woher Diskrepanz zwischen Garmin 62st und Google Earth ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ergänzende Info: wir sind insgesamt 4 Tage gewandert und ich habe bei allen eine größere Differenz zwischen der Anzeige am Display und der Anzeige der Km bei den Einstellungen der Tracks einerseits und der Anzeige mittels Google Earth andererseits und habe aber jeweils am Beginn die Daten des reisecomputers zurückgestellt.
    Wenn gewünscht, kann ich auch diese tracks noch zippen und hochladen

  • Gut, dann kann man einen fehlerhaften Reset ausschließen.


    Erhöhst Du die Punkteanzahl in der Aufzeichnung, wird die Strecke, die aus dem Track berechnet wird auch länger. Das würde dann eher dem Wert im Tripcomputer entsprechen. :D


    Ob es allerdings näher an der Wahrheit liegt? Da fängt dann die Philosophie an. Ich persönlich zeichne lieber mehr auf, um Serpentinen gut abzubilden. Und entferne dann nachträglich so viel wie möglich, um die Struktur des Weges noch wieder zu geben, aber dennoch einen sehr konservativen (lies: niedrigen) Wert für die Distanz und die Höhenmeter zu bekommen. Nach der Bearbeitung habe ich dann durchaus den selben Unterschied wie Du. Bei der Aufzeichnung stimmen aber meine Werte besser mit dem Tripcomputer überein, weil ich mehr Punkte aufzeichne.


    Eine genaue Wahrheit gibt es bei der Art der Messung leider nicht, da auch schon ohne Messfehler, die Anzahl der Messpunkte die Länge beeinflusst. Es gibt da aus der Fraktal und Chaostheorie ein interessantes Gedankenexperiment, das die Küstenlinie von England unendlich lang werden lässt, wenn man das Messintervall nur unendlich klein wählt. Der selbe Effekt arbeitet auch hier. Die Messung ist folglich immer ein Kompromiss aus Detailtreue und einer vernünftigen Anzahl von Messpunkten, um auf realistische Werte zu kommen.

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  • Danke für Erklärungen, die mir einleuchtend erscheinen - aber daraus ergibt sich die Frage: was ist "Erhöhung der Punkteanzahl" ?
    ich hatte unter "Einstellungen" "Tracks" bei "Intervall" den Wert von 0,1 km und bei "Aufzeichnungsart": Auto
    ist eine Erhöhung nun der weiter oben angegebene Wert von "10 m" ?

  • Hier habe ich ein Bild gefunden:


    http://www.navigation-professi…p62_trackaufzeichnung.jpg


    Das Intervall kannst Du jetzt von "normal" auf "Am häufigsten" setzen. So habe ich es eingestellt. Kann man aber auch anders sehen.


    Ich bin kein Freund von festen Intervallen. Zwar könnte man mit festen Intervallen eine ganz andere Mathematik anwenden, als mit variablen Intervallen. Wenn man es dann aber wirklich mal macht und sich auch den nötigen Code zur Auswertung schreibt, merk man schnell: "Viel Arbeit, viele Daten, nicht wirklich ein Gewinn."

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  • Nein, leider nicht. Bei der Auswertung der Aufzeichnung, ohne die Pausenknäule zu entfernen, kommt man nach bestem Willen leider nur auf 14.8. Wenn der Tripcomputer tatsächlich mit der Trackaufzeichnung gestartet wurde, sollte aber immer das Selbe herauskommen.


    16km sind somit zu viel. Ob es nun daran liegt, dass der Tripcomputer seine Werte nicht aufgrund der aufgezeichneten Punkte berechnet, sonder aufgrund der sekündlich anfallenden Daten, oder weil er intern nicht sauber zurückgesetzt wird und deswegen eine alte Position zum Ergebnis zählt, kann man nachträglich nur noch schwer beurteilen.


    Der Track ind dem von hans_kohler übermittelten gpx file hat beim Öffnen in Basecamp eine Länge von 16 km. Das entspricht der Länge in der Anzeige des Tripcomputers.
    Werden die Pausenaufzeichnungen editiert und damit der Track auf den tatsächlichen Wegverlauf "gelegt", so ist die Tracklänge 13,4 km.
    Also nahe dran an die von Dir festgestellten "knapp 14 km".
    Was wäre also falsch daran, die Aufzeichnung zu pausieren, wenn man dann eine Pause macht ? So wird doch der Track ohne Pausenschlenker aufgezeichnet und die Tracklänge entspricht dem tatsächlichen Wegverlauf.
    Die Aufzeichnung auf maximale Punktezahl zu setzen würde in der Tat noch mehr Pausenfehelr erzeugen.
    Wäre es also nicht besser, dem Wanderer zu empfehlen, die Trackaufzeichnung im Setup mit normaler Punktmenge und auf ein festes Wegintervall zu setzen ?
    Ihm ist doch die Verlässlichkeit der im Tripcomputer angezeigten Werte wichtig.
    Es wäre doch einen Versuch wert, oder ?

