Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Klingt für mich eher nach Verschwörungstheorie. B)


    Aber warten wirs ab, was der Herr Datenschutzbeauftragter dazu heraus findet.


    Bis denn
    Ortwin

  • Zitat

    Diese Fahrtenschreiber könnten beispielsweise in Navigationssystemen enthalten sein, die mit Satelliten kommunizieren.


    GPS-Geräte kommunizieren ja nicht mit Sateliten, sie empfangen nur deren Signale. Sie müssten dann schon ein GSM-Modul enthalten, oder anders mit flächendeckend installierten Relais zusammenarbeiten (Maut-System) damit das klappt.


    Übrigens ein weit verbreiteter Volksglaube bezüglich des Maut-Systems, die Onboard-Units würden mit den GPS-Sateliten Signale austauschen. Sie tun es natürlich nicht, sondern sind über die vielen Mautbrücken per Infrarot angebunden. Wozu man dabei überhaupt ein GPS-Signal braucht, ist mir bis heute schleierhaft. Die Position der Brücken ist ja bekannt und wenn man an allen Ein- und Ausfahrten eine hat ist das wasserdicht.


    Wenn man bedenkt, mit welch geringer Leistung die Sateliten senden, kann man sich leicht vorstellen, daß jemand mittels eines kleinen Senders diese Signale massiv in weitem Umkreis stört und so das System, zumindest lokal, zum Erliegen bringt. Eine gefährliche Achillesferse. Aber hört sich ja toll modern an: Satelitengestützt.


    Andererseits ist schon denkbar, die Daten im Navigationssystem aufzuzeichnen und bei der nächsten Inspektion auszulesen. Technisch möglich. Um die Informationen aber massenhaft an die Firmen in USA zu übermitteln, wäre jedoch eine komplette Infrastruktur notwendig mit vielen Mitwissern auf dieser Seite des Teichs. Das könnte auf Dauer nicht geheim gehalten werden.


    Ein Modernes Märchen also, die gehen ja oft mit Verschwörungstheorien einher.



    Paul

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  • Moin!


    Technisch wäre das schon möglich, obwohl ich es nicht unbedingt glaube.


    Fakt ist aber: Bei jeder Reparatur in einer VW Vertragswerkstatt wird der Fehlerspeicher des Fahrzeuges ausgelesen. Dieser Datensatz geht zusammen mit den Reparaturdaten an das VW-Werk. Meine Freundin bekam nach Reparaturen jeweils eine SMS vom Werk, ob sie mit der Rep. zufrieden war. Auf Nachfrage stellte sich heraus, daß die Zwecks Rückfragen zurückgelassene Handynummer, die im elektronischen Auftrag eingegeben war, auf diese Weise mit übertragen worden war.
    Bei den heutzutage vernetzten Rechnern und der virusartig sich ausbreitenden Elektronisierung von KFZ-Bauteilen hat der Hersteller jede Menge Möglichkeiten auf die entstehenden Daten zurückzugreifen. Davon muß die Werkstatt etc. garnichts mitbekommen. Garantiert nutzen die KFZ-Hersteller diese Möglichkeiten. Es ist nur die Frage, ob sie so weit gehen, auch das NAV anzuzapfen.
    Im Zweifel: Mach´ dir keine Illusionen.....


    Noch ein Fakt:
    Wenn Du Dein Handy eingeschaltet hast, kann auch im Nachhinein festgestellt werden, wo es sich zu einem bestimmten Zeitpunkt befunden hat. Wenn Du dann auch noch telefoniert hast, werden die Daten sowieso ein Ewigkeit gespeichert.
    Es gibt auch schon Firmen, die eine Ortung von Handys als Dienstleistung anbieten. Bisher nur nach vorherigen Einverständnis des Handybesitzers. Damit können beispielsweise besorgte Eltern den Aufenthaltsorts ihrer Kinder überprüfen. Aber auch dieser Service ist interessant, wenn das Handy beispielsweise einer Firma gehört, die die Aufenthaltsorte ihrer Mitarbeiter kontrollieren will. Davon muß der Mitarbeiter ja nicht unbedingt etwas mitbekommen.
    Im Zweifel: Mach´ dir keine Illusionen.....


    Alles wird gut! Und: keine Panik, der CIA hört ohnehin mit.
    Sam

  • Zitat

    Zitat von ugly sam@26.11.2004 - 14:52
    Noch ein Fakt:
    Wenn Du Dein Handy eingeschaltet hast, kann auch im Nachhinein festgestellt werden, wo es sich zu einem bestimmten Zeitpunkt befunden hat. Wenn Du dann auch noch telefoniert hast, werden die Daten sowieso eine Ewigkeit gespeichert.
    Es gibt auch schon Firmen, die eine Ortung von Handys als Dienstleistung anbieten. Bisher nur nach vorherigen Einverständnis des Handybesitzers.


