Oregon 600 - Welche Karten?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Allerseits,


    zu meinem Geburtstag bekomme ich das Garmin Oregon 600 geschenkt (habe es mir selber herausgesucht). So wie ich aus dem Internet usw. lesen kann, ist nur eine 0815 Weltkarte installiert. D.h. eine neue geeignete Karte muss drauf. Ich werde das Gerät hauptsächlich zum Wandern und Cachen nutzen. Ich denke, eine Europakarte wäre ok...damit auch viele Länder abgedeckt sind.


    Es gibt ja die OSM-Karten, die im Internet kostenlos zur Verfügung stehen, aber nicht per drag and drop auf das Gerät gespielt werden können. D.h. hierzu sind einige Schritte notwendig, sind die OSMs von der Detailierung ok?


    Des Weiteren gibt es ja die originalen Garminkarten, die aber etwas teuer sind.


    Zudem gibt es aber auch noch die Garmin kompatiblen Garten, von z.B. map24...bzw. diese sind auch bei A...on erhältlich. Da ich zu meinem Geburtstag wahrsch, auch den ein oder anderen A....-Gutschein erhalten werde, würde ich mir ggf. die "
    "16 GB Europa Profi Topo Karte – Kompatibel zu Garmin Geräte" ... :)


    kaufen. Wäre ich mit diesem Kartenmaterial einigermaßen auf der sicheren Seite? Plug and Play...das wäre für mich am besten. :tup:




    Danke vorab für Eure Rückmeldungen.



    Gruß
    Michael

  • "16 GB Europa Profi Topo Karte – Kompatibel zu Garmin Geräte" ... :)

    l


    Mei, schreib doch aus, was du meinst.
    Profi heißt in dem Fall, Profit für den Verkäufer, das ist im Prinzip nix anders als der Tipp von Wasabi, nur das du dabei dir immer akutelle Karten laden kannst. Bei A :eek: musst du wieder für jedes Update bezahlen, da du da wieder neu kaufen musst.
    Das einzige was bei Freizeitkarte für Anfänger blöd ist, das das Standarddesign so blass ist.
    Deswegen hier noch eine:
    http://garmin.opentopomap.org/
    Direktlink Deutschland für Garmin:
    http://garmin.opentopomap.org/…ermany/germany_garmin.zip
    Für alle selber geladenen Karten:
    Entzippen und die xxx.img in den Garmin ordner auf dein Oregon kopieren. Hast du ne Speicherkarte, einfach Ordner "Garmin" anglegen und da rein kopieren. Mehr ist das nicht!

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • zu meinem Geburtstag bekomme ich das Garmin Oregon 600 geschenkt (habe es mir selber herausgesucht)


    Wie alt wirst du denn?


    Garmin-Handgeräte sind sehr komplexe technische Geräte, in deren Bedienung man sich gründlich einarbeiten muß, bevor man sie effizient benutzen kann. Falls du dir das schon zutraust, findest du ein schönes Spielzeug, mit dessen Eigenheiten man sich stundenlang beschäftigen kann. Andernfalls wäre wohl ein Schmachtphone mit Osmand die bessere Wahl.

  • Ein Smartphone ist weniger komplex, als ein Garmin? :eek:

  • OSM Karten sind kostenlos zu bekommen. Eine weitere Alternative: speichenkarte.de
    Hier werden die OSM-Wegetypen kaum zusammengefasst, sondern meistens direkt der Inhalt der OSM-Datenbank gezeigt. Das hilft dabei, bei OSM Fehler zu erkennen und ggfl. zu korrigieren. (tracktype, surface, smoothness, incline, trail_visiability......)
    Für Wanderer ganz hilfreich: Wanderwegrelationen und eine SAC-Skala.


    Anmerkung zu Europakarten: OSM beinhaltet einige Gigabyte an Daten. Eine einzelne Garmin-Karte darf aber nur 4GB auf dem Gerät haben. Daher sind die Europakarten meistens nur für den PC verfügbar. Von da aus lassen sich Teile der Karte an das Gerät senden. Wenn man nicht gerade im Grenzgebiet unterwegs ist, sind Einzelländerkarten meistens sinnvoller.

