eTrex 30x | 32x: Popularität, Verbreitung und Perspektiven

Hallo zusammen,

hinsichtlich der Preisschwankungen und Verfügbarkeit wollte ich einmal wissen, wie ihr die Zukunft der aktuellen eTrex-Modelle einschätzt.

Diverse Anbieter führen nur das eTrex 30x und nicht das erweiterte 32x.

Die Preise schwanken zwischen ~ 130 Euro bis weit über 240 Euro.

Das erweckt den Eindruck, daß die Bauform auslaufend ist und die Händler entweder Reste abstoßen, oder gerade auf erhöhte Nachfrage der verbleibenden Geräte setzen.

- Wie populär sind die genannten Modelle?

- Dürfen wir noch Weiterentwicklungen mit Tasten und Thumbstick erwarten?

Für ich spielen die GPS-Handgeräte noch eine große Rolle, aber vielleicht gehöre ich schon zu den letzten meiner Art

Viele Grüße

Andreas

Hallo zusammen,

danke für die bisherigeh Einschätzungen:

Zitat von aeckmaec

Ich habe noch ein Etrex Legend Hcx.

Ich warte eigentlich auf ein Etrex, wo sich auch die Karte mal vernünftig verschieben lässt bzw. das Zoomen mal schneller geht.

Ja, die HCx-Modelle waren der Zenit der Entwicklung.

Wobei ich mit der Performance leben kann, solange ich dafür die einmalige Akkulaufzeit mit Standardzellen bekomme. Zum Gerätewechsel würde mich bewegen, wenn:

- die Abbiegevorschau bei der Straßennavigation, damit die aktuellen Modelle wieder so universell werden wie das HCx (welches ich zu Fuß, auf dem Fahrrad und auf dem Motorrad verwende),

- eine zeitgemäße USB-Schnittstelle integriert wird, oder zumindest

- wieder der schnell zugänglicher Kartenslot des HCx restauriert wird, damit man große Kartensätze direkt kopieren kann, ohne die Akkus rausfummeln zu müssen,

- der Clickstick mittig oder idealerweise wieder auf der linken Seite plaziert wird.

Zitat von Speichennippel

Das Display ist zu klein. Die Performance zu schlecht. Die Bedienung kryptisch.

Ein Handy hat man bein Wandern sowieso dabei. Wozu ein Navi?

Für das Rad gibt es die Edge Serie.

Extreme Anwendungen, wo Touch nichts taugt, nimmt man lieber ein gpsmap.

..

Ich hoffe eher auf einen Oregon Nachfolger.

Und ein verbessertes BaseCamp, was immer noch die Grundlage für etrex oder Oregon ist.

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Wir sind uns sicher einig, daß 8 von 10 Menschen nicht mehr zur Zielgruppe für diskrete GPS-Empfänger gehören.

Wozu ein Navi scheint mir jedoch für all die klar, die nicht nur "Schönwetternavigation" mit LTE-Verbindung und Ladeoption unterwegs betreiben.

Das Display des eTrex mag manchem zu klein sein; ich komme noch mit klar und es hat immerhin mit die höchste Auflösung und den besten Kontrast.

Performance siehe Akkulaufzeit. --- Seit ich ein iPhone habe, stört mit noch weniger, daß das eTrex nicht geeignet ist, um einen großen Kartenausschnitt zu überblicken.

Ja, Edge ist nett, aber wirklich nur für's Fahrrad und mangels Standardzellen nicht für größere Unternehmungen geeignet (für mich ein KO-Kriterium).

Das GPSmap hat einige Stärken, ist jedoch nicht gut einhändig bedienbar.

Oregon ist halt Vertreter des Touch-Konzeptes und eher mit dem eTrex Touch redundant (für mich sind beide leider keine Option).

Wie schon früher geschrieben sollte Garmin die Verwirrung durch zuviele Modelle und Varianten reduzieren, jedoch ein einhändig bedienbares, universelles Handgerät mit Standardzellen beibehalten.

Insbesondere die jeweils abgespeckten Varianten 22x oder 10 könnten m . E. entfallen.

Zumal das 30x ja schon ab ~ 130 Euro angeboten wird, und ein 32x gab es zeitweilig auch schon ähnlich günstig.

Die Varianten mit unterschiedlichem internen Speicher sind eigentlich auch entbehrlich, wenn man für Kartensätze eine externe Speicherkarte voraussetzt.

Viele Grüße

Andreas

Hallo Spaziergänger,

danke für Dein Feedback.

Ja, die aktuellen Displays sind bei hellem Sonnenlicht nicht mehr ohne Hintergrundbeleuchtung ablesbar.

Daher habe ich die Hintergrundbeleuchtung auf 1 Minute angeschaltet habe, was bei den HCx-Modelle seltener nötg war und die Laufzeit mindert.

Sicher ist die veringerte Ablesbarkeit auch der Preis für das ultrafeine Display, kombiniert mit dem detaillierten Kartenrendering, insbesondere mit DEM aktiviert.

DEM und überdetaillierte OSM-Karten mit suboptimalen Typ-Farben tragen zusätzlich dazu bei, daß man genauer hingucken muß.

Klar, die Performance läßt eigentlich nicht zu, mit großen Kartenausschnitten zu arbeiten. Autozoom an oder nicht genordete Karte sind ebenfalls nicht empfehlenswerte Otionen auf der kleinen Hardware.

Mit dem Smartphone halte ich es ähnlich wie Du:

Ich nutze es zum Suchen oder punktuell die Karten-Apps von BVV oder Falk zur großräumigen Orientierung.

Fotos gehen natürlich nur, wenn man das Smartphone nicht auf dem Lenker hat.

Unabhängig davon traue ich mich nicht, ein empfindliches und hochpreisiges Smartphone auf dem Lenker festzuzurren.

Kürzlich hatte ich mit einer ausgeleierten Softcase-Halterung wiederholt Probleme, weil der Radweg durch Wurzeln ein halbes Dutzend Bodenwellen in kurzem Abstand hatte. Das schwingt sich auf, und ich möchte kein Gerät auf den Asphalt abfliegen sehen.

Bei Fahrradlampen und starren Gerätehalterungen habe ich das schon mehrfach erlebt.

Die ausgediente Softcase-Halterung habe ich mittlerweile gegen eine neue ausgetaucht.

Sehr bedauerlich ist, daß das GPS24 Softcase für eTrex-Modelle seit geraumer Zeit nicht nachgeliefert wird...

Daher die Frage: Welche möglichst flexiblen Halterungen für eTrex-Modelle haben sich auf dem Zweirad mittlerweise noch bewährt?

Viele Grüße

Andreas