Ja, beide Dateien enthalten eine Track.
Wenn ich die Track.gpx in der Planungssoftware CompeGpsLand öffne und als.trk (CompeGps trackformat) speichere, erhalte ich den Track als Roadbooktrack(= die enthaltenen Wegpunkte, sind als spezielle markierte Trackpunkte integriert und können z.B. zur Auslösung von Aktionen wie Anzeige von Bildern, Texten, Sounds, Bildschirmaktivierung genutzt werden.
Ich habe gerade mal versucht den einen Track (Bodensee) mit der Freizeitkarte, basierend auf OSM, in eine Route umzuwandeln. Auch mit 50 Zwischenpunkten kommt es nicht zu einer 100% Deckung mit dem Track. Bascamp versucht immer wieder abzukürzen. Da fehlt einfach der Bezug auf den Straßenbelag.
Tracklinie folgen klingt nach der besseren Alternative, wenn es um den geringsten Informationsverlust beim Import geht, richtig? Der Aufwand für eine gute Vorbereitung ist es mir wert.
Wenn Du das Leihgerät hast, mach mal den Vergleich.
Zwei verschiedene Strecken mit einigen kniffligen Abiegevorgängen. Also nicht einfach einmal um den Block.
Die erste mit Navigation auf Route, die zweite mit Navigation auf Track ( kein TrackBack. Das ist eine spezielle Garmin-Funktion um einen aufgezeichneten Weg (Track) 1:1 zurück verfolgen zu können. So findet der Jäger sein Auto wieder 
).
In Basecamp lassen sich mit einem click Routen problemlos zu Tracks umwandeln. Tracks in Route konvertieren ist genauso möglich. So erhälst Du kommst Du leicht zu zwei identischen Streckenverläufen.
Basecamp ist freeware und bei Garmin kann es geholt werden.
Eine Installation, incl. OSM-Karten, ist also kostenlos möglich.
Im Bild ist ein Ausschnitt von Basecamp zu sehen. Es wird der Inhalt eines Track's angezeigt.
Ich habe gerade mal versucht den einen Track (Bodensee) mit der Freizeitkarte, basierend auf OSM, in eine Route umzuwandeln. Auch mit 50 Zwischenpunkten kommt es nicht zu einer 100% Deckung mit dem Track. Bascamp versucht immer wieder abzukürzen. Da fehlt einfach der Bezug auf den Straßenbelag.
... für den eTrex 10 habe ich Tracks in eine Luftlinienroute umwandeln lassen, bestes wo gibt.
Allerdings darf der Fangradius nicht zu klein eingestellt sein, alldieweil die Weiterschaltung auf den nächsten Wegpunkt sonst nicht erfolgt.
... für den eTrex 10 habe ich Tracks in eine Luftlinienroute umwandeln lassen, bestes wo gibt.
Afaik liegt die Obergrenze der Punkte in einer Route doch immer noch bei 250.
Das schränkt die genaue Abbildung eines Wegverlaufes im Rahmen einer Luftlinienroute doch auf eher kurze Wegstrecken ein.
Und die ganzen blauen Fähnchen mache die Sache dann auch nicht wirklich schön.
ZitatMan kann solche Tracks mit Basecamp in eine Route für Garmin umwandeln. Ob das 1:1 geht hängt von den schon beschriebenen Kriterien ab.
Oder man benützt diese Tracks direkt zur Navigation, in dem man der Tracklinie folgt.*
ZitatIch habe gerade mal versucht den einen Track (Bodensee) mit der Freizeitkarte, basierend auf OSM, in eine Route umzuwandeln. Auch mit 50 Zwischenpunkten kommt es nicht zu einer 100% Deckung mit dem Track. Bascamp versucht immer wieder abzukürzen. Da fehlt einfach der Bezug auf den Straßenbelag.
Tracks direkt zur Navigation nutzen in dem man der Tracklinie folgt: 1:1 Ergebnis nach Import?
Versuche Import als Route zu nutzen: Abweichungen, weil Software mitspielen möchte.
Habe ich das richtig verstanden?
