an den zu erwartenden Werten liegen. Die Präzision ist jedoch nie mit der eines Tachos zu vergleichen. Sollte zwischendurch der Empfang schlecht sein, dann kommt es sogar zu größeren Fehlmessungen.

  • Vielleicht war der Tripcomputer nicht zurück gesetzt.

    Jedenfalls ist die angezeigte Gesamtzeit ca. 10 Minuten länger als die Dauer des Tracks.
    Entweder ist das Foto 10 Min. nach dem Speichern des Tracks entstanden. Bei ungünstigen Empfangsbedingungen (der Track endet im Haus) können da schon noch ein paar "falsche" Meter dazukommen obwohl das Gerät eigentlich gar nicht bewegt wird.
    Oder die Trackaufzeichnung wurde bei Beginn der Tour erst einige Zeit nach dem Zurücksetzen gestartet. Vielleicht war das Gerät während dieser Zeit noch mit dem Satfix beschäftigt.


    Edit:
    Nochmal nachgeschaut: Der Track wurde um 15:27:14 Uhr gespeichet. Das Gerät zeigt 15:37 Uhr an.


    Was mich etwas wundert: Nach 6 Stunden sind die Batterien immer noch komplett voll? Oder wurden sie zwischenzeitlich gewechselt? Beim Neustart ist natürlich auch erst wieder ein neuer Satfix erforderlich.

    ʎɐqǝ ıǝq ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝ ɹǝpǝıʍ ǝıu ǝɟnɐʞ ɥɔı ´uuɐɯ ɥo

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  • diese "Schlenker" waren eine länger Pause -- aber diese Szene ist nicht typisch für die ganze Strecke, sondern eher ein "Ausreißer" und führt sicherlich nicht zu einer Abweichung von 20 % auf der ganzen Strecke --


    Frage/Vermutung: könnte es nicht so sein, dass Google-Earth bei einem Hügel, den man hinauf und hinab geht, lediglich die Strecke auf der Basis misst (also im Sinne eines Dreieckes) die Hypotenuse misst ( A nach B) während der Garmin die beiden Katheten (also A nach C und dann nach B) berechnet ?


    Wie kiozen schon feststellt. Der Fehler bei Bergaufstrecken und gleichzeitiger Streckenmessung in der Ebene, ist sehr klein. Erst ab extremen Steigungen wird's ungenauer. Probiers mal mit verschiedenen rechtwinkligen Dreiecken und unterschiedlichen "Steigungen" aus.
    Bei einer Steigung von 25% und einer Strecke in der Ebene von 100 m ist die Hypotenuse 103,07 Meter lang.
    Bei 10 km Wegstrecke mit gleichmässigen 25% Anstieg wäre der Unterschied 307 m.


    Hast Du die Trackdaten im Gerät gespeichert, falls ja, so schau doch mal unter Eigenschaften des gespeicherten Tracks ob dort die gleiche km-Angabe für die Gesamtstrecke enthalten ist, wie im Reisecomputer.


    Mit Basecamp habe ich in Deiner gpx-Datei die "Pausen-Schlenker" entfernt. Es waren mehrere Stellen.
    Danach ist die Tracklänge noch 13,0 km.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • zur Frage der Batterien:
    ich glaube an dem Tag habe ich sie nicht gewechselt, wohl aber an einem anderen Tag (ich verwende die Funktion "Anzeige nur 2 Minuten" damit nicht dauernd an und verwende auch Akkus mit 2400 mAh.


    zu: Eigenschaften des gespeicherten Tracks:
    Anzeige:
    Distanz 16,0 km
    Gebiert: 6,1 m2
    Track Points 1224
    Anstieg ges: 357
    Abstieg ges: 754 m
    Max.Höhe: 1081 m
    Min.Höhe: 606 m


    zu: rückstellen des Gerätes vor Start
    ich verwenende immer beim Start die Funktion bei "Reisecomputer"
    Menü
    Zurücksetzen
    Reisedaten zurücks.
    Alle Wegpunkte löschen
    Aktuellen Track löschen


    ich verstehe die Argumente, daß es nicht genau auf den Meter messen kann und daß "Schlenker" dazukommen, aber mir ist doch die Differenz zwischen angezeigten 16,1 (bzw. beim Track/Eigenschaften 16,0) km und die lt.Google und dann bereinigt bei rd. 13-14 km einfach zu groß -- kann das wirklich durch die "Schlenker" hervorgerufen werden ?