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Der Track ind dem von hans_kohler übermittelten gpx file hat beim Öffnen in Basecamp eine Länge von 16 km. Das entspricht der Länge in der Anzeige des Tripcomputers.


    Aber auch nur weil es so hartkodiert in der GPX Datei steht. Und hätte der Tripcomputer 200km angezeigt würde anstatt 14.8km dort 200km stehen. Lösche die Zeile mit der Erweiterung und Basecamp zeigt auch 14.8 km an.



    Werden die Pausenaufzeichnungen editiert und damit der Track auf den tatsächlichen Wegverlauf "gelegt", so ist die Tracklänge 13,4 km.
    Also nahe dran an die von Dir festgestellten "knapp 14 km".


    Ich lege die nicht fest. 14.8km ist die Summe aller Teilstücke die durch die in der GPX Datei abgespeicherten Positionen definiert sind. Das ist knallharte Mathematik und nicht mein persönliches Gusto.



    Was wäre also falsch daran, die Aufzeichnung zu pausieren, wenn man dann eine Pause macht ? So wird doch der Track ohne Pausenschlenker aufgezeichnet und die Tracklänge entspricht dem tatsächlichen Wegverlauf.
    Die Aufzeichnung auf maximale Punktezahl zu setzen würde in der Tat noch mehr Pausenfehelr erzeugen.


    Da der Tripcomputer eigentlich unabhängig von der Trackaufzeichnung läuft, wird eine Pause nur was für die Aufzeichnung bringe. Nicht aber für den Tripcomputer. Aber ihr könnt es gerne ausprobieren. Jede Änderung der Firmware bekomme ich nicht mit.


    Generell wäre eine Pausentaste gut, wenn sie clever programmiert wäre und auch merkt, wenn man weiter geht. So wie Garmin das macht, ist es fehleranfällig. Lieber Punktewolken, als Teile vom Track verloren, weil ich die Pause vergessen habe.




    Wäre es also nicht besser, dem Wanderer zu empfehlen, die Trackaufzeichnung im Setup mit normaler Punktmenge und auf ein festes Wegintervall zu setzen ?
    Ihm ist doch die Verlässlichkeit der im Tripcomputer angezeigten Werte wichtig.
    Es wäre doch einen Versuch wert, oder ?


    Nochmal: Der Tripcomputer macht sein eigenes Ding. Erst deswegen kommt es ja zu der Differenz. Die Einstellungen zur Aufzeichnung beziehen sich auf den Track, nicht auf den Tripcomputer.


    Wer es anders haben will, ist bei Garmin falsch aufgehoben. Der nimmt TwoNav.

  • Aber auch nur weil es so hartkodiert in der GPX Datei steht. Und hätte der Tripcomputer 200km angezeigt würde anstatt 14.8km dort 200km stehen. Lösche die Zeile mit der Erweiterung und Basecamp zeigt auch 14.8 km an.


    Wenn ich in der Extensionzeile des gpx-files die Distanz von 16000 auf 00000 ändere und den Track in Basecamp importiere, müsste doch die Tracklänge aus der Extensionzeile nicht mehr mit 16 km lesbar sein. Tut's in Basecamp aber trotzdem.
    Erst wenn die Extensionzeile, so wie von Dir vorgeschlagen, kpl. gelöscht wird, ändert sich Tracklänge auf die 14,8 km.
    Warum ist das so ?

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  • Genau dieses(auf 00000 geändert) habe ich soeben noch einmal getan.
    In Basecamp werden mir nun 0 km angezeigt.


    Nachtrag:
    wie Oliver schon angemerkt hat, wenn ich Basecamp nicht neustarte, ist noch der alte (16km) Wert intern gespeichert.


    Passt.
    Basecamp muss neu gestartet werden.


    Wird dieser Track aus Basecamp als gpx heraus exportiert, so bleibt die "0" im Extensiontag "Distanz" erhalten.


    Wird in diesem Track ein Trackpunkt gelöscht, so berechnet Basecamp die Distanz neu. Habe diesen Track ebenfalls exportiert. -> Der xml-tag "Distanz" existiert nicht mehr ^^

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  • Uebrigens haben die neueren Garmins eine Autopause Einstellung. Bei meinem Oregon600 geht das noch halbwegs beim Biken, aber beim Wandern in schwierigem Gelände würde ich davon abraten. Die Aufzeichnung wird sehr lückenhaft.

  • Besser wäre eine Pausentaste und ein Pieps wenn das Gerät der Meinung ist, dass es sich zu weit vom Pausenpunkt entfernt. Dann kann der Benutzer immer noch selber entscheiden.


    Auch besser wäre eine zweigleisige Aufzeichnung wie sie TwoNav macht. Bei Pause wird ein weiterer Track an andere Stelle aufgezeichnet. So geht nichts verloren.


    Ideen gäbe es genug. Aber Garmin macht jetzt auf Wearables. Da bleibt keine Zeit für Innovation auf dem schrumpfenden Outdoorsektor.

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