Tomtom stoppt Kartenaktualisierung auf älteren Navis

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • :(Ein Navigationsgerät ist nur so gut wie sein Kartenmaterial, daher bieten die Hersteller regelmäßig Updates an. Tomtom stellt künftig für zahlreiche Navis jedoch keine neuen Karten mehr zur Verfügung. Kunden sollen sich neue Geräte kaufen.


    Tomtom bietet für eine Reihe älterer Navigationsgeräte keine Karten-Updates mehr an. Nutzer müssen also damit rechnen, dass ihre Geräte ihnen nicht mehr den richtigen Weg weisen können, wenn sich Straßenverläufe ändern.


    Für die Pflege vieler älterer Navis verfüge Tomtom "nicht über ausreichende Ressourcen, um die neuesten Karten und die neueste verfügbare Software darauf laufen zu lassen", teilte das Unternehmen in einem Blogbeitrag mit.


    Nutzer, die nicht unterstützte Geräte besitzen, erhalten laut Tomtom keine Software-Updates und verlieren den Abonnementzugang, sobald das aktuelle Abo ausläuft.


    Der Ratschlag des Herstellers lautet: "Dies ist vielleicht die perfekte Gelegenheit, um zu entdecken, was unsere neue Palette an Navigationsprodukten Ihnen zu bieten hat."


    Folgende Geräte unterstützt Tomtom künftig nicht mehr:


    START
    EASE
    PLUS
    XL 2. Generation
    XL 3. Generation
    XL 4. Generation
    VIA 110/120 /130/220
    START 20/25/45/55/60
    XXL 530/535/540/550
    XXL Classic
    GO I90
    GO 630
    GO 700
    GO 720
    GO 730
    GO 740
    GO 750
    GO 820
    GO 825
    GO 1005
    ONE IQ Routes
    ONE 140
    ONE 5. Generation


    Datum:30.1.2018, 07:21
    Autor:Andreas Donath
    Golem.de

  • Lebenslange Updates bedeuten wohl den Lebenszyklus des Gerätes von ein paar Jahren.

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  • Hallo!


    Ja, die Juristen von TomTom und der normale Mensch verstehen unter "lebenslang" nicht das gleiche :confused::confused::confused::rolleyes::motz: :motz:

    MfG
    Volker
    -----------------------------------------------
    Garmin ZumoXT>Motorrad |Zumo590>im Auto|Nüvi 3790>stille Reserve| Garmin 278>Backup|276cx>Backup

  • Und über Garmin wid immer nur gemeckert und wird verklagt, weil sie Updates eingestellt haben. TomTom ist auch nicht besser.

    Nüvi 3598LMT-D, Zumo 590LM, Fenix 1+3, Montana 600, GPSMAP 278.

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  • Als ich mein TomTom gekauft habe, habe ich mich, wie auch schon vor Jahren beim Nüvi, informiert was unter "Lebenslang" zu verstehen ist. TomToms Aussage dazu ist kurz, verständlich und präzise. Was Garmin darunter versteht, habe ich damals nicht herausgefunden. Gut ist schon fast 8 Jahre her, das Nüvi ist nach 4 Jahren verreckt. Da ist viel Zeit vergangen. Garmin mag das heute auch besser machen.


    Ich habe auch nie wirklich die Erwartung gehabt, dass bei den Gerätepreisen irgendetwas bis Anno Dönnebacke gepflegt wird. Abgesehen davon, dass mit dem jetzigen System solche Versprechen quasi nur zu finanzieren sind, indem neue Kunden den Service für alle finanzieren, wäre das ewige Aufrechterhalten für die alten Geräte eine Innovationsbremse. Irgendwann reicht deren Prozessor und Speicher nicht mehr. Spätestens dann heißt es entweder diese alten Geräte gesondert zu versorgen, oder einen Schlussstrich zu ziehen.


    Würden wir Kunden für den Dienst regelmäßig zahlen, dann könnten alte Geräte gepflegt werden. Wollen wir aber nicht. Wir wollen nur einmal zahlen und schauen dabei sogar auf den Preis. Anderseits verlangen wir jahrelange Dienstleistung vom Hersteller. Wie soll das denn funktionieren? Arbeitet einer von euch gerne umsonst? Oder tritt bei seinem Gehalt kürzer, damit es seine Kunden noch bequemer haben? Es schadet nicht einen kleine Realitätscheck zu machen, bevor man sich unter "lebenslang" schon mit feuchten Träumen was weiß ich vorstellt.

  • Viele erinnern sich wahrscheinlich nicht meh daran, dass es früher Kartenupdates maximal 1 x im Jahr für Kosten von > 100 € gab.


    Und wer beim Margetinggag lebenslang an lebenslang geglaubt hat, glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann:p