Weiterbildung zum 2610

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo wünsche Frohe Weihnachten gehabt zu haben.
    meine Fragen wären:
    Wenn ich eine Tour (Route) am Pc plane setzte ich dabei ja auch Wegpunkte.
    bei einem Tagesausflug kommen da auch etliche zusammen.
    Ausserdem habe ich ja auch noch einzelne Ziele als Wegpunkt im Gerät gespeichert.
    Dürfen die 500 dabei nicht überschritten werden oder was passiert wenn ich versehentlich mehr speichern will?
    Bei einigen Routen und den Wegpunkten wäre ich dann schnell bei 500.


    Bringt es mir was wenn ich mit 2 verschiedenen Speicherkarten arbeiten würde?
    zB. die Anreise zum Urlaubsziel extra auf einer Karte und dann die Touren im Urlaub auf einer anderen Karte speichern die ich dann bei Bedarf wechsle?


    Helft bitte einem Anfänger bei seinen Problemen, Danke.


    Gruß Manni, der mit dem BIT in der Nummer

  • Hallo Manni,


    habe zwar keinen 2610, sondern ein 276c, aber so sehr wird sich das wohl nicht unterscheiden. Routenplanung mit mehr als 500 Wegpunkten? Das ist ja eine Höllenarbeit! Wie lange sitzt Du denn an so einer Route? Müssen ja Stunden sein! Warum denn so dicht? Wegpunkte doch nur da, wo es zur Festlegung der Route unumgänglich ist. Ob "richtige", oder "graue" sei dahingestellt. Ich komme niemals auf mehr als 40 bis 50 Wegpunkte pro Route.


    Die 500 pro Route dürfen nicht überschritten werden. Daher bringt die Aufteilung in verschiedene Routen schon etwas. Die Verwendung unterschiedlicher Speicherkarten aber nichts, da die Wegpunkte im Gerätespeicher und nicht auf den Karten abgelegt werden.


    Schau Dir doch einfach mal an, wie das andere in den hier ladbaren Routen so machen, z.B. "Dolomiten total" Kaum Wegpunkte.



    Gruß Paul

  • Hallo Paul,
    ich habe mich nicht deutlich ausgedrückt, ich meine natürlich nicht 500 Wegpunkte in einer Route.
    Ich habe nur gemeint wenn ich zB. 10 verschiedene Routen a 40 Wegpunkte hätte und dann zusätzlich noch Wegpunkte(Ziele) gespeichert hätte.


    dann aber noch eine sehr wichtige Frage (an alle) wie stelle ich mir eine Tour(Route) zusammen.
    Ich habe es gestern abend probiert eine Tour von Bitburg zum Gasthaus "Rössle" Belchenstraße in Aitern im Schwarzwald zu erstellen.
    Das Gasthaus ist sogar im Map-source drin.
    Jetzt aber mein Problem, ich will über Trier Schmelz, Heusweiler nur Landstraße fahren dann ab Heusweiler Autobahn bis Zweibrücken-Ixheim dann über Hornbach nach Frankreich Bitche, Haguenau, Straßburg wieder nach Deutschland.Ab hier dann wieder Autobahn bis Freiburg.Der Rest ist dann wieder Landstraße.
    jetzt meine Fragen:
    Wenn ich die einzelnen Orte als Wegpunkt eingebe führt mich dann das Navi nich jeweils in die einzelnen Orte oder muß ich den Wegpunkt ausserhalb der Ortschaft setzten.
    zB. die Autobahnauffahrt in heusweiler ist sehr schlecht auszumachen weil der genaue Straßenverlauf dann durch Schriften etc. verdeckt wird.


    Was ist der Unterschied zwischen den Wegpunkten schwarz oder grau?
    Vielen dank schon mal im Voraus.
    Gruß Manni.

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  • Zitat

    Zitat von eifelyeti@27.12.2004 - 12:11
    Was ist der Unterschied zwischen den Wegpunkten schwarz oder grau?


    schau mal hier rein:
    http://gpsinformation.silvia-kurt.de


    links im Inhaltsverzeichnis unter Programme
    findest du MapSource Programm Version 5.xx dort zu lesen beginnen, da
    haben wir genau erklärt wie du am besten eine Route planst.
    Da steht dann auch im Detail erklärt was "graue" WP sind und warum du
    diese NICHT verwenden sollst, sondern NUR "echte" WP, also jene
    die du mit dem grünen Fähnchen erstellst mit dem Wegpunktwerkzeug.


    in MS 6.xx haben wir die wesentlichen Änderungen ab MS Version 6 erklärt.

