Karten-Chaos/Basecamp

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo miteinander,


    ich habe mir in meinem Anfänger-Eifer sehr viele Karten heruntergeladen, sowohl auf Basecamp, als auch in den internen und externen Speicher.


    Erst später habe ich erfahren, dass die Karten auf Navi und Basecamp identisch sein müssen, um zu harmonieren. Nun würde ich gerne etwas ausmisten. Könnt ihr mir sagen, wie man erkennt, dass es sich auf dem PC und auf dem Navi um kompatible Karten handelt ? Gleiche Namen, verschiedene Endungen ? Verlangsame ich das Hochfahren, wenn ich auf das Navi sehr viele Karten lade (Speicher hab ich genug)?


    Zweite Frage: Touren planen mit Basecamp - das dauert ja Lichtjahre. Habe gerade mal verglichen: von meinem Heimatort nach Berlin (ca 300 km) braucht Basecamp 6 Minuten zur Berechnung einer Route. Caminaro schafft das in weniger als einer Sekunde.


    Was spricht denn überhaupt noch für die Verwendung von Basecamp ? Die Frage ist nicht rhetorisch gemeint, mir fehlt einfach noch Erfahrung. Gut, ein paar Werkzeuge mehr, aber immerhin kann ich eine Caminaro-Tour in Basecamp importieren und dort weiterbearbeiten. Das gleiche scheint für komoot und andere Programme zu gelten, die darüber hinaus auch noch eine Satellitenansicht bieten.

  • ...Könnt ihr mir sagen, wie man erkennt, dass es sich auf dem PC und auf dem Navi um kompatible Karten handelt ? Gleiche Namen, verschiedene Endungen ?

    Die original Garminkarten hat jede Version einen singularen Namen, meist ist im Namen die Version enthalten. Ansonsten kann man es gar nicht erkennen. Beispiel gefällig ? Die oft benutzen OSM Karten aus den NL werden fast täglich aktualisiert. Damit ist streng genommen jede Karte unterschiedlich zum Vortag. Ganauso ist es z.B. mit der Freizeitkarte und allen anderen OSM-Karten. Das erwartet man ja auch, sonst hätte die Aktualisierung keinen Sinn. Namen sind immer gleich. Es gibt nur eine sichere Methode, um auf dem Navi die identische Karte wie in Basecamp zu haben, nämlich diese Karte aus Basecamp heraus mit Mapinstall an das GPS zu senden.

  • ....Erst später habe ich erfahren, dass die Karten auf Navi und Basecamp identisch sein müssen, um zu harmonieren.....


    Das gilt eigentlich nur, wenn man in BaseCamp eine Route plant und die genau so auf dem Gerät wiederfinden will.
    Benutzt man Tracks, ist es egal, wenn die Karten unterschiedlich sind.


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    Zweite Frage: Touren planen mit Basecamp - das dauert ja Lichtjahre. Habe gerade mal verglichen: von meinem Heimatort nach Berlin (ca 300 km) braucht Basecamp 6 Minuten zur Berechnung einer Route. Caminaro schafft das in weniger als einer Sekunde.....


    Radfahren? Bei 300km ist es immer ratsam, dem Router, egal welchem, zu helfen. Eine Automatik findet selten den Weg, den sich der Radler vorstellt. Die Hilfe besteht darin, Zwischenziele anzugeben. Mit Hilfe dieser Ziele berechnet BaseCamp eine 300km Radtour in wenigen Sekunden. Aber klar, schneller wäre schon schön.


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    Was spricht denn überhaupt noch für die Verwendung von Basecamp ?.....


    BaseCamp ist sperrig, keine Frage.
    Plant man eine Route, wird man vom Gerät wunderbar navigiert. Mit schönen Abbiegepfeilen und der Kartenmaßstab fährt automatisch in den zur Situation passenden Bereich.
    Das Planen mit BaseCamp kann einige Dinge, die man in Onlinetools so nicht findet. Man kann zum Beispiel mehrere Varianten einer Strecke anlegen und vergleichen. Oder ein Stück aus einer Strecke herausnehmen und woanders einbauen. So habe ich zum Beispiel alle gefahrenen Strecken der letzten Jahre in BaseCamp und kann genau sehen, wann ich wo gewesen bin. Weiterhin lassen sich Wegpunkte mit einem Annäherungsalarm versehen.
    Mit Hilfe der Listen lässt sich genau bestimmen, welche Strecken auf der Karte zu sehen sein sollen und welche nicht. Die Ansichten lassen sich so beliebig strukturieren.
    Die Sat-Ansicht fehlt, aber eine gute Karte zeigt besser, was für Wege vor Ort sein werden.

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  • Neben dem Genannten von Speichennippel, warum man Basecamp verwendet, fällt mir noch die Unabhängigkeit vom Internet ein. Gerade im Urlaub hat sich das doch schon als recht nützlich erwiesen.

    Gruß, Spaziergaenger.

  • Die Unabhängigkeit vom Netz hat man mit z.B. Osmand auch.


    Danke für Eure Hinweise, sind sie doch auch Wasser auf meine Mühlen, da ich mir mein GPSmap nicht umsonst gekauft haben will :) .


    Für mich sind vor allem die wesentlich unprobematischere Stromversorgung und die bessere Ablesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen ausschlaggebend. Und die Tasten lassen sich während der Fahrt sicherer bedienen als ein Telefon.