Falsche Routenlänge

Ich weiß ich habe kein XT und ich habe noch nie dies gemacht, auch nicht am Drivesmart.

Zitat

Habe eine 277km lange Route geplant und wollte die mal simulieren.

Die Route wird mir beim Aufrufen aber als 288km lang angezigt.

ich habe noch nie eine Route in der Länge in der Simulation berechnen und dann vielleicht ablaufen lassen weil das dauert ewig.

Ich frage trotzdem dumm

Was passiert, wenn Du mit dem Navi vor die Tür gehst und dann die Route mit Satellitenempfang berechnen läßt? Sind es dann auch noch 10 Kilometer mehr?

Und wenn Du dann mal real die Strecke mit dem Tacho des Motorrad abfährst und vergleichst ein paar Positionsentfernungen zum Navi welche Abweichungen sind denn dann gegeben?

Wer macht den Fehler? Basecamp oder das Navi?

ca. 10 km auf 300 sind ja 3% Abweichung und das wäre bei der Genauigkeit des GPS Tachos, so wie ich dies mit verschiedenen Navis schon festgestellt habe, und damit auch bei Streckensummierung viel.

Volker,

Zitat

Weiss jetzt nicht was das abfahren der Strecke mit'm Motorrad bringen soll, die Tacho/km-Zähler an einem Moped sind noch ungenauer. Da verändern ja schon neue oder Reifen mit anderer Kontur die km... oder mit und ohne Satempfang beim Zumo - als ob sich dadurch die berechnete Strecke ändert

ist nicht so, dass ich das nicht weiß, dass Tachos an Fahrzeugen nicht so genau sind.

Die Abweichungen waren zu Zeiten der mechanisch angetriebenen Tachos nach heutigen Maßstäben sehr hoch, 10 Km/h war das mindeste.

Heute werden die Geschwindigkeiten aber ausnahmslos elektronisch angezeigt und die Abweichungen betragen höchsten 5 Km/h.

Aktuell in meinem Kuga 3 Km/h, bei den beiden SLK/Cs, einer war Bj. 05 der aktuelle ist von 16, war bzw. ist es auf der wählbaren Digitalanzeige 0!-bis 1 Km/h.

Meine Frau ist übrigens noch vor wenigen Monaten in Limburg auf der A3 geblitzt worden und ich saß daneben. Das Garmin zeigte 114 Km/h und in der Anzeige wurde netto 109 zur Last gelegt, was den 114-3% entspricht.

Auch die vielen Tempomesser mit der Smily-Anzeige an den Ortseingängen oder auch schon mal Landstraßen sind mit den Navi-Anzeigen deckungsgleich und zum Auto halt innerhalb der maximalen 5 Km Abweichung, was man analog kaum ablesen kann.

Man kann also auf Autobahnen die Wegstreckenzählung eines laufend mitgeschriebenen Tracks oder der abgefahrenen Kilometer bis zum Ziel anhand der Kilometerbeschilderung verglichen und auch so feststellen ob die Streckenlänge passt. Auch mit einem Smartphone und so einer 2. Angabe ließe sich das vergleichen.

Auch kann man Basecamp-Berechnungen mit anderen Planungswerkzeugen wie G-Maps, Michelin und und … vergleichen.

Ich will das nich hier weiter aufblähen, mich juckt das bei meiner Planung nicht. Wenn es aber Genauigkeitsfetischisten geben sollte (die es noch genauer nehmen als ich), die genau wissen wollen ob nun BC „falsch“ rechnet oder das Navi, es gibt so einige Möglichkeiten dies herauszufinden, dies wären einige.

Nur eine Vermutung, aber eine Erfahrung aus der Vergangenheit, die sich ggf. doch deutlich auswirken kann.

Ich hatte früher auf dem Weg zur Arbeit mehrere Möglichkeiten diesen zu nehmen. Einer davon war ein Großteil der Strecke über die Autobahn zu fahren. (A3 Auffahrt Köln Mülheim nach Oberhausen, Lev- Kreuz Wechsel auf die A1, dann Abfahrt A1 Köln Niehl). Der Unterschied auf dem Hin und Rückweg betrug auf die Gesamtstrecke, die noch unter 15 km war, aufgerundet mal das Maximum, 3 Kilometer weil bei einem Weg es immer nur nach Rechts die Tangentenkurven auf die jeweilige Bahn rauf oder runter ging und bei dem anderen Weg die Kleeblätterkurven und Kreise gefahren werden mussten.

Es ist durchaus möglich, dass bei an sich gleicher Strecke auch hier die Berechnungsalgorithmen der Software bei einer doch schon fast 300 km Tour an diesen Shapingpoints und and Kurvenradien anders rechnen, zumal gerade die Grafik der Basecamp Karten nun ja, etwas noch an die Anfangstage der Computertechnik erinnern.

Wie verhalten sich dann andere Navigationsprogramme wie G-Maps in Vorberechnung zu praktischem Routen?

Wie dem auch sei, ob dann so etwas für die Praxis von Bedeutung ist, ich weiß es nicht.

Also Volker, ich weiß ich habe kein XT, aber schon diverse andere Garmin Navis.

Nun zu Deiner Aussage, ich will Dir nicht auf die Füße treten aber es ist nicht so wie Du schreibst.

Zitat

Wenn das so ist habe ich gleich das schlechte Gefühl das die Route beim übertragen oder importieren neu berechnet und verhunzt wurde.

Rein logische Folge.

Beim Übertragen / importieren werden nur die Eckpunkte Deiner Planung übertragen als Georeferenzdaten im GPX Format in einen Ordner und als Datei des Datenspeichers.

Gehe ich dann in die App „Routenplanung“ sehe ich dort die gespeicherte Route z. B. „Ausflug Feldberg“

Tippe ich diese zum Öffnen an, wird unweigerlich erst mal die Route vom Gerät „neu“ berechnet.

Wie soll das Gerät das denn anders machen. Es holt sich die Geodaten aus dem Ordner in die Navigationsroutine, gleicht Deine eigenen Position über die Satelliten ab, bzw. nimmt die hinzu und rechnet die Route zum Ziel.

Und es ist nun mal so, dass Ergebnis muss nicht mit Basecamp übereinstimmen. Die Diskussion gab es schon öfters und kann diverse Gründe haben, selbst wenn augenscheinlich alles gleich eingestellt ist. Da kann schon Deine tatsächliche Position bis zum ersten Punkt der geplanten Route hinzugefügt werden und die Fahrtrichtung die Du eingenommen hast.

Und die Grobdarstellung mag mit der Darstellung auf BC übereinstimmen, aber kleine Abweichungen kann es doch geben, die sich addieren oder auch vielleicht subtrahieren.

Es gibt ja auch Aussagen hier von Manfred K dass die Abweichung marginal sind.