GPS-Gerät noch zeitgemäß?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Denken ist Glückssache und extremely overrated. Ich dachte schon, dass das Forum eingeschlafen sei...


    Natürlich ist dein 10 jähriges GPS das beste, für dich...für juventura ist das SP das beste! Ist doch gut so. Es will ja hier offenbar keiner etwas neues dazulernen oder fragt um Hilfe.


    Na, von solchen Geistesblitzen wie dir wird ja wird ja kaum was sinnvolles kommen.


  • Der Bildschirm vom 64er taugt allerdings tatsächlich nicht zum ausschweifenden Planen von Touren. Dafür ist er definitiv zu klein. Er ist ausreichend, um Ziele zu finden, diese zu markieren und das Geräte eine Route berechnen zu lassen, bzw sich nach der Luftlinie zu orientieren. Ein ausgiebige Planung muss folglich außerhalb des Gerätes erfolgen. Das muss beachtet werden.


    Nachdem Du mich mit den Screenshots überzeugt hast, daß die Rasterkartendarstellung doch nicht so nutzlos ist, wie gedacht, ist das der wunde Punkt für mich.


    Leider ist es eben oft so, daß man umplanen muß. Ich rede nicht von irgendwelchen Wanderungen. Zumindest im Winter und da vor allem im Hochgebirge kann man oft wegen ungünstiger Verhältnisse eine geplanter Tour knicken. Gibt es dafür z.B. in Kombination mit einem Smartphone eine Lösung?

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  • Hast Du auch ein Bild von der AV-Karte? Die ÖK50 ist nur ein Notnagel, wenn es nix anderes gibt.

  • Zitat

    Leider ist es eben oft so, daß man umplanen muß. Ich rede nicht von irgendwelchen Wanderungen. Zumindest im Winter und da vor allem im Hochgebirge kann man oft wegen ungünstiger Verhältnisse eine geplanter Tour knicken. Gibt es dafür z.B. in Kombination mit einem Smartphone eine Lösung?

    Nein, nicht dass ich wüsste. Es gibt zwar inzwischen eine API, um Daten über BlueTooth auszutauschen. In wie weit diese auf dem 64er implementiert wurde und funktioniert entzieht sich meiner Kenntnis. Ist wohl eher was für die neueren Oregons.


    Ein Tablett oder Handy mit USB Host dürfte noch die beste Alternative sein.


    Wobei ich bisher nie das Problem hatte. Entweder die Touren gingen von einem Übernachtungsort aus, den man bequem mit dem Auto erreichen kann. Dann ist der Laptop dabei. Oder von einer Hütte. Dann habe ich schon vorab alle Touren und die möglichen Alternativen auf dem Gerät.


    Wie ich etwas weiter oben beschrieben habe, plane ich gerade Touren im Hochgebirge oder im Winter selten mit einem Track. Das kann böse enden, wenn Strecken gesperrt und umgelegt wurden. Da steht selten ein Schild, nur die Markierung wird geändert. Und im Winter haben Tourenvorschläge oft durch ein Gelände geführt, das ich nicht betreten würde. An dem Punkt mache ich dann eh mein eigenes Ding, abhängig von den Gegebenheiten vor Ort.


    Letztlich ist das auch die eindringliche Empfehlung des DAV und der Bergrettung. Gute Vorbereitung. Vorab mit dem Gelände vertraut machen. Während der Tour Augen auf und den Verlauf der Tour immer wieder kritisch neu bewerten. Ein Planungstrack kann hier ein Randfaktor sein. Aber bestimmt nicht mit viel Gewicht.


    Im Bayerischen Wald benutze ich öfter einen Planungstrack, weil dort sehr viele Wege verlaufen. Da ist schnell der falsche genommen. Wenn ich dort eine Tour abbrechen oder ändern will, lasse ich das Gerät eine Route berechnen. In dem Moment ist es mir egal ob der Weg besonders schön ist. Ich will einfach von Punkt A nach B und das bitte auf dem kürzesten Weg.


    Insofern hatte ich bisher nie das Bedürfnis auf dem Mäusekino eine ausgiebige Planung durchzuführen. Das dürfte mehr oder weniger eine Tortur sein, die man sich sehr schnell schenkt.

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  • Na, von solchen Geistesblitzen wie dir wird ja wird ja kaum was sinnvolles kommen.




    Sorry wenn es dir in den falschen Hals geraten ist. Es schien so als ob du genau wüsstest wovon du redest. Bis dir kiozen erklärt, dass reinzoomen halt etwas bewirkt.


    Eigentlich wollte ich nur sagen, dass jeder etwas unterschiedliche Vorlieben und Anwendungen hat. Deswegen sind die Lösungsansätze auch unterschiedlich. Dass Juventura immer überall mit dem SP hinnavigiert, wussten wir schon vorher.