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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    Unsere GPS webseite

  • Hallo Sylvia und Kurt,
    Ihr habt mir schon sehr weiter geholfen. Ich habe jetzt meine erste kleine Rundfahrt per Simulatition abgefahren.


    Jetzt aber noch ne Frage: Wenn ich eine Route abfahre und komme an eine gesperrte Stelle, rechnet das Gerät nicht automatisch(falls so eingestellt) sobald ich anders als die Anweisungen vorgeben fahre den neuen Weg zurück zur Route.
    das müsste doch zumindest zum nächsten Zwischenziel funktionieren,oder?
    Eine weitere Frage ist:
    Muß ich Wegpunkte im 2610 einzeln im Gerät löschen oder gibts eine Möglichkeit die Daten vom Gerät per Computer zu löschen?
    Gruß aus der Südeifel.

  • Zitat

    Da steht dann auch im Detail erklärt was "graue" WP sind und warum du diese NICHT verwenden sollst


    @ Kurt-oe1kyw


    Sorry, ich bin da immer noch anderer Ansicht. Ich verwende fast nur "graue" Wegpunkte außer, ich will einen Punkt als echtes Ziel wirklich anfahren. Ich will auch niemals eine Route umkehren, weil ich immer einen anderen Weg zurück fahre. Ich habe mit "grauen" Wegpunkten noch nie irgendwelche Probleme gehabt.


    Zudem plane ich niemals alle Tagestouren, wenn ich beispielsweise für zwei Wochen in ein bestimmtes Gebiet fahre, zuhause am PC, sondern nur zwei oder drei für die erste Zeit. Den Rest dann vor Ort, wenn ich mich etwas auskenne oder irgendwelche Tips bekommen habe, mit der Papierkarte daneben direkt am 276er auf die bekannte interaktive Weise, eben auch mit "grauen" Wegpunkten. Ansonsten mache ich mich doch zum Sklaven meiner eigenen (abstrakten) Planung "am grünen Tisch". Das nimmt der Sache doch jede Spontaneität. Ich bin ja nicht mein eigener Buchhalter!


    Aber bekanntlich führen viele Wege (nicht nur) nach Rom. Jeder wie er will.



    Gruß Paul

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  • Hallo Paul und alle anderen,
    jetzt bringt ihr mich aber durcheinander. Ihr könntet mir ja mal aufzeigen wie Ihr Eure Touren plant.
    Die Vorgehensweise von Silvia und Kurt hat den Vorteil das ich immer wieder genau auf die Route zurück finde. Mit dem setzen der Punkte kann ich sicher noch etwas sparsamer werden. Ich habe jetzt für 28 Km 9 Punkte gebraucht.
    ich wollte aber auch sicher gehen das ich nicht plötzlich in die falsche Richtung geschickt werde. Übung macht den Meister.
    Wie planst Du (Paul) denn deine Route am PC?
    Ich denke das man nicht jede Tour so aufwendig planen muß, oder?
    Die Route wird ja auch mal zum Pinkeln verlassen. (Ich habe eine schwache Blase)
    Was dann?


    Stimmt es das ich die 500 Wegpunkte insgesamt habe?
    Ich glaube 50 verschiedene Routen?
    Ich denke auch das ich die bei der ein oder anderen Tour mich nur von einem Wegpunkt zum anderen führen lasse. Diese sollten dann jeweils eine passende Etappe voneinander entfernt liegen und Autobahnen sollten dann natürlich nicht genommen werden.
    Hat jemand Erfahrungen mit diesem Vorgehen gemacht?
    Mein Wissensdurst ist ungebremst, Sorry.
    Danke im Voraus, Manni aus der Südeifel.

  • Hallo Manni,


    das Zurückfinden auf die Route unterwegs ist mit einem modernen Gerät mit großer Kartendarstellung doch überhaupt kein Problem. Mit dem 276 geht das prima, den 2610 kenne ich nicht, ich vermute jedoch, daß er ebenso gut ist. Ich schildere es allerdings vom 276 aus, weil ich so einen benutze.


