Cross innerhalb von 18 MOanten 4* defekt

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Moin,

    mein Cross ist nun das vierte mal defekt innerhalb von 18 Monaten .2* Display defekt und 2* Boot-Fehler .

    Und die Spanier wollen reparieren, reparieren.

    Der Aventura2 dagegen ohne Probleme .


    Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Cross ?

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
    Historie: Terra, TwoNav Cross+, stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • Hallo Frank,


    meiner wurde einmal getauscht weil er so ein flickern im Display hatte.

    Ich kann nicht sagen ob das von Anfang an so war oder erst später auftrat das es nur unter bestimmten Bedingungen zu sehen war.

    seit 16 Monaten läuft der neue ohne Probleme.

    Ray hat aber mit seinem auch Probleme aktuell.

  • Unser Cross ist jetzt zum 2ten Mal eingeschickt.

    Erstes Mal Display-Flickern und Ladeprobleme.
    Jetzt geht er bei Erschütterungen aus.

    Mein Aventura 2018 ist dagegen zum vierten Mal bei TwoNav zur Reparatur.
    Jedes mal wegen defekten Powerbutton. Also einmal pro Jahr ;(
    Diesmal kommen weitere Probleme hinzu. Abstürze beim Speichern des Tracks -> Memory Defekt?
    Und schaltet sich bei Erschütterungen aus.

    Cross und Aventura 2018 sind nahezu gleichzeitig defekt gegangen.
    Evt. sind Erschütterungen beim Mountainbiken auf den Kanaren zu hart ....


    Meine Altgeräte wie der Aventura 2008, Sportiva+ und Anima+ sind immer an Wasserschaden verstorben.
    Das Problem hat TwoNav inzwischen in Griff.

    Zum Vergleich mein Garmin 60CSx war nach 2 Jahren Kernschrott.
    Nur meinen Magellan Meridian Platinum habe ich nicht kaputt bekommen.

    Alpsee, Gerätetausch hatte ich beim Aventura 2018 schon. Löst das Problem nicht.
    Es ist für TwoNav billiger und insgesamt nachhaltiger zu Reparieren.

    TwoNav muss die Probleme konstruktiv lösen oder andere Teile einkaufen.
    Ich kann nur hoffen das sie das tuen.

    Bis jetzt hat TwoNav auch nach 2 Jahren kostenfrei repariert.
    Trotzdem ist das nervig und der Versand kosten ja auch jedes mal.

    Aber das 2 Geräte gleichzeitig kaputt gehen, hatte ich noch nicht.

    Ray

    TwoNav Cross 5.x , TwoNav Android 5.x + CompeGPS Land Mac 9.2.4 (History: Papierkarte ;), Magellan Meridian Platinum, Garmin GPSmap 60CSx (SIRF3!), Aventura 2008, Sportiva+, TwoNav Anima+, TwoNav Aventura 2017)
    TwoNav Wissensbasis

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  • Hallo Ray,

    das mit dem Displayflackern wurde beim 2.mal behoben.
    Ich habe mit dem Cross immer wieder Bootprobleme . Leider ist die Situation immer wieder anders, sodass ich nicht weiß, woran es liegen könnte .


    Mein Aventura2 , läuft dagegen ohne Probleme

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
    Historie: Terra, TwoNav Cross+, stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • 1. Gerät: Cross: fand keinen Fix, bzw. nur sehr sehr mühsam. Wurde angeblich repariert (5 Wochen, bis es zurück war). Als das Problem weiterhin auftrat, wurde ich mit einer Anleitung abgespeist, wie ich im Freien den Fix erhalte. Tatsächlich erhält man dann einen Fix nach ca. 90 Sekunden. Das ist suboptimal, und nach längerem Hickhack teilte mir man mit, dass dieses "Phänomen" leider hardwarebedingt sei und nicht reparabel wäre. Hab ich so nicht akzeptiert, man sagte mir, das das neue CROSS PLUS nen anderen Chip hätte und damit das Problem Geschichte sei. Also das Cross zurückgegeben, nach Androhung vom Anwalt wurde mir letztendlich der Kaufpreis zurücküberwiesen.