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Wie groß die Karte wirklich ist, kommt drauf an was an Info enthalten ist. Grad Speichenkarte ist da gleich doppelt so groß.
    Beispiel Deutschland:
    Speichenkarte: 2,8GB (kein CH?)
    Freizeitkarte: 1,4GB
    thkukuk: 1,8GB, aber inkl A/CH/FL
    mtb: 1,6GB


    Wenn man die jeweiligen Infos nicht braucht, nimmt man lieber eine mit weniger Daten, da sich das direkt an der Geschwindigkeit bemerkbar macht und das Kartenbild übersichtlicher ist. Deswegen für mich(!) keine mtb, keine Wanderreitkarte, keine Speichenkarte.


    Praktischer finde ich da die Overlays, die man mit jeder Karte nutzen kann, auch Original Garmin Topo z.B. http://osm.thkukuk.de/Wanderwege/ oder die Radtouren einfach bei Bedarf einschalten und wenn´s stört wieder weg. Bei Speichenkarte eben als kombinierte Variante und Schwierigkeitsgrad.

  • Die Speichendeutschlandkarte geht rund herum einige Kilometer über die Grenze hinaus, daher ist die so groß. Die gmapsupp ist gerade noch kleiner als die erlaubten 4GB.


    Dem Gerät ist das völlig egal, ob eine gmapsupp 0,1GB oder 4GB hat.


    Ein overlay für Wander/Radrelationen und SAC/MTB Skala habe ich für Deutschland einzeln im Angebot.


    Die Details sind für die Übersichtlichkeit nicht so entscheidend. Wichtiger ist, dass sich die Navilinie, bei Garmin meistens "mangenta", deutlich von der Karte abhebt. Daher sind blasse Kartenfarben vorteilhaft.


    Sicherlich ist eine Karte mit vielen verschiedenen Details schwerer zu lesen, als eine einfach gestrickte Variante. Ist so wie Noten lesen, für den einen wirre Zeichen, andere hören die Melodie beim anschauen. Übung hilft.


  • Dem Gerät ist das völlig egal, ob eine gmapsupp 0,1GB oder 4GB hat.


    Es geht auch nicht um die tatsächliche Größe des Kartenimages, sondern das was am Display angezeigt wird. Ist nur die Schlussfolgerung: Gleiches Gebiet, Größeres Image, mehr Details, was die CPU auf das Display bringen muss.


    Nochmal: ICH(!) benötige die Infos von mtb, Speichenkarte usw nicht, warum sollte ich da eine Unübersichtlichkeit in Kauf nehmen? Für mich ist die entscheidend.
    Fühl dich doch deswegen nicht gleich auf die Füße getreten.
    Ich mag übrigens auch keine blassen Karten, denn da sehe ich das für mich wichtige nicht. Routen verwende ich zudem auch selten bis gar nicht.

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Ich fühle mich nicht angegriffen, so sollte das nicht rüberkommen, sorry.


    Meine Erfahrungen sind die:


    Beim Planen von Strecken finde ich Details sehr hilfreich. Einen T3 Wanderweg würde ich gar nicht erst versuchen, in eine MTB-Runde einzubauen, da ich das nicht fahren kann. Als Wanderer ist sowas vielleicht gerade interessant. OSM liefert zahllose Hinweise, wie etwas in Wirklichkeit aussehen mag. Und das zu vermitteln ist Hauptzweck einer Landkarte.


    Beim abgehen/fahren ist das alles relativ uninteressant. Hier zählt, dass man die Linie, egal ob Track oder Route, sehen kann. Ein bisschen Karte im Hintergrund erleichtert die Sache.


    -> Die Konsequenz wäre, ein unterschiedliches Design für die Planungen auf dem PC und die Darstellung auf dem GPS zu machen. Ich habe da einige Dinge getestet, bin aber immer wieder auf ein einheitliches Design zurückgekommen, welches beide Anforderungen unter einen Hut bringt. Gut zu sehen an den Höhenlinien. Auf dem PC gut zur Planung geeignet, auf dem Oregon sind sie so dünn, dass man sie kaum sieht.


    OSM hat viele Details. Wenn man zusammenfasst, sieht man nicht, was wirklich eingetragen ist. Beispiel: Ein "track" ohne "tracktype" wird in einer Karte wie "tracktype=grade3" angezeigt. Der Nutzer erkennt den Unterschied nicht, wundert sich vielleicht nur, weshalb grade3 mal so und mal so aussieht. Eine gesonderte Darstellung würde mehr Leute animieren, Dinge in OSM einzutragen und dadurch die Karten, alle OSM Karten, noch besser werden zu lassen.


    Noch ein Tipp: Beim Oregon kann man die POIs so einstellen, dass sie nur erscheinen, wenn man nah heranzoomt. So kann man einiges an Übersichtlichkeit gewinnen.