  • oder das Samsung Galaxy S5 mit einem Spitzenwert von 698 Candela/Quadratmeter.
    Hab das S5 Display (von Ray) letztes Jahr kurz bei direkter Sonneneinstrahlung mit dem Oregon 7x0 verglichen, wirklich beeindruckend,
    selbst bei 50% Helligkeit war es super abzulesen, nur beim Betrachtungswinkel war der Oregon besser.

  • Sorry wenn es dir in den falschen Hals geraten ist. Es schien so als ob du genau wüsstest wovon du redest. Bis dir kiozen erklärt, dass reinzoomen halt etwas bewirkt.


    Ja, ich habe es wohl falsch verstanden. Wie ich schon schrieb, hätte ich gerne mein 10 Jahre altes Vista HCX durch einen potenteren Nachfolger ersetzt. Und der wesentliche Fortschritt wäre halt ein großes Display, damit man bequem planen kann. Das geht mit Vektorkarten nicht, die stellen einfach Geländestrukturen viel zu abstrakt dar. Viele reden hier von Wegen. Da wo ich unterwegs bin gibt es keine bzw. sie liegen meterhoch unter Schnee begraben.


    Letztendlich geht es mir darum: anhand einer Papierkarte überlegt man sich ein Route und die will ich dann auf dem GPS-Gerät bequem zusammenklicken können. koizen nimmt einen Laptop auf die Hütte. Also, wenn Du schon Schitourenausrüstung, Seil, Steigeisen, Pickel & Co schleppen mußt, vergeht Dir das. Da überlegst Du Dir, ob die Ersatzunterhose wirklich sein muß.


    Eine Papierkarte habe ich immer mit, nicht, weil ich meinem absolut zuverlässigem Vista nicht traue, sondern weil man nur auf einer Papierkarte einen Überblick gewinnt.


    Ich schau mir mal das Galaxy A5 an (wobei ich Androiden gegenüber sehr skeptisch bin) und ein aktuelles Garmin.

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  • Wie ich schon schrieb, hätte ich gerne mein 10 Jahre altes Vista HCX durch einen potenteren Nachfolger ersetzt. Und der wesentliche Fortschritt wäre halt ein großes Display, damit man bequem planen kann.


    eTrex bleibt eTrex: Die Gehäusegröße ist im Prinzip immer gleich und somit auch Display klein. Kleines Display mit niedriger Auflösung ergibt lange Laufzeit. Die bekommt man mit keinem anderen Gerät so lang hin, wie bei der eTrex Serie. Mit einem Akkusatz! Mehr Akkus mit nehmen geht ja immer. Auch die CPU und somit Kartenaufbau usw ist mehr oder weniger gleich geblieben. Laufzeit! Unter der Haube können die neuen schon mehr, nur ob man´s braucht...
    Willst du größeres Display musst du dir die anderen Serien ansehen: Oregon oder noch größer Montana. Aber wenn du schon an der Unterwäsche sparen musst, bleib beim eTrex, nur Smartphone auf solche Touren kannst du die aber ne richtige dicken Akkubank mitnehmen. Denn solche Touren haben natürlich eine andere Diskussionsgrundlage als GPSr oder Smarphone einfach in den Raum geschmissen.


  • koizen nimmt einen Laptop auf die Hütte.


    Das hast Du falsch verstanden. Ich schleppe den Laptop maximal die paar Meter vom Auto in die Fewo oder ein Hotel. Wenn es auf eine Hütte geht habe ich meine Hausaufgaben vorab gemacht. Auf dem Gerät sind dann schon alle nötigen Informationen zu den Touren und den möglichen Alternativen drauf. Auf der Hütte wird umgeplant aber nicht mehr neu geplant.



    Eine Papierkarte habe ich immer mit, nicht, weil ich meinem absolut zuverlässigem Vista nicht traue, sondern weil man nur auf einer Papierkarte einen Überblick gewinnt.


    Und weil man am Abend einfach besser zusammen über der Karte sitzt, um den nächsten Tag zu besprechen. Oft habe ich die Papierkarte eh, weil ich sie scanne lasse, um eine gute Karte auf dem Gerät zu haben.


    zu den neuen eTrexen:
    Das 20er und 30er sind nie besonders gut angekommen. Die Laufzeit ist zwar phänomenal. Dafür ist der Prozessor sehr schwach, was das Steuern der Karte zum Geduldsspiel werden lässt. Über das eTrex35 Touch hört man wenig. Nichts Gutes und nichts Schlechtes. Liegt wohl an einem nur sehr kleinen Kundenkreis.


    Die neuen Oregons haben mehr Bums auf dem Prozessor und vermitteln am meisten das Gefühl von Fortschritt. Haben aber leider auch einen kapazitiven Bildschirm. Der lässt sich unempfindlich schalten. Bei einer Schneesturmrunde im letzten Jahr war der Kollege mit dem 600er nicht wirklich glücklich damit. Wenn mal das ganze Display mit Wassertropfen übersät ist, kommt es zu Problemen.


    Bleibt das 64er. Das ist auf dem Firmwarestand vom 62er. Außer einer nutzlosen BT Schnittstelle hat sich nicht viel getan. Als Tastengerät ist es trotzdem nach wie vor mein persönlicher Favorit.


    Die Gerüchteküche verbreitet schon seit Monaten, dass CompeGPS einen Aventura Nachfolger zusammen mit Ordonance Survey herausbringen will. Ob das was wird und dann was ist...? Wenn der Kauf nicht drängt, könnte man es abwarten. Vielleicht wird es ja eine positive Überraschung.

  • Wenn CompeGPS was rausbringt, muss man noch 15 Monate dazurechnen, bis es einigermaßen stabil läuft.

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  • ... Über das eTrex35 Touch hört man wenig. Nichts Gutes und nichts Schlechtes. Liegt wohl an einem nur sehr kleinen Kundenkreis. ...


    Ein Freund von mir hat seit einigen Tagen ein Etrex Touch 35. Es wird ja bekanntlich von Garmin als Nachfolger des Dakota 20 vermarktet und diese Beschreibung trifft es ziemlich gut. Größe, Gewicht, Genauigkeit der Positionsangabe und Batterie- bzw. Akkulaufzeit sind auf Dakota-Niveau.


    Die Bedienung läuft absolut flüssig, auch beim Karte verschieben oder Zoomen. Kein Vergleich zum schnarchlangsamen Etrex 20 oder 30. Beim Display hat sich im Vergleich zum Dakota richtig was getan. Der kapazitive Touchscreen des Etrex Touch 35 ist zwar kleiner und in der Auflösung geringer als der eines Oregon, lässt sich jedoch sehr gut ablesen. Sowohl in der Sonne ohne Beleuchtung als auch im Dunklen mit Beleuchtung. Kein Vergleich zur Tranfunzelbeleuchtung des Dakota.


    Das neue Bedienkonzept mit den Aktivitäten bzw. Profilen auf dem Startbildschirm (Wandern, Radfahren, Mountainbike usw.) ist zwar gewöhnungsbedürftig; da man jedoch auch in den klassischen Modus schalten kann, kann man sich aussuchen, was einem lieber ist. Alles in allem ist das Etrex Touch 35 ganz ok, wenn man von kleinen Software-Bugs mal absieht (z.B. die ständig aufploppende Schublade, die zum Starten einer Trackaufzeichnung mahnt). Da wäre es nett von Garmin, wenn das mal abgestellt werden würde. Sonst muss man sich damit behelfen, dass man eine alte Trackaufzeichnung im "Aktuellen Track" stehen lässt. Es reicht ja auch aus, den alten Track zu löschen, bevor man einen neuen Track aufnimmt.


    Der GPS-Radler schreibt in seinem Test


    http://gpsradler.de/test-techn…x-touch-35-im-praxistest/


    es sei das beste Etrex, das es gibt.

  • Ich sehe es ähnlich wie kiozen, das GPS das (vielleicht einmal) das display hat, um damit zu planen, will ich outdoor aus verschiedenen Gründen nicht dabei haben. Also wenn du auf der Hütte elektronisch planen willst, musst du entscheiden. Für mich ist das GPS outdoor vor allem dazu da meine Position richtig zu erfassen und in den kleinräumigen Geländekontext zu setzten.


    Zu Vektorkarten, meine enthalten genau die gleiche Information wie die Rasterkarte. Nur nicht so pixelig. Mag hier in der Schweiz anders sein als anderswo im Gebirge.

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  • Zu Vektorkarten, meine enthalten genau die gleiche Information wie die Rasterkarte. Nur nicht so pixelig. Mag hier in der Schweiz anders sein als anderswo im Gebirge.


    Sicher? Hier mal mein Beispiel mit den drei Rinnen in der Topo Austria. Basecamp, Einstellung der Detaildarstellung "Am Höchsten".


    Kannst Du anhand der Karte erkennen, daß zwei der drei Rinnen in Felsabbrüchen enden? Auf der AV-Karte siehst Du sofort, daß das alle bis auf eine Rinne Felsgelände ist.

  • Die AV-Karte lässt sich mit TwoNav, Pathaway und anderen Programmen auch auf Android-Geräten darstellen. Hat also mit der Ausgangsfrage zunächst nichts zu tun.
    Ich nutze sie auch auf meinem Phone.

  • Die schweizer Topokarte von Garmin hat einen Vektorlayer als auch einen Rasterlayer mit den wirklich hervorragenden topographischen Karten der schweizer Alpen. Dagegen ist die österreichische Topo von Garmin einfach nur primitiv. Das kann man nicht vergleichen. Auch nicht im Preis ;)


    Ich würde mich auch nicht unbedingt an den Karten aufhängen. Sicherlich spielt ein gutes Angebot an fertigen Karten eine wichtige Rolle. Letztlich kann man aber mit ein wenig Hartnäckigkeit die verschiedenen Formate in einander überführen bzw sich seine eigenen Karten aus verfügbaren Quellen selber erstellen.


    Deswegen würde ich mich eher darauf konzentrieren, ob die jeweilige Hardware den Anforderungen des eigenen Nutzungsprofils entspricht.

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