    2. CROSS PLUS: Da mich der Direktkauf bei denen etwas enttäuscht hatte, nun über Amazon gekauft. Nagelneues Gerät angeblich. Aber beim Registrieren musste ich feststellen, dass da bereits ein Userkonto mit voller Email eingetragen war. Herrlich. Ich den vorigen User kontaktiert, ein Franzose, der mir bestätigte, das Gerät an Amazon zuvor zurückgegeben zu haben. Grund: das Gerät bekam keinen oder nur einen sehr verzögerten Fix! Ich mich also in die Supportline gehängt, am 3. Tag bekam ich bei Twonav einen deutschsprachigen Mitarbeiter im Support. Der wollte nicht so recht raus mit der Sprache, wie es denn sein könnte, dass angeblich neue Geräte bei Amazon mit eingetragenem Email- User des Vorbesitzers ausgeliefert würden (das ist übrigens kein Einzelfall, also KEIN Versehen!) . Klarer Verstoss gegen Datenschutzverordnung, haben die aber offensichtlich kein Problem mit.

    Gerät eingeschickt, repariert (diesmal nur 1 Woche Warten), Fix war daraufhin innerhalb 30 Sek. da ohne Restart oder Ähnliches. ABER: Koppeln des Geräts an das Smartphone wollte beim besten Willen nicht klappen. Ich also wieder den Support angehauen. Und der meinte dann, dass wohl ein Hardwarefehler vorliege, müsste also repariert werden. Das war mir echt ein bisschen zu viel des Guten. Reklamation an Amazon (offensichtlich haben die eine ziemlich hohe Rückgabequote von Geräten dieser Marke...), Geld innerhalb von 3 Tagen zurück aufm Konto.

    3. TERRA: natürlich über Amazon geholt, da das im Fall von Problemen sehr viel kundenfreundlicher gehandelt wird. Im Gerät kein Vor-user eingetragen, schon mal gutes Zeichen. Dann aber genau dasselbe: kein Koppeln möglich. Ich habe dann überlegt, ob ich das Handtuch endgültig werfe, oder ob ich es nochmal versuche. Ich habs versucht: Gerät eingeschickt. Und aufgrund der Umstände haben sie es "schnell" repariert (2 Wochen Wartezeit). Ich hab drauf bestanden, dass sie mir mitteilen, WAS denn genau der Fehler gewesen sei. Angeblich schlecht verlötete Kontaktstellen am Murata-Chip, der Bluetooth/Wifi im Gerät handelt. Nun, die genannten Fehler sind jetzt behoben. Aber je mehr ich mir jetzt trackaufzeichnungen kontrastiv (Garmin Gps64s /Garmin Montana 700i) anschaue, und ein wenig mit der Trackpointfrequenz spiele, desto unpräziser sind die Ergebnisse hinsichtlich Distanz und akkumulierte Höhenmeter. Da stimmt meiner Meinung nach etwas mit dem Algorithmus nicht, denn die Der Signalempfang ist durchgehend bei der Trackaufzeichnung optimal, und auch der optische Track auf der Karte ist ziemlich präzise. Ich muss mir das noch etwas genauer anschauen und laufe in den nächsten Wochen eine Fixstrecke ab, bei der man dann eben abweichende Resultate im Vergleich gut analysieren kann.

  • um mal ein Beispiel zu geben: auf einer 50 km- Strecke mit 3800 hm akkumliert, hat das Terra bei hoher Trackpointfrequenz (nach Distanz, alle 5 Meter 1 Punkt, Akkum Hm : ab 1 M.) ein im Vergleich zu den Garmins folgende Abweichung: Distanz: + 2,8 km /Akkum. Hm: +1253 m. Das ist definitiv nicht in Ordnung und für ein Gerät dieser Preiskategorie weit über den Ungenauigkeitsmargen, die man hinnehmen muss. Ich muss mir das eingehender anschauen und weitere Praxistests machen. Sollte sich aber rausstellen, das dies konstant so ist, dann hätte sich das Thema TwoNav endgültig für mich erledigt.

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  • Hallo Heinz, das mit der erhöhten Trackaufzeichnung ist ein Softwarebug, den ich vor geraumer Zeit moniert habe. Sinkt die Bewegungsgeschwindigkeit unter 5km/h werden die Einstellungen bzgl. der Trackaufzeichnung (Mindestabstand der Punkte, Mindesthöhenveränderung, Mindestgeschwindigkeit aufgehoben). Angeblich wurde das bei der Androidversion behoben, beim Cross v.5.51 ist es aber immer noch nicht repariert. Fährt man mit dem Fahrrad, klappt alles gut. Leider schaffe ich es in den Bergen einfach nicht, eine Mindestgeschwindigkeit von 5km/h zu halten. Mein bisheriger persönlicher Fix. In Land in der Punkteansicht die Trackpunkte nach Geschwindigkeit sortieren und dann alles unter einer bestimmten Geschwindigkeit löschen.

