Optimale Motorrad-Routenplanung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • also meine vorstellung von routenplanung geht so:
    abends auf die karte geschaut, wo will ich hin (Ziel im Quest eingeben),wo sind schöne strecken (sinnvolle Zwischenziele im Quest eingeben) route mit den zwischenzielen zusammenstellen und ggf noch mal kontrollieren - morgens Q aufs mopped schnallen, route abfahren und ggf. unterwegs anpassen ('Wo geht denn dieses kleine sträßchen hin?!") - fertig
    kein PC, kein externer routenplaner
    hat ja auch ohne Quest bisher (auch in Py und Alp) so funktioniert, ich muss jetzt nur die Karte nicht mehr im Tankrucksack haben und alle paar kilometer umfummeln - ich hab mir den Quest nämlich gekauft, damit es EINFACHER wird :D


    Gruß


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • Hallo Monster,


    Zitat

    Zitat von Monster@20.01.2005 - 10:32
    Um das optimieren zu können, würde ich es gerne verstehen. Weiß jemand, was über echte und graue Wegpunkte hinaus noch gespeichert wird, was also zu den "500 speicherbaren Wegpunkten" zählt?


    Wenn du die Route als "Autoroute" speicherst, dann werden auch die Abbiegehinweise mitgezählt.
    Deshalb speichere ich die Routen immer als "Luftlinie". Da gibt es dann nicht so schnell diese Probleme. Hab das beim SP III gelernt, weil da manchmal nicht alles für einen Urlaub gespeichert werden konnte. Mit Luftlinie ging es dann.
    Wenn ich dann eine Route aufrufe, dann muß sie halt im Gerät neu gerechnet werden. Wichtig ist natürlich, das die Route genug (echte) Wegpunkte hat, damit der Routenverlauf auch der Vorplanung in MapSource entspricht. :bye:

  • Zitat

    Zitat von Taunusmoto@20.01.2005 - 10:47
    also meine vorstellung von routenplanung geht so:
    abends auf die karte geschaut, wo will ich hin (Ziel im Quest eingeben),wo sind schöne strecken (sinnvolle Zwischenziele im Quest eingeben) route mit den zwischenzielen zusammenstellen und ggf noch mal kontrollieren - morgens Q aufs mopped schnallen, route abfahren und ggf. unterwegs anpassen ('Wo geht denn dieses kleine sträßchen hin?!") - fertig
    kein PC, kein externer routenplaner
    hat ja auch ohne Quest bisher (auch in Py und Alp) so funktioniert, ich muss jetzt nur die Karte nicht mehr im Tankrucksack haben und alle paar kilometer umfummeln - ich hab mir den Quest nämlich gekauft, damit es EINFACHER wird :D


    Hey hey, so geht es ja nun nicht, pragmatische Sichtweise, das geht ja gar nicht. :lol:


    Eines würde mich noch interessieren: warum schnallst Du Dir eine BMW auf die schöne Triumph? SCNR


    Okay, man verzeihe mir den unsachlichen Ausflug, nun wieder zurück zu unserem ernsten (?) Thema:


    Ich denke mal, so viele Bedürfnisse/Typen es gibt. so viele "richtige" Handhabungsweisen für die Navigation. Die praktischen Erfahrungen stehen noch aus, aber ich werde es so versuchen:


    auf Karte Route ausgucken, in MS zusammenklicken, dabei graue Wegpunkte verwenden. Auf den Quest übertragen, Option "Automatische Neuberechnung bestätigen" wählen.


    Ich habe nämlich einem Posting von mbr an anderer Stelle entnommen (DANKE!), daß dann, wenn man die Route verlässt, folgendes passiert: Quest bietet Neuberechnung an. Ignoriert man die Abfrage, zoomt er dynamisch raus, so daß Standort und bearing line stets ersichtlich sind. Außerdem zeigt er im Abbiegefenster rechts an, welche Richtung und wie weit bis zur bearing line. So kann man sich leicht wieder auf die bearing line führen. Hat man die Neuberechnung ganz aus geschaltet, könnte die bearing line vom Bildschirm verschwinden - dann muss man von Hand rauszoomen, was auf dem Motorrad mit den winzigen Tasten mühsam sein kann.


    Normalerweise kann ich ja meiner aus grauen Wegpunkten zusammengesetzten Route folgen. Da ich den Quest nicht neu rechnen lasse, bleibt meine MS-Route erhalten. Weiche ich ab, führe ich mich selbst wie oben beschrieben, auf die bearing line zurück. Das ist für mich der beste Kompromiss zwischen Zeitaufwand, schön geplanter Route und Routingkomfort unterwegs. Just my 2 cents.