    Ich verstehe die ganze Diskussion um Umleitungen und das Wiederfinden der Route mittels Wegpunkten überhaupt nicht. Wenn ich die Route verlassen muß, (automatische Neuberechnung natürlich abgeschaltet) sehe ich doch auf der Kartendarstellung, in welche Richtung und wie weit ich mich von ihr entfernt habe. Ich sehe gleichzeitig auch das gesamte Straßennetz einschließlich derjenigen, auf der ich gerade fahre. Dann suche ich mir eben die nächste aus, die mich auf die Route zurück bringt und nehme die dann einfach. Erfolgskontrolle ist doch jederzeit über die Kartendarstellung möglich. Wenn ich mich wieder auf der Route bewege, bekomme ich automatisch auch wieder Instruktionen vom Gerät.


    Nehmen wir jetzt einmal an, ich bin mit einer Gruppe mitten in der "Pampa" unterwegs, plötzlich gibt einer Signal. Er hat beim letzten Tanken die Reserve nicht zurückgedreht, wohl aber den Tageskilometerzähler und das ist ihm jetzt aufgefallen, weil er schon viel zu weit gekommen ist. Also breche ich die Navigation ab und befrage den 276 nach der nächsten Tankstelle. Leider mehr als 30 Kilometer entfernt. Ich drücke GOTO und zwar auf dem kürzesten Weg. Wir erreichen noch rechtzeitig die Tankstelle und stellen dann fest, daß es doch schon spät ist und der Ort ganz hübsch. Also ist Übernachten angesagt. Abends im Hotel schaue ich mir die Trackaufzeichnung an und stelle fest, wo wir die Route verlassen haben. Da setze ich an geeigneter Stelle einen Wegpunkt, zu dem ich mich am nächsten Tag dann ebenfalls per GOTO führen lasse. Wenn ich die nicht zu übersehende dicke magenta Linie der Route wieder erreicht habe, aktiviere ich sie und setze die Navigation einfach fort.


    Meine Planung von Routen, auch am PC, beginnt IMMER mit dem Studium von Papierkarten. Die haben den großen Vorteil, eine riesige Fläche in höchster Auflösung und mit allen Details darstellen zu können. Kein Bildschirm kann das in dieser Perfektion. Dessen Vorteile liegen darin, daß man einzoomen kann, der Maßstab also variabel ist und ich somit letztlich jede kleine Kurve erkennen kann. Große Gebiete kann er im Gegensatz zur Papierkarte der Übersichtlichkeit halber nur mit stark reduzieten Details zeigen, weniger wichtige topographische Elemente, und damit auch die kleinen Sträßchen, die mich interessieren, werden ausgeblendet. Zudem zeigt mir die Papierkarte eine viel größere Menge touristischer Details, wie beispielsweise landschaftlich schöne Strecken. Ich bestimme also eine Route zuerst auf der Papierkarte und setze sie dann in Mapsource um. Dazu setze ich mit dem Routenwerkzeug auf jeden Streckenabschnitt den ich fahren will und wo der Software eine Alternaive bliebe HINTER den Abbiegepunkt, niemals darauf, einen "grauen" oder "weichen" Wegpunkt. Wo es keine Alternative gibt, brauche ich auch keinen Punkt zu setzen. Man muß sich ein wenig einfühlen, wie die Software, egal ob auf dem PC oder dem GPS "denkt". Man darf ihr keine Entscheidungsfreiheit lassen. Neun WPs auf 28Km wie bei Dir sind aber sehr viel. Welche Punkte brauchst Du wirklich?