    Wenn du da jetzt auch noch mal meckerst bringt es ja vielleicht endlich eine Veränderung.


    PS: Alarm bei Segmentwechsel funktioniert auch nicht (Ton und Bildschirmaktivierung, das Fenster erscheint aber, wenn zufällig der Bildschirm an ist), Selbiges gilt auch für die Luftliniennavigation bei Ziel erreicht. Der Wegpunktalarm bei BWPT funktioniert nur manchmal und dann auch eher erratisch.


    Trotz seiner Macken schätze ich das Gerät aber sehr.

    TwoNav Cross, Trail2, Sportiva (3.2.7 Papaluna Edition), Ultra (3.3.4 Special Edition) - stillgelegt: auf Loox N110, Evadeo X50,
    Grüsse, Uwe

  • Hallo Uwe, danke dir für die Info. Tatsächlich waren wir bikend unterwegs, und oft ist es aufwärts unter 5 km/h gewesen, das erklärt so einiges. Kann das sein, dass dieser Bug schon ein paar Jahre aufm Buckel hat? So scheints : in der Twonav Community fand ich einen Eintrag zu dem Problem... von 2018 (sic).... Mir stellen sich da so einige Fragen, denn die Geräte werden ja für Trekking (sprich Wanderer) etc. beworben, dort sind die Geschwindigkeiten häufiger unter 5 km/h... Wäre in der Tat merkwürdig, dass dies so wenigen aufgefallen ist... Und dass TwoNav solch einen solch essentiellen Fehler so lange Zeit unrepariert lässt. Der Berechnungsalgorithmus dieser Funktion ist in der Tat tricky, aber normalerweise würd ich davon ausgehen, dass die mindestens einen Spezialisten dazu haben, der sowas dann eher gestern als morgen repariert...

    Problem ist: Du nimmst es wohl wirklich krass wahr, wenn die Streckendistanz etwas grösser ist. Und sowas fährt/läuft nicht jeder täglich mal ab...

  • Ich kenne kein Linuxgerät von Compe, das diesen Bug nicht hat.

    Die akkumilierte Zusatzdistanz ist aber gar nicht so extrem. Bei meinen ausführlichen Tests (ich mache aber wenig Pausen) lag sie zwischen 10 und 15%, was jetzt nicht so extrem ist, denn:

    Wer misst misst Mist!

    TwoNav Cross, Trail2, Sportiva (3.2.7 Papaluna Edition), Ultra (3.3.4 Special Edition) - stillgelegt: auf Loox N110, Evadeo X50,
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  • Ich kenne kein Linuxgerät von Compe, das diesen Bug nicht hat.

    Die akkumilierte Zusatzdistanz ist aber gar nicht so extrem. Bei meinen ausführlichen Tests (ich mache aber wenig Pausen) lag sie zwischen 10 und 15%, was jetzt nicht so extrem ist, denn:

    Wer misst misst Mist!

    Moin, meine Lebenserfahrung , wenn man in der Gruppe unterwegs ist.
    Eine Person nutzt Komoot, weitere Outdooractive,der nächste Garmin 66 und ich Compe Cross. Und ?
    Am Ende der Wandertour von rund 17 km das Ergebnis:
    Distanz schwankt zwischen 15,5 - 19 km ( Compe , outdooractive , komoot im Bereich der niedrigsten Distanz dicht beisammen , Garmin weit oben)
    Höhenmeter : 300 m -700 m (Niedrigster Wert Komoot, höchster Garmin 66er . Outdooracitve und Compe relativ übereinstimmend bei rund 600 m )

    Das ist so ein allgemeiner Trend bei Wanderungen, den wir festgestellt haben. Wobei die Schwankungsbreiten manchmal stärker manchmal weniger sind zwischen den Systemen .

    Also nicht den Kopf verrückt machen. Insbesondere, da ,man nicht weiß bei Höhenmetern zum Beispiel, welcher Algorithmus dahinter steckt .

