Limits XT?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hat jemand schon mal probiert eine längere Route auf den XT zu laden? Hintergrund meiner Frage ist, daß ich bei meinen bisherigen Navis (inkl. zumo 550/660) die Erfahrung gemacht habe daß das Navi bei längeren Routen prinzipiell aussteigt - wohl weil die Anzahl der Abbiegeanweisungen/whatsoever zu groß wird. Wobei ich natürlich keine (Via-)WPs verwende, sondern grundsätzlich Shaping-Points. Wenn die die Routen dann in Etappen von ca. 500 km aufgeteilt habe haben die Navis das immer gefressen.

  • Jupp, testweise eine Route über ~2500km Alpenstraßen mit 77 WPs.

    Der Zumo 550 hat da immer ewig gerechnet und gesagt, die Route ist zu lang um sie kpl. zu berechnen, die Routenführung/Berechnung würde fortgesetzt wenn man sich dem Ziel weiter nähert.

    Das XT rattert die Route recht schnell durch und zerteilt sie in vier einzelne Routen. Innerhalb dieser Routen scheint es aber etwas Wirrwar zu produzieren, ich habs mir noch nicht detailliert angeschaut.

    Aber irgendwelche Beschränkungen oder gar Abstürze gab es nicht.


    Nachtrag: Die Route hat 92 WPs. Das XT sagt, die Route hat mehr als 29 WPs und wird in vier Teile aufgeteilt. Also sind 29 WPs pro Route das Limit. Alles darüber wird automatisch gesplittet.

  • Ich habe eine Route von über 600 km, mit 5 WP`s (Start/Ziel und 3 Pausen Orte, auf dem XT , überwiegend kleine Nebenstraßen. Kein Problem !

    Grössere Route als Tagesetappen halte ich persönlich nicht für zielführend.

    Grüsse aus dem Fürstentum Waldeck :)

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  • Grössere Route als Tagesetappen halte ich persönlich nicht für zielführend.

    Naja, was ist "zielführend"? Ich plane durchaus mal einen Urlaub über mehrere tausend km und das erstmal am Stück, weil ich nur so leicht nachträgliche Änderungen machen kann (kann ja mal sein daß sich irgendwas aus irgendwelchen Gründen verschiebt). Fand das Splitten nach abgeschlossener Planung nur immer umständlich und wäre froh wenn man das für eine Woche Urlaub nicht unbedingt machen müßte.

    600 km sind jetzt nicht so viel mehr wie meine erwähnten 500. Interessant wird es bei 1000-2000 km.

  • Hab jetzt mal testhalber selbst eine Route mit knapp 1800 km importiert mit 80 Shaping-Points (Planung für einen einwöchigen Trip nach Österreich). Da ich mich gerade nicht am Startort befinde hab ich den nächstmöglichen Punkt als Start ausgewählt und da hat er sich dann aufgehängt. Konnte man aber abbrechen, d.h. er ist nicht wirklich ausgestiegen. Mit der Auswahl "Startort" hat er die Route klaglos gefressen. Kann man nicht meckern - mehr will ich gar nicht ;)

  • Ja, seltsam, hab das auch gerade probiert. Beim nächstmöglichen Einstiegspunkt kackt er ab, wenn man aber den Startpunkt oder einen anderen wählt, dann klappts. Er bröselt dann zwar bei 1-2-3% rum, dass man meint die Berechnung dauert zwei Stunden, aber nach ca. 10sec hat er es geschafft.

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  • An die 1200km hab ich auch mal am Stück und das halte ich für extrem Zielführend - nicht immer ist mir die Tagesaufteilung vorher klar. Aber dann setze ich mir einen Zielpunkt den ich in 3 ,4 oder 5 Tagen erreicht haben will - bau mir eine Route die ich glaube die passt und habe immer im Überblick wo ich wie ich in der Zeit liege um am Ende z.B. die Fähre noch zu bekommen.


    Aber das kann jeder ja machen wie er mag

    Garmin GPS 60 * Garmin GPS 64s * Garmin GPS 65s * Navigon 6130 * Navgear MX350 (Navigon) * Navgear MX350 (iGO) * Zumo 390 * Zumo 345 * Zumo XT

  • Jupp, so muss das sein. Ob 200 oder 2000km, ich plane die Route wie ich sie will, das Navi hat das zu fressen. Ich käme nicht auf die Idee, mir bereits zuhause Tagesetappen zurechtzulegen, ich will nicht jeden Tag zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein müssen oder ein vorgegebenes Pensum abarbeiten (zumindest nicht im Urlaub), deshalb würde ich auch nie Unterkünfte im Voraus buchen, dazu gibts zuviele Unwägbarkeiten wie Verkehr, Wetter, Technik... Ergo eine Route über die ganze Strecke, wenn mehr reinpasst wird angehängt, wenns zu eng wird, wird abgekürzt.

  • Genau! Ich fahr meine vorher definierten Routenteile einfach hintereinader ab und hör dann am Nachmittag zu fahren auf wenn's mir paßt. Am nächsten Tag geht's dann weiter mit der Route. Und spontan Unterkunft suchen ist im Zeitalter von Smartphone mit I-Net ja kein Problem.

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  • Fand das Splitten nach abgeschlossener Planung nur immer umständlich und wäre froh wenn man das für eine Woche Urlaub nicht unbedingt machen müßte.

    Für sowas müsste eigentlich die "Reiseplanung" in BC gut sein. Ich dachte: Toll, da gibt man ein, wohin man will, auch mit Wegpunkten dazwischen, legt eine Fahrzeit pro Tag fest und BC splittet das in tagestaugliche Häppchen auf. So könnte man auch sehr schnell feststellen, ob man sich für die geplante Reisedauer zuviel Strecke reingepackt hat, 300 km auf kleinen Alpensträßchen sind ja zeitlich was anderes als 300km Autobahn. Ein paar Wegpunkte rausschmeißen oder dazupacken, neu durchrechnen lassen, bis es im Groben passt.

    Aber ich krieg da nix gebacken, hab die Logik bis dato nicht begriffen.

  • In BC gibt's eine Funktion um eine Route zu splitten (das Icon mit der Schere). Ich mach von der Route eine Sicherungskopie, schau mir die Details der Route an und lege die Etappen à 500 km fest. Dann teile ich die mit dem Split-Werkzeug (das Icon mit der Schere), und zwar *von hinten* beginnend. Je nach Position des Zeigers werden immer die Abschnitte mit Shaping-Points markiert. Nach dem endgültigen Schneiden bleibt der abgeschnittene Stück als eigenes Teilstück. Mit dem Rest geht man dann analog vor.