Frage an die Elektroniker

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo

    Kann man das Original zumo 220 Ladegerät - Motorrad auch zum laden eines Smartphone verwenden ?

    Bzw. Kann man jedes Netzteil zum laden eines Handys verwenden wenn es 5 V liefert. Auch wenn es 5 A liefern kann. Oder wird da die Ladeelektronik zerstört ? Auf was muss man da aufpassen.

    Lg.

  • Ohne Garantie würde ich sagen, daß jede 5V-Spannung aus einem USB-Stecker (bei mir Mikro-USB) jedes Gerät, das 5V benötigt, laden kann.

    Ich habe ein USB-Ladegerät mit 6 Ausgängen, das insgesamt 20A an 5V liefern kann, und lade damit alles, was in Frage kommt, von diversen Handys über Navi bis zum Akku-Radio.

    Die Ampere-Angabe am Gerät sagt nur, welche Leistung abgegeben werden kann, bevor die Spannung "in die Knie" geht, also nennenswert unter 5V fällt.

    Die Geräte haben heute alle eine eingebaute Laderegelung und stellen den Strombezug selbsttätig auf Null, wenn sie voll sind.

    Eine Autobatterie kann dutzende Ampere liefern und trotzdem ein 5W-Lämpchen betreiben.

    Erst, wenn man im Winter den Anlasser betätigt, fällt die Spannung auf ca. 10V ab.

    Vorsicht ist geboten, wenn manche Hersteller USB-Kabel und Ladegeräte mit für diese Steckerart nicht vorgesehenen Spannungen betreiben.

    Ein Multimeter zur Sicherheit um wenige zehn Euro ist kein hinausgeworfenes Geld.

    Einmal editiert, zuletzt von Desert Eagle () aus folgendem Grund: Fehler berichtigt, Ergänzung

  • Damals in der Schule wieder nicht aufgepasst in der Physikstunde, wo es um die Volt, Ampere und Watt ging?

    Ja, jedes Netzteil, welches 5V Gleichstrom liefert kannst Du benutzen. Der Stecker muss halt passen.

    Es wird dann nur mit der normalen 500 mA geladen, weil das Schnellladen spezielle Beschaltung benötigt...Und aufpassen, daß das Netzteil auch wirklich 5 V liefert, viele von den Chinateilen liefern nur so ungefähr.

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  • "So ungefähr" reicht meist, so lange sich die Abweichungen in Grenzen halten (+/- 10%).

    Ich empfehle einen Meßadapter, der zwischen das Ladegerät und das Kabel gesteckt wird, zB Voltcraft PM37, bei Conrad (Best. Nr. 1299043) um knapp 10 Euro feil.

    (Nein, ich kriege keine Provision von Voltcraft oder Conrad!)

  • Damals in der Schule wieder nicht aufgepasst in der Physikstunde, wo es um die Volt, Ampere und Watt ging?


    Was hat Politik mit Elektrotechnik zu tun?

    "Ihr da Ohm macht sowieso, Watt ihr Volt."

  • Danke vorerst.

    Ohne Garantie hätte ich mir auch gedacht das das funktionieren sollte.

    Will mir halt nur nicht das Handy/ Akku ruinieren.

    Wie funktioniert eigentlich die " voll" Erkennung beim Handy?

    Durch Angleichung der Spannung zw. Ladegerät - Handy. D.h. es herrscht kein "Spannungsgefälle" mehr ?

    Oder gibts da eine komplizierte Ladeelektronik ?

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  • Wie das im Einzelfall funktioniert, hängt vom Hersteller und vom Akkutyp ab.

    Die einen (Pb/PbO2) benötigen Konstantspannung, die anderen (NiMH) Konstantstrom.

    Defekte sind nie auszuschließen, aber wenn alles korrekt ist, "wissen" die Geräte, wann sie genug haben, anders als ein Mensch beim Wirten.

    Ein Adapter der oben genannten Art gibt Aufschluß über das Ladeende: wenn der Strom gegen Null geht, ist der Akku voll.

    Ein USB-Netzadapter mit 2A an 5V lädt zB ein Handy mit 1.5A, ein anderes mit 0.9A.

    Mit einem mehrschwänzigen Kabel lädt er beide zugleich mit anfangs 2.1A, anstatt mit 2.4, da der Nennstrom von 2A nur unwesentlich überschritten werden kann.

    Wenn der Ladestrom auf ca. 0.05A oder weniger zurück geht, sind beide voll.