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
    Historie: Terra, TwoNav Cross+, stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • Das "kleine" Problem, dass ich bisher zu erkennen glaube: je langsamer Du unterwegs ist - z.B. wandernd - aber durchaus auf Strecken von über 30 km, dazu noch die Trackfrequenz schön hoch konfiguriert, der wird durchaus Werte erhalten, die sogar über über 10% Distanz u. Hm - Unterschied aufweisen können im Vergleich zu anderen Geräten. Wer damit leben kann, nun gut. Aber ich brauche das GPS u.a. nicht nur "for fun" sondern auch um Events (wie z.B. Ultras, etc. ) zu planen. Ich kann Teilnehmern nicht eine Strecke von 100 km + 8000 hm anbieten, wenn es tatsächlich 90 km + 6.000 Hm sind. Ich hatte in den letzten Jahren keinerlei Probleme, wenn die Strecken mit Garmins ausgemessen wurden (eine Ungenauigkeitsmarge ist immer drin). Keiner der Läufer hat eklatante Höhen- oder Distanzdiskrepanzen reklamiert. Aber sollte sich erhärten, was sich da abzeichnet, dann hat TwoNav für mich eher Schrottwert... Warum soll man sich für teures Geld solch ein spezielles Messinstrument holen, wenn es in der Praxis dermassen unzuverlässig ist?

  • Trackfrequenz schön hoch konfiguriert produziert natürlich mehr Mist, als man sich das so vorstellt. Unter 10m würde ich da nichts einstellen, da die natürlichen GPS-Schwankungen (bei jedem Gerät aus dem Amateurbereich) sonst zu sehr ins Gewicht fallen.

    TwoNav Cross, Trail2, Sportiva (3.2.7 Papaluna Edition), Ultra (3.3.4 Special Edition) - stillgelegt: auf Loox N110, Evadeo X50,
    Grüsse, Uwe

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  • Trackfrequenz schön hoch konfiguriert produziert natürlich mehr Mist, als man sich das so vorstellt. Unter 10m würde ich da nichts einstellen, da die natürlichen GPS-Schwankungen (bei jedem Gerät aus dem Amateurbereich) sonst zu sehr ins Gewicht fallen.

    Ganz genau - das deutet darauf hin, dass die "Low-pass Filter" in der Software nicht richtig arbeiten, bzw. heillos veraltet sein dürften. Twonav arbeitet mit hoch konfigurierbaren "Aktivitäten-Profilen", dort könnte man z.B. für das Profil "Wandern" Hochfrequenz Trackpoint Setzung unter 10 m z.b. grundsätzlich rausnehmen, und auch die "Frequenz nach Zeit" scheint in diesem Zusammenhang äusserst problematisch zu sein. Und dann würde ich auch nicht eine genau Zahl in den Einstellungen setzen (alle 5-20 m), sondern ich würde es so wie Garmin machen, die unterscheiden zwischen "intensiv" / "normal" / und "niedrig" - solchen generischen Termini kann man dann ja noch für die Genauigkeit akzeptable Werte zuordnen, sprich also maximal "alle 10 Meter ein Punkt" normal könnte dann alle 15 m sein und "niedrig" alle 20 M..... Nicht dass ich denen solch einen Vorschlag nicht gemacht hätte, mehrmals - Antwort darauf: NIX

  • Also messtechnisch macht Compe eigentlich alles richtig. Es werden die Positionen unverfälscht, so wie sie aus dem GPS Chipsatz kommen, in einem festen zeitlichen Raster aufgezeichnet. Das ist absolut korrekt und erlaubt eine Nachbearbeitung mit allerlei Algorithmen.


    Garmin hingegen dünnt die Punkte mit einem nicht bekannten Algorithmus schon vor der Aufzeichnung aus. Damit ist Information unwiederbringlich verloren gegangen. Für einen Messtechniker eigentlich ein Gau.


    Aus der Konsumentensicht - also jemanden der von Messtechnink wenig bis keine Ahnung hat - will man sich mit den Problemen der Auswertung von stark fehlerbehafteten Größen im dreidimensionalen Raum nicht auseinandersetzen. Deswegen ist der Ansatz von Garmin, bei dieser Art von GPS Geräten, der wohl beliebter. Führt er doch auch zu "genaueren" Ergebnissen. Also eigentlich Ergebnissen, wo neben Information natürlich auch Fehler entfernt wurde, was sich gerade bei den additiven Größen dann irgendwie positiv auswirkt.


    Warum Compe hier nicht mehr Pragmatismus zeigt, ist mir auch immer ein Rätsel geblieben. Wer tief in diesem Forum gräbt, wird einen Thread finde, wo ich konkret mit Code eine Lösung vorgeschlagen habe. Das ist auch von einem Benutzer, der Compe nahesteht, weitergereicht worden. Compe will nicht. Ob aus Trotz oder Widerwillen etwas messtechnisch Unorthodoxes zu machen? Man weiss es nicht. Vielleicht ist es den meisten Benutzern auch einfach egal.