  • Zu den 16 km: Die sind in der GPX Datei kodiert. Wenn man die mit einem Editor aufmacht, sieht man dass die in den Erweiterungsfeldern des Tracks stehen. Entfernt man das, zeigt auch Basecamp 14.8km an.


    Es wird schon seit Jahren bemängelt, dass der Tripcomputer, die Trackzusammenfassung und Basecamp unterschiedliche Statistiken für Tracks anzeigen. Das kommt eben davon, dass Garmin im Tripcomputer andere Daten verarbeitet, als dann abgespeichert werden. Doof, unnötig, aber sie machen es so.


    Als eine gewisse Antwort auf die Beschwerden hat Garmin dann angefangen Daten vom Tripcomputer in die Datei zu schreiben, um diese in der Statistik anzuzeigen. Ehrlich gesagt ist das noch dümmer. Da ich aber kein Basecamp benütze ist es mir egal.


    Das gleiche Drama bei den Höhenmetern. Die wurden sehr lange im Tripcomputer falsch berechnet. Mit der aktuellen FW sind die Werte in der Regel realistisch. Ruft man die später bei der Tripzusammenfassung auf, dann sind sie zu hoch weil einfach nur die Deltas zwischen den einzelnen Punkten addiert werden. Basecamp hingegen führt eine gewisse Glättung durch und kommt auf realistischere Werte.


    Ich kann auch nicht sagen, warum Garmin sich diese Blöße gibt. Würden sie einfach nur eine Statistik aus den aufgezeichneten Daten berechnen, und das überall mit dem gleichen Algorithmus, käme diese ganze Diskussion nie auf.

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  • ganz ganz herzlichen Dank für die umfassende Erklärung - hilft mir sehr für mein Verständnis

  • Zu den 16 km: Die sind in der GPX Datei kodiert. Wenn man die mit einem Editor aufmacht, sieht man dass die in den Erweiterungsfeldern des Tracks stehen. Entfernt man das, zeigt auch Basecamp 14.8km an.


    Und witzigerweise werden in der Grafik zum Track, bereits ohne das man <gpxtrkx:TrackStatsExtension><gpxtrkx:Distance>16009</gpxtrkx:Distance></gpxtrkx:TrackStatsExtension>
    manipuliert oder entfernt, die 14,8 km angegeben.

  • Der Wert im Tripcomputer des GPS62 ist in dem hier diskutierten Fall korrekt.
    Die Angabe von 16 km im Tripcomputer ist okay.
    Die Gesamtstrecke ist incl. der Pausenaufzeichnungen ( Schlenker ) etwa 16 km.
    Werden die Pausenaufzeichnungen gelöscht, so entsteht annähernd und mit vertretbarer Abweichung die tatsächlich gelaufene Strecke.


    @hans_kohler
    Auch im Stillstand ( das Gerät liegt eingeschaltet auf der Picknickdecke:)) wird durch das GPS-System und in festen Zeitabständen die aktuelle Position ermittelt. Das ist das was Du von dem System erwartest.
    Nun gibt es einige Messungenauigkeiten bei der Berechnung der Position. Das ist die Summe einiger unvermeidbarer, technisch bedingter Fehler.


    Beispiel: Im Stillstand gibt es in der Sekunde 1 einen Standort, der etwa Deiner Position entspricht. In der Sekunde 2 liegt der ermittelte Standort 5 m westlich neben dem zuvor berechneten Punkt. In der Sekunde 3 ist der Ort wieder um 6 m östlich neben dem Punkt aus Sekunde 2, usw..
    Daraus ergeben sich Strecken, welche im Tripcomputer addiert werden.
    Garmin hat Algorithmen, welche bei sehr geringen Fortbewegungsgeschwindigkeiten diese Messungen berücksichtigen und die daraus entstehenden Fehler reduzieren sollen.
    Nun weiss aber der GPS-Empfänger nicht, ob Du gerade Picknick machst oder ob Du dich sehr langsam bewegst. Den es könnte ja tatsächlich auch sein, dass Du mit dem Empfänger in der Hand solche Bewegungen ausführst.
    Es gab Empfänger bei Garmin, bei denen sich im Setup einstellen liess, dass bei Fortbewegungsgeschwindigkeiten unter einem Wert x ( Bsp. unter 2km/h ) die Aufzeichnung pausiert wird.
    Bei den neueren Geräten fehlt diese Funktion. Das wäre also ein Grund mit Garmin Kontakt aufzunehmen um anzuregen, dies wieder einzuführen.
    So könnte jeder Nutzer selbst entscheiden, wie "sauber" seine Trackaufzeichnungen und damit die kumulierten Werte sein sollen.


    Falls Dich die GPS-Technik interessiert und Du ein Verständnis für die technisch bedingten Fehler entwickeln möchtest, kannst Du dich bei www.kowoma.de ein wenig einlesen.


    Noch ein Hinweis zur Einstellung der Trackaufzeichnung im 62st:


    1.Trackaufzeichnung: "Aufz., a. Karte anz." Bedeutet, die Aufgzeichznung findet statt udn wird auf der Karte angezeigt. So hast Du eine Kontrolle auf der Karte, wie der Track aufgezeichnet aussieht.


    2. Aufzeichnungsart: "Distanz" DAs ist die bessere Wahl für die Aktivität "Wandern". Ansonsten "Auto" einstellen


    3. Intervall: "Normal"


    4. Distanz: Wandern: 10 m


    5. Archivierung: "Täglich" So wird bei Datumswechsel automatisch eine Archivdatei erstellt.


    6. Farbe: Zweckmässigerweise eine andere Farbe als bei Route oder Track verwendet wird. :)

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
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  • Der Wert im Tripcomputer des GPS62 ist in dem hier diskutierten Fall korrekt.
    Die Angabe von 16 km im Tripcomputer ist okay.
    Die Gesamtstrecke ist incl. der Pausenaufzeichnungen ( Schlenker ) etwa 16 km.
    Werden die Pausenaufzeichnungen gelöscht, so entsteht annähernd und mit vertretbarer Abweichung die tatsächlich gelaufene Strecke.


    Nein, leider nicht. Bei der Auswertung der Aufzeichnung, ohne die Pausenknäule zu entfernen, kommt man nach bestem Willen leider nur auf 14.8. Wenn der Tripcomputer tatsächlich mit der Trackaufzeichnung gestartet wurde, sollte aber immer das Selbe herauskommen.


    16km sind somit zu viel. Ob es nun daran liegt, dass der Tripcomputer seine Werte nicht aufgrund der aufgezeichneten Punkte berechnet, sonder aufgrund der sekündlich anfallenden Daten, oder weil er intern nicht sauber zurückgesetzt wird und deswegen eine alte Position zum Ergebnis zählt, kann man nachträglich nur noch schwer beurteilen.


    Welcher von den beiden Fällen nun auch zutrifft, ist egal. Genau genommen handelt es sich in beiden Fällen um eine falsche Berechnung. Wobei die Diskrepanz in der Regel nicht so groß ausfällt.


    Das wurde auch alles schon oft an Garmin herangetragen. Bewegt hat sich leider wenig. Letztlich muss man es im Werksforum von Garmin immer wieder diskutieren und mit Tracks untermauern. Vielleicht kommt ja dann mal eine zukünftige Generation von Geräten heraus, die es besser machen. Für das 62er sehe ich keine Lösung. Das Gerät ist mehr als 4 Jahre alt. Bei meinem verwandelt sich der Gummi inzwischen komplett in klebrige Pampe. Für Garmin ist das nur noch eine lahme Ente.

  • Danke für die Erklärung und auch die Anleitungen zur Einstellung - bisher hatte ich: "Auto" und bei Distanz: 0,1 km --- hatte das größere Auswirkungen ?


    zum Grundsätzlichen: verstehe ich richtig, daß wir nun tatsächlich 16 km gewandert sind und nicht die von anderen errechneten 14 km ?
    .... Langsam macht sich bei mir Verwirrung breit .... :)