GPSMAP66ST: Eingabe von "\" und Beleuchtung beim Laden

zu 1.

Backslash kommt in den Eingabemöglichkeiten nicht vor

zu 2.

Laden via USB geht nur mit dem Original-Garmin-Akkupack. Nur damit wird der im Akkufachboden untergebrachte Schalter betätigt. Ausnahme wäre die Manipulation: Normale Akkuzellen und unterlegen eines geeigneten Plastkstreifens. So könnte man den Schalter ebenfalls betätigen.

Und falls eines von beiden bei Dir zur Anwendung kommt, so stimmt auch die Feststellung, daß ein kpl. Ladevorgang ewig dauert.

Ich plane den Erwerb eines solchen Akku-Adapters.

Auf diese Weise kann der Akku ständig im Gerät bleiben und während der Fahrt oder daheim geladen werden.

Für ein paar Stunden spazieren gehen wird der Akku dann reichen.

Läßt sich der Kalender des 66st so umstellen, daß die Woche mit Montag beginnt?

Ich habe mir nun den Akkuadapter zugelegt.

Vorerst bin ich recht zufrieden damit.

Ohne Displaybeleuchtung schafft er 11 Stunden.

Das Laden dauert allerdings recht lang.

Nachts und während der Fahrt hängt der Navi am Strom, und für einen - auch ausgiebigen - Spaziergang zwischendurch reicht es allemal.

Reserveakkus sind sowieso immer dabei, Akkuadapter hin oder her.

Heute habe ich festgestellt, daß sich der Adapter offensichtlich trotz geschlossenen Deckels etwas verschoben hat, in Richtung Deckel.

Dadurch war zwar Kontakt zum Navi gegeben, aber der Schalter im Akkufach war nicht ganz eingedrückt, somit funktionierte auch das Laden nicht.

Auf das muß man also achten: immer gründlich reindrücken.

Erkennen kann man das am Symbol links oben.

Beim Anschließen der externen Spannung wechselt die Akkustandsanzeige zuerst auf ein Steckersymbol, und nach kurzer Zeit auf ein Symbol, das anzeigt, daß der Akku geladen wird bzw. ist.

Ist nun der Schalter im Akkufach nicht ausreichend eingedrückt, bleibt das Steckersymbol, und der Akku wird bei Ausfall der externen Spannung entladen.

Zitat von Desert Eagle

Ich habe mir nun den Akkuadapter zugelegt.......

Wie schaut denn dieser Adapter aus?

Wie zwei zusammengeschnallte AA-Akkus.

Zitat von Hightowner

Kann ich dieses Dauerleuchten irgendwie abschalten? Das 64s hat das nicht gemacht. Ausserdem lässt sich das 66st auch nur im eingeschalteten Zustand laden, d.h. sobald ich das Ladegerät anschliesse, schaltet sich das 66st ein.

Ich danke schon mal.

Holger

Zumindest kann man auch beim Laden die Beleuchtung auf Null regeln.

Das Gerät läßt sich auch beim Laden ausschalten oder in eine Art Ruhezustand versetzen.

Hauptschalter lang drücken, dann zeigt es nur noch ein "Lade Akku"-Symbol mitten am Bildschirm.

Jetzt wird es klarer, mit "Adapter" ist das Original Garmin-Akkupaket gemeint.

Hatte angenommen, dass es tatsächlich Vorrichtungen (Adapter) zu kaufen gibt, die dafür sorgen, dass der Schalter im Boden des Akkufachs beim Einlegen von zwei einzelnen, normalen Akkuzellen betätigt wird.

Grundsätzlich wollte Garmin die Möglichkeit bieten, im Gerät eingelegte Akkus über die USB-Buchse laden zu können. Nun könnten statt Akkus auch Alkaline-Batterien eingelegt sein. Diese dürfen auf keinen Fall mit Ladestrom beaufschlagt werden. Um dies zu verhindern, hat Garmin die Akkuerkennung mit dem Schalter integriert und musste dann auch dieses von Dir erworbene Akkupaket anbieten.

Die Firmware erkennt den betätigten Schalter und disabled in der Systemkonfiguration die Auswahlmöglichkeit der unterschiedlichen Akku- und Batterietypen.

In den meisten VW gibt es am Zündschloß eine "Klemme X", die bei Zündung an ist, aber beim Starten aus.

Über diese Klemme werden u.a. die Scheinwerfer geschaltet.

Beim Aixam Crossover meines Freundes wird auch die Steckdose so geschaltet.

Das führt dazu, daß beim Starten der Navi kurz hintereinander mehrmals von Akkustrom auf Fremdstrom umgeschaltet wird, wobei er manchmal abstürzt.

Dann hilft nur mehr, kurz komplett stromlos machen und neu aktivieren.

Bei meinem Wagen (VW Bulli T3) tritt das Problem nicht auf, da die Steckdosen ständig an 12 V hängen.

Auffällig am Akkuadapter ist, daß er zu Hause am Ladegerät nach einiger Zeit "voll" zeigt, im Auto aber selbst nach einer längeren Fahrt immer noch "ladend".

Selbst dann, wenn man das Gerät voll geladen im Auto anschließt.

Der Zigi-USB-Stecker liefert 3A an 5V, das sollte reichen, denn das Ladegerät in der Wohnung kann nur 2A.

Oder ist der Strombedarf unterwegs deutlich höher?

Das liegt an den unterschiedlichen Spannungen, die die Adapter liefern. Die Stromstärke ist da erst mal nicht relevant.

Die nominell USB-5V dürfen ja von 4,8 bis 5,2 Volt gehen.

Wenn zuhause das Ladegerät 5,2V liefert kann der Akku voll geladen werden. Garmin macht meines Wissen beim Laden minus-Delta-U. Das Ladegerät detektiert dabei irgendwann die maximale Ladespannung am Akku und meldet "voll geladen". Wenn der Autoadapter aber nur 4,8V liefert, kann es sein, daß die Ladeelektronik dann den Akku als noch nicht ganz voll deklariert.

Ist auf Dauer nicht so gut für den Akku, Du solltest schauen, ob du einen besseren Autoadapter bekommst. Kannst natürlich auch erst mal nachmessen, aber dann mit Lastwiderstand!

Grüße... Ali

Zitat von akradler

Garmin macht meines Wissen beim Laden minus-Delta-U. Das Ladegerät detektiert dabei irgendwann die maximale Ladespannung am Akku und meldet "voll geladen".

Hmmm... widerspricht meinem Wissen zum Delta-U Ladeverfahren:

Diese Technik misst beim Laden den Anstieg der Accuspannung und die NiXX-Accus haben die Eigenschaft das die Accuspannung beim Erreichen des "Vollzustandes" kurz minimal zurückgeht - danach geht die Ladespannung wieder höher und wird für den Accu gefährlich wenn der Ladestrom so hoch ist das die Zelle sich gefährlich erwärmt ( dann kann Sie so heiss werden das Überdruck entsteht und die Zelle über Ventil abbläst - das bekannte zischen/pfeifen was dann zeigt das wars mit der Zelle .

Das Delta Verfahren funktioniert nur sicher bei nicht zu geringen Ladeströmen ( sonst ist der Spannungsknick zu gering/nicht meßbar ) - wenn die Accus im GPS ( so hier kommuniziert ) sehr langsam geladen werden ist da wohl keine wirkliche Ladeabschaltung vorhanden - und auch nicht nötig da Ladeströme um 1/10 der Accukapazität keine schädliche Erwärmung in den Zellen bei schon erreichter Volladung ergeben. Ein ewiges Nachladen reduziert aber die Leistungsfähigkeit der NiXX Accus ( vor allem NiMH ) und ist zwar bequem aber ungünstig.

Auch NIMH haben Memory-Effekt, den man so hervorragend erzeugen kann .

Ein Ladeschluss aus der Zellenspannung an sich zu erkennen geht bei NiXX nicht.

Extern laden ist sicher besser für die Accus bzw. Leistungsfähigkeit, ein Laden in Delta Abschaltung von Accus in Reihenschaltung sollte durch ab und zu durch Angleichen der Zellen mit Langsamladung ergänzt werden ( sonst werden schlechte Zellen immer schlechter weil die Abschaltung erfolgt bevor diese Zellen voll sind ) .

Da es ja externe Lader gibt die jede Zelle einzeln nach Delta Laden ist das heute aber kein Problem mehr und Mittel der Wahl.

Den Accupack von Garmin könnte/solle man ab und zu mit einem Lader behandeln der die Zellen "refresht" ( zumindest wenn man keine Schlaffies bekommen will ) .

Ich schreibe hier mit ein paar Jahrzehnten Accuerfahrung im Modellbau .

ABER man muss das auch nicht überbewerten - nur mangelnde Accupflege hat eben ihre kleinen Folgen.

Uff.. langer Text beim Morgenkaffee

Bernd

Hallo,

voll akzeptiert, ich wollte nur etwas vereinfacht sagen, wenn der Autoadapter nicht volle Spannung liefert, passiert so was.

Das Garmin schaltet auch korrekt bei kleinen Ladeströmen noch ab (2mA), das sehe ich hier an meinem (Labor-)Ladegerät. Nur bei Unterspannugen klappt es nicht.

Grüße... Ali

Die Spannung liegt - bei angeschlossenem und voll beleuchteten Navi - sowohl daheim als auch im Auto bei 5.2 V, schwankend, max. 5.32, aber nie unter 5.1.

Die Stromaufnahme schwankt auch stark, 140 bis 650 mA an rund 5 V.

Funktionsstörungen sind mir noch keine aufgefallen.