    Unterwegs mit dem 276 gehe ich ähnlich vor. Auch hier bietet die Papierkarte den großen Überblick und der 276 zeigt in hoher Zoomstufe die Details. Ich erzeuge eine neue, leere Route und zwar im Routenmenue, nicht mit der NAV-Taste. Dann gehe ich auf den ersten, noch leeren Wegpunkt dieser Route und rufe über MENUE die Funktion "Auf Karte ändern" auf. Der Pfeil auf der Karte hat die Beschriftung INS und mit ENTER kann man jetzt Wegpunkte setzen nach oben beschriebenem Muster. Bestätigen mit zweimal ENTER. Am Pfeilwerkzeug hängt wie ein Gummiband nun der Vektor zum letzten Wegpunkt. Mit der Wippe verschiebe ich nun den Kartenausschnitt zur nächsten wichtigen Kreuzung, Übersicht bietet dabei die Papierkarte, zoome auch nach Bedarf ein und aus und setze so alle Wegpunkte, die ich brauche. Die dabei entstehenden WPs werden automatisch durchnumeriert und erhalten das zuletzt verwendete Symbol. Dadurch kann ich sie später mittels "Lösche nach Symbol" auch selektiv wieder entfernen, wenn ich sie nicht mehr brauche, ohne meine eigenen wichtigen WPs zu killen. Also einfach vorab irgendwo einen Dummy-WP erzeugen mit dem richtigen Symbol.


    Ist meine Route komplett, breche ich mit zweimal QUIT ab. Nun kann ich die Route auswählen und berechnen lassen und dann natürlich auch abfahren.


    Es gibt allerdings noch eine weitere Variante der Navigation und die ist meiner Meinung nach besonders interessant. Man verbietet Schnellstraßen und wählt ein sehr weit entferntes Ziel aus. Ob durch Ortssuche oder durch Setzen eines WPs ist egal. (Wobei Orte, by the way, durch eine einzige Koordinate repräsentiert sind, die irgendwo im Zentrum liegt. Da will ich vermutlich gar nicht hin. Daher sollte man niemals eine Route aus Orten zusammenstellen. Das knirscht.) Dann läßt man ohne weitere Zwischenpunkte die kürzeste Strecke berechnen und los gehts. Diese Variante ist am nächsten dran an der Luftlinie und an der alten Navigation nach Richtungspfeil aus der Vor-Karten-Geräte Ära. Man kommt durch völlig unbekannte Gegenden über kleinste Sträßchen, das ist immer wieder überraschend und bringt eine Prise Abenteuer in die Sache. Auch eventuelle Stadtdurchfahrten bieten ja keine Schrecken mit der Wegführung des GPS und will man sie nicht, macht man einfach nach Bildschirmkarte einen Schlag dran vorbei und lässt dann neu rechnen. Man sieht ja immer was kommt. Mapsource kann man übrigens durch absurde Geschwindigkeitsprofile, irre schnell auf Landsträßchen und schneckenlangsam auf Hauptstraßen und dann Berechnung der schnellsten Route zur Benutzung winzigster Straßen überreden. Inwieweit das mit den neuen Custom-Einstellungen beim 276 auch geht, hab ich noch nicht ausprobiert. Ist aber sehr langsam, Durchschnitte von unter 40Km/h sind die Regel. Nichts, wenn man rasch irgendwo hinkommen will.


    Ach ja, hab ich vergessen. Das alles macht natürlich nur auf dem Motorrad Sinn, wenn man aus Freude an der Sache unerwegs ist und viel Zeit mitbringt. Der Weg ist das Ziel. Im Auto brauche ich keine Kartendarstellung, sondern nur die Ansage.


    Was den 2610 angeht, kann ich Dir nichts Genaues dazu sagen, da sind andere berufener. Die ganze GPS-Navigation ist aber so vielfältig und komplex, daß sich durchaus so etwas wie ein "eigener Stil" herausbilden kann und obig Beschriebenes ist halt die Art, wie ich es mache. Das Destilat aus etwa acht Jahren GPS-Benutzung mit unterschiedlichsten Geräten mit und ohne Kartendarstellung. Die neuen Farbgeräte mit hochauflösendem Bildschirm sind jedoch tatsächlich ein qualitativer Sprung, erlauben sie doch den (straflosen) Verzicht auf die Karte im Fach des Tankrucksacks. Nicht aber auf die im Koffer!