    .....Handyortung: im Stadtgebiet bis auf <100m möglich


    ... nach Einverständnis des Handybesitzers oder der zuständigen Staatsanwaltschaft......


    SIM Karte - ein elektronisches Logbuch, die "richtigen" Leute lesen daraus ALLE Telefonate der letzten 12 Monate......




    Im Zweifel: Macht euch keine Illusionen und dieser Film ist nicht immer von der Wirklichkeit weit entfernt......

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
    -- eeepc 1000h--- zumo350lm v3.80---CNEU2015.30NTU---BC 4.4.1 --- GEx 3.2.22.0
    Unsere GPS webseite

  • Zitat

    Zitat von Kurt-oe1kyw@26.11.2004 - 17:00
    SIM Karte - ein elektronisches Logbuch, die "richtigen" Leute lesen daraus ALLE Telefonate der letzten 12 Monate......


    Hallo zusammen,
    auf der SIM Karte werden keine Geschprächsdaten gespeichert, die Kapazität dieser Dinger ist (zumindest in D) zu gering für sowas. Meine SIM (von etwa 1997) hat 3K, aber meine Telefonete in 12 Monaten sind devinitiv mehr.


    Das mit dem Orten ist korrekt, solange man sich in mehreren Funkzellen befindet.


    Und das ausspionieren mittels Navi? Jeder weiß wie schnell sein Trackspeicher im GPS voll ist. Bei VW kann man bis zu 50000km (ei anderen 15-30000) ohne Inspektion fahren, der Speicher muß schon sehr groß sein.
    Das Auslesen des Fehlerspeichers ist normal. Wie sollen die Werkstätten bei der Elektronik sonst feststellen was los war.


    Aber an "Staatsfeind Nummer 1" ist schon was wares dran ;)


    -Torsten

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  • Wie der heutigen (02.12.04) Berichterstattung zu entnehmen ist (u.a. in den Nachrichten des Deutschland Funks), wird auf EU Ebene darüber diskutiert, ob sämtliche Daten, die im Rahmen der Telekommunikation (Telefon. SMS, E-Mail) entstehen, dauerhaft gespeichert und den Strafverfolgungsbehörden usw. zugänglich gemacht werden sollen. Dieses sei in Schweden, Großbritannien und Irland bereits gängige Praxis.
    Also: zumindest bei Navi-Systemen, die in irgendeiner Weise mit dem Telefonnetz zusammen arbeiten, werden zumindest in den oben genannten Ländern diese Daten auch ausgewertet. Wer als Staatsschützer und/oder Terrorismusfahnder auf die Daten der Telekommunikation zurückgreifen will, wird wohl kaum auf Daten aus Navigationssystemen verzichten, so er ihnen nur in irgend einer Form habhaft werden kann. Wenn man ein möglichst lückenloses Bewegungsbild der Bürger hat, dann lassen sich doch viel leichter Terroristen (oder wer auch immer) jagen.


    Macht Euch keine Illusionen!
    Übrigens werden an den Mautbrücken der Autobahnen nicht nur die Kennzeichen der LKW registriert.

  • Zitat

    Zitat von ugly sam@2.12.2004 - 21:20
    Macht Euch keine Illusionen!
    Übrigens werden an den Mautbrücken der Autobahnen nicht nur die Kennzeichen der LKW registriert.


    Dann erzähl uns doch mal, wie das funktioniert ...



    Wastl

  • Zitat

    Zitat von Wastl@3.12.2004 - 21:46
    Dann erzähl uns doch mal, wie das funktioniert ...


    Das ist doch ein alter Hut.


    Schon vor über einem Jahr ging durch die Medien, das die Mautbrücken nicht nur Photos von LKWs machen, sondern grundsätzliches von jedem Fahrzeug eine Aufnahme machen und an den Zentrallrechnerverbund senden. Erst dort würde eine Auswertung gemacht wer zahlt und wer nicht.


    mfg
    JLacky

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  • Zitat

    Zitat von JLacky@3.12.2004 - 22:02
    Das ist doch ein alter Hut.


    Schon vor über einem Jahr ging durch die Medien, das die Mautbrücken nicht nur Photos von LKWs machen, sondern grundsätzliches von jedem Fahrzeug eine Aufnahme machen und an den Zentrallrechnerverbund senden. Erst dort würde eine Auswertung gemacht wer zahlt und wer nicht.


