Die besten Funktionen von Basecamp

Winkekatze

geh mal auf Youtube, da gibt es dutzende Videos zu Basecamp, vom Wanderer- und Outdoorfreak bis zum Auto- und Motorradreisenden.

Empfehlenswert sind die Videos von phulPhil in deutsch und Moto Tim in englisch, da sie einen systematischen Aufbau haben.

Ich nutze Basecamp für Cabriotouren. Das Gute halt, die Karten des Garmin Navis, die ab Werk installiert sind lassen sich auf den PC installieren wie auch viele OSM Karten, z. B. die Freizeitkarte-OSM.

Auch dies wird in den Videos gezeigt.

Und nun, dadurch das die Karten auf dem PC sind, kann man auch ohne Internetverbindung planen.

Die Bedienung ist, wie angeführt, hakelig und nervt auch ein wenig da für jeden Arbeitsschritt, Karte bewegen gleich „Handsymbol“ oder Routenpunkt einfügen = Bleistift+ oder „Punkt verschieben“ man in der Bedienleiste die Funktion umstellen muss. Dinge die andere Programme mit rechter oder linker Maustaste ermöglichen kennt Basecamp nicht (oder ich habe sie noch nicht gefunden).

Ich mache oft eine Kombi, schon hier beschrieben. Wenn Onlinezugang mit ausreichend schnellem Internet vorhanden, im Hotel, der FeWo, nutze ich MyRoute. Dazu muss man aber für den vollen Umfang ein Abo buchen, das Lifetimeangebot zum einmaligen Festpreis gibt es nicht mehr. Da geht die Planung schneller, man kann als Hintergrund die Michelinkarte auswählen, die, wie viele Papierkarten landschaftlich, schöne Strecken anzeigt,

Die Routen lassen sich auch direkt auf Garmins aufspielen. Ich speichere die Route aber als GPX, importiere sie zur Kontrolle und Justierung von Wegpunkten nach BC und schiebe sie dann aufs Navi.

BC allein tut es aber auch und ich empfehle die Videos.

Erst wann man BC mal einigermaßen verstanden hat, kann man sich ans Importieren geben.

nun zu

Zitat

Ich hab' das so: bei Ansicht-Kartenansichten-Übersichtskarte die Übersichtskarte rechts oben geschoben-oder einfach mit Strg + 1 Aufrufen. Dann kann ich immer mit dem Mauszeiger dorthin und die Karte verschieben wir es mir passt...

Mit dem Scrollrad Kartenausschnitt größer-kleiner, etc....

es geht auch mit den Kreuztasten r/l und auf/ab

Aber das muss man auch ein wenig üben dies parallel zu machen. Für den Neuling ist die „Hand“ erst einmal das Naheliegenste, vor Allem zum „Nachfahren“ der angezeigten Route. Die Miniübersicht schieben ist da m. E. nicht so das Ideale.

Hallo Hubert,

falls Du dies meinst

Zitat

Hallo Zusammen

für all diejenigen, die Garmin Basecamp nutzen oder nutzen wollen, hat Garmin ein Benutzerhandbuch erstellt

- hier für die Mac-Version im Web

- und die Win-Versionim Web

- hier als PDF

- und hier mit Video Tutorials

Viele Fragen für Neueinsteiger, aber auch für Umsteiger von anderen Tools erklären sich hier Schritt für Schritt. Und selbst versierte BC-Nutzer finden hier vielleicht noch den ein oder anderen Hinweis.

Gruss, Hubert

Alles anzeigen

Nun, das Lesen Seite für Seite ist natürlich möglich und für geschulte Autodidakten sicher kein Problem.

Meine Erfahrung aber die letzten Jahre, nun selber, wie vielleicht auch unser Freund Intruder nicht mehr der Jüngste finde die zahlreichen Youtube Videos zu BC mittlerweile zum Lernen des BC viel angenehmer und eingängiger, wenn diese didaktisch gut gemacht sind.

Man(n) oder auch Frau kann sich den Film ansehen, stoppen und am eigenen BC auf dem PC das Gesehene Step by Step nachmachen und so mit diesem unmittelbaren „Learning by Doing“ viel schneller verstehen.

Daher mein Tipp, nutzt die Videos auf YT.

PS. Ich habe selber keine finanz. Interessen noch Videos eigene Vids auf YT.

Auch die Leiste Werkzeuge kann direkt, wie die anderen Icons auf die Kopfleiste gezogen werden und die Icons für H und I direkt auswählen. Problem bleibt, man muss immer über die Icons oder halt mit H oder I umschalten.

Die Maus schiebt nur mit gedrückter Taste bei „Hand“ den Kartenausschnit. Drückt man nicht, bewegt sich die Hand nur über den Screen.

Um einen Einfügepunkt zu setzen funktioniert Klick nicht ohne vorher auf I bzw. Bleistift+ umzuschalten.

