Kaufempfehlung - Oregon 600 oder 700

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Erst mal ein Hallo eines Garmin beginner in die Runde :jubel:
    Ich möchte mir für den bevorstehenden Sommer ein Navi zulegen und schwanke zwischen dem Oregon 600 und 700 und bräuchte hier eine kleine Empfehlung der Experten.
    Ich fahre ein normales Bike, also kein MTB oder sonstiges und würde wenn nur feste Straßen und Radwege nutzen.
    Es werden eher Tagestouren die mich eben abseits der "Sonntagsstraßen" führen sollen. Es werden entspannte Touren und mein Weg ist das Ziel.
    Ich fahre nicht um Strecke zu machen.
    Ich erwäge im nächsten Jahr eine 7 Tage Tour zu machen (Deutschland).
    Ich bin mir nicht sicher ob ich eventuell eine wichtige Funktion vergesse aber folgendes sollte das Gerät können.
    Radwege anzeigen und über diese führen (OSM & eventuell auch Garmin Karte)
    Touren aufzeichnen damit man sich diese hinterher auch mal ansehen und auswerten kann.
    Eventuell auch mal zum Wandern und Geocachen nutzen wenn die gesamte Familie mal unterwegs ist. Also auch mal ohne Bike nutzen.
    Ausgesucht hab ich mir im Moment das Oregon 600 oder das Oregon 700 das, nach einlesen in die Materie, der Nachfolger sein soll.
    Der für mich erst mal gravierende Unterschied beider Geräte ist der Preis mit der Frage: Sollte ich eher das 700er nehmen oder reicht für mich auch das 600?
    Und genau da kommen die Experten zum tragen, denn es kann ja sein das ich einen Punkt übersehe der dann irgendwann wichtig werden könnte. Auch wenn ich sicherlich wenig Anforderungen habe.
    Ich hoffe und es wäre nett, wenn man mir hier etwas weiterhelfen könnte um meine Entscheidung zu treffen.


    Vielen Dank.

  • Les dir mal das Fazit hier durch: https://www.navigation-profess…min-oregon-700-750t-test/
    Für dein Einsatzzweck (Bike) ist der Oegon 600 Preis/Leistung die bessere Wahl (ich habe sowohl 6x0/7x0 besessen).


    Die Live Features des 7x0 (Live-Tracking, Smart Notifications, Connect IQ Store, GeocachingLive, Wetterbericht) sind nur eine nette Spielerei, bzw. für das meiste gibt es bessere Handy Apps.
    Einzig für Geocacher ist der 7x0 zu empfehlen wegen der "Live" Funktionalität, siehe dazu Testbericht.

  • Hallo.
    Danke für deine Meinung hierzu.
    Das Fazit deckt sich so mit meiner Meinung zu beiden Geräten und dem was ich vor habe.
    Ich brauche diesen Schnick Schnack nicht, da ich eben auch immer ein Handy dabei habe und trotz einer guten Cam am Handy auch gerne noch eine richtige Kamera.
    Danke.

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  • ... trotz einer guten Cam am Handy auch gerne noch eine richtige Kamera.


    Da weder 600, noch 700 eine Kamera hat, spielt das eh keine Rolle. Oregon 650 und 750 haben die Kamera.
    Ich verwende grad am Rad gern die Smartnotification. Handy in der Hosentasche oder Rucksack und Whatsapp, Mail seh ich am Oregon, das am Lenker ist. Aber der Preis machts. Da kommt man mit dem 600er schon besser weg

  • Sorry, dass mit der Cam meinte ich zur höheren Oregon Serie.
    Die Smart Notification ist wirklich nett, aber ich bin froh mal KEINE Nachrichten zu lesen oder zumindest während der Fahrt. Das mach ich gerne dann, wenn ich eine Pause an einem netten Ort einlege und eventuell eh ein Foto per Handy machen möchte.
    Ich denke, meine Entscheidung ist gefallen.
    Danke euch.

  • ..... und würde wenn nur feste Straßen und Radwege nutzen.
    .......
    Radwege anzeigen und über diese führen (OSM & eventuell auch Garmin Karte)........


