Wieviel Topogr. Karte passen auf 8 MB oder 24 MB

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    habe vor, mir einen etrex Legend oder Vista zu kaufen. Nun gibt es den Legend in der einfachen Version mit 8 MB. Wieviel Landkarte (Topografische Karte von Nord- bzw. Süddeutschland) passen denn da drauf ??? Habe vor einige Mountainbiketouren im Harz zu fahren. Die Touren gehen so bis 80 km. Reichen mir da die 8 MB, oder sollte ich doch den Vista bzw. Legend C mit 24 MB kaufen ?


    Danke im voraus für die Antworten

  • Zitat

    Zitat von Franz!@2.01.2005 - 16:56
    Hallo,


    habe vor, mir einen etrex Legend oder Vista zu kaufen. Nun gibt es den Legend in der einfachen Version mit 8 MB. Wieviel Landkarte (Topografische Karte von Nord- bzw. Süddeutschland) passen denn da drauf ??? Habe vor einige Mountainbiketouren im Harz zu fahren. Die Touren gehen so bis 80 km. Reichen mir da die 8 MB, oder sollte ich doch den Vista bzw. Legend C mit 24 MB kaufen ?


    Danke im voraus für die Antworten


    Nach meiner Erfahrung sind die Speichergrößen der Topokacheln sehr von der "Topografie" abhängig (wer hätte das gedacht :) ), also je steiler und abwechslungsreicher das Gelände, desto mehr Speicherbedarf (liegt vermutlich an den Höhenlinien). Habe leider nur die Topo Süd, hier passen je nach Region ca. 7-10 Kacheln auf die 8MB des alten Legend, das entspricht einem Gebiet von grob geschätzt ca. 100 x 50 km, und hat mir für meine Radtouren immer gereicht.


    Allerdings bin ich erst kürzlich vom alten Legend auf den Legend C umgestiegen, neben dem dreifachen Speicherbedarf gibt es bei diesem Gerät noch viele andere Vorteile:
    - der Sat-Empfang ist tatsächlich deutlich besser (direkter Vergleich mit einem "alten" Vista im Wald).
    - das Farbdisplay ist gerade bei der Darstellung von Topokarten oder mit Hintergrundbeleuchtung sehr viel besser als das alte in S/W.
    - deutlich schnellerer Bildaufbau in der Kartendarstellung, das war beim alten oft ein "ewiges Werk", gerade bei den Topokarten!
    - deutlich längere Betriebszeit mit den gleichen Akkus!


    Daher, wenn es irgendwie im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten liegt: nimm lieber eines der aktuellen C-Modelle!


    Uwe

  • Danke Uwe,



    das ist doch mal ein Wort. Demnach würden die 8 MB reichen für meine geplanten Radtouren, aber die von dir beschriebenen Vorteile des Legend C sind auch nicht ohne. Das mit den Finanzen werd ich noch mal mit meiner Frau besprechen :new_argue:
    Kriegen wir schon hin.


    mfg


    Frank

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  • Hallo Franz!


    Du solltest nicht allzu großen Erwartungen in diese Garmin-Topo-Karte stellen. Es ist zwar nett, sie im Gerät dabei zu haben, um mal schnell zu sehen, ob ein ungeplanter Weg dauerhaft in die richtige Richtung führt, oder wie ein Bach oder See heißt, aber sie ist absolut unbrauchbar, um eine Wanderung zu planen.


    Dafür enthält sie zu viele nicht existierende Wege, während andere fehlen, und die Wege sind nicht ausreichend klassifiziert. Das heißt, du kannst den gestrichelten Linien nicht ansehen, in welchem Zustand der Weg ist. Dafür braucht man eben doch eine echte Topokarte (TOP50 oder MagicMaps), nur kann man diese Karten selbst nicht auf's GPS laden.Ist aber in der Praxis nicht wirklich schlimm. Für eine umfassende Orientierung genügt eine Karte im Speicher des Garmin ohnehin nicht, dafür ist schon der Bildschirm viel zu klein. Man sollte daher zusätzlich immer
    eine Papierkarte dabei haben - nicht nur für den Fall, dass unterwegs das GPS oder seine Batterien versagen.


    Plane deine Routen mit der TOP50 bzw. MagicMaps-Software am PC und übertrage die dabei angelegten Routen, Tracks und Waypoints in den Legend. Zusätzlich mach Dir einen Ausdruck des betreffenden Kartenteils, mit eingezeichneter Route und nimm diesen auch mit. Das erleichtert die Orientierung nochmals.Unterwegs folgst du der vorbereiteten Route. Eine geladene Straßenkarte (Metroguide oder Cityselect) im Legend ist eine gute zusätzliche Orientierungshilfe. Lass den Legend unterwegs ständig eingeschaltet, um den Track aufzuzeichnen. Wenn du dich doch einmal verlaufen hast, wir es dir leicht fallen, an Hand des aufgezeichneten Tracks deinen momentanen Standort auf der Papierkarte zu finden.


    Das normale s/w-Legend ist dafür absolut ausreichend. Schau Dir mal die Angebote bei Link zu MagicMaps-Angeboten an. Dort zahlst Du für einen Legend + einem MagicMaps-Kartenset (Nord. Süd. Ost oder West) ca. 300?, wenn Du die bis zum 09.01 laufende Rabatt-Aktion in Anspruch nimmst.
    Ein LegendC ohne jegliche Software kostet alleine schon im günstigsten Falle ca 350? und hat zudem noch eine wesentlich schlechtere Basemap als das s/w-Legend. (LegendC + MagicMaps ca 480?).


    Wenn Du trotzdem Wert auf ladbares Kartenmaterial legst, würde ich, wie gesagt, die MapSource-MetroGuide in Verbindung mit den MagicMaps auf jeden Fall der Garmin-TOPO vorziehen.
    Wenn Du zusätzlich doch noch Wert auf Autorouting legst, käme an Stelle des Legend das GPS V in Frage (ca. 350? inclusive MapSource-CitySelect).


    1.Gute Lösung:
    Legend (s/w) + MagicMaps-Set + MetroGuide -> ca. 440?
    2.Preis/Leistungsmäßig sogar noch bessere Lösung:
    GPS V (enthält schon CS + Zubehör) + MagicMaps-Set -> ca. 480?
    3.Teure und weniger gute Lösung:
    LegendC + CitySelect + Garmin-TOPO(Nord oder Süd) -> ca. 670?


    Gruß
    Holgi


    P.S.: Von dem gesparten Geld kannst Du Dir später dann immer noch professionelle Planungsprogramme wie FUGAWI oder TTQV kaufen. Die können beide direkt mit den MagicMaps-CDs umgehen.
    Ich selbst bin bisher immer noch sehr gut mit dem GeogridViewer ausgekommen, der den TOP50- und MagicMaps-CDs beiliegt. Selbst damit sind für die Routenplanung Dinge möglich, die MapSource einfach nicht kann (z.B.: eigene Tracks bei der Planung einzeichen).


  • Hallo Holgi,


    bezüglich der Kritik an der Topokarte und deren Untauglichkeit für eine echte Routenplanung möchte ich zustimmen, siehe auch hier:
    http://www.naviboard.de/index.php?showtopi...iew=getlastpost


    Wo ich deiner Argumentation nicht ganz folgen kann, das ist der Vorteil der Straßenkarten (MetroGuide etc.) gegenüber den Topokarten im Gerät. Immerhin sind die Kosten vergleichbar, und es ging bei der Ausgangsfrage ums Mountainbiken, also Vorzugsweise ums Unterwegs sein abseits geteerter Straßen - und da nutzt die MetroGuide in meinen Augen herzlich wenig, die kann man sich dann genauso sparen, vor allem, wenn man nur vorbereitete Tracks abfahren möchte! Da das Legend (alt) sowieso nicht wirklich zur Straßennavigation taugt, erübrigt sich also dann auch die Anschaffung der MetroGuide...


    Für´s Abfahren vorbereiteter Routen und um im Notfall mal nach Hause zu finden würde dann aber auch ein kleiner Gecko oder Fortrex ausreichen, dann wirds noch günstiger! ;)


    Nun mache ich das eher selten. Wenn ich mich auf's Rad schwinge hab ich zur "Routenplanung" meißt eine Papierkarte in der Tasche, oder fahre einfach so ins Blaue los, bzw. "auf Sicht". Und dafür ist das GPS mit Topokarte einfach ein nettes Spielzeug, weil man nicht an jeder Kreuzung stehenbleiben muß, sondern auch während der Fahrt immer einen groben Überblick hat, wo's lang geht.


    Wenn man ehrlich ist, ist es doch so: keine Mensch braucht in Mitteleuropa zur Orientiereung beim Radfahren ein GPS :D . Aber es macht einfach Laune, damit unterwegs zu sein. Und da ich erst vor kurzem umgestiegen bin, kann ich dir versichern: Mit den neuen Geräten macht es VIEL mehr Laune :lol:


    Gruß
    Uwe


    P.S. eines der maßgeblichen "Ausschlußkriterien" für mein altes Legend war der schlechte Empfang beim Biken im Wald! Da nutzt dann die beste Routenvorbereitung nichts, wenn es nur heißt: "kein Satellitenempfang"....

  • @uwelix


    Ich persönlich würde das Legend ja zunächst auch ohne zusätzliches Kartenmaterial nutzen. Navigation anhand von in TOP50 oder MagicMaps erstellter Routen und Tracks.
    Papierkarte nehme ich mir auch immer mit, allerdings keine echte, sonder ein Ausdruck aus den TOP50. Wenn der Ausdruck irgenwann mal naß wird oder zerfleddert, wird einfach neu ausgedruckt. Echte Topo-karten wären mir dafür viel zu schade.


    Ich benutze immer noch die MG v4.0. Vielleicht hat sich das in neueren Versionen geändert, aber bei mir sind auch in der MG erstaunlich viele Feld- und Waldwege drin. Natürlich nicht vollständig, aber dafür hab ich ja meine Tracks (die man in MapSource nicht erstellen kann, wohl aber in TOP50).


    Ein Mountainbike-Revier beginnt in der Regel nicht direkt vor der Haustür. Also bewegt man sich zunächst über normale Straßen und da ist die MG durchaus hilfreich.
    Wenn man tatsächlich mal von einer geplanten Tour abweichen muß liegt in der Regel irgend ein Ernstfall vor (z.B Panne, Verletzung, Durst ;) ). Da sind die POIs in der MG wesentlich sinnvoller, um den nächsten Arzt, das nächste Krankenhaus oder auch nur die nächste Tankstelle oder Biergarten zu erreichen.


    Gruß
    Holgi

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