    Monster

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  • Hallo mbrII


    Zitat

    IMHO ist das eher ein Tankstellenführer, und "Tourenfahrer-Hotels" sind auch nicht meins...


    Nee eben nicht, sonst würde er ja als Tankstellenführer verkauft werden. Und Tourenfahrerhotels sind auch nicht die schlechtesten, habe ich zumindest die Erfahrung gemacht.



    Zitat

    Dazu bin ich beim Mopedfahren auch kein "Pauschaltourist", vorgekaute Touren? nö...


    Richtig, alle Benutzer vom MTP sind Pauschaltouristen und die Erde ist eine Scheibe. :motz:


    Gruß
    Crashdax

  • Zitat

    Zitat von Taunusmoto@20.01.2005 - 10:47
    also meine vorstellung von routenplanung geht so:
    abends auf die karte geschaut, wo will ich hin (Ziel im Quest eingeben),wo sind schöne strecken (sinnvolle Zwischenziele im Quest eingeben) route mit den zwischenzielen zusammenstellen und ggf noch mal kontrollieren - morgens Q aufs mopped schnallen, route abfahren und ggf. unterwegs anpassen ('Wo geht denn dieses kleine sträßchen hin?!") - fertig
    kein PC, kein externer routenplaner
    hat ja auch ohne Quest bisher (auch in Py und Alp) so funktioniert, ich muss jetzt nur die Karte nicht mehr im Tankrucksack haben und alle paar kilometer umfummeln - ich hab mir den Quest nämlich gekauft, damit es EINFACHER wird :D


    Aber vorbereitet hast du die Tour trotzdem oder nicht?

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
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  • Zitat

    Zitat von WilliL@20.01.2005 - 09:53
    Dann werf ich einen Blick in die Karte und überlege, was mir das Wert ist :)
    Ich lasse das Autorouting an.
    Interessante Diskussion und Betrachtungsweise :8


    Hi WilliL,


    liegt das nicht nur daran, daß du bei der Routendefinition keine zusätzlichen Wegpunkte gesetzt hast?
    Denn ansonsten rechnet der GARMIN oft eine andere Route aus.



    Grüße XSpidey

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  • Zitat

    Zitat von XSpidey@20.01.2005 - 23:00
    Hi WilliL,


    liegt das nicht nur daran, daß du bei der Routendefinition keine zusätzlichen Wegpunkte gesetzt hast?
    Denn ansonsten rechnet der GARMIN oft eine andere Route aus.
    Grüße XSpidey


    Ja, aber ich habe bei Touren immer eine Karte und ein "Roadbook" dabei. Für mich ist das Navi eine komfortable Ergänzung der Karte und Roadbooks - aber ich verlasse mich nicht auf eine Elektronik.
    Der von mir betrieben Aufwand ist auch nur für Touren gedacht!! min. 4 Tage mit entsprechender Anreisezeit un km. Dann will ich auch die Strecken fahren, die ich mir vorgestellt habe. Da ich das Terrain dann nicht kenne, muss ich flexibel bleiben, da die Level und Mopeds der Mitfahrer unterschiedlich sind.
    Bestimmte Ziel sollen aber angefahren werden.
    - genau genommen ist das Navi für mich nur eine Kartenergänzung, die ich unterwegs schon ein paar mal vermisst habe - z.B. wegen Verfahrer in Lyon (F), das Quentchen Sicherheit in einem Kreisel, der 3* umrundet wurde, welche der beiden direkt hinter einander folgenden Strassen ist die richtige .. usw.
    Bei Tagesstrecken von 6-8h tuen einem 1-2 Stunden die man dran hängen muss weh, besonders wenn dann der Campingplatz noch gesucht werden muss, Zelte aufgebaut werden müssen, eingekauft werden muss fürs Essen (tjaja, solche Jecken gibt es noch, ist aber klasse :) )
    Wir haben Touren immer akribisch vorbereitet und von 5 Tourer eine nach der Planung durchführen können.
    Dann muss man sich dann entscheiden, was einem wichtiger ist ..
    Deshalb echte WPs an strategisch wichtigen Punkten und Landkarte wegen der großen Übersicht.