    Man darf von dem Gerät nicht erwarten, dass es AUTOMATISCH Strecken mit solch einer Charakterristik ausrechnet.


    Der Nutzen von so einem Gerät liegt eher darin, eine zuvor geplante Strecke, ohne Suchen und dem damit verbundenen Anhalten, abzustrampeln. Oder eine bereits fertig Strecke, beispielsweise von einem Tourenportal, ohne Probleme zu finden.


    Sicherlich kann man sich auch mal leiten lassen, ans Ziel kommt man damit auch.


    Installiere dir Garmin-BaseCamp und eine OSM-Karte dazu. Damit kannst du mit ein wenig Übung schnell und einfach genau solche Strecken erstellen, wie du dir das vorstellst. Probiere ruhig verschiedene Karten aus. Obwohl alles OSM, unterscheiden sie sich erheblich im Aussehen und im Informationsgehalt und im Routing. Ein Oregon routet ganz ähnlich wie BaseCamp, so kannst du auch schon mal sehen, wie dich das Gerät leiten würde.


    Ich habe das Oregon600. Das Kerngeschäft "Navigieren" beherrscht das sehr gut. Das 700er funktioniert genau so, Unterschiede gibt es kaum.
    Es sind ein paar Details, die mich beim 600er stören:
    - Reisecomputer liefert ungenaue Werte
    - noch ungenauer wird es mit angeschlossenem Speed-Sensor
    - keine Funkverbindung, um Strecken zu übertragen
    - lästiges Justieren vom Höhenmesser
    - Softwarebug beim löschen von Tracks, der aber durch eine andere
    Bedienreihenfolge nicht auftritt.
    - könnte noch etwas genauer sein, wobei es noch nie Situationen gab, wo es an einer Kreuzung keinen Empfang gab.


    Wenn diese Punkte beim 700er besser sind, würde ich nicht nach den Mehrkosten fragen und das nehmen. Garmin verbessert bei neueren Geräten auch schon einmal etwas. Beim 600er ist Zug abgefahren, da kommt nichts mehr.

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  • Warum? Ist dir die Automatik nicht gut genug?


    Nach dem Enschalten justiert das Gerät mit dem erstbesten Wert, den es berechnet. Der ist oftmals einige 100 Meter daneben. Das muss einmal manuell justiert werden. (Oregon600)
    Im weiteren Verlauf arbeitet die Automatik erstaunlich genau, der Absolutwert der Höhe ist gut.

  • Direkt nach einschalten ist die Höhe meistens daneben, die Automatik greift da aber noch noch nicht, da wird noch nichts sofort "justiert". Das geht langsam, ist auch so ok, mit der Zeit und gutem GPS-Empfang passt es dann. Wie du auch festgestellt hast, lässt sich das beschleunigen, wenn man erst mal manuell kalibriert. Das war aber schon immer so, mit jedem Garmin das einen Barometrischen Höhenmesser hat.

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  • Die Anpassung passiert sofort, braucht aber ihre Zeit. Und führt selten zu einem wirklich guten Anfangswert. Wer, nachdem der Empfänger Zeit hatte alle möglichen Satelliten zu finden, manuell kalibriert, bekommt auch ein ordentliches Höhenprofi. Wenn man da murkst ist und bleibt der Wurm in der Aufzeichnung.

  • Die Anpassung passiert sofort, braucht aber ihre Zeit. Und führt selten zu einem wirklich guten Anfangswert. Wer, nachdem der Empfänger Zeit hatte alle möglichen Satelliten zu finden, manuell kalibriert, bekommt auch ein ordentliches Höhenprofi. Wenn man da murkst ist und bleibt der Wurm in der Aufzeichnung.



    Beim 600er ist meine Beobachtung genau so. Die x50 Serie hat schneller justiert. Die Korrekturen flossen jedoch stärker in den Wert der aufsummierten Höhenmeter ein.


    Es wäre interessant zu wissen, nach welchem Schema das 700er arbeitet.

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  • Es wäre interessant zu wissen, nach welchem Schema das 700er arbeitet.


