Einfrieren die X.

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Moin in die Runde,

    nach vielen Jahren im Besitz des Montana 600 und leider geringer Nutzung, habe ich mich jetzt eingearbeitet und möchte ungern wechseln, dies gleich vorab.

    Ich bin verdammt wenig unterwegs leider, aber mir ist aufgefallen, dass sowohl mit Enelopp oder dem original Akkupack das Navi, insbesondere bei höheren Außentemperaturen sehr(!) häufig abka***. Die Kontakte sehen noch alle gut aus, die Verwendung erfolgt auf einem Motorrad mit viel Vibration. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

    Meine Überlegungen: Neue Akkus bzw. Akkupack kaufen, die ggf mit höheren Temperaturen zurecht kommen, oder kann es ggf. an der alte Software und der seit 2022 geteilten Karten liegen?

    Über Anregungen und Erfahrungen anderer Altgerätenutzer:in würde ich mich sehr freuen!

    Viele Grüße Torsten

    Montana 600 + nüvi 2595LM

  • Als die Federkontakte im Batteriefach der Outdorrnavis von Garmin sind sehr stramm sitzend. Erschütterungen schließe ich aus.


    Hitzefeste Akkus? Meines Wissens gibt es so etwas nicht, die Chemie aller Akkus ist je nach Typ schließlich gleich. Es gibt praktisch nur noch Ni-MH Akkus oder Li-Ion Typen, Ni-Cd sind wegen des Memory-Effektes verschwunden für viele Geräte verschwunden.


    Weiter Infos hier

    https://m.com-magazin.de/praxi…-ion-nimh-nicd-26244.html


    Hitze schadet aber allen Akkus ab etwa 60 Grad. Eine Temperatur übrigens, bei der Du das Gerät ohne Handschuhe nicht mehr anfasst, so zur Einschätzung.


    Was ich persönlich festgestellt habe. Ich hatte einige Jahre für diverse Geräte die Akkus vom Typ AA oder AAA nutzen, aufladbare Akkus „auf Vorrat“ und diese auch mehr oder weniger immer mit einem Ladegerät „gepflegt“. Nach 2-3 Jahren waren die Akkus, die eigentlich wenig bis tw. nie zum Einsatz kamen trotzdem kaputt. Es mag zwar vom Umweltgedanken schädlicher klingen, aber mit den „fertigen“ Batterien habe ich am Ende weniger Verlust. Mit 2 -3 Sätzen auf Vorrat der größen AA und AAA habe ich Batterien, die auch funktionieren wenn ich sie einsetze.


    Zu Software, nun die geht ja nicht kaputt oder wird schlechter.

    Allerdings, was Schnelligkeit z. B. im Bildaufbau und Karten schieben angeht, jedes Smartphone schlägt da nahezu alle Garmins. Es ist schon manchmal frustrierend wie träge die Geräte reagieren. Grund mag Stromsparen sein, denn solange wie die Outdoorgeräte halten die Smartphones nicht durch.

    Was denkbar ist, das die neueren Karten zu viele Informationen enthalten mit denen das Montana 600 nicht mehr zurecht kommt.

    Ich kann dazu nichts mehr beitragen, da ich meine älteren Geräte, auch ein Montana 450 und ein Oregon 600 verkauft habe und auf dem Montana noch eine alte Citynavigator Karte hatte.


    Ich will ja keinesfalls was unterstellen, aber hast Du die aktuellen 2022er Karten über den normalen Bezugsweg von Garmin, kaufen und per Garmin Express installieren richtig ins Gerät übertragen, falls dies angeboten und von GE auch gemacht wird. Ggf. erfolgt eine automatische Teilung auf eine im Gerät eingesetzte SD.

    Andere Installationswege können natürlich auch Probleme bereiten.

  • Hallo,

    da gab es schon frühere Diskusionen hier , weshalb, warum einfrieren usw.

    Ich nutze mittlerweile ein 680 (etwa mein siebtes Montana 6xx neben Monterras, Oregons und Zumos), Auto und Motorrad, 2Ventiler mit untertourig auch Vibrationen.

    Einfrieren ist bei mir unabhängig von Hitze, kälte, Virbration und Karten.

    Negativ ist folgendes: viele Wegpunkte beim Routen, lange Einschalt/Laufzeit (manchmal), schneller Kartenaufbau und besonders LADEN und Laden bei vollem Akku (meist am KFZ so).

    Beim Wandern ohne Laden friert es seltenst/nie ein.

    Andere Akkus nutzen nix. Bei zuheiss (Moped, Offroad, Sommerhitze) in der Sonne macht das Montana, wie Handys auch, Sicherheitsabschaltung.


    Folgendes hilft bei mir enorm:

    Neueste Software

    kein schneller Kartenaufbau verwenden

    Wenig (möglichst) Wegpunkte bei Routen

    Mehrere kurze Routen

    Ggf. nicht Laden, zumin. Zeitweise

    Cracken hilft scheinbar auch :S


    Ich bin mittlerweile bei älteren Samsung S7/S9/S20FE am Motorrad angekommen. Ausreichend hell bei Sonne, Wasserdicht, laden via Magnetadapter. um Welten besser als Montana.

    Nutze dann Osmand, Mapy.CZ, Oruxmaps mit Brouter, MagicEarth, Sygic in div. Varianten... mit OSM, TomTom und Here-Maps, je nach Anwendung und Land....

    Für mich taugen Calimoto (kein Offroad) und andere Motorrad APKs (Kurviger) nicht, da diese regelmässig ohne Netz nix mehr geht, bzw. trotz Kauf, Lebenslang und weltweit, in ein Abonement-Modell zur Abzocke überführt wurden. Wie auch alle GPX Plattformen..... GPSies, wikiloc usw....

    Naja...


    Ausserdem zu den Garminkarten:

    Die teuren Garmin Topo wie z.b. Frankreich, Spanien, Deutschland haben zwar noch viele Waldwege, aber Spanien und Frankreich, diese Wege sind dann auch oft zugewachsen und nicht mehr begehbar.

    Die ActiveTopo sind veraltet und nicht KFZ-Routingfähig.

    Garminstrassenkarte CN...., in Ostländern immer noch erste Wahl, auch offroad....

    Daher nutzt mir dies mit Montana mittlerweile auch nix mehr und meist bin ich dann beim Handy mit Osmand....mit Satelitenkarten in regelbarer Überblendung mit OSM. POI Einblendung konfigurierbar usw.

    Die Satmap kann man vorher sogar runterladen und Offline nutzen....


    Grüsse

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  • Es mag zwar vom Umweltgedanken schädlicher klingen, aber mit den „fertigen“ Batterien habe ich am Ende weniger Verlust.

    Ein Ansatz den ich gerne teste, vertragen sich normale Batterien mit der Halterung und der Stromversorgung? Die Akkