Neue GPSMAP 64 bereits mit Firmware Version 4.1?

Alles total scheiße. Die Geräte mit der Version 4.2 sind von der NSA und Garmin sogar manipuliert, ticken und zerstören sich selber. Ich würde Dir raten so schnell wie möglich das Gerät wieder loszubekommen und dich mit Kompass und Karte in die norwegische Einöde zu retten. Junge. Jetzt hast Du noch die Chance da raus zu kommen. Lauf!

Du wirst es nicht hören wollen: Da die Gummierung beim 4 Jahre alten 62er inzwischen komplett im Arsch ist, habe ich seit letzter Woche ein 64er. Nicht weil ich Garmin soooo toll finde. Sondern weil mir keine Alternative bekannt ist. Verglichen mit dem 62er hat das 64er keine brauchbare Innovation für mich. Sprich alles funktioniert wie schon zur 62er Zeiten. Ist wie ein Paar neue Schuhe. Langweilig aber nötig.

Abgestürzt ist schon beim 62er nichts. Und auch bisher beim 64er nicht. Dass der Tripcomputer, die Trackzusammenfassung und die Auswertung am PC nie das Selbe anzeigen ist nichts neues. Nein, auch die Tracknaviagtion ist nicht spontan hinzugekommen. Es ist ein Garmin. Mit allen Fehlern und den gewohnten Funktionen.

Friss es oder stirb. Nur erspare uns dein polemisches Gedönse. Das wird nichts ändern. Im Gegenteil. Dein soziales Seppuku hier und im Garmin Forum ist nur peinlich bis milde unterhaltsam.

Zitat von wodin

Und dies natürlich nicht zu Spähangriffen über das tumbe GPSr, sondern beispielsweise um die Schrottware "aufzubessern"... So etwas kann aber natürlich auch kontraproduktiv sein und zu Fehlern führen..

Wenn Du eine gepatchte Version vermutest, dann schau doch unter "About" nach. Bzw nimm eine JNX Datei ohne Zertifikat und wenn die angezeigt wird, weißt Du woran Du bist. Und nein, das Patch führt nicht zu Abstürzen. Dazu ist es zu simpel.

Zitat von wodin

Ich erlaube mir tatsächlich festzustellen, wenn etwas grottenschlecht ist. Und das GPSMAP 64 ist- soweit ich es bislang testen konnte - im Vergleich zu Vorgängermodellen grottig.

Wahrscheinlich hattest Du selbst noch nie ein GPSMAP 60Csx, so dass aus Deiner Sicht und Deinem Vergleichsmaßstab eines 62 das 64 nicht schlechter geworden sein mag. Aber wenn man das 60 kennt (das weiß Gott auch nicht perfekt ist!), dann kann man nur staunen (und schaudern) ob der derben Verschlechterungen im 64...

Was mir bisher aufgefallen ist:

Keine Statuszeile mehr mit Informationen zu Ladestand, Beleuchtung und GPS-Empfang. (Wie hirnrissig ist das denn!? Das winzige Statusband hat kaum Anzeigefläche auf dem Display gekostet, die Informationen waren aber durchaus wertvoll - sei es, dass man schon frühzeitig auf ein Problem beim Ladestand hingewiesen wurde und reagieren konnte oder dass man auch im grellen Sonnenlicht hingewiesen wurde auf unnötigerweise brennende Hintergrundbeleuchtung)

Kein akustischer Signalton mehr beim Aus- und Einschalten (Folge: Kein Hinweis mehr auf versehentliches Ein- und Ausschalten bei versehentlichem Auslösen, deutlich schlechteres Handlingsfeeling - "Habe ich nun lang genug gedrückt oder noch nicht? - man muss auf das Gerät starren, bis sich auf dem Display etwas tut).

Das waren vielleicht noch zwei Marginalien... jetzt kommen die übleren Punkte:

Das Einschalten / Booten dauert knapp 60 Sekunden. Zum Vergleich: Das 60 ist nahezu in Echtzeit nach dem Einschalten startklar, das System in weniger als zehn Sekunden gebootet und eingabebereit. Das heißt natürlich nicht, dass das 60 dann schon einen GPS-fix hätte. Letzteres kann sicher ein, zwei, vielleicht auch noch mehr Minuten dauern. Aber das Gerät lässt sich immerhin schon bedienen - z.B. um alte Reise-Daten zu löschen, die Seite mit dem Ziel-Track aufrufen / eine Suche nach einem Wegpunkt, etc. durchführen. Grundsätzlich lässt sich auch die Navigation starten - die Satellitensuche läuft im Hintergrund. Beim 64 geht fast eine Minute rein gar nichts.