    Viel Spaß
    Paul


  • Hallo Zusammen,


    ich bevorzuge ebenfalls die "echten" Wegpunkte, da ich bei einer Tour gerne die Strecke abfahren möchte, die ich geplant habe. Dies liegt daran, dass ich ca 45 Min wenig interessante Anfahrtsstrecken habe.
    In der Eifel wie im Sauerland benötigt man wegen der interessanten Varianten (viele kleine Nebenstraßen) etwas mehr WPs als in den meißten anderen Gebieten, da man wegen des guten Straßennetzes sonst ständig über die Bundesstraßen mit LKW, Wohnmobilen geroutet wird. Aber 9 Punkte für 28 km erscheinen mir hier auch sehr viele. Ggf den ein oder anderen mal löschen und sehen was MS draus macht "try and error"


    Die WPs bekommen bei mir unterschiedliche Zeichen für Ziele, die ich unbedingt anfahren möchte und Navi-Punkte, um die gewünschte Strecke zu Fahren. Geplant wird anhand von Karten in MS (autorouting) bis die Strecke steht (Tankstellen werden ebenfalls eingeplant). Dann wird die Einstellung in MS geändert (Luftlinienrouting) und neu berechnet.
    Dann wird die Route an GPS übertragen. Dies hat den Vorteil, dass das Navi die Route in jedem Fall selbst berechnet (Route ist dann editierbar im Gerät). Die Tour kann dann notfalls unterwegs abgeändert werden (ein WP ist wegen Baustelle nicht anfahrbar und muss deshalb aus der Route entfernt werden oder wegen eines Tipps wird einer hinzugefügt). Durch die eingestellte "automatische Neuberechnung" steht die abgeänderte Route sofort zur Verfügung.


    Im Kölner Raum sage wir: "Jeder Jäck es anders" :D

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
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  • Hi Paul,


    Zitat

    Wenn ich die nicht zu übersehende dicke magenta Linie der Route wieder erreicht habe, aktiviere ich sie und setze die Navigation einfach fort

    Sorry - aber das geht definitiv nicht. Wenn ich einen Punkt nahe der ursprünglichen Route markiert habe und mich dahin mit "Goto" navigieren lasse, ist die magentafarbene Linie der ursprünglichen Route natürlich nicht zu sehen, sondern nur meine Route zu besagtem Punkt. Erst wenn ich den erreicht habe, kann ich die ursprüngliche Route wieder aktivieren. Und erst dann ist sie wieder sichtbar.


    Ansonsten kann ich dir in vielen Punkten zustimmen - ich handhabe vieles ähnlich und beziehe die Kartenansicht meist in meine Navigation mit ein. Ich habe auch stets Norden oben. Irgendwie bin ich das aus meiner Karten-Zeit gewöhnt.


    Was du für den 276 geschrieben hast, gilt auch für den 2610.


    Gruß - Wolfgang

  • Zitat

    Zitat von wob@30.12.2004 - 19:42
    Sorry - aber das geht definitiv nicht. Wenn ich einen Punkt nahe der ursprünglichen Route markiert habe und mich dahin mit "Goto" navigieren lasse, ist die magentafarbene Linie der ursprünglichen Route natürlich nicht zu sehen, sondern nur meine Route zu besagtem Punkt. Erst wenn ich den erreicht habe, kann ich die ursprüngliche Route wieder aktivieren. Und erst dann ist sie wieder sichtbar.



    ... und das ist genau der Grund warum wir nur mit "echten" WP arbeiten!


    Wir wollen/müssen unsere Ursprungsroute verlassen und fahren eine komplett andere Strecke als geplant, wir machen zB. einen Abstecher in irgendein Tal oder wir lesen unterwegs etwas und entscheiden uns dazu es uns anzusehen.
    Danach wollen wir wieder zurück auf die Ursprungsroute, wir lassen uns
    also die Route vom derzeitigen Standort zum nächsten WP unserer Ursprungsroute berechnen, das geht weil wir mit einem "echten" WP geplant haben....
    also am SP3 FIND Taste drücken, Route wird berechnet und wir fahren los.
    An diesem WP angekommen drücken wir die ROUTE Taste und wählen STOP.
    die gerade aktuelle Route wird unterbrochen da wir ja den WP der Ursprungsroute erreicht haben.
    Nochmal ROUTE Taste drücken und aus der Liste der Routen wird jetzt die Ursprungsroute ausgewählt. Da wir aber genau auf einem "echten" WP der geplanten Ursprungsroute stehen navigiert uns der SP3 weiter, so als ob wir die Route nie verlassen hätten.
    Sollten wir uns soweit von der Ursprungsstrecke mal entfernt haben, das es ein
    "Rückweg" wäre den WP anzusteuern wo wir die eigentliche Strecke verlassen haben, so wählen wir einfach den nächsten WP auf unserer Ursprungsroute aus und lassen uns dorthin navigieren.
    Das geht eben wiederum nur mit "echten" vorgeplanten WP in der Route....



