Erfahrungen nach eine 6000Km Reise mit dem 390LM

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Man kann für dieses Stück ja auch eine eigene Route machen, dann passt es wieder.

    Aber man wird natürlich immer ein Haar in der Suppe finden, wenn etwas nicht den eigenen Vorstellungen entspricht.

    Gruß
    Jürgen


    Du meinst also ich soll eine Basecamp Funktion NICHT nutzen nur um eine zumo Funktion NICHT zu nutzen?


    Und heraus kommt dann, dass eine Tagesetappe statt aus einer Route, die den ganzen Tag laufen kann in mehreren Teilstücken gespeichert ist?


    Na da hat aber einer das Leben studiert :D ;)


    mfg Heli

  • Nein, ich habe nicht studiert! ^^


    Ich habe nicht gesagt, dass man eine Funktion nicht nutzen soll, sondern dass man beim Einstieg in die Schotterpassage einen eigene Route startet und beim Zurückkommen auf den Asphalt wieder.
    Den Aufwand halte ich für vertretbar, aber das sieht jeder anders.
    Ich muss aber zugeben, dass ich noch nie mit Luftlinienrouting gefahren bin, denn ich bleibe auch Offroad auf Wegen und die sind auf meinen Karten vorhanden. Richtig schweres Gelände traue ich mir sowieso nicht zu.


    Gruß
    Jürgen

  • Herbert, ich habe dir ne Lösung aufgezeigt, die funktioniert. Mache das (zwangsweise) genauso mit meinem zumo 390.
    Das dir das kompliziert ist und Garmin leider die Software in diesen Punkten für uns User eher negativ verändert hat, können wir nicht ändern. Da musst dir selber ne Software programmieren.
    Ja, mein zumo 660 hat mir in dieser Hinsicht besser gefallen. Aber bevor ich mir nen Tomtom hole...


    Am Besten du verkaufst das zumo und holst dir nen Tomtom. Scheint für dich die beste Lösung zu sein. Dafür wäre jetzt vor Xmas die beste Zeit.

    zumo 390 Firmware 4.20 * zumo 395 Firmware 4.60 * CN EU 2024.10
    Basecamp Mac 4.8.13 * CN EU NTU 2024.10

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  • Lieber off-road-Biker,
    ich habe das TomTom 400 zurück gegeben und das LM 390 gekauft. Dein Vorschlag trifft leider nicht meinen Anspruch. Ich wäre gerne bei TomTom geblieben aber das Display ist nach ca. 7 Jahren kaum noch zu sehen. Gegenüber der Rider 400 ist das LM390 ein tolles Gerät. Dennoch würde ich mir wünschen das das Eine oder Andere verbessert wird.
    Liebe Grüße
    Herbert

  • Ach Leute, ist doch wie überall.....
    Alle haben irgendwie und irgendwo ne Macke.
    Da kann man rumhören und jeder hat an seinem was auszusetzen, perfekte Navis gibts einfach nicht.
    Das Problem ist nur, sich vor dem Kauf soviele Infos zu sammeln, dass man weiß mit welchem man nach seinen Präferenzen am wenigsten Ärger haben wird.
    Nur.....bis man soviele Infos hat, ist nen Jurastudium rum und der Markt bietet schon wieder zig neue Geräte. :rolleyes:

    Garmins: nüvi 1245, nüvi 1450, nüvi 3598,
    zümo 590LM

  • Hallo allen zusammen, ich bin ja neu hier habe mir das Zumo 390LM erst jetzt an Weihnachten selbst geschenkt :).


    Bisher hatte ich Erfahrungen mit TomTom und BeckerZ100. Als ich jetzt angefangen habe mit dem Gerät und BaseCamp zu experimentieren, war ich erst mal schon ziemlich verzweifelt. So viele neue Funktionen und alles ist irgendwie anders und muss erst mal verstanden werden. Umso mehr ich mich aber intensiv damit befasst habe, umso mehr Begeisterung kommt auf. Deshalb fühle ich mich jetzt auch gezwungen für Garmin eine Lanze zu brechen :D.


    Es gibt echt sehr viele Möglichkeiten die erst richtig verstanden und angewendet werden müssen um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.


    SchapingPoints finde ich eigentlich sehr nützlich denn wenn man sie nicht anfahren möchte, merkt dass irgendwann das Gerät und man kann weiter in die gewünschte Richtung. Wenn man die jetzt auch nur noch dahin setzt wo man unbedingt entlang fahren möchte, dann ist es auch OK wenn man zurückgeführt wird zum ersten ShapingPoint. Möchte man das aus irgendeinem Grund nicht mehr, fährt man einfach weiter.


    Kann mich noch an TomTom oder Becker (Z100 Skin fuggelV3.0.4blau) erinnern wie man da rumsteht und jede Menge Punkte als besucht markieren muss damit es überhaupt weitergeht. Also ist das doch mit den SchapingPoints viel eleganter.
    Man kann ja auch oben auf dem blauen Balken klicken und sieht genau in Textform wo man sich befindet, wie die Route weiter verläuft (trotz Neuberechnung aus) und den Knopf wo bin ich, gibt es ja auch noch.



