GPS Empfehlung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • hallo leute,


    ich gehe seit ein paar tagen mit dem gedanken schwanger mir ein gps zu kaufen. surfe seit tagen auf diversen seiten, aber kann mich nicht so recht für ein gerät entscheiden.


    einsetzen will ich es vor allem beim mopped fahren (R1200GS) aber auch beim radfahren, wandern und gelegentlich werde ich es auch im auto einsetzen. die prozentuale verteilung würde vermutlich so aussehen:
    - 65% motorrad (davon 99% straße)
    - 15% rennrad/mtb (davon 90% mtb)
    - 10% wandern
    - 10% auto


    in der näheren auswahl habe ich derzeit die garmin geräte quest und 76CS. ich tendiere zu kleineren geräten, da ich auf dem motorrad und rad nicht so ein großes gerät montieren möchte.


    was spricht für quest außer des größeren speichers und was für 76CS außer des höhenmessers und der speicherbaren tracks...?


    was tun???


    bin für jeden tipp oder idee dankbar.


    grüße,
    johnny

  • Zitat

    Zitat von Johnny@21.12.2004 - 19:30
    was spricht für quest außer des größeren speichers und was für 76CS außer des höhenmessers und der speicherbaren tracks...?


    Hallo Johnny,


    für mich ist Speicher schon mal ein sehr gewichtiges Argument. Zugegeben mit 115 Mb beim 76CS kommt man heute durch halb Europa, wenn man die Kachel geschickt entlang der Route legt. Aber es ist die Frage welche Philosophie Garmin in den nächsten Versionen der Kartendaten fährt. In der Version 5 hatte Garmin erstmals die Kacheln verkleinert. Damit konnte man gezielter nur die Karten wählen, die wirklich auf der Route lagen. Mit der Verions 6 hat Garmin leider die Kachelgröße wieder vergrössert. Damit hat man, wenn eine Autobahn an einem Ballungsgebiet vorbeiführt u. U. auch die Karten des Ballungsgebietes mit dabei, auch wenn man diese überhaupt nicht benötigt.


    Gut man kann alternativ auf der Basemap routen, aber wenn ich schon viel Geld für ein Navigationssystem ausgebe, dann möchte ich auch einen gewissen Komfort haben.


    Die Geschichte mit der Höhenmessung war für mich kein Entscheidungskriterium. Für mich reicht eigentlich die Höhenermittlung über das GPS-Signal bei gutem Empfang voll und ganz aus. Die Verbesserung durch einen barimetrischen Höhenmeter halte ich für Normalanwender als vernächlässigbar.


    Das gleiche gilt eigentlich für den magnetischen Kompass. Bei GPS-Geräten ohne magnetischen Kompass muss man halt mal ein paar wenige Schritte in eine Richtung gehen, damit der GPS-Empfänger die Kompass-Rose richtig dreht. Dafür brauche ich eigentlich keinen magnetischen Kompass. Und wenn doch, dann gibt's die für wenig Geld auch unabhängig vom GPS-Gerät zu kaufen.


    Eine Anmerkung noch zum Quest, auch der Quest hat eine Track-Aufzeichnung. Was dort lediglich nicht geht, ist dass man einen Track im Gerät unter einem neuen Namen abspeicheren kann um z. B. einen weiteren Track aufzuzeichnen.
    D. h. einen Track auf das Gerät spielen und dann mit der TracBack Funktion den Track nochmal abfahren und gleichzeitig von der neuen Tour einen weiteren Track aufzeichnen, dass geht mit dem Quest derzeit nicht.
    Aber wenn man nach jeder Tour einfach nur den Track auf den PC sichern will, dass kann der Quest heute schon.


    Dies sind nur ein paar Anmerkungen zu den von Dir aufgeführten Funktionen. Die Entscheidung hängt letztlich davon ab, wie Du Dein einsetzen möchtest.


    Schönen Gruss
    Jürgen

  • Schau mal weg vom Garmin und hin zum Magellan Meridian.


    Nicht allein die Qualität des Gerätes, auch die Tatsache, dass ich keine Kacheln legen muß, sondern einfach alle nötigen Daten auf eine SD-Karte packe half bei der Entscheidung.
    Beschäftigt man sich dann noch mit der Softwarepolitik der beiden Hersteller, wird es noch einfacher.


    Das Barometer ist ein gutes Hilfsmittel, um outdoor das Wetter zu überwachen. Man erkennt an der Luftdruckschwankung, ob man einen Unterstand suchen sollte.


    Beim Kompass gibt es zwischen den Herstellern noch einen gravierenden Unterschied:
    Beim Magellan ist ein 3-Achsiger Kompass enthalten, so dass Du eine fast lageunabhängige Anzeige hast. Grad beim Fahren, egal womit ist das ein Vorteil.


    Mit der richtigen Software kannst Du im Gerät routen.


    Schau Dich hier im Forum gut um. Mir hat das sehr geholfen.
    Auch meine Favoriten lagen beim 60 oder 76 von Garmin. Gekauft hab ich dann nach langer Überlegung und Recherche ein Magellan Platinum. Einsatzgebiet: Geocachen, MTB, Motorrad, Offroaden mit dem Auto.


    Gruß,
    Line

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  • Hallo Johnny,


    schau Dir auf jeden Fall auch mal die Auflösungen der Geräte an.


    Ich habe Erfahrungen mit dem eMap (Auflösung 120 x 160), dem GPS V (Auflösung 256 x 160) und dem Quest (Auflösung 240 x 160 / Farbdisplay) gesammelt und muss feststellen, dass es erheblich zu Lesbarkeit beiträgt (insbesondere bei den Kartendarstellungen) eine höhere Auflösung zu haben.


    Dies betrifft jetzt nicht Deine beiden vorgeschlagenen Garmin-Geräte, aber es sollte bei dem Vergleich mit dem vorgeschlagenen Magellan-Gerät auch berücksichtigt werden.


    Am besten mal in einen Laden gehen und sich die Darstellung auf den diversen Geräten mal vorführen lassen. Anschauen zwingt ja noch nicht zum Kauf.


    Gruss Jürgen

  • Servus Johnny


    Ja,ja die Entscheidung ist schon schwer. Ich hab ja schon einige Geräte - quer durch die Bank (Magellan - Garmin).
    Nun mal zu Deiner Auswahl (Quest <-> 76C(S)):


    Ich hab mir auch schon von einem Bekannten das Quest angeguckt. Nett, aber die Menü's für's navigieren geben nicht sehr viel her. Das ist sicher subjektiv, aber nur eine MAP Seite und die komische Cockpit Seite sind zwar für's Auto genug, aber keine Kompassseite (Richtung zum nächsten WP). Bevor ich eines besseren belehrt werde :D . Wenn man auf "Gummiband" umschaltet, dann hat man ähnliches.
    Mir gefällt die Menüauswahl (Nav Menüs!!!) bei der 76er Serie besser. Geht einfacher zum umschalten,da das ein Marinegerät ursprünglich war. Es hat auch den "üblicheren runden Garmin Stecker".
    Wenn Du MB fährst, wirst nicht immer nach Karten fahren, sondern vermutlich auch nur nach WP's. Das geht halt einfacher mit den 76ern.
    Dafür mehr Speicher beim Quest.


    Jetzt bist auch nicht gescheiter, aber sammle ruhig und in Ruhe Informationen. Wenn möglich guck Dir die Geräte direkt im Geschäft/Messe/... an. Das hilft viel.


    Grüsse Werner

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