GPSmap276C visa Quest

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi!


    Wo seht Ihr das 276 im Vergleich zu dem Quest, bezogen auf die Anwendung "Motorradtouren über kleine Landstraßen planen"?


    Im Gerätevergleich auf der Garmin-Seite fällt mir nur auf, daß das 276 bei "speicherbare Routen / Wegpunkte pro Route" 50/300 hat, während das Quest 50/0 hat. Ich würde meine Touren am liebsten aus dem MOTORRAD-Tourenplaner importieren, nur notfalls mit MS planen wollen. Sind die speicherbaren Wegpunkte des 276 in diesem Fall relevant? Mir ist nicht klar, was das in der Praxis bedeutet.


    Die Batterielaufzeit des 276 scheint mit 5-15 Stunden eher geringer als die des Quests (20 Stunden) zu sein.


    Viele Grüße


    Monster

  • Hallo,


    Zitat

    Wo seht Ihr das 276 im Vergleich zu dem Quest, bezogen auf die Anwendung "Motorradtouren über kleine Landstraßen planen"?


    Beide Geräte haben Vor- und Nachteile. Wenn du kein Seekartennavigation benötigst und mit dem Motorrad nicht in die Wüste möchtest, reicht das Quest. Das kannst du in den Pausen leicht in der Jacke verstauen und evtl. auch beim Stadtbummel, Wandern oder Fahrradfahren einsetzten, weil es nicht so klotzig ist. Es sei denn, du kannst schlecht sehen. Dann ist das größere Display des 276C ausschlaggebend. Wer die Wahl hat, hat die Qual.


    Zitat

    Im Gerätevergleich auf der Garmin-Seite fällt mir nur auf, daß das 276 bei "speicherbare Routen / Wegpunkte pro Route" 50/300 hat, während das Quest 50/0 hat.


    Ich lese auf der Garmin Seite lediglich 50 Routen und nicht "50/0". Laut engl. Handbuch, dass man sich unter http://www.garmin.com herunterladen kann, um sich umfassend vor dem Kauf mit einem Gerät zu beschäftigen, kann man bis zu 254 Zwischenziele eingeben (Seite 37). Das ist mehr als genug.


    Zitat

    Ich würde meine Touren am liebsten aus dem MOTORRAD-Tourenplaner importieren, nur notfalls mit MS planen wollen. Sind die speicherbaren Wegpunkte des 276 in diesem Fall relevant? Mir ist nicht klar, was das in der Praxis bedeutet.


    Das funktioniert nur auf Umwegen. Du musst die Route aus deinm Tourenplaner exportieren, mit Software wie GPS-Route umwandeln, in die Garmin Software importieren und dann doch noch neu berechnen, gfs. nacharbeiten und kontrollieren. Muss jeder selber wissen, wie viel Zeit und Mühe er investieren möchte.


    Bei autoroutingfähigen Geräten ist es meiner Erfahrung nach einfacher, die Route direkt in der Software von Garmin zu planen.

  • Hi Henning!


    Danke für Deine Antworten!


    In der Zeile "speicherbare Routen / Wegpunkte pro Route" steht bei dem Quest 50/0. In dem manual stehen 254 mögliche "viapoints". Ich bin mir nicht sicher, wie das zu verstehen ist. Wenn ich die bisherigen posts hier im Forum (unter Software) richtig verstanden habe, dann ist es aber so, daß ich zwar 254 Wegpunkte speichern kann, wenn ich eine Route speichere, die Zwischenziele aber nicht mit speichern kann. Vielleicht verstehe ich das aber auch falsch - ich versuche ja gerade deshalb, Licht in mein Dunkel zu bringen. Jedenfalls unterscheidet Garmin auf seiner Seite ja zwischen "speicherbare Routen / Wegpunkte pro Route" (50/0 bei dem Quest) und "Anzahl Wegpunkte" (500 bei dem Quest).


    Mhhhhh. Deine Beschreibung des Routenimports klingt ja wirklich wenig begeisternd... mein Ziel ist es gerade, möglichst effektiv sprich zeitsparend die Routen zu planen. Der Nachteil bei der Palnung per MS ist aber wohl, daß man die Beschaffenheit des Geländes nicht erkennen kann, so daß man doch wieder die Karte auf dem Tisch liegen hat, um die schönen Straßen zu finden, mit vielen Kurven und möglichst Auf und Ab. Oder?