Bei Upload von Tracks und Routen schaltet das 64 ab und fährt komplett in den Massenspeichermodus! Klasse... wenn nach erfolgtem Hochladen der Daten und schwerfälligem Neustart des Geräts dann feststellt, dass etwas nicht passt (was beim 64 eher die Regel zu sein scheint), kann man das ganze Spiel erneut wiederholen. Weißt Du, wie lang das Hochladen der Daten beim 60 dauert? Rund 5 Sekunden - dann ist das Gerät wieder erneut eingabebereit. Die Daten können im laufenden Betrieb auf das 60 überspielt werden....

Bei meinen Testversuchen wollte ich den Routenverlauf simulieren. Ich befinde mich derzeit rund 600 km vom Testtrack entfernt. Als ich die ersten Male die Tracknavigation starten wollte, hatte ich zwar den Simulationsmodus eingeschaltet, aber nicht den Standort auf der Karte geändert. Folge: Das Gerät gab folgenden Hinweis aus: [FONT=&quot] „Routenberechnung kann längere Zeit in Anspruch nehmen. Das Einfügen von Zwischenzielen /Wegpunkten wird empfohlen“

Schön - das Gerät hat also erkannt, dass es für die Berechnung eines Fußwegs über 600 km Länge etwas Zeit benötigt. Und was macht es mit dieser Information[FONT=&quot]?[/FONT] Informiert den Nutzer - aber ohne die Möglichkeit, die Berechnung in irgendeiner Weise abzubrechen - man kann den Hinweis nur bestätigen - alle anderen Tasten laufen ins Leere. Was passiert also? Das Gerät rechnet und rechnet und recht und rechnet. Immerhin wird eine Fortschrittsanzeige gezeigt, auf der man nachvollziehen kann, wie das Gerät rasend schnell - nämlich im Laufe mehrerer Minuten - erst 9%, dann 10%, dann... berechnet hat. Nach rund fünf Minuten steigt das Gerät dann aus mit dem Hinweis: [/FONT][FONT=&quot]"Routenberechnungsfehler, Nicht genug Speicher vorhanden."

Das nenne ich professionelle Pfusch-Programmierung :D:D:D. Wirkliche Profis hätten es so programmiert, dass erstens ersichtlich unmögliche Berechnungen gar nicht beauftragt werden können und dass - vor allem und zuerst - jederzeit ein Abbruch einer laufenden Berechnung möglich ist. Das GPSMAP 60 Csx wurde ersichtlich von solchen Programmieren konzipiert - denn auf dem Display erscheint während des Berechnungsvorgang ein großes Fenster mit dem vielsagenden Text: "Abbrechen". Wenn man auf die Entertaste drückt, reagiert das Gerät sogar...

Schließlich habe ich also den Ausgangspunkt im Simulationsmodus an den Startpunkt des Tracks verschoben. Und - glücklicherweise - unter diesen optimalen Ausgangsbedingungen klappt auch die simulierte Berechnung... Aber halt mal. Was lese ich auf dem Reisecomputer zur Reststrecke??? "Distanz zum Ziel" - steht da und darunter: "568 km". :o. Eigenartig. Mal dasselbe Procedere mit dem 10 Jahre alten GPSMAP 60 durchgeführt, gleicher Track, Simulation, etc... Tja, auf der Reisedatenseite des 60 stehen da nun nicht 568 km, sondern nur noch 42,5 km. Und genau so viel sind es nämlich auch... (bzw. eigentlich 47,3 - die Differenz resultiert unbefriedigenderweise aus der Begrenzung auf 250 Wegpunkte). Also wieder ein Punkt mehr, der im 64 nicht bzw. schlichtweg grob falsch funktioniert...

Dann das Ganze mit Routen versucht. Zunächst wieder aus Versehen nicht mit geändertem Standort. Tja, das mündet dann in einen "Routen.Ber.Fehler"... Ein paar Mal auch mit einem komplett festgefressenen System... da half nur ein Softreset..

Das sind die Macken, die ich auf Anhieb bei den ersten Testversuchen entdeckt habe.. ich will gar nicht wissen, was da noch auf einen wartet...