Genau.
Wobei ich sogar empfehle, einfach beides zu laden, erst Recht, wenn man noch nicht so in der Materie drin steckt. Track verändert sich nicht und zeigt genau was du geplant hast. Route, um zu sehen was passiert, ob genügend Zwischenziele gesetzt, überhaupt brauchbar ist oder umplanen aus irgendwelchen Gründen.
Wie schon aufgeführt, unterscheidet sich die Tracknavigation von Gerät zu Gerät. Ich verwende den z.B. nur als reine Linie auf der Karte, also wie mit nem Stift auf Papierkarte.
Perfekt, die Lösung rückt immer weiter in die Nähe 
Wie gewohnt bei Komoot planen. Exportieren. Ihr habt festgestellt, dass Komoot auch Routen als Track speichert (es waren ja beide gpx-Dateien Tracks).
In Gerät importieren - Als Track folgen.
Legt sich die Tracklinie konsequent über die jeweils installierte Karte des Handgerätes, auch dann, wenn auf der installierten Karte eine Durchfahrt oder ein Weg nicht vorhanden ist?
Dem Track und Karte haben keinen Zusammenhang. Das geht immer, auch ohne Karte.
Einzige Ausnahme ist Trackaufzeichnung mit Lock on Road. Da läuft dann der aufgezeichnete Track, nicht dein Planungstrack, mittig auf der Straße so lange eine halbwegs in der Nähe ist.
Eine Route die automatisch routen soll, braucht eine routingfähige Karte, Ausnahme 
Luftlinienrouting. Die ist wieder komplett unabhängig von der Karte und eben auch ganz ohne Karte nutzbar.
Früher konnte man keine Karte auf die Geräte laden und auch jetzt gibt es nach wie vor Einsteigergeräte oder Smartwatch, die ohne Karte auskommen müssen.
ZitatTrack und Karte haben keinen Zusammenhang. Das geht immer, auch ohne Karte.
Ich importiere den .gpx Track von Komoot auf's GPS-Gerät. Ich könnte jetzt ohne Karte starten, und der Linie folgen.
Will ich eine Karte im Hintergrund haben, kann ich dann den Track mit einer installierten Karte nutzen- und ignoriert hierbei die Tracklinie den Verläufen der Karte (unabhängig davon ob die Karte aktives Routing zulässt oder nicht)?
Ja.
Der gezeichneten Tracklinie ist es egal ob da eine Mauer , Schlucht oder ein gangbarer Weg ist und ob dieser in der Karte erfasst ist oder nicht.
Bisheriger Entscheidungsverlauf:
Ich ging davon aus "mit Routen zu arbeiten".
Bis dahin erschien die Auswahl zwischen den Garmin Geräten als logisch.
Bei Garmin stellten sich für mich zwei Geräte besonders hervor:
Garmin Monterra und Garmin eTrex 20x.
Warum Monterra?
Es ist ein Navi, welches anbietet Apps zu installieren.
Ich könnte also wie gewohnt mit komoot meine Touren fahren.
Allerdings ist das Monterra sehr groß und die Betriebsdauer ist gering.
eTrex 20x ist wiederum ein Traum was die Laufzeiten anbetrifft,
hat alles was ich brauche-
und ist preisgünstig zu haben.
Durch euch lernte/erfuhr ich dann,
dass die über komoot erstellte Routen technisch betrachtet Tracks sind.
Ich habe keinen Informationsverlust von dem was ich auf komoot plane,
in der Übertragung auf ein Handgerät,
wenn ich "Tracknavigation" statt aktives Routing nutze.
Ihr teilt mir mit, dass der Hersteller CompeGPS hier besser in der Anwendung ist
(zum Beispiel Alarmfunktion bei zu großer Entfernung zur Tracklinie).
Auch CompeGPS hat unterschiedliche Modelle zur Auswahl.
Ziehe ich nun eTrex 20x (meinen bisherigen Favoriten) heran:
## eTrex 20x ## Anima+ ## Anima ## Ultra ##
Für meinen Einsatz ist natürlich eine Lösung am Arm (Ultra) am angenehmsten. Nach diesem Testbericht sind's aber weniger als 5 Stunden Laufzeit, bei Vollauslastung.