    Noch ein ganz wichtiger Punkt ist das setzen der "echten" WP in einer geplanten Route in diesem Zusammenhang!
    Setzt eure geplanten "echten" WP IMMER am ENDE der Stadt besser noch 1km ausserhalb auf die Straße auf welcher Ihr die Stadt verlassen wollt!
    Also in "Fahrtrichtung" der Route aus gesehen IMMER hinter der Stadt!
    Egal von welcher Seite Ihr dann kommt, welche "Umleitungen" vor Ort sind,
    welche Strecke Ihr in Wirklichkeit dann genommen habt, Ihr findet dadurch immer
    die richtige Straße aus der Stadt welche Ihr ursprünglich geplant hattet.
    Es hat keinen Sinn den "echten" WP ins Zentrum einer Stadt zu setzen (ausser ich will wirklich dorthin!) und eine Umleitung zwingt mich zu einer anderen Route.
    Jedes GPS Gerät wird dann immer versuchen DIESEN WP anzusteuern und
    Ihr würdet dauernd im Kreis navigiert werden.
    Bei größeren Städten absolut wichtig! Egal was Ihr unterwegs angesehen habt, oder Route verlassen habt, Ihr sucht euch aus der Liste einfach den "echten" WP
    dieser Route und könnt dann vor Ort sicher sein, die richtige Straße welche sich im Verlauf eurer geplanten Route befindet zu finden.


    Auch die "echten" WP immer ca. 500m (soweit möglich) HINTER einer Kreuzung setzen wieder in Routenfahrtrichtung aus gesehen!
    Erstens spart ihr damit WP, aber was viel wichtiger ist, Ihr habt einen WP wo Ihr wisst wo Ihr weiter fahren sollt!
    Beispiel:
    Irgendwo in der Prärie habt Ihr die Route verlassen und kommt an eine Kreuzung
    dadurch das bereits bei der Planung der "echte" WP 500m NACH der Kreuzung in Fahrtrichtung aus gesehen gesetzt wurde, seht Ihr schon durch einen Blick am Bildschirm welche die Richtige Strasse ist für eure Route.
    Der SP3 zeigt es zusätzlich noch durch den weisen Richtungspfeil an, wo die Route weitergeht.
    Hätter Ihr bei der Planung den WP direkt auf die Kreuzung gesetzt oder sogar davor, dann würde das GPS euch genau auf die Kreuzung navigieren, eh klar da sitzt ja der WP von euch und Ihr würdet wieder nicht wissen wie es weiter geht.
    Oder aber das GPS navigiert euch nach die Kreuzung zum WP welcher VOR der Kreuzung im geplanten Routenverlauf sitzt und dann kommt zwangsmässig die
    Ansage :
    "Bitte wenden" - auch klar, das GPS hat euch zuerst auf den WP gelotst wie von euch gewünscht und jetzt arbeitet es die geplante Route ab, aber die befindet sich ja in eurem Rücken....


    Daher unbedingt die "echten" WP IMMER NACH einer Kreuzung oder NACH einer Stadt auf jene Straße setzen wo Ihr weiterfahren wollt im Routenverlauf.


    Wir sind auf diese "Feinheiten" ja auch erst nach einigen geplanten Routen draufgekommen, nachdem wir in Natura gelernt hatten mit dem GPS umzugehen und so wurden unsere geplanten Routen mit jeder Route besser....

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
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  • @all


    was hier aud der Seite zur Tourenplanung zusammengefasst wurde, muss man sich normaler Weise durch Try-And-Error mühsam aneignen, wenn man nicht mit Karten und Roadbooks so gearbeitet hat UND das Navi als das was es ist, einen dummen Rechner betrachtet - also das was es in Wirklichkeit ist.


    Kann man dies nicht zentral einstellen unter z.B. dem Titel: "Tourenplanung mit einem Navi unter Berücksichtigung der rechnerspezifischen Programmierung?" :rolleyes: :D


    Über die hier diskutierten Punkte stolpert man erst in der Praxis bzw bei intensivem Betrachten einer geplanten Tour.