    Viele Grüße


    Monster

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  • Hallo,


    Zitat

    Jedenfalls unterscheidet Garmin auf seiner Seite ja zwischen "speicherbare Routen / Wegpunkte pro Route" (50/0 bei dem Quest) und "Anzahl Wegpunkte" (500 bei dem Quest).


    ich kann hier zwar keine 0 erkennen, aber die fehlende Angabe deutet meiner Meinung darauf hin, dass das Quest keine manuellen Routen (Verbindung einzelner Wegpunkte per Luftlinie) speichern kann. Ist aber nur eine Vermutung.


    Im engl. manual steht auf Seite 37, dass Wegpunkte mittels Find-Menü eingefügt werden können und dort befinden sich auch die bis zu 500 selbst definierten Wegpunkte.


    Zitat

    Der Nachteil bei der Palnung per MS ist aber wohl, daß man die Beschaffenheit des Geländes nicht erkennen kann, so daß man doch wieder die Karte auf dem Tisch liegen hat, um die schönen Straßen zu finden, mit vielen Kurven und möglichst Auf und Ab. Oder?


    Das sehe ich nicht als Nachteil, denn ich plane meine Touren lieber anhand von Papierkarten, weil der Motorrad-Tourenplaner (bei mir 2003/2004) zu seltsamen Ergebnissen kommt, insbes. wenn man die scheinbar so hilfreiche Funktion "landschaftlich schöne Strecken bevorzugen" verwendet.


    Mein Erfahrung ist, dass die grünen Linien zur Kennzeichnung dieser Strecken oft stark von den von mir geschätzten ADAC-Karten (1:150.000 und 1:200.000) abweichen und insbes. in Gebieten mit wenigen Strecken dieser Art seltsame und völlig unnötige Umwege entstehen.


    Optimale Touren bekomme ich im Motorrad-Tourenplaner nur mit hohem Aufwand hin und dass diese Touren dann im Garmin auch exakt so verlaufen, ist nicht gewährleistet. Dann spare ich mir lieber die Mühen von Export-Umwandlung-Import-Neuberechnung-Kontrolle und plane gleich in Mapsource.

  • Hi Henning,


    Zitat

    ich kann hier zwar keine 0 erkennen, aber die fehlende Angabe deutet meiner Meinung darauf hin, dass das Quest keine manuellen Routen (Verbindung einzelner Wegpunkte per Luftlinie) speichern kann. Ist aber nur eine Vermutung.


    Wenn Du bei der gelinkten Seite unten rechts "Gerätevergleich klickst", landest Du auf einer Übersichtsseite. Dort stehen die Angaben.


    Wenn ich mit MS 5 Routen plane, alle mit Zwischenzielen und die alle 5 speichere, dann später wieder aufrufe, ist die Routenführung über die Zwischenziele noch vorhanden oder plant der Quest dann Start-Ziel ohne Zwischenziele?


    Zitat

    Im engl. manual steht auf Seite 37, dass Wegpunkte mittels Find-Menü eingefügt werden können und dort befinden sich auch die bis zu 500 selbst definierten Wegpunkte.


    Das verstehe ich so: ich kann 500 Punkte als Wegpunkte definieren und speichern. Unabhängig von einer Route. Wenn ich nun aber eine Route plane und (andere) Wegpunkte definiere, die ich nicht aus den gespeicherten Wegpunkten abrufe, dann diese Route speichere, eine andere Route aufrufe, dann wieder die "alte" Route aufrufe, führt die Route dann immer noch über die "alten" Wegpunkte?


    Zitat

    Das sehe ich nicht als Nachteil, denn ich plane meine Touren lieber anhand von Papierkarten, weil der Motorrad-Tourenplaner (bei mir 2003/2004) zu seltsamen Ergebnissen kommt, insbes. wenn man die scheinbar so hilfreiche Funktion "landschaftlich schöne Strecken bevorzugen" verwendet.