    Btw, ich würde mit einem Consumer GPS, also all den Gurken die wir verwenden, nie Strecken für einen Event oder Wettkampf vermessen wollen. Da ist der gut alte Kilomenterzähler an einem korrekt vermessenen Rad doch deutlich besser.

  • "Compe will nicht. Ob aus Trotz oder Widerwillen etwas messtechnisch Unorthodoxes zu machen? Man weiss es nicht."


    Ich denke mal, die wissen nicht, wie es geht. Soweit ich ermitteln konnte, geht's denen momentan nicht besonders gut und haben ne Menge Leute entlassen. Der deutsche und auch der französische Support-Mitarbeiter wurden entlassen bzw. sind gegangen. Und ich erhielt letzte Woche die Antwort, dass kein Telefon-Support mehr angeboten wird. Das spricht schon mal Bände. Auch auf wirklich relevante Fragen zu den Bugs, wie dieser hier kommentierte: keinerlei Antwort. Offenbar haben die mittlerweile nur noch "weniger als 20" Mitarbeiter - damit kann man nicht mehr wirklich viel reissen.

    Ich denke mal, die Geräte sind ja in erster Hinsicht für Outdoor-Konsumenten konzipiert, nicht für Messtechniker, von daher kann ich Garmins Vorgehen sehr gut nachvollziehen. Darüber was "realistische" Werte beim Messen der GPS Daten sind, kann man sich trefflich streiten, ist aber gar nicht der Gegenstand meines Unwohlseins, sondern, dass diese Twonav-Daten - im Vergleich zu anderen Herstellern - bei bestimmter Konfiguration so dermassen hohe, abweichende Werte ausgeben, dass es auf keine Kuhhaut mehr passt. Ob unverfälschte Daten hin oder her ist dabei dann nicht mehr relevant: Der Konsument kommt hier leicht zu dem Schluss, dass diese Geräte nur "Science Fiction" produzieren - und dürfte damit dann gar nicht so falsch liegen, zumindest, was den hier kommentierten Bug betrifft. In diesem Sinne haben wir gestern in gemeinsamer Runde ein Konsumenten - Fazit resümiert: "Von mir aus können GPS-Hersteller ein wenig bescheissen, aber diese falschen Werte sollten dann wenigstens in einem gewissen Rahmen einheitlich falsch sein (inclusive einer gewissen "individuellen" Abweichungsmarge...." :)

    Einmal editiert, zuletzt von heinz.gps ()

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  • Hatte übrigens eine kurze Antwort auf Englisch erhalten vom Support, schon ein paar Wochen her: zu dem Problem der abstrusen Werte, die in akkum. Distanz und akkumulierter Anstieg/Abstieg erscheinen: sie wissen wohl um das Problem und "arbeiten daran", man empfiehlt mir im Aktivitätenprofil dieTrackpunktfrequenz auf "nach Entfernung" einzustellen und die Frequenz auf "alle 10-15 Meter" damit der "Fehler nicht auftritt" ... Das hat mich etwas verärgert: Der Fehler tritt auch in dieser Frequenz auf, nur ist er dann nicht so extrem.... Und zur Aussage: Wir arbeiten daran": ganz offensichtlich besteht dieser Fehler konstant mindestens seit 2018, sehr wahrscheinlich länger (, ein ausgiebiges Studieren aller int. Foren und Beschwerden von diversen Kunden zeigen das eindeutig). Das hab ich dem Support erwidert und gefragt, wie es denn sein könne, dass man solch einen flagranten Bug innerhalb von 5 Jahren nicht repariert habe. Keine Antwort darauf. Wenn ich von denen die Antwort erhalte: "we're working on this bug..." heisst das wohl in der Regel: "Wir haben keine Ahnung, wie das zu beheben ist und vertrösten dich auf den Sankt Nimmerleinstag". Das ist schon bitter, wenn ein vermeintlicher GPS-Hersteller / Profi solche kachierten Eingeständnisse machen muss. Auf den Vorschlag, in den Einstellungen dann die Trackfrequenz in höchster Intensität dann einfach nicht mehr anzubieten (und damit zu verhindern, dass Kunden wie ich denen die Geräte zurückgeben und die Erstattung des Kaufpreises einfordern) hab ich bis jetzt nur ominöses Schweigen geerntet. Sowas ärgert mich ungemein. Und ich verstehe die Logik dahinter nicht: Man könnte es zumindest im Wanderprofil so kappen, da die Aberration vor allem bei langsamen Geschwindigkeiten auftaucht (und bei MTB - Touren in allen Passagen mit steilen Anstiegen, wo zuweilen man auch nur mit um die 2-3km/h kraxelt). Wird nicht gemacht. Ergo: die Firma belässt konstant eine Schwachstelle offen. Über einen nicht öffentlichen Kanal eines grooooooßen Online-etailers hab ich die Info, dass diese Geräte enorm an Absatz innerhalb der letzten 1,5 Jahre eingebüsst haben müssen. Grund dafür sind wohl enorm hohe Rückläuferquoten. Ein jeder denke sich seinen Teil.

  • Hatte übrigens eine kurze Antwort auf Englisch erhalten vom Support, schon ein paar Wochen her: zu k dahinter nicht: Manab ich die In..............hl enorm hohe Rückläuferquoten. Ein jeder denke sich seinen Teil.

    Also doch wieder auf Garmin umschwenken? Die Software für GPS MAPs ist seit 20 Jahren nicht fertig, BaseCamp seit x-Jahren nicht mehr weiter entwickelt ? :/ X( :/ Bleiben nur noch die Mainstram.Consumer Apps wie komoot etc übrig letztendlich .

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
    Historie: Terra, TwoNav Cross+, stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • Hallo Alpsee,

    Da ich im Urlaub auch viel in Spanien wandere, sind mir die Karten von Alpina sehr ans Herz gewachsen. Und digital gibts die nur von TwoNav. Aber deren GPS-Geräte haben einfach zu viele Hardware- und Softwaremängel als dass ich bereit wäre darauf zu vertrauen. Ich hab jetzt 3 verschiedene Geräte von denen gehabt und habe jetzt nur noch das Terra (mittlerweile zum 3. Mal innerhalb Garantiezeit in der Reparatur) - es wird also drauf hinauslaufen, dass ich weiterhin bei den Garmins bleibe, und lediglich Twonav's App in Spanien punktuell nutze, um zwischen Papierkarte und digitaler Version die Position abzugleichen. Das Thema Editionssoftware ist dann noch mal ein anderes, vor allem als Mac User war ich anfangs begeistert von Twonav, was aber sehr schnell zu einer erheblichen Ernüchterung geführt hat, dazu hab ich heute einen anderen Thread geöffnet, da Twonav in jener Angelegenheit keine Lösung hat.

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  • Hallo Alpsee,

    Da ich im Urlaub rt hat, dazu hab ich heute einen anderen Thread geöffne...... da Twonav in jener Angelegenheit keine Lösung hat.

    Hardwaremaessig bin ich mit Garmin genauso unzufrieden. Der einzige Vorteil in der Garantie tauschen sie, bis ein Gerät funktioniert. Garmin lebt vom Ruhm des 60er bei mir. Danach wurde es immer schlechter , Funktionen wie Kursabweichung bei Tracknavgation wurden entfernt, Basecamp naja .
    Das einige was für Garmin spricht , ist die Offenheit für OSM-karten . Aber ja, auch Compe ist nicht der Premiumhersteller im Bereich GPS-Geräte . Leider .

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
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  • So, nach dem Sommer der Freude mit Compe und TwoNav geht der Frust über Hardwareprobleme wieder los. Wieder hat es meinen Cross+ erwischt . Auf einmal lässt sich WIFI und Bluetooth nicht mehr aktivieren nach der Tour. Der Support von Compe derzeit unterirdisch langsam unterwegs . Nicht vergleichbar als es noch den deutschsprachigen Mitarbeiter gab. Jetzt warte ich auf die RMA seit Wochenanfang . Davor nur deutschsprachige , englische Textbausteine mit Tipps, die ich alle schon vorher gecheckt hatte .

    Nach der letzten ungeplanten Regenfahrt schnarrt / Knarztt der Lautsprecher vom Terra .


    Irgendwie bin ich es leid, alle halbe Jahre meine Geräte nach Spanien zu schicken, da hilft es auch nichts, wenn die Software gut ist.


    Habe nun angefangen meinen GPSMAP66s wieder zu aktivieren.... Mal sehen wie es weiter geht GPS-Technisch bei mir .....

    Gruß Frank
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