    Willi

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  • Zitat

    Aber vorbereitet hast du die Tour trotzdem oder nicht?


    steht doch da, ziel aussuchen, auf der karte den weg aussuchen und losfahren (so einfach war's bisher ohne quest, jetzt muss ich halt noch zwei minuten mehr investieren und Ziel und zwischenziele eingeben :)


    Gruß


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • Zitat

    Zitat von Taunusmoto@21.01.2005 - 17:36
    steht doch da, ziel aussuchen, auf der karte den weg aussuchen und losfahren (so einfach war's bisher ohne quest, jetzt muss ich halt noch zwei minuten mehr investieren und Ziel und zwischenziele eingeben :)


    Gruß


    Hartmut


    Ach Hartmut, erzähl doch nichts vom Pferd! :D Wir alle haben früher unsere Touren auch konventionell geplant und gefahren. Dazu gehörte immer auch irgendeine Art von Aufschrieb. Du willst uns doch nicht erzählen, daß Du Dir eine Strecke über 300 Kilometer mit allen Abbiegepunkten und Straßennummern vollständig merken kannst, es sei denn, sie ginge ausschließlich über Autobahnen, da brauch ich dann gar keine Karte, geschweige ein GPS. Spätestens, wenn Dein Kartenblatt abgefahren ist, heißt es doch anhalten und neu falten. Und wenn Du dich versehentlich verfährst, ist es oft gar nicht so einfach zu ermitteln, wo Du denn nun wirklich bist. Diese Zeiten summieren sich auf längerer Strecke doch erheblich. Mit einem GPS mit Kartendarstellung ist das vorbei, daher kann man die gesparte Zeit ruhig in ein wenig Vorbereitung investieren. Zudem ist vorab ein wenig Beschäftigung mit einer Reise doch gut für die Einstimmung und macht alleine schon Spaß.



    paul-josef

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  • Zitat

    Zudem ist vorab ein wenig Beschäftigung mit einer Reise doch gut für die Einstimmung und macht alleine schon Spaß


    das ist meine Winterbeschäftigung (warum sitze ich jetzt wohl am rechner :rolleyes: ), zur reisezeit fahre ich entweder mopped oder verdiene das geld um mopped fahren zu können, stundenlang (in der Freizeit) vorm rechenr zu sitzen ist dann nicht meine vorstellung von freizeitbeschäftignung :8
    darum muss das einfach gehen mit der Routenplanung (tut es ja mit dem Quest auch :8 )
    übrigens war das mit dem Karte umblättern der hauptgrund für mich, ein navi zu kaufen, nicht wegen der zeit (ich bin ja im Urlaub), sondern wegen der fahrzeugkolonnen, die wieder an einem vorbeirauschen und die man dann zum 2. mal überholen muss B)


    Gruß


    Hartmut

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  • Zitat

    Zitat von Taunusmoto@22.01.2005 - 19:19
    übrigens war das mit dem Karte umblättern der hauptgrund für mich, ein navi zu kaufen

    War auch für mich der Antrieb, macht einfach die Navigation schneller, geschmeidiger wenn man bei Kreuzungen nicht nach Wegweiser-Karte-Wegweiser schielen muß.
    Plus die oft neuen Wege die einem dieses System zuweilen zeigt.
    Das die allabendliche live-Vorplanung am micro-Schleppi Zeit kostet kann ich nicht bestätigen; Start<>Ziel, die Route ist mit wenigen mouse-clicks erstellt.


    @ Crashdax,
    vielleicht hat Mopedfahren für mich auch etwas von "Zivilisationsflucht"; wenn da 300.000 andere Mopeds "im Weg umgehen" (siehe Dolos) ist das für mich sehr bald keine Ent- sondern Verspannung ^^ Bin eh tagtäglich von Leuten umzingelt, am w/e, im Urlaub möchte ich da doch eher meine Ruhe haben. Ergo meide ich auch typische "Massenstrecken" und halt mich lieber im unbekannten Hinterland auf.
    Und mit knapp 30ltr Sprit an Bord brauche ich auch nicht jede Tanke angezeigt, da geht schon einiges B)

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

  • Zitat

    Zitat von Taunusmoto@22.01.2005 - 19:19
    übrigens war das mit dem Karte umblättern der hauptgrund für mich, ein navi zu kaufen, nicht wegen der zeit (ich bin ja im Urlaub), sondern wegen der fahrzeugkolonnen, die wieder an einem vorbeirauschen und die man dann zum 2. mal überholen muss B)


    Darf! Überholen darf! B)

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  • Zitat

    Zitat von mbrII@22.01.2005 - 20:02


    @ Crashdax,
    Ergo meide ich auch typische "Massenstrecken" und halt mich lieber im unbekannten Hinterland auf.
    Und mit knapp 30ltr Sprit an Bord brauche ich auch nicht jede Tanke angezeigt, da geht schon einiges B)