Der Unterschied zwischen Anima+ und Anima erscheint mir, für meine Zwecke, zu minimal um einen Aufpreis zum Anima+ gerechtfertigt zu sehen.
Bleibt die Entscheidung zwischen eTrex 20x und Anima.
Das eTrex 20x ist für 139 Euro versandkostenfrei zu haben.
Für das Anima bezahle ich im günstigsten Angebot, welches ich finde, 285 Euro.
Ist die Trackingnavigation bei Garmin soviel schlechter,
dass es einen Preisunterschied von 146 Euro rechtfertigt?
Ist die Trackingnavigation bei Garmin soviel schlechter,
dass es einen Preisunterschied von 146 Euro rechtfertigt?
Die Frage ob und wieviel einem so etwas wert ist kann doch wirklich nur jeder für sich beantworten.(Dazu müßtest du aber eigentlich die Geräte ausprobiert haben)
Aber der Unterschied im Preis resultiert ja letztlich noch aus ganz anderen Faktoren, wie z.b. anderen Hardwarekomponenten.
Z.B ist beim ANIMA ein Barometrischer Sensor und ein Kompass verbaut.
Ein eingebauter Lautsprecher ermöglicht Sprachansagen oder individuelle Alarmtöne.
Und andere Aspekte der Softwaren(n) wirst du mit deinem akt. Erfahrungsstand auch nicht einbeziehen können, wie z.B., ist es dir etwas wert eine brauchbare ETA(voraussichtliche Ankunftszeit Ziel) zu bekommen.
(oder geht das mittlerweile bei Garmin. Mein 60csx konnte das nicht(zumindest nicht als Radfahrer oder Wanderer)
Ob du mit den Geräten letztlich ans Ziel kommst hängt letztlich davon ab wie man sich in die jeweiligen Geräte einarbeitet und seine Umgehensweise mit den jeweiligen Vorzügen und Schwächen findet.
Ankommen wirst du wohl mit beiden.
Ich habe nun viele Vorschläge, Ratschläge, Hinweise und mehr von euch bekommen. In wenigen Tagen werde ich euch mitteilen, wofür ich mich entschieden habe- und ob die Entscheidung eine gute war
Ein Gerät ausleihen werde ich mir hier nicht- liegt aber nicht an euch (ich finde den Service richtig gut!) sondern daran, dass ich einen Testbericht in meinem eigenen Blog veröffentlichen möchte. Zu den Leihbedingungen gehört jedoch, dass der Testbericht exklusiv sein soll, dass schließt natürlich die zusätzliche Veröffentlichung im eigenen Blog leider aus.
Über die "Exkulusivität" lässt sich bestimmt mit den Verantwortlichen reden;)
Hey, alles funktioniert wunderbar. Nur eines bedauerlicherweise nicht
Wenn ich einen aufgezeichneten Track nach komoot importiere, wird mir nicht die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Dauer korrekt angezeigt. Ich habe mal die Datei angehängt- liegt das daran, dass etrex20x solche infos in der Datei nicht mit einspeichert oder eher daran, dass die Importfunktion bei Komoot dafür nicht ausreichend ist?
Nicht angezeigt oder nicht korrekt? Und korrekt im Vergleich wozu?
Diese Daten stehen nicht in der Datei und werde erst vom jeweiligen Anzeigeprogramm berechnet.
Und wenn dies nicht auf identische Weise geschieht, kommt es zu Unterschieden.
Sieht so aus als ob du die Aufzeichnung vor dem Beginn der Runde nicht zurückgesetzt hast. Das sieht man in der angehängten Auswertung.
edit: Geschwindigkeit mit hinzugefügt
Genial; dann passt jetzt alles. Ich verlinke ich euch dann mein Review morgen- spätestens übermorgen. Und nochmal ein ganz großes Lob an euch alle hier: Durch euch konnte ich genau das richtige Gerät finden!