Noch so ein paar Punkte zu Hardware:

Lappriger, von ersten Augenblick an schlecht haftender Dichtgummi für die USB-Buchse
Lausige Übertragungsgeschwindigkeit von gerade einmal rund 0,5 MB/s beim Überspielen von Daten auf die Speicherkarte (und nein - es liegt nicht an der Speicherkarte - im Kartenleser bringt die betagte 8 GB -Karte es noch immer auf 7 MB/s.) Desgleichen äußerst magere rund 3 MB/s beim Bespielen des internen Speichers. Das soll USB2 sein??? Die Spezifikation für USB2 liegt bei einer Übertragungsrate von rund 25 MB/s. Davon, dass USB 2 heute schon lange ein alter Hut ist, will ich erst gar nicht reden. Zugegebermaßen: Das 60 war hier auch kein Vorbild. Es hat sogar nur USB 1.0 (und das zu einem Zeitpunkt als es jahrelang schon USB 2.0 gab). Auch das typisch für den Hersteller Garmin - billigste, völlig überholte Komponenten einbauen und teuer verkaufen...

Zum nicht mehr funktionierenden Kursabweichungsalarm bei der Navigation mittels Tracks hatte ich mich ja schon geäußert. Ist ja nur eines der sinnvollsten Features eines Outdoor GPSr's... das braucht man bei Garmin nicht bzw. nur bei der Segelregatta ...:D:D:D

Um nicht nur negative Kritik zu üben: es gibt auch ein paar Punkte, die zweifelsohne positiv sind. Leider handelt es sich bei den meisten dieser Punkte aber nicht um "Innovationen" oder echte kreative Verbesserungen, sondern nur um die Freischaltung von Features, die vor zehn Jahren auf einem GPSMAP 60 auch schon möglich gewesen wären - etwa das Verarbeiten von separaten Karten-Dateien ohne den Zwang erst mühsam eine gmapsupp.img-Datei mit Bordmitteln oder - weniger mühsam, trotzdem nervig mit Drittanbieter-Software - zu erstellen.

Und natürlich die Verwendbarkeit von Rasterkarten, soweit im IMG-Format vorhanden und nicht auch wieder in der Firmware auf kleinlichste Weise beschränkt / gesperrt (Kachelgrenzen)....

Aber das war es dann auch schon weitgehend. Das Display ist entgegen vielen Darstellungen keinen Deut besser als auf dem 60. Garmin läßt im Maximum nur die Hintergrundbeleuchtung kräftiger brennen, damit die Karten trotz "Schummerung" überhaupt noch unter ungünstigen Lichtverhältnissen lesbar sein - sehr auf Kosten der Laufzeit der Geräte... Das wäre vor zehn Jahren auch schon gegangen...

[FONT=&quot]P.S.:
[FONT=&quot]Die obenstehende Liste[FONT=&quot] der Mängel des Geräts gegenüber dem 10 Jahre[FONT=&quot] alten Vor-vo[FONT=&quot]rgänger[FONT=&quot]-Mod[FONT=&quot]ell ist bei weitem nicht abschließend...

[FONT=&quot][FONT=&quot]Es gibt kei[FONT=&quot]ne automat[FONT=&quot]isch erze[FONT=&quot]ugten Abbi[FONT=&quot]egehinweis[FONT=&quot]töne[/FONT] mehr (die beim 60 zwar auch [FONT=&quot]nicht treffsicher Abzweigungen[FONT=&quot] an[FONT=&quot]kündigt[FONT=&quot]en aber [FONT=&quot]in unwegsamen, unübersichtlich[FONT=&quot], weglosem Gelände ein gutes Gefühl[/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT]für d[FONT=&quot]ie Richtigkeit de[FONT=&quot]s bislang eingeschlagenen Weges gaben.[FONT=&quot])[/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=&quot]D[/FONT]ie [FONT=&quot]akkustischen Sig[FONT=&quot]nale [/FONT][/FONT]las[FONT=&quot]sen[FONT=&quot] sich bei weitem nicht mehr so d[FONT=&quot]i[FONT=&quot]fferenziert konfigurieren wie beim 60 - das ist ätzend, denn der früher einzig[FONT=&quot] und alle[FONT=&quot]in dem Kursabweichungsalarm vorbeh[FONT=&quot]altene schrille Wa[FONT=&quot]rnton lässt sich jetzt nur als genereller Hinweiston voreinstellen mit der Folge, dass nun bei[FONT=&quot] jeder [FONT=&quot]erfolgre[FONT=&quot]ichen Routen-Berechnung völlig unnötiger[FONT=&quot]- und nervenderweise [/FONT]ein Al[FONT=&quot]armt[FONT=&quot]on schril[FONT=&quot]lt...

[FONT=&quot]Und und und...

