Vergleich Quest1 mit Quest2

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich habe das Gehäuse noch nicht geöffnet, aber meinen anderen Q2 neben dem besagten laufen lassen.


    Ergebnis:

    Beide Q2 verlieren abwechselnd an den selben Stellen den Empfang, an denen der Q1 noch Empfang hat. Deutet darauf hin, als würde es am Q2 selbst liegen, es sei denn, beide Geräte haben ein Antennenproblem. Ich muß wohl doch mal öffnen.


    Antenne bestelle ich trotzdem.

    Grüße Georgios
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    4x Quest 1, FW 4.1 ; 2x Quest 2, GPSMAP 60 CSx, FW 4.1
    MS 6.16.3

  • So, Antenne ist gekauft und auch schon ausprobiert. Es hat sich nichts verändert. Der Q2 verliert immer noch an den gleichen Stellen den Empfang.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, setzt die externe Antenne die originale Quest Antenne außer Betrieb. Wenn das so ist, wird der Fehler wahrscheinlich nicht an einer defekten Antenne des Quest liegen.


    Der nächste Schritt ist das Kürzen des 5m Kabel. Hoffentlich bekomme ich das Antennengehäuse auf.

    Grüße Georgios
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  • Kann man nicht das Kabel am Stecker trennen, kürzen und dann dort wieder anlöten? Irgendwie habe ich Hemmungen, gegen das Gehäuse vorzugehen.

    Grüße Georgios
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  • Prinzipiell geht das auch. Das Löten in den Steckern ist aber alles andere als einfach, weil da so wenig Platz drin ist, dass du wahrscheinlich alles zusammenbrätst.


    Die Antennengehäuse sind manchmal ultraschallverschweißt und manchmal nur geklebt. Mit einem spitzen Messer vorsichtig ringsum schneiden und hebeln führt dann zum Erfolg. Bei der ultraschallverschweißten Variante geht es meistens nicht ohne Bruch ab.

  • In Ordnung, danke. Nach Abnahme des Schrumpfschlauchs am Stecker habe ich schon mal festgestellt, daß es eine Löt/Crimp-Verbindung zu sein scheint. An der Stelle mache ich nicht weiter.


    Also zum Gehäuse.=O

    Grüße Georgios
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  • Hoffentlich bekomme ich das Antennengehäuse auf.

    Wärme ist sicher hilfreich...
    ggF zuvor bei ~40°C in's Backrohr, später vorsichtig mit heat-gun...

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
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  • So, ich bin jetzt hier wieder ein Stück weiter gekommen. Nachdem ich den Deckel entfernt hatte, habe ich das 5 m lange Kabel auf etwa 35 cm gekürzt.

    Nach dem Öffnen fiel mir übrigens die mit qualitativ hochwertigen Polstermaterial üppig ausgeführte Dämmung innen auf.:rolleyes:



    Unter dem Deckel sah es dann so aus:



    Kabel gekürzt:


    Danach alles wieder provisorisch zusammengesetzt und den Test gemacht. Der verlief enttäuschend.


    Empfang nur mit der eigenen Antenne des Quest:

    3D Empfang, neun Meter Genauigkeit.


    Empfang nur mit der externen Antenne:

    2D Empfang, 19 m Genauigkeit.


    Ich weiß jetzt nicht, ob es an der externen Antenne selbst liegt oder ich einen Fehler gemacht habe. Ob ich noch mal einen neuen Versuch starte und eine andere Antenne kaufe? Kosten ja nur etwa so um die 10 €.


    Irgendwie macht das auch keinen Sinn, eine Antenne mit 5m Kabel zu verkaufen, wenn der Empfang damit schlechter ist als mit einem kürzeren Kabel. Was soll das?

    Grüße Georgios
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    3 Mal editiert, zuletzt von Georgios ()

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  • Das entspricht eigentlich auch meiner Erfahrung.


    Eine externe Antenne bringt nur dann etwas, wenn die Lage der externen Antenne deutlich besser ist als die, der eingebauten. Je nach Montageort des Geräts schirmt man mit dem Körper die eingebaute Antenne ziemlich stark ab.


    Vor vielen Jahren habe ich mal einen kleinen Vergleich verschiedener Antennen durchgeführt: Zwei verschiedene externe Patch-Antennen (teure Gilsson , billige Noname), eine Sarantel GeoHelix (ähnlich den kurzen Stabantennen in einigen Garmin-Geräten) und die Quest-Antenne. Ergebnis: Die Quest-Antenne lieferte die besten Ergebnisse.


    Die externen Patch-Antennen brauchen ein relativ großes elektrisches Gegengewicht. Das ist bei einer Montage auf dem Autodach das Blechdach. Auch die Sarantel GeoHelix-Antenne braucht ein größeres Gegengewicht. Sarantel gibt in seinem Datenblatt eine Empfangsverbesserung von bis zu 100 % an, wenn die Antenne über einer "Groundplane" montiert wird, das ist der englische Begriff für "elektrisches Gegengewicht". Die Quest-Antenne ist offenbar so abgestimmt, dass sie mit einem relativ kleinen Gegengewicht auskommt.


    Wenn du noch etwas experimentieren willst, setz die externe Antenne mal mit ihrem Magneten auf ein Stahlblech. Das sollte minimal ca 5 x 5 cm haben, besser größer. Das Gegengewicht hat keine direkte elektrische Verbindung zur Antenne.


    Hier ist noch ein Beitrag von mir, den ich vor ein paar Jahren geschrieben habe:

    Was bringt eine externe Antenne?

    Einmal editiert, zuletzt von chris1234 ()

  • Danke für die Information. Da ich den Quest auf dem Motorrad einsetzen will, ist das mit der "Groundplane" wohl etwas schwierig.


    Vielleicht sollte ich einfach mehrere Q1 mit auf die Fahrt nehmen.:/

    Grüße Georgios
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    MS 6.16.3

  • Vielleicht sollte ich einfach mehrere Q1 mit auf die Fahrt nehmen.:/

    Habe auf Touren tatsächlich einen zweiten als Ersatz im Gepäck... so klein wie die Dinger sind 8)

    regards, M. Brunner
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  • Habe auf Touren tatsächlich einen zweiten als Ersatz im Gepäck... so klein wie die Dinger sind 8)

    Ja, das stimmt.


    Ich denke, daß sich die Weiterführung der Experimente für mich nicht lohnt. Ich wollte ja ursprünglich eine Verbesserung des Empfangs am Q2 mittels externer Antenne am Motorrad. Da ist eine 25cm² große Metallplatte einfach unpraktisch und der Tank ist aus Kunststoff.

    Grüße Georgios
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  • Da ist eine 25cm² große Metallplatte einfach unpraktisch und der Tank ist aus Kunststoff.

    Falls Du ständig mit Topcase, könnte man das Blech innen am Deckel... (hatte da vor Jahren Experimente mit FM Radio-Antennen am Moped da diese ja auch eine gut leitende Spiegelfläche erfordern...)
    Habe vor Jahren (also nachdem mir das erste Mal die Lötstelle in der Geräteantenne aufgegangen) an der OEM Halterung einfach einen Streifen Klebe-Velcro (weiche Seite) angebracht, um die Antenne vor Fahrbahn-bedingten Vibrationen abzuhalten, und seither nie wieder Antennen reparieren müssen (OK, sind nun alle natürlich verstärkt gelötet, aber auch die Kontaktbuchse der Klappantenne im Gerät hatte sich früher zuweilen gelockert...)

    regards, M. Brunner
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  • Aus den bisherigen Erfahrungen habe ich die Überlegung angestellt, die originale Quest-Antenne als externe Antenne zu verwenden. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.


    Die originale Antenne hat offenbar eine gute Abstimmung und benötigt nicht unbedingt ein zusätzliches Gegengewicht. Daher halte ich sie als externe Antenne am Motorrad, wo es immer Schwierigkeiten geben wird, ein brauchbares Gegengewicht zu finden oder unterzubringen, für sehr gut geeignet.


    Man benötigt nur ein Verlängerungskabel, weil das Gelenk der Quest-Antenne auch nur eine normale Steckverbindung ist.

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  • Die originale Antenne hat offenbar eine gute Abstimmung und benötigt nicht unbedingt ein zusätzliches Gegengewicht. Daher halte ich sie als externe Antenne am Motorrad, wo es immer Schwierigkeiten geben wird, ein brauchbares Gegengewicht zu finden oder unterzubringen, für sehr gut geeignet.

    Aber warum ist es am Motorrad von Vorteil, die originale Antenne extern zu verwenden? Das kann doch eigentlich keinen Vorteil zur funktionierenden eingebauten Antenne bringen. Oder ich übersehe etwas?

    Grüße Georgios
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