    Guten Rutsch ins Neue Jahr

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
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  • Zitat

    Zitat von WilliL@31.12.2004 - 12:41
    Über die hier diskutierten Punkte stolpert man erst in der Praxis bzw bei intensivem Betrachten einer geplanten Tour.


    :8 Willi, genau aus diesem Grund haben wir uns auch entschlossen unsere
    GPS Seiten überhaupt erst zu machen.
    Die Routenerstellung mit all Ihren Feinheiten ist nirgendwo in einem Handbuch beschrieben und auch wir haben unsere Tips erst nach mehreren geplanten Routen am eigenen Leib erfahren....


    Unsere Seiten sollen also helfen, es Anfängern leichter zu machen bei Ihren ersten Routenplanungen.
    Insbesonders auf der linken Seite, in unserem Inhaltsverzeichnis 4 (GPS Inhaltverzeichnis), unter MapSource Programmversion 5.xx haben wir das Routen erstellen ganz genau beschrieben auch mit Erklärungen warum wir das so machen.
    http://www.gpsinformation.silvia-kurt.de

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  • Zitat

    Zitat von Kurt-oe1kyw@31.12.2004 - 12:58
    erstellen ganz genau beschrieben auch mit Erklärungen warum wir das so machen.
    http://www.gpsinformation.silvia-kurt.de


    Die Seite kann ich dir empfehlen, ich habe dort auch schon einiges gefunden. :bye:

    Willi

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  • @ wob


    Natürlich hast Du Recht, Wolfgang, immer nur die aktive Navigation ist auf dem Schirm zu sehen. Erst wenn ich den Zielpunkt erreicht habe, kann ich nach deren Aktivierung die ursprüngliche Route wieder sehen. Kommt davon, wenn man nächtens vor dem PC sitzt und sich theoretisch über die Sache auslässt. In MS sehe ich ja beliebig viele Routen oder Tracks gleichzeitig.


    @ Kurt-oe1kyw


    Du hast natürlich gute Argumente, Kurt, für Dein Vorgehen. Das ganze ist aber, wie gesagt, sehr vielfältig und jeder entwickelt die eigenen Varianten im Laufe der Zeit durch Erfahrung. Entscheidend ist doch erstens, daß man sicher sein Ziel erreicht und zweitens, daß man Spaß dabei hat. Irgendwann hat man eine Sicherheit im Umgang mit dem Gerät gewonnen, sodaß man es mehr spielerisch handhabt.


    Ich sehe jedoch große Unterschiede bei den jeweiligen Gerätemodellen. Das 276 ist ja eigentlich (so wird es bei Garmin auch genannt) ein "Kartenplotter mit integriertem GPS-Empfänger". Für mich kann der Bildschirm gar nicht groß genug sein und Farbe ist unabdingbar. Man navigiert dann oft einfach ohne Autorouting mit der Kartendarstellung, so wie man es früher mit der Papierkarte getan hat, mit den bekannten Vorteilen wie Scrollen und Zoomen. Die Frage nach Wegpunkten stellt sich so oft gar nicht.


    Auch ich möchte mich hier nochmal bei allen bedanken, die mit viel Enthusiasmus ihre Erfahrungen zum Thema durch Betreiben einer Webseite anderen zugänglich machen. Auch dieses Forum war für mich schon oft sehr hilfreich und ich habe dadurch viel gelernt.



    Allen "Navigatoren" einen Guten Rutsch und viel Freude und Erfolg in 2005!
    Paul

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  • @all,
    ich muß an dieser Stelle ein dickes Lob an alle aussprechen.
    Ich bin sehr dankbar dafür das Ihr mir Eure Langzeiterfahrungen offenlegt.
    Ich habe bereits daraus gelernt und werde weiter fleißig hier studieren.
    leider ist im Moment kein Mopedwetter und dauernd mit der Dose ohne wichtigen Grund umherfahren will ich auch nicht. Dafür sind die Spritpreise zu heftig.
    Ich mache bei meinen Fahrten Versuche um zu sehen wie reagiert mein Navi wenn ich mal eine Tour unterbreche o.ä.
    Es ist schon toll zu beobachten wie inteligent das navi dann ist.


    In dem Zusammenhang aber noch ne Frage: Kann es passieren das mich mein Navi auch mal in die falsche Richtung auf einer Route schickt?
    Ich denke nicht, oder?