    mfg
    JLacky


    Einfache Kiste. Die scannen die Kennzeichen. Dann gibt es eine Art Texterkennung und schon ist das Kennzeichen identifiziert. Ort und Zeit dazu. Bingo. Das ist der Kontrollmechanismus, der nicht angemeldete Nutzer identifizieren soll.
    Bei den Fahrzeugen, die die sogenannten Onbord-Units eingebaut haben, wird die Unit dazu veranlaßt, die gespeicherten Daten zu senden, und die Brücke empfängt die Daten und gibt sie an die Zentrale weiter.
    Die Zentrale gleicht die erkannten Kennzeichen mit dem Fahrzeugbestand ab, der Onbord-Units hat. Was übrig bleibt, wird darauf gecheck, ab die entsprechende Maut an irgend einem Automat bezahlt wurde. Was dann noch übrig bleibt wird darauf gecheckt, ob das Fahrzeug Mautpflichtig ist. Wenn nein, dann nur ab in den Speicher, wenn ja zur Abmahnungsstelle, Strafanzeige oder was auch immer.
    Das ist zwar recht laienhaft dargestellt, aber das ist im wesentlichen das Erfassungsprinzip.
    Und jetzt erzähl mir, daß Datenschutzbeauftrage in Zeiten der Terrorbekämpfung durchsetzen können, daß die erfaßten Daten ausschließlich zum Zweck der Mauteintreibung verwendet werden dürfen und dann sie auch nur dazu verwendet werden. :lol:


    Sam

  • Tjo, nur geht diese Geschichte mit den gescannten Kennzeichen ja noch weiter; hier in .at wie auch in UK gibt es sie ja schon, die "section control"...
    A22, Kaisermühlentunnel hier in Wien:
    bei Einfahrt wird Kennzeichen abgegriffen und gespeichert, bei Ausfahrt nochmals und die benötigte Zeit ermittelt; liegt diese unter der "amtlichen" Wegstreckenzeit gibts Anzeige wegen Geschwindigkeitsübertretung...vollautomatisch, der Computer druckt gleich die Erlagscheine mit den Organverfügungen aus, kuvertiert, adressiert, frankiert und ab...
    A2 Wechsel, FR Wien, Höhe Neunkirchen ditto, hier sogar "witterungsgesteuerte Geschwindigkeitsbegrenzung"; trocken 100, bei Niederschlag 80 (aha, und die Gegenrichtung??)...


    Spinnt man dies nun weiter, dünkt es technisch plausibel das komplette Autobahnnetz über die Mautbrückenkameras zu überwachen; also zB die Strecke Salzburg - Brenner und liegt die Zeit unter dem amtlich erlaubten Schnitt gibts auch Anschlag auf's Geldbörsl...


    Orwell schau obe...


    Statt die Fahrer bei der FS-Ausbildung mit besserem Fahrkönnen und entsprechendem Verantwortungsbewußtsein auszustatten, machen wir diese lieber immer einfacher und kassieren uns dafür dann nachher einen Wolf...


    In UK ist zB die Innenstadt von London "Mautpflichtig", überwachung wer bezahlt hat und wer nicht erfolgt ebenfalls über Kameras; und auch die Geschwindigkeitsüberwachung auf diversen Motorways erfolgt dort mittels "section control"

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

  • Zitat

    Zitat von mbrII@4.12.2004 - 10:39
    Kaisermühlentunnel hier in Wien:
    bei Einfahrt wird Kennzeichen abgegriffen und gespeichert, bei Ausfahrt nochmals und die benötigte Zeit ermittelt; liegt diese unter der "amtlichen" Wegstreckenzeit gibts Anzeige wegen Geschwindigkeitsübertretung...vollautomatisch, der Computer druckt gleich die Erlagscheine mit den Organverfügungen aus, kuvertiert, adressiert, frankiert und ab...


    Was wir aber schon probiert haben und auch funktioniert (aber nur mit dem Bike):
    wenn man bei Dunkelheit genau schaut, sieht man immer ein violettes Aufblitzen der Kamera, wenn ein Fahrzeug erfasst / geknipst wird.
    Der Erfassungsstrahl dürfte aber begrenzt sein und wenn man mit dem Bike unter der Kamera genau auf der Leitline (Fahrstreifenwechsel) oder an der Randlinie fährt, fällt das violette Blitzen aus - mit anderen Worten, man wird auch nicht geknipst und kann sich die Geschwindigkeit im Tunnel dann "frei wählen" :P
    Ob das mit einem Auto (aufgrund der Breite) auch funkt, weiß ich nicht - möglicherweise geht's aber bei einem "zufälligen" Fahrsteifenwechsel genau unter der Kamera (und mittlerweile wissen ja alle, wo die sich genau befinden) auch.


    Die Kameras befinden sich:
    - richtung Korneuburg sowohl bei der Ein- als auch bei der Ausfahrt genau am Tunnelbeginn bzw. -ende (also an der Betonkante)
    - richtung Südosttangente bei der Einfahrt ebenfalls genau an der Tunnelkante und bei der Ausfahrt unter der Brücke gleich nach dem Tunnel: N48 13.182 E16 25.672 (dort, wo man über die Autobahn fährt, wenn man die Ausfahrt Kaisermühlen nimmt)

    Gruß aus N48° 14.381 E016° 21.996,
    Termite

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