Einfach die sechs Kreuzschlitzschrauben auf der Rückseite lösen und schon hat man freie Sicht:
[Blockierte Grafik: http://www.directupload.net/images/051127/temp/yw782XTs.jpg]
Einfach die sechs Kreuzschlitzschrauben auf der Rückseite lösen und schon hat man freie Sicht:
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und so sieht der Akku aus [Blockierte Grafik: http://img354.imageshack.us/img354/8953/gps24ok.jpg]
Gruß
Knobi
Sorry, aber irgendwie erscheinen mir manche Argumente hier wie "...ich hab' eine Lösung und suche jetzt Problem..."
Das Questchen ist eindeutig verschraubt, der Accu seperater Teil (sollte der mal w/o geben läßt er sich also ersetzen), und wenn man über ein wenig Geschick verfügt, ließe sich sogar Buchse/Anschluß für externe +5V Versorgung nach Wahl installieren (hier wäre jedoch auf die Dichtheit zu achten).
Tip aus der Tauschsportfraktion:
Beim Zusammenbau Dichtflächen peinlichst sauber halten, Dichtring mit einem "Hauch" Siliconfett (erhältlich in Tauschsportläden) einlassen, Schrauben mit Gefühl und vor allem gleichmäßig (über Kreuz) anziehen.
Hallo das sind ja super Nachrichten. Ich hatte den Quest eigentlich schon abgeschrieben. Absolut unverständlich ist für mich, warum ich dann über einen Fachgeschäft nach Anfrage bei Garmin die Auskunft erhalten habe:
Ein Akkutausch ist nicht möglich! Und dann wollten sie noch 200 Euro für ein neues Gerät haben!!!!
Habt ihr zufällig noch eine Bezugsquelle hierfür?
Grundsätzlich wurde diese Thematik in diesem thread ja schon einmal abgehandelt:
ZitatAlles anzeigenZitat von Fun-Biker68@19.08.2005 - 05:48
Es ist ein LiOn-Akku von Samsung mit der Bezeichnung SD1
Die Spannung beträgt LiOn-übliche 3,7 Volt
Und die Kapazität beträgt 1050 mAh
<snip>
Einen Ersatzakku aufzutreiben ist sicherlich auch kein großes Problem, denn die Maße müssen nichtmal die selben sein. Der Akku ist lediglich mit etwas Silikon eingeklebt.
Auswahl gibt es zur Genüge bei den Handyakkus. Spannung ist LiOn-bedingt immer die gleiche und wie gesagt kann die Kapazität nach oben oder unter durchaus etwas variieren.
Ach ja, und ich musste zum Öffnen natürlich nichts irreparabel zerstören!! Sonst hätt ich das Ding ja wohl nicht geöffnet.
Es sind lediglich die 6 Schrauben raus zu drehen und dann geht das Ding schon von selbst auf. Die Feder für die Antenne befindet sich nicht im Inneren des Gerätes, sondern im Rückteil des Gehäuses, welches an der Antenne zweiteilig ist. Einfach anschauen das Ding, es ist alles selbsterklärend.
Gruß, Harry
Hallo Jungs,
also in Anbetracht der Resonanz und der (unbegründeten) Ängste die die Akku-Problematik auslöst sehe ich mich auch veranlasst nochmal zu schreiben.
Die Bilder des geöffneten Questchens sind von mir. Ich hab das Dingens bereits vor Monaten aufgeschraubt. Ich kann Euch versichern, da ist nichts verklebt, und es sind auch keine Sprengfallen oder Selbstzerstörungsmechanismen seitens Garmin eingebaut.
Man kann das Ding also ohne Reinraumbedingungen, Ganzkörpersplitterschutz oder Voll-ABC-Ausrüstung öffnen.
Es sind einfach nur ganz normale Schrauben und eine ganz normale Gummidichtung. Jeder der eine Steckdose installieren kann oder Zündkerzen wechseln kann sollte auch in der Lage sein das Questchen auf- und auch wieder fachgerecht zu zubekommen.
Meines ist jedenfalls auch nach der Operation wieder 100%ig wasserdicht. Jedenfalls hat ihm die letzte Dampfstrahler-Motorradwäsche incl. GPS-Reinigung nichts anhaben könnnen.
Der Akku ist ein ganz normaler Lithium-Ionen Akku der nicht mal passgenau sein muss, da er ohnehin "frei" ins Gehäuse geklebt ist. Da liese sich mE sogar ein größerer Akku beim Wechsel ersetzen. Spannung ist eh LiIon-bedingt immer identisch bei 3,7 Volt und die Kapazität ist wurscht. Je größer um so besser.
Selbst wenn es da (angeblich) von Garmin keinen Akku geben sollte, lässt sich einer aus dem reichen Handy-Fundus verwenden. Da lässt sich sicherlich ein passendes Exemplar für ein paar Euros finden. Die größte Hürde dürfte sein den Akku mit den Lötfahnen oder Kontaktflächen an die im Gerät vorhandenen Kabel anzulöten. Aber auch das sollte ein wenig geübter Löter problemlos hinkriegen. Die Kontaktflächen sind ja relativ groß und so ein Akku ist ja alles andere als ein temperaturempfindliches Bauteil.
