Hallo allerseits,
seit ca. einem Jahr benutze ich das Oregon 600. Genau genommen benutze ich davon nur ca. 2%. Denn mein Gebrauch besteht eigentlich nur darin, Tracks, die ich online zusammengestellt oder von Dritten heruntergeladen habe, als Vorlage für schöne Wanderungen mit Frau und Hund zu benutzen. In der weit überwiegenden Mehrzahl handelt es sich dabei um Rundkurse. Und damit bin ich bei den Unzulänglichkeiten des Oregon 600:
Jeder Rundkurs hat einen Startpunkt. Da will man zunächst hin – i.d. R. mit dem Auto!. Nur Wie? In die Software des Oregon 600 ist dieser eigentlich selbstverständliche Wunsch eines jeden Users nicht eingepflegt. Im Netz gibt es wohlmeinende Anleitungen hierzu – z. B. hier.
Diese sind allerdings nicht nur recht umständlich, sondern vor allem kaum praktikabel! Dort heißt es z. B. unter Ziffer 4: man möge sich „Durch schieben und zoomen ganz nahe an den Startpunkt der Tour bewegen.“
Das ist leicht gesagt, aber kaum durchdacht. Denn bei einer Displaygröße von 3,8 x 6,4 cm gleicht die Suche nach dem Startpunkt der einer Nadel im Heuhaufen! Der Startpunkt ist nämlich in keinster Weise markiert! Und bei einem Rundkurs gehen Startpunkt und Endpunkt konturenlos ineinander über. Jeder, der hier mitliest, möge das einmal selbst ausprobieren. Es ist zum Verzweifeln!
Doch damit nicht genug. Selbst wenn man den Start- bzw. Endpunkt gefunden hat, weiß man nicht, in welche Richtung es nun eigentlich losgeht. Die Laufrichtung des Tracks wird nämlich nicht angezeigt. Auch das finde ich ausgesprochen ärgerlich und alles andere als nutzerfreundlich.
Gibt es hier im Forum vielleicht versierte Oregon-Nutzer, die nicht nur mir, sondern auch anderen zu diesen drei Problempunkten:
1) Navigation zum Startpunkt des Tracks per Pkw
2) Leichtes Auffinden des Startpunktes bei Rundkursen
3) Laufrichtung bei Rundkursen
praktikable Lösungen aufzeigen könnten? Für jeden hilfreichen Tip wäre ich sehr dankbar!
Martin