GPSmap 278 oder GPSmap 64st kaufen?

Hallo zusammen!

Habe mich hier gerade neu angemeldet, da ich ein paar Fragen zu einer Neuanschaffung habe.

Nutze seit Jahren verschiedene Garmin Navis zur Straßennavigation - erst jahrelang das Nüvi 360T im Auto, dann ein Zümo 210 am Motorrad (leider eher unbrauchbares Gerät). Bei Mietwagen ohne Navi derzeit ein Nüvi 2589.

Möchte mir nun ein Motorrad/Outdoor-Navi kaufen, welches auch mit OSM Karten genutzt werden kann.
Nutzung am Motorrad und zum Wandern.
Habe mich etwas eingelesen, würde mich trotzdem aber als Neuling auf dem Gebiet der Outdoor Navigation bezeichnen.

Lese immer wieder, daß viele mit dem GPSmap 278 nach wie vor sehr zufrieden sind. Gerade bei der Verwendung am Motorrad.
Weiß jedoch nicht, ob das Gerät zum Wandern taugt...
Habe mich auch hierzu etwas eingelesen und weiß um ein paar der Mühsamkeiten, wie z.B. Speicherkarte aus Russland und Update Probleme...

Auf der anderen Seite steht das GPSmap 64st, welches ohne Karten fast zum gleichen Preis zu haben wäre, wie ein gebrauchtes 278.

Zu welchem der beiden Geräte würdet ihr mir raten?
Sehe ich das richtig, daß das 278 keine Peilung mit Kompass kann?

Was eher nicht in Frage kommt, das 276cx...

OK, das mit dem (zu) kleinen Bildschirm macht Sinn.

Aber ist ein 278 auch zum Wandern wirklich nutzbar?

Zitat von dsm

...Zum Wandern reicht sicherlich eine OSM (ist vielleicht sogar besser), aber am Motorrad würde ich in Europa doch lieber mit ner Garmin-Strassenkarte (EUNT) rumfahren. Würde daher auch zu 2 Geräten (278 und 64st) tendieren oder auch mal den Montana ansehen.

Garmin-Strassenkarte (EUNT) - wegen dem Routing?

Wenn das 278 nur mit Mapsource zusammen zu nutzen ist, macht es für mich wohl wirklich nicht so viel Sinn.

Arbeite mit mehr mit Windows Rechnern und soweit ich weiss, gab es Mapsource nicht für den Mac.

Habe von früher zwar noch ein altes Windows Laptop im Schrank rumliegen und dort ist sogar noch Mapsource drauf, aber nur wegen einem Navi noch ein uraltes und lahmes Gerät zu betreiben...

Zitat von Zehlaus

Ich hatte eine etwas ältere Kombination: 276C und 60Csx, eben mit den bereits genannten Vor-/nachteilen insbesondere in Bezug auf die Größe. Beide verkauft und gegen ein Montana 600, bzw. als Austausch 610 getauscht. Für mich ein guter Kompromiss zur Nutzung im Auto, auf dem Motorrad und auch mal zu Fuss. Natürlich auch ein etwas größerer Klotz, aber auch ohne Fahrzeug unterwegs empfinde ich insbesondere die Bildschirmgröße als angenehm. Durch die Möglichkeit sich für den jeweiligen Zweck ein individuelles Profil einzustellen gut an die Aktivität anpassbar.

Wenn man dann auch noch hier im Forum so einige Hinweise beachtet läuft das Montana 610 ohne Zicken, auch mit OSM Karten. Die 27x Geräte wären für mich heute keine Option mehr, insbesondere auch aufgrund der Bemerkung von PeterLe ;).

Danke Zehlaus für die Einschätzung!
Das Thema ist bei mir etwas in den Hintergrund gerückt, aber nach wie vor nicht vergessen.

Was mich am Zümo 210 u.a. stört, ist der Touchscreen.
Besonders wenn ich nicht nach vorgegebener Route auf dem Motorrad fahre, sondern einfach spontan auf dem Ausflug die Straßen auswähle und den Karten-Modus auf dem Zümo eingeschaltet habe.
Um dann mal an einer Abzweigung kurz zu schauen, wo diese andere Strasse hinführt ist immer recht mühsam, da der Touchscreen nicht feinfühlig reagiert, ein Ziehen mit dem Finger als Tippen interpretiert wird, Verschieben der Karte nicht flüssig usw.
Hier dachte ich mir, ein Navi mit Tasten-Bedienung, wie z.B. das 278 wäre einiges angenehmer.

Wie ist das mit dem Montana, ist der Touchscreen dort besser?
Lässt sich die Karte flüssig verschieben, ohne beim Scrollen zu stocken?

Aber die Einschränkungen des 278 mit USB 3 und den aktuellen OSX Betriebsystemen sind für mich eher schwerwiegend.

Ich erhalte meinen Apple Laptop von meinem Arbeitgeber jeweils als Leihgerät und kann nicht auf einem alten OSX stehen bleiben. Zumal ich auch Software (von Adobe) nutze, für welche dann für die älteren Systeme recht bald mal keine Updates mehr verfügbar sind.