Also Jungs, macht Euch da keine Sorgen wegen des Akkus und wegen der vermeintlichen Dichtigkeitsprobleme. Ich jedenfalls werde einen Teufel tun und mein Gerät für saugünstige 3.999,- € zu Garmin einzuschicken um den Akku wechseln zu lassen.
Gruß, Harry
ZitatAlles anzeigenZitat von derstebo@26.11.2005 - 22:41
Hallo ich fand den Quest auch ein sehr interessantes Gerät. Habe mich aber auch gefragt, was passiert, wenn der Akku nicht mehr funktioniert. Ich habe daher über ein Sportgeschäft bei Garmin nachfragen lassen:
Der Akku kann nicht gewechselt werden!!! Für 200 € würde ich ein neues Gerät bekommen, wenn der Akku (nach der Garantiezeit) defekt ist.
Für mich ist das ein Kriterium, den Quest nicht zu kaufen. Ich gehe davon aus, dass man Lithium-Ionen-Akkus nur eine begrenzte Anzahl mal aufladen kann. Ich schätze so 400-500 Mal, dann wird die Kapazität nachlassen.
In unserem Notebook habe ich auch einen Lithium-Ionen-Akku, der über eine Zeit von 3 Jahren deutlich nachgelassen hat.
Bei einem Bekannten hat das Notebook durch den Akku, der defekt war auch mit Netzteil nicht mehr funktioniert. Der Akku zieht möglicherweise, wenn er defekt ist einen sehr großen Strom, Netzteil geht in die Knie oder wird auch defekt!
=> Also im worst Case ist es meiner Meinung nach möglich, dass der Quest auch am Netzteil nich mehr funktioniert!!!!
Hier ausserdem ein Hinweis über Vorteile der Verwendung von Standardakkus im Outdoorbereich:
http://kanadier.gps-info.de/d-magellan_explorist_600.htm
Bezieht sich zwar auf ein Gerät von Magellan, aber:
Die Verwendung von Standardzellen ... halte ich im Outdoorbereich für einen unschlagbaren Vorteil, zum einen wegen des günstigen Preises, zum anderen wegen der hohen Leistungen. Außerdem sind im Notfall passende Batterien überall auf der Welt erhältlich. ...
Nachteile des im eXplorist verwendeten Li-Ionen Akkus sind die begrenzte Anzahl der Ladezyklen und die Alterung auch bei Nichtbenutzung. ....Natürlich ist auch die Lebensdauer von Standardzellen (NiMH) begrenzt, aber bei einem Preis von ca. 5€ für einen Satz fällt die Ausmusterung leicht...
Danke für die Information, ich hatte mit einem Quest geliebäugelt aber wenn ein schlapper akku die hälfte des neupreises verschlingt kann ich darauf verzichten.
wenn hersteller so mit ihren kunden umgehen soll der mist im regal vergammenl
ZitatZitat von h-endres@3.12.2005 - 14:05
Danke für die Information, ich hatte mit einem Quest geliebäugelt aber wenn ein schlapper akku die hälfte des neupreises verschlingt kann ich darauf verzichten.
wenn hersteller so mit ihren kunden umgehen soll der mist im regal vergammenl
Hallo, wie ja mehrfach hier berichtet wurde läßt sich der Akku mit etwas Geschick selber wechseln. Da ich selber geübt bin mit dem Lötkolben um zu gehen, werde ich mir wahrscheinlich doch den Quest zu legen.
Schöner hätte ich es aber trotzdem gefunden, wenn man den Akku ohne Löterei wechseln könnte oder Standardakkus verwendet hätte.
ZitatAlles anzeigenZitat von derstebo@27.11.2005 - 00:10
Hallo Wolfgang, wenn man das Gerät problemlos aufbekommt. Quest ist aber wasserdicht, möglicherweise ist das ganze Gerät vergossen. Das wird auch keiner ausprobieren, wenns nicht nötig ist.
Ich habe auch schon einige Geräte repariert und arbeite in der elektronischen Werkstatt eines Forschungslabors. Ich hatte mal ein schnurloses Telefon von Siemens, dass ich reparieren wollte. Ich und 5 Kollegen haben versucht es ohne Beschädigung zu öffnen. Keinem ist es gelungen. Vielleicht gings gar nicht oder wir wußten einfach den Trick nicht.
Also ich denke, dass Problem ist, dass man nicht weiß, wie man das Gerät aufbekommt. Und da der Händler sagte, Akku kann nicht getauscht werden, ist es vielleicht auch gar nicht möglich.
Schade, schade. Eigentlich ist Quest ein tolles Gerät, dass ich sowohl fürs Auto als auch auf Fahradtouren verwenden wollte. Dazu sollte es auch wasserdicht sein.