    Ich habe (bisher) in dem Motorrad-Tourenplaner die Generalkarte unterlegt. Dann klicke ich mich vorwärts, indem ich (viele) Zwischenziele eingebe. So bestimme ich haarklein, welche Strecke ich fahre. Dem Motorrad-Routenplaner-Autorouting lasse ich so keine Freiheit. Durch die importierte Generalkarte ist die Planung genausogut, als wenn ich die Karte in Papier vor mir liegen hätte, bloss einfacher, weil ich nicht zwischen Papier auf dem Tisch und Planer auf dem Monitor hin- und her muss. Bis hierhin gefällt mir das gut, bloss die Planung dann in ein Roadbook zu schreiben, ist sehr sehr mühsam und das würde ich mir durch ein Navi in Zukunft gerne sparen. Funktioniert für mich aber nur, wenn ich zuhause z.B. 7 Touren planen, speichern und während des Urlaubes dann abrufen kann. Und ich weiss eben nicht, ob das mit dem Quest (oder einem anderen Gerät) geht.


    Zitat

    Optimale Touren bekomme ich im Motorrad-Tourenplaner nur mit hohem Aufwand hin und dass diese Touren dann im Garmin auch exakt so verlaufen, ist nicht gewährleistet. Dann spare ich mir lieber die Mühen von Export-Umwandlung-Import-Neuberechnung-Kontrolle und plane gleich in Mapsource.


    Dann lasse ich das wohl lieber auch ... <_< also Planung über MS mit der Karte auf dem Tisch. Bleibt die Frage, ob ich mehrere Touren inklusive der Zwischenziele speichern kann?


    Viele Grüße


    Monster

  • Hallo,


    Zitat

    Zitat von Monster@3.12.2004 - 09:18
    Bleibt die Frage, ob ich mehrere Touren inklusive der Zwischenziele speichern kann?


    ich bin mir ziemlich sicher, dass du bis zu 50 Routen inklusive der Zwischenziele speichern kannst. Die Frage solltest du besser im Ordner "Quest" stellen, wenn du sie mit Antworten aus der Praxis absichern möchtest.


    Ich habe nur praktische Erfahrungen mit GPS V und GPSMAP 176.

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  • @Monster


    Es ist gar nicht so einfach, Dir auf den Fersen zu bleiben, So wie Du hier mit Deiner Frage durch sämtliche Rubriken des Forums springst.

    Zitat

    Zitat von Monster@3.12.2004 - 09:18
    Ich habe (bisher) in dem Motorrad-Tourenplaner die Generalkarte unterlegt. Dann klicke ich mich vorwärts, indem ich (viele) Zwischenziele eingebe. So bestimme ich haarklein, welche Strecke ich fahre. Dem Motorrad-Routenplaner-Autorouting lasse ich so keine Freiheit.


    Damit kommt man der Sache doch schon näher. An anderer Stelle hat Dir jemand geantwortet, daß die Tourenplaner-Routen eigentlich zu viele Punkte enthalten. Das ist im Prinzip auch richtig. Es kommt einfach darauf an, was Du für eine Datei aus dem Tourenplaner exportierst.
    Nachdem der Tourenplaner eine Route berechnet hat, hast Du auf der linken Bildschirmseite die Routenbeschreibung und auf der rechten die Kartendarstellung. Ganz oben in der Routenbeschreibung gibt es ein DropDown-Liste it folgenden Einträgen:


    wichtige Punkte -> das ist standardmäßig eingestellt
    detallierte Liste -> noch mehr Punkte (eignet sich gut als Track)
    nur Stationen -> hier sind nur die Zwischenpunkte, die Du gesetzt hast, um dem Autorouting Deinen Willen aufzuzwingen.


    Unter Datei->Export->Routenbeschreibung wird immer genau das in eine Datei geschrieben, was Du vorher eingestellt hast.
    Wenn Du also vor dem Export auf nur Stationen umstellst werden auch nur diese Punkte in die Datei geschrieben.


    Mit diesen Punkten als Zwischenzielen sollte Dein GPS eigentlich genau die gleiche Route errechnen, wie der Tourenplaner.