[FONT=&quot]P.[FONT=&quot]P.S.:
[FONT=&quot]Ich v[FONT=&quot]erga[FONT=&quot]ß:
[FONT=&quot]Route[FONT=&quot] auf einer ander[FONT=&quot]en Karte als [FONT=&quot]auf d[FONT=&quot]er Speicherkarte erstellt, hochgeladen auf Gerät[FONT=&quot], versucht, nach dieser Route zu navigieren =[FONT=&quot]>

1. "Diese Route [FONT=&quot]passt nicht zu den vorha[FONT=&quot]ndenen Karten[/FONT][/FONT]. Route wi[FONT=&quot]rd den Straßen ni[FONT=&quot]cht genau folgen. [/FONT]R[/FONT]oute neu [FONT=&quot]berechnen[FONT=&quot]?" / "J[FONT=&quot]a" / "Nein".

[FONT=&quot]auf ja gedrückt=>[/FONT]
[/FONT][/FONT][/FONT]
[FONT=&quot][FONT=&quot]2. "Routenber.fehler. Keine routingfähigen Stra[FONT=&quot]s[FONT=&quot]sen in diesem Gebiet auf den Karten vorhanden" / "OK"

[FONT=&quot]=> Gerät hängt sich auf. Enter auf "OK" zu drücken sinnlos, ebenso alle anderen Tasten ohne Rea[FONT=&quot]ktion... ein[FONT=&quot]zige Option: "Ge[FONT=&quot]wal[FONT=&quot]tsam" ausschalten und neu starten

[FONT=&quot]=> [/FONT]
[/FONT][/FONT][/FONT]
[FONT=&quot]3. Route wurde dur[FONT=&quot]ch Gerät selbstätig gelö[FONT=&quot]scht!!!! Super, wenn das passiert, wenn man auf die Route dringend angew[FONT=&quot]iesen ist...

[FONT=&quot]Nächst[FONT=&quot]er Versuch: per Autorouting Route erstellt, die[FONT=&quot]se in Track konvertiert [FONT=&quot]und den T[FONT=&quot]r[/FONT]ack wi[FONT=&quot]eder in Route [FONT=&quot]mit V[FONT=&quot]iapunkten[FONT=&quot] (über 50, unter 250) re-ko[FONT=&quot]nvertiert[FONT=&quot].

[FONT=&quot]Ein Versuch[FONT=&quot], diese Route zu navigieren[FONT=&quot], zeigt ei[FONT=&quot]n erstaunliches [FONT=&quot]E[/FONT]rgebnis: Route wird mit den Wegpunkten korrekt[FONT=&quot] auf der Karte angezeigt. Aber: Es erscheint kein[FONT=&quot]e Schaltfläche "LOS" mehr![FONT=&quot] Auch nach einer[FONT=&quot], nach zwei, nach drei Minuten .... nicht[FONT=&quot].[FONT=&quot] Mit anderen Worten: obwohl die Route sogar mit (überschaubaren, aber ausreichend vielen) [FONT=&quot]W[/FONT]egpunkten klar definiert auf dem GPS[FONT=&quot]r [FONT=&quot]li[FONT=&quot]egt, ist das Gerät ni[FONT=&quot]cht imstande[FONT=&quot], diese[FONT=&quot] Route zu navigieren...

[FONT=&quot][FONT=&quot][FONT=&quot]Es folgen rund ein[FONT=&quot] Dutzend Versuche mit all den Varianten, die hier derkbar sind..hinterher[FONT=&quot] die Option Wegpunkte entfern[FONT=&quot]en gen[FONT=&quot]utzt[FONT=&quot] oder/und Profil auf direkt [FONT=&quot]oder/und Profil[FONT=&quot] auf keine Aktiv[FONT=&quot]ität gesetzt und/oder.....

[FONT=&quot]Mit Ausnahme [FONT=&quot]der [/FONT]Luftlinien-Route scheint sich keine Route wirklich zuverläs[FONT=&quot]sig navigieren zu lassen...[/FONT][/FONT]
[/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT]

ED[FONT=&quot]IT:

[FONT=&quot]- keine Bel[FONT=&quot]e[FONT=&quot]uchtung der Tastaturmatte mehr (viel Spa[FONT=&quot]ß b[FONT=&quot]ei der Bedienung[/FONT] im Dunk[FONT=&quot]l[FONT=&quot]en)
[FONT=&quot]- keine grafische Anzeige der Kursabweichung mehr möglich
[FONT=&quot]- Kursabweichungsalarm [FONT=&quot]über Land funkti[FONT=&quot]oniert überhaup[FONT=&quot]t nic[FONT=&quot]ht mehr - weder bei der Routennavigation noch der Tracknavi[FONT=&quot]gation[/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT]
[/FONT][FONT=&quot]- geringere Akku-Laufzeit[/FONT]
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Was willst du uns mitteilen?