    Ich habe mir hier im Web, wo genau weiß ich nicht mehr eine "Südeifel" Tour runtergeladen.
    Wenn ich dies Tour auf meinem Gerät simuliere fährt mein Pfeil zumindest in großen Teilen nicht auf der rosa-Route.
    Ich nehme an das etwas nicht stimmt.
    Die Tour hat auch an einer Stelle einen kurzen Ausläufer, ich nehme an das dort der Autor sich verfahren hatte und wieder gewendet hat.
    Bei Interesse schau ich mal nach wo ich die Tour her habe.


    Ich danke aber nochmal allen die dieses Forum aufrecht erhalten und allen die Ihre werttvollen Erfahrungen allen zugänglich machen und wünsche allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr und viel Erfolg im Neuen Jahr.


    Gruß Manni, der mit dem BIT in der Nummer. :unsure: :unsure: :bye:

  • Hallo Manni,


    Zitat

    Kann es passieren das mich mein Navi auch mal in die falsche Richtung auf einer Route schickt?

    Nein, die Route folgt immer der Richtung, in der sie erstellt wurde. Leider lassen sich die Routen auf dem 2610 nicht umkehren (wäre ein brauchbares Feature).


    Zitat

    Wenn ich dies Tour auf meinem Gerät simuliere fährt mein Pfeil zumindest in großen Teilen nicht auf der rosa-Route.

    Hmm, ich nehme mal an, dass die Route mit einer anderen Kartensoftware erstellt wurde als die, die du auf dem 2610 hast. Hat er dich beim Aktivieren der Route nach einer Neuberechnung gefragt? Falls ja, würde ich die Neuberechnung am PC machen bevor du die Route ins Gerät überträgst. Am PC kannst du sehen, ob der ursprüngliche Routenverlauf beibehalten oder stark verändert wurde.


    Zitat

    Die Tour hat auch an einer Stelle einen kurzen Ausläufer, ich nehme an das dort der Autor sich verfahren hatte und wieder gewendet hat.

    Falls es sich um die Südeifel-Tour von Alex handelt, kann ich den Schlenker nicht nachvollziehen.


    Gruß - Wolfgang

  • Hallo Wolfgang und Hallo @all,
    der Kurze Ausläufer denke ich war bei einer anderen Tour,
    Bei der Südeifeltour von Alex habe ich folgendes Problem, wenn ich die Tour im PC neu berechnen lasse und dann auf mein 2610 überspiele findet mein Gerät ncht den richtigen Anfang.
    Wenn ich dann simulieren will fährt mein Pfeil sofort von der rosa Linie weg ins Leere.
    Ich habs ein paar mal versucht.
    Erst wenn ich die Tour im Gerät neu berechnen lasse funktioniert es richtig.
    Bei der Tour fährt der Autor auch zweimal ab von der Route um in Spangdahlem oder Eckfeld ein zu kehren.
    Bei allen anderen Touren die ich runtergeladen habe funktioniert das ganze ohne Neuberchnen im Navi.


    jetzt aber noch eine Frage:


    Wenn ich von einer Tour ohne richtige Wegpunkte abweichen muß aus welchem Grund auch immer kann ich doch irgendwann die Route nochmal aufrufen und vom Gerät neu berchnen lassen.
    (So gestern mit der Dose unterwegs versucht)Das ganze hat auch super funktioniert. Ich denke nur das das Gerät mich evtl auch wieder an einen falschen Punkt der Route navigiert und ich dann evtl nochmal vor der Sperrung stehen würde.
    Was sagen Eure Erfahrungen?


    Jetzt aber noch was ganz wichtiges: Ich suche mir eine Stadt die heißt Niederweiler.
    Sie liegt in Rheinland/Pfalz. Beim suchen werden mir zwei Niederweiler in Rheinland/Pfalz angezeigt.
    Ich weiß jetzt zufällig in welches von den beiden ich will, was ist aber wenn ich Ortsfremd bin? Muß ich dann auf gut Glück drauf los fahren?
    In Deutschland gibts viele Orte mit gleichem Namen.
    Das ganze trifft auf die Suche am PC zu. Beim Suchen am Gerät könnte ich vieleicht noch die Postleitzahl hinzu ziehen.
    Wie geht Ihr da vor?


    Gruß Manni, der mit dem BIT in der Nummer. :bye: :bye:

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