Bei den anderen Programmen, wie z. B MyRoutes oder RouteConverter, G-Maps und andere ist immer beim gegebenen Kartenausschnitt ein Klick = Setzen der Wegmarkierung und ein Halten der Maustaste Schieben der Karte.

Das ist so üblich und intus, dass dieses Umschalten über Icon oder Buchstabe I nur als lästig empfunden wird.

Auch wenn man mit der Routenfunktion R eine Route mit dem Bindfaden von Punkt zu Punkt zieht, funktioniert an der Maus nur diese und Zoomen mit dem Mausrad. Schieben geht über die Kreuztasten, ist aber Übungssache.

Will man aus R raus muss man ohne zu klicken vom letzten Punkt auf die Menüleiste ziehen und irritierend ist da, dass der Bindfaden mitzieht. Ein Klick auf ein Icon oder halt auch das Eingeben von H beendet erst die Funktion. (muss dies mal versuchen, bin bisher immer über Icon gegangen)

Man kann sich das Alles natürlich verinnerlichen. Dass aber Grundfunktionen wie Schieben und Punkt setzen so vom Standard abweicht, dies müsste nicht sein.

Nun BC sollte eigentlich von Garmin schon beerdigt werden, entsprechende Nachrichten kursierten schon vor 2 Jahren, es gab aber wohl zu viele Proteste seitens der Anwender und so erschienen doch noch Updates. Auch ist die Appvariante online wohl auch nicht so „beliebt“.

Quo Vadis war bzw. ist eine ähnlich aufgebaute Alternative. Ich hatte vor einem Jahr sogar auf die Version X ein Upgrade gezogen, da es schneller sein soll als die QV7.

Nun, selbst auf einem 2018 neu aufgebauten Rechner, es ist im Kartenaufbau immer noch langsamer als BC.

Hinzu kommt, die Routingfunktion ist jetzt nur noch im Jahresabo funktionsfähig.

Offline Karten müssen z.B für ganz EU zusätzlich gekauft werden.

Da ist imho dann BC immer noch universeller und es kostet nichts.

Navtoddy

zu

Zitat

Und zurück zu oben stehender Fragestellung...

es gab, falls Du den Titel des Thread meinst

Die besten Funktionen von Basecamp

nun da kein Fragezeichen, jedoch vom Threadstarter Winkekatze die Frage

Zitat

Deshalb würde ich gerne wissen, was ihr an Basecamp so schätzt und welche Funktionen ihr nutzt.

Ohne Fragezeichen übrigens.

Nun, was kann man schätzen und dies im Vergleich zu Routenplanern aus dem Internet, die und dies ist wichtig ein Abspeichern und direkten Export der Route zum Garmin erlauben?

Wenn man aus anderen Routenplanern zwar eine GPX Datei erstellen und speichern kann, diese aber zum Transfer auf ein Garmin erst wieder in Basecamp importieren muss, dann ist es nicht vergleichbar für eine Abschätzung.

Andere Planer mit Direktexport auf Garmins gibt es einige.

Wie hier beschrieben, die eigentlichen aufs Planen abzielenden Funktionen, wie Routenwegpunkte erstellen, die Route anzeigen und dann abspeichern, dies geht bei den anderen Planern sehr oft einfacher von der Hand und erschließt sich einem schneller.

Die Planer sind aber in der Regel auf Straßenrouting begrenzt und Planer für Outdoor, wie Komoot, können kein Straßenrouting für Kraftfahrzeuge.

Hinter Basecamp ist eine sehr komplexe Datenbank.

BC ist geeignet für Straßenrouting, aber auch für Trackrouting durchs Gelände.

Routen, Tracks, Wegpunkte lassen sich in Ordnern und Listen speichern und verknüpfen.

Die Daten sind auf dem eigenen Rechner und nicht in einer Cloud.

BC arbeitet Off-line. Karten müssen daher auf dem PC gespeichert sein oder man schließt das Navi über USB an und nutzt die Karte des Navis, die seitens Garmin installiert oder geliefert wurde.

Es lassen sich OSM Karten auch nach BC installieren.

Mehrfachnutzung PC und Laptop der gleichen Datenbank geht nur über Sicherungskopie und Rückschreiben.

Ggf. geht es noch im Heimnetz auf ein NAS, ob aber unterwegs der Zugriff funktioniert, keine Ahnung.

Wer den vorgegeben Datenbank Ordner ändern will um auf ein NAS oder gar via Cloud seine Basecampdaten zu nutzen muss in die Registry einsteigen und die Pfade ändern, m. W. gibt es im Netz Anleitungen hierzu.

Bei den Zugriffen und ggf. Änderungen gibt es aber keine Garantie, das es funktioniert.

Ich bin bisher über Sicherung gegangen und belasse es auch dabei.

Ansonsten, die vielen Möglichkeiten und Vorteile muss man sich erarbeiten und erkennen ob man sie dann verwenden kann. Das alles hier zu beschreiben sprengt den Rahmen.