    OK, oben bin ich eh auf der Route aber es geht ja auch sonst.


    Habe hier irgendwo ein sehr guten Tipp gelesen wie man vorgehen soll wenn man die Route verlässt. Da hieß es, verlässt man die Route nach links ab (um z.B. zum Hotel zu fahren) muss man nur, auf der Route irgendwo zurückgekommen, auch wieder links abbiegen. (Ausnahme man kreuzt die Route über eine Brücke oder Tunnel)


    Dann gibt es ja auch noch den Kompass (der kommt jetzt bei mir oben auf der Kate damit man den gleich anwählen kann).
    Es war zunächst mehr ein Wunsch aber Versuche haben es bestätigt.



    Der Kompass zeigt am grünen Dreieck die Fahrtrichtung an und der Pfeil zeigt die……
    ***** Richtung zum nächsten WayPoint. ***** :tup:


    Nicht zum letztem Ziel und auch nicht zum SchapingPoint. Wenn man also auf der Route zurück kommt und sich nicht sicher ist ob links oder rechts, auch nicht groß zoomen will, einfach mal schnell auf den Kompass schauen. Falls nach dem abbiegen der Kompass immer nach hinten zeigt, fährt man sehr wahrscheinlich in die falsche Richtung. Kann man auch daran erkennen dass die Entfernung immer größer wird. (Entfernung zum nächsten Ziel lasse ich mir auch auf der Karte anzeigen)


    Ich finde das ist nicht ganz selbsterklärend da ja nur Ziel (°) da steht. Sonst steht ja auch überall Zeit, Distanz zum Zwischenziel… Aber in dem Moment ist ja wohl erst mal das Zwischenziel das eigentliche Ziel.


    Jetzt verstehe ich auch warum es so wichtig ist die WayPoints vernünftig zu setzen, und auch nicht zu viele sonst braucht man schon ein Chip im Kopf.
    Also ich bin mal wieder begeistert.


    Sorry für den Roman aber vielleicht hilft es ja jemandem weiter.

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  • Routen in BaseCamp einfach mit der Gummiband-Funktion planen, bezw, aufziehen. So werden stille Routen- oder Shapingpunkte generiert, die nicht angesagt und nicht angefahren werden müssen.


    Ich setze nur da angesagte Wegpunkte, wo ich hin will oder hin muss. So ist auch ein Wiedereinstieg in die Route einfacher, wenn man diese mal verlassen muss. Ich unterteile manchmal Tagestouren in Teilstrecken, vielleicht Vormittag bis Mittagspause und den Nachmittag bis zum Tagesziel oder nach Hause. In Basecamp kann man ja mit der Reiseplanung mehrere Teilstrecken in eine Gesamtroute zusammenfassen.


    Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass wenn mal was danebenläuft nicht die gesamte Route dahin ist. Passiert z.B. Vormittags ein Missgeschick, finde ich das vorgesehene Mittagziel auch und kann ab da die Nachmittagsroute starten.


    Waypoints vernünftig setzen und mit so wenig wie möglich auskommen, ist das A und O der Routenplanung.

  • Also ich habe jetzt seit fast 2 Jahren das 390 und ich muss sagen wenn man das ganze mit den Shapingpoints und mit den echten Zwischenzielen versteht und entsprehend anwendet dann sind auch längere Touren kein Problem diese anständig zu Planen und auch nachzufahren. Selbst unterwegs ein Hotel hinzuzufügen und dies anzufahren ist nicht das Problem. Und ich spreche da aus Erfahrung weil ich die Navidaten für merhere Gruppen erstelle, welche alle unsterschiedlichste Navisysteme verwenden.
    Des weiteren reichen für eine Tagesetappe 29 Zwischenziele! Ich habe bisher noch keine Tagestour (auch um die 300 km) geplant, wleche mehr als 30 zwischenziele benötigte. Man muss nur die Zwischenziele sinnvoll setzen. Ich muss nicht alle 10 km ein Zwischenziel setzen, damit mein navisystem die Tour korrekt berechnet. vielleicht gibt es Streckenabschnitte wo dies notwenig ist, dass alle paar km ein Zwischenziel hingestzt werden muss um einen bestimmten Tourenverlauf zu realisieren. Aber in den meisten aller Fälle ist dies nicht der Fall.
    Darum macht man ja auch unter anderem die Routenplanung mit BaseCamp am eigenen PC und überträgt die fertige Tour dann nur noch.


    Ich glaube das A und O einer gescheiten Navigation ist eine gescheite Vorbereitung und sinnvoll gesetzte Rotenpunkte! Klar ist es einfacher 49 Zwischenziele in eine Route zu knallen und dann dieser nachzufahren. Aber was machst du z.B. wenn die 49 Punkte nicht mehr ausreichen? Wenn du z.B. 50 Punkte benötigen würdest? Wo setzen wir die anzahl der Zwischenziele? 100 ? 200? 1000?


    Gruss
    Björn