    Nabend,


    eben, deswegen plane ich ja meine Strecken mit Hilfe des MTP, da ich dort ja die Nebenstrecken und noch kleinere Straßen in einem vernünftigen Maßstab zu sehen bekomme. Selbst vor der eigenen Haustür lernt man dadurch Straßen kennen, die sich hervorragend zum Motorradfahren eignen. Und dann gibt´s natürlich auch noch die Möglichkeit einfach drauf los zu fahren und sich nur ein Grobziel auszusuchen. Btw, jeder soll´s doch so machen wie er es für richtig hält, nur kann keiner behaupten seine Lösung wäre die Patentlösung, die alle anderen ebenfalls glücklich macht. ;)


    Crashdax

  • Zitat

    Zitat von Crashdax@23.01.2005 - 00:26
    Btw, jeder soll´s doch so machen wie er es für richtig hält, nur kann keiner behaupten seine Lösung wäre die Patentlösung, die alle anderen ebenfalls glücklich macht. ;)

    Genau darum gehts doch hier, die verschiedenen Meinungen, Ansichten und Erfahrungen auszutauschen; ggF ist für den einen oder anderen ein neues, verwertbares Argument dabei.

    regards, M. Brunner
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  • @mbr: Du hattest an anderer Stelle einmal geschrieben, daß der Quest dynamisch rauszoomt, wenn Du die geplante Route verlässt und die Abfrage "Neuberechnen?" ignorierst. Macht er das auch in der Option "Neuberechnen Aus"?


    Viele Grüße


    Monster

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  • Zitat

    Zitat von Monster@20.01.2005 - 10:32
    Da Du mit echten Wegpunkten planst, ist die Freiheit des Gerätes bei Neuberechnung ja auch eingeschränkt. Wenn man aber mit grauen Wegpunkten arbeitet, könnten die Abweichungen bei Neuberechnung stärker ausfallen. Oder?


    Ich denke, dass ich dem Gerät mehr Kalkulationsfreiheit lasse. Dabei muss man jedoch aufpassen, was mit den schon abgefahrenen Wegpunkten passiert, da sie in einer kompletten Neukalkulation wieder berücksichtigt werden.
    Innerhalb einer Tour wird keine komplette Neuberechnung benötigt, sondern von Punkt zu Punkt gefahren, auch wenn von der ursprünglichen Planung abgewichen wird/werden muss.

    Zitat

    Übrigens an dieser Stelle die Beobachtung, daß der Quest weniger als 500 graue und echte Wegpunkte speichern kann. Vermutlich gibt es noch eine dritte Kategorie, die zwar gespeichert wird, aber nirgendwo ersichtlich ist. Aufgefallen ist mir das, als ich etwa 30 Routen mit etwa 350 Wegpunkten (grauen und echten) speichern wollte. Ging nicht (sinngemäße Meldung: "Route gekürzt da Wegpunktespeicher voll"). Um das optimieren zu können, würde ich es gerne verstehen. Weiß jemand, was über echte und graue Wegpunkte hinaus noch gespeichert wird, was also zu den "500 speicherbaren Wegpunkten" zählt?
    Monster


    Es werden viel weniger Wegpunkte benötigt, da die grauen ja nur für die gerade kalkulierte Route benötigt werden.
    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Abbiegehinweise auch zu den grauen WPs gehören.

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
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  • Hallo Leute,


    hier mein Problem mit dem Garmin noch einmal aus dem touratech-Forum kopiert:


    (2 Beiträge aufeinander audbauend)


    Bitte um Tipps, wie ich mit dem Garmin 276c eine Route optimieren kann.
    Aufgabenstellung: HH-Trier in 9 Stunden.
    Nur Autobahn: 6 Stunden
    Nur Landstraße 12 Stunden
    Wie finde ich jetzt heraus, welche Landstraßenabschnitte besonders zeitraubend sind?
    Wer hat Erfahrung, wie es am besten durchs Ruhrgebiet geht? Autobahn oder Landstraße?
    Durch die Eifel möchte ich auf jeden Fall nicht Autobahn fahren.


    Gruß
    Matthias


    Africa Twin RD07a



    Verfasst am: Do Mai 11, 2006 13:20 pm Titel: Garmin vs Navtech = Frust


    --------------------------------------------------------------------------------

    HEUL!


    habe meine Tour nach Trier geplant. Mit dem Navtech meiner Frau kommt eine Traumroute heraus (Einstellung Motorrad, schnelle Route ohne Autobahn).
    Die Route führt unter anderem über Porta Westfalika und an der Eder-Talsperre (B252) vorbei. Zeit laut Navi 8:21h, 635km.