Zitat von wasabi65

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Dass er dem Gerät in tiefer Hassliebe verfallen ist und er es ganz bestimmt behält. Genauso wie alle Ex-60er Benutzer davor, die in den letzten 5 Jahren ihren Frust über die selben Punkte hier abgeladen haben. Aber auch irgendwie nie was besseres gefunden haben

Zu kurz, als dass es wirklich nötig wäre. Noch dazu ist die Gummierung eigentlich überflüssig. Aber Gummi muss wohl bei Outdoor dabei sein. Auch wenn es bei jedem Hersteller deswegen zu Problemen kommt. Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben warum.

Ich denke Gummi kommt zum Einsatz um den Eindruck der Outdoorbefähigung zu unterstreichen, den Grip bei Haltung in der Hand zu verbesseren und an manchen Stellen halt eben auch zu dichten.
Ob das dann im einzelnen auch erreicht wird und das es im einen oder anderen Falle bessere Möglichkeiten gäbe, sei dahingestellt.

Zitat von papaluna

Ich denke Gummi kommt zum Einsatz um den Eindruck der Outdoorbefähigung zu unterstreichen, den Grip bei Haltung in der Hand zu verbesseren und an manchen Stellen halt eben auch zu dichten.
Ob das dann im einzelnen auch erreicht wird und das es im einen oder anderen Falle bessere Möglichkeiten gäbe, sei dahingestellt.

Meiner Meinung nach der einzige Grund. Die Schalter bekommt man durch eine innen liegende Gummimatte dicht. Und eine ordentliche Halterung mit Fangleine ist wichtiger als irgendein Grip.

Aber bei durchschnittlich 250€ und der Erwartung laufend Updates liefern zu sollen, scheint eine Obsoleszenz durch Gummi eine willkommene Gelegenheit zu sein, mal wenigstens alle paar Jahre wieder an frisches Geld zukommen. Ich würde ja lieber für wirkliche Softwareupdates zahlen und dafür das Gerät länger benutzen. Ökologisch sinnvoller wäre das. Aber mit der Einstellung stehe ich wohl reichlich alleine da.

Gummierungen werden durch Schweiss aufgelöst. Ich hatte Mal eine Sportsonnenbrille mit gummierten Bügeln...
Auch nicht jeder Schweiss tut es gleichermassen.

Das hängt auch von der Qualität des Schweisses ab...

Tipp: Immer alles im Gefrierbeutel verpackt benutzen. Auch nach 35 Jahren intensiven Gebrauchs freut man sich über eine einwandfreie Ware. :p

Wenn Outdoor-Elektronik, wie die von uns eingesetzte, nach 2 bis 3 Jahren noch aktuell ist, dann ist das ein glücklicher Umstand.
Demnächst kommt Galileo. Da werfen wir alle unsere GPS-Geräte in die Tonne, auch wenn dann der Gummi noch schön sein sollte.
Meine: Das hier ist das falsche Forum, um ausführlicher über die Langzeithaltbarkeit eines Produktes zu diskutieren.

Das ist doch Quatsch. Die Innovationszyklen bei Garmin sind weitaus länger als 2-3 Jahre. Wer nicht gerade Virb oder ähnliches benutzen will, oder das Gerät in Russland ohne Strafzoll anbieten will, dem bietet das 64er im Vergleich zum 62er überhaupt nichts neues. Da hat sich Null getan. Innovation sieht anders aus. Ich hätte mich beim 64er über ein paar Innovationen gefreut. Vorschläge seitens der Benutzer gibt es genügend.

Gummierungen werden übrigens durch viele Faktoren beeinträchtigt. Schweiß ist einer. Chemikalien aus Sonnenschutzmitteln, UV Strahlung und Temperaturunterschiede sind andere. Und auch Qualitativ haben Gummierungen Unterschiede. Ein Problem haben sie gemein. Das dauerhafte Verkleben von Gummi mit anderen Materialien war schon immer ein Kreuz. Und seitdem Gummi auf die Geräte geklatscht wird, gibt es damit Probleme. Nicht nur bei Garmin. Auch bei den anderen Herstellern. Besser wäre es, sie wurden es alle bleiben lassen.