    Ich würde annehmen genauso. Das ist eine Kernfunktion, die unabhängig vom GUI oder der Hardware ist. Da dürften noch eine Menge Codezeilen aus der O300 Ära vorkommen. Maximal hat sich der Ausgang vom barometrischen Sensor geändert und muss anders skaliert werden. Ich würde aber vermuten, dass Garmin inzwischen einen sehr guten Hardware Abstraction Layer entwickelt hat, der das komplett abfängt.

  • Ok, back 2 (meinem) topic.
    Habe das Gerät heute erhalten und läuft.
    Erschrocken war ich erst von der Helligkeit des Display, wie ich dann durch Learning by doing festgestellt habe das normale Batterien anscheinend als zu "Schwach" angesehen werden und das Display deshalb auf ein Minimum der Helligkeit reduziert wird.
    Habe das Gerät mal am Laptop angestöpselt und siehe da, es ward Licht.


    Frage:
    Dieser Akkupack von Garmin, lohnt der sich? Es gibt da teils vernichtende Kritiken.
    Wären Eneloop ratsamer?
    Und was wäre wenn man das Gerät an einen externen Akku oder an das Bosch System des Fahrrad hängt?


  • Dieser Akkupack von Garmin, lohnt der sich? Es gibt da teils vernichtende Kritiken.
    Wären Eneloop ratsamer?


    Eigene Eneloop mit einem guten Ladegerät.


    Den Pack kann man sich auch selber mit Klebeband bauen. Es geht nur darum einen kleinen Taster im Batteriefach zu drücken, damit die Akkus im Gerät geladen werden. Ein gutes Ladegerät wird mit den Akkus liebevoller umgehen.



    Und was wäre wenn man das Gerät an einen externen Akku oder an das Bosch System des Fahrrad hängt?


    Ausprobieren ob das Bosch System eine genügend stabile Spannung liefert. Wobei USB und Rad nicht gerade Freunde sind. Der Stecker ist fürs Büro konzipiert und nicht für Vibrationen aller Art.

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  • Erschrocken war ich erst von der Helligkeit des Display, wie ich dann durch Learning by doing festgestellt habe das normale Batterien anscheinend als zu "Schwach" angesehen werden und das Display deshalb auf ein Minimum der Helligkeit reduziert wird.


    Nein, das ist nicht der Fall, in anderen Geräten eher umgekehrt. Geht mit Batterie, aber nicht mit Akku.
    Mit Batterien kannst du mal probieren, aber auf Dauer ist das nix.


    Da bist du wohl eher auf den Regler geraten. Gleich ein Tip dazu: Legt dir die Displaysperre auf eine der Tasten.

  • ......Frage:
    Dieser Akkupack von Garmin, lohnt der sich? Es gibt da teils vernichtende Kritiken.
    Wären Eneloop ratsamer?......


    Der Garmin-Akkupack taucht nix :cool:
    Wie kiozen schon schrieb, über den Taster auf dem Boden des Battriefachs wird ein Akkupack "erkannt".
    Somit wird das eingebaute Akkupack via USB geladen, also auch beim Anschluss an den PC.
    Beim Überlisten des Tasters darauf achten, dass keine normalen, nicht nachladbare Batterien eingelegt sind.
    Dann wäre bei gedrücktem Taster noch zu beachten, dass im Menu die sonst vorhandene Auswahl des Batterietyps nicht mehr möglich ist.


    Eneloop's sind gut.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • In der Wohnung erscheint das Display recht dunkel, wenn man die Beleuchtung runterregelt. Draußen sieht das anders aus. Bei Sonnenlicht schalte ich die Beleuchtung komplett ab, in allen anderen Situationen reicht die zweitkleinste Stufe, um alles erkennen zu können.


    Mit den schwwarzen eneloop war ich kürzlich 12 Stunden 15 Minuten unterwegs, bevor das Gerät aus ging. (Routing aktiv, Trackaufzeichnung aktiv, kleine Beleuchtung, Display immer an, keine Energiesparoptionen)

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  • Ich habe mir auch die eneloop Pro bestellt, zusammen mit einem Ladegerät.
    Lasse mich mal überraschen.


    Danke euch allen für die nette Hilfe.

  • Ich habe mir auch die eneloop Pro bestellt, zusammen mit einem Ladegerät.
    Lasse mich mal überraschen.


    Danke euch allen für die nette Hilfe.