Kennt jemand ein Gerät, dass mit Kartenmaterial nicht teurer ist und etwa genauso klein und leistungsfähig (genauso viel Speicher)?
moin moin!
meiner meinung nach sollte man soeinen dreck garnicht kaufen,ist doch das allerletzte...reine geldmacherei! scheiss wegwerfgesellschaft...
genau so ein dreck wie die accugeräte von braun (hab da mal gearbeitet) spätestens nach 3-4 jahren ist der accu tot,und das ist dann der wirtschaftliche totalschaden....die accuzahnbürsten kann man eh nicht zerstöhrungsfrei öffnen
mfg:mathias
ps:kauft bloss so einen schrott nicht!
Für den einen ist es Dreck, für den anderen die beste Akkuvariante der Welt.
Nachdem die Akkukontakte im Streetpilot nach ca. 2h Betrieb auf der KTM durch Vibrationen verbrannt waren, weil ich vergessen hatte die Akkus heraus zu nehmen, bin ich über den eingeklebten und angelöteten Akku beim Quest ganz dankbar.
In 3-4 Jahren werde ich also unter Aufbietung meines ganzen handwerklichen Könnens versuchen, nochmal 6 Schrauben zu lösen und einen neuen 10 €- Akku einzulöten. Da es mir schon einmal gelungen ist eine Schraube zu lösen, bin ich ganz zuversichtlich, dass ich es nochmal schaffen werde.
Sehr richtig Chris!
Ich würd sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten dass Du das Ding in 3-4 Jahren sowieso nicht mehr aufschraubst, weil Du schon mind. ein halbes Jahr drauf gewartet hast dass an dem Ding endlich irgendwas verreckt damit Du Dir das dann neueste und aktuellste GPS-Gerät mit DVB-T Fernsehfunktion, Onlineroutenplanung, Echtbildkartendarstellung, kombiniertem Radar- und Sonarsensor, und 64-Megapixel-Kamerafunktion mit 40fach-Zoom mit integrierter Videoroutenaufzeichnung und 20 cm Positionsgenauigkeit kaufen kannst.
Oder legst Du Wert darauf dass in Deinem Radio die Elektronenröhren immer noch auf Stecksockeln austauschbar eingebaut werden Mr. Rundhauber???
PS: Ich kauf mir schon seit Jahren Elektrozahnbürsten von BRAUN und musste noch nie eine wegwerfen weil der Akku hinüber war. Vielmehr hab ich sie mit funktionierendem Akku wegeworfen weil es was besseres, neueres und moderneres gab. Zuletzt wegen der Braun Sonic Complet...
Gruß, Harry
(der jetzt die nächsten zwei Jahre mit Braun Schallzahnbürste putzt und sie dann wegwirft weil es dann bestimmt schon was mit Laser oder Mikrowellen gibt)
ZitatZitat von rundhauber@12.12.2005 - 18:25
meiner meinung nach sollte man soeinen dreck garnicht kaufen,ist doch das allerletzte...reine geldmacherei! scheiss wegwerfgesellschaft...
genau so ein dreck wie die accugeräte von braun (hab da mal gearbeitet) spätestens nach 3-4 jahren ist der accu tot,und das ist dann der wirtschaftliche totalschaden....
Ist aber immer noch besser als alle 2 Tage einen Satz Einwegbatterien auf den Müll zu werfen....
Rechnet man da die Gesamtbelastungsbilanz (von Herstellung bis Entsorgung) kann ja nur der NiMH Accu die umweltschonendere Sache sein, oder? <_<
PS: und meine Braun Oral-B tut schon seit 5 Jahren brav ihren Dienst, liegt vielleicht an der adequaten Behandlung/Accupflege?
FWIW....
Ist ja schön, dass ihr beim Quest den Akku austauschen wollt, nur ... woher nehmen?
Weiss jemand, wo man diesen Akku bekommt und was er kostet?
P.S.:
Wer bei batteriebetriebenen Geräten keine Akkus nimmt, muss bescheuert sein. Die heutigen 2500mAH AA-Akkus halten fast so lange wie Batterien.
Schätze mal das die Samsung http sicher ein Start zur Produktsuche ist.
Weiters denke ich das jeder LiIo Accu der von Spannung, Kapazität und den Abmessungen her kompatibel, verwendbar ist (NiMH funzt warscheinlich auch)
Wenns dann mal soweit ist kann man immer nachforschen.
Momentan ist das billigste Angebot 9,90 €.
Weil man Kabel anlöten muss, braucht man keine Rücksicht auf die Kontaktform nehmen. Die Gehäusegröße muss passen und ich würde auch nur einen Li-Ion-Akku nehmen, weil ich nicht weiß, ob die Ladecharakteristik der Ladeschaltung auch für andere Akku-Typen geeignet ist.
Google liefert unter den Stichworten: 3,7V 1050 jedenfalls seitenlang Angebote passender Typen zwischen 9,90 € und beliebig teuer.
... LiPo - Akkus gibt's z.B. hier: http://www.batt-mann.de
Gruss barno