    Gruß
    Holgi

  • Zitat

    Es ist gar nicht so einfach, Dir auf den Fersen zu bleiben, So wie Du hier mit Deiner Frage durch sämtliche Rubriken des Forums springst.


    Ja das stimmt. Sorry. Bin halt Neuling in Sachen GPS und da fällt es nicht ganz leicht, die Fragen präzise genug zu formulieren. Ich sprang in meinen Gedanken auch noch ziemlich hin und her, Navi ja oder nein, Quest oder 276, aus dem Motorrad-Tourenplaner importieren oder nicht, Halterung von Touratech, Ram oder statt dessen in den Tankrucksack ... ist halt ein komplexes Thema.


    Und manche Fragen lassen sich scheinbar auch nur schwer beantworten (z.B. die, ob man Routen einschliesslich der Routenpunkte in dem Quest speichern kann, habe ich auch in dem Quest-Teil gestellt, aber so richtig hat sich noch keine Antwort herausgebildet).


    Manchmal hat sich auch etwas in einem Thread entwickelt, was da dann o/t ist. Aber nach jetzt 2 Tagen hier im Forum wird's bei mir langsam besser, weil ich nun mit dem ein oder anderen Begriff was anfangen kann. :rolleyes:


    An dieser Stelle nochmals allen Dank, die mir weitergeholfen haben! Das ist wirklich nett und brignt mich in meinen Entscheidungen voran.


    Zitat

    Unter Datei->Export->Routenbeschreibung wird immer genau das in eine Datei geschrieben, was Du vorher eingestellt hast.
    Wenn Du also vor dem Export auf nur Stationen umstellst werden auch nur diese Punkte in die Datei geschrieben.


    Mit diesen Punkten als Zwischenzielen sollte Dein GPS eigentlich genau die gleiche Route errechnen, wie der Tourenplaner.


    Super Tip! Danke!


    Dann kann ich ja sehr wahrscheinlich doch meine schönen Motorrad-Tourenplaner-Touren mit vertretbarem Aufwand importieren. *freu*


    Viele Grüße


    Ralf

  • Hallo Holgi,


    Zitat

    Zitat von HolgiH@3.12.2004 - 15:47
    Mit diesen Punkten als Zwischenzielen sollte Dein GPS eigentlich genau die gleiche Route errechnen, wie der Tourenplaner.


    das wird selten zu 100 Prozent möglich sein, weil es von zu vielen Faktoren beeinflusst wird, z.B.


    1. die Routingeinstellungen in Mapsource (in erster Linie Geschwindigkeiten),
    2. die Kartengrundlage (Navtech, Teleinfo, in erster Linie welcher Stand) oder
    3. die Routinglogik der Routingsoftware.


    Der Aufwand für Export, Umwandlung mit GPS-Route, Import, Neuberechnung in Mapsource und Kontrolle ist in diesem Fall nicht geringer. Diese Vorgehensweise lohnt sich meiner Erfahrung nach nur für Geräte, die kein Autorouting beherrschen, z.B. das GPSMAP 176, weil dann die Neuberechnung in Mapsource entfällt und sich die Kontrolle auf wenige grundsätzliche Punkte beschränkt.

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  • Zitat

    Zitat von Henning@3.12.2004 - 07:12
    Das sehe ich nicht als Nachteil, denn ich plane meine Touren lieber anhand von Papierkarten, weil der Motorrad-Tourenplaner (bei mir 2003/2004) zu seltsamen Ergebnissen kommt, insbes. wenn man die scheinbar so hilfreiche Funktion "landschaftlich schöne Strecken bevorzugen" verwendet.

    Sehe ich auch so, mein bevorzugtes Material hierzu sind die Michelin-maps in 1:400.000 oder 1:200.000.
    Zur "perfekten" Tourenplanung unterwegs, besonders wenn man sich nicht daheim immer alle 2~3 Wochen Urlaub bis ins kleinste Detail vorausplanen möchte, gehört dann halt aber auch so ein A5 sub-notebook im Tankrucksack. Damit kann man sich die Route für den nächsten Tag dann wirklich perfekt erstellen (bei langen Reisen ggF auch Kacheln nachladen) und am nächsten Tag stressfrei unterwegs sein.
    MHO, YMMV.

    regards, M. Brunner
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