    Mein Versuch die Tour mit Garmin 276c oder ´Motorrad Tourplaner nachzubilden habe ich mangels Zeit und Übung nach 2 Stunden abgebrochen FRUST!


    Wo gibt es brauchbare Routenplaner, die mit Garmin zusammenspielen?
    Warum kann das Garmin keine "guten Routen"? -odr sehe ich das falsch?


    Gruß


    Matthias
    _________________
    Adventure Biker Africa Twin RD07a Honda XRV750

  • Für den Deutschen Raum hab ich mir jetzt folgende Lösung erarbeitet:


    Planung mit dem Marcopolo Reiseplaner, mit unterlegter digitaler Rasterkarte (Generalkarte Deutschland) hier hab ich den selben Komfort als wie auf dem Papierblatt.


    Umwandlung des Exports mit GPS -Route in ein verwendbares Format.


    Einlese in Mapsource und neue berechnen lassen. Abweichungen kontrollieren ggf. verbessern.


    So fertiggestellte Route mit allen Karten und Wegupnkten in den Quest schieben.


    Lauf M & G wird im Moment an weiteren digitalen Generalkarten für CH und A gearbeitet, I und F wären meiner Meinung nach auch nicht schlecht.


    Laut Support ist hier aber die Nachfrage zu gering!

    gruß gerreg
    -------------------------
    K1200RS, Zumo XT, Virb XE, Sena SRL2,

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  • Versuchs doch mal mit Mapsource; ich ahb deine Route mal erzeugt und erhalte ja nach Einstellung ganz unterschiedliche Ergebnisse.


    Abgesehen davon: Teil doch die Strecke in 2 oder mehr Teilrouten auf; dann kannst du z.b. den ersten Teil über die Autobahn brettern und dann in der Eifel eher touristisch fahren.


    Und die Edertalsperre liegt doch arg abseits von deiner Route, die müsstest du eh als Zwischenziel eingeben.

  • Zitat

    Zitat von mhitzler@11.05.2006 - 13:11
    Versuchs doch mal mit Mapsource

    Ganz genau! Habe es eben aus Interesse mit den von mir standardmäßigen verwendeten Einstellungen in MapSource probiert und erhalte eine Route von 598Km, die laut Vorhersage 8:53:17 dauern würde - passt doch genau in die Vorgaben!


    Wenn man bestimmte Zwischenziele anfahren will, muß man diese einfach als weitere Wegpunkte in die Route einbinden. Wo ist das Problem? Die Kritik an Garmin kommt immer schnell und leicht über die Lippen. Oft liegt es aber nur an Unerfahrenheit und zu hohen Erwartungen an die Technik. Das Erstellen von Motorradrouten ist eine hochkomplizierte, von individuellen Vorlieben und Abneigungen abhängige Sache, die sich nicht von heute auf morgen erlernen lässt. Da fließt viel "Informelles" und persönliche Erfahrung ein und es dauert eben, bis man es für sich selbst zufriedenstellend beherrscht. Aber Geduld ist ja leider heutzutage keine sehr angesehene Tugend. :rolleyes: Ich denke, man muß schon viele Jahre erfolgreich mit konventionellen Mitteln navigiert haben, dann klappt es auch mit dem GPS.


    Ich kann auch das allgemeine Vertrauen in den MTP nicht teilen. Meine besten Routen erstelle ich immer noch mit der Papierkarte neben dem Rechner (unterwegs auch neben dem 276C) mit dem Routenwerkzeug. Eine andere Variante ist es, eine Luftlinienroute Start-Ziel als Richtlinie anzulegen und eine zweite Route diese erste "umspielend" über mir fürs Motorrad geeignet scheinende Straßen zu legen. Auch größere Stadtdurchfahrten können so einwandfrei vermieden werden. Der MTP hat, wie ich in einem anderen Thread schon gesagt habe, auch Stärken, beispielsweise die Rundtouren. Man setze ihn aber mal auf das vertraute heimische Revier an, dann sind die Schwachpunkte sofort deutlich: knapp vorbei an den wirklich schönen Strecken unter Benutzung von zur Spitzenzeiten stark vom Berufsverkehr frequenzierten Straßen.


    Das automatische Erstellen von Routen ist ja eine ganz lustige Sache und technisch schon faszinierend, vor allem für Beginner. Diese Routen sind aber nicht besser, als rein computergenerierte Musik oder Zeichnungen: sie haben immer etwas "mechanisches" an sich. Die besten Routen sind immer noch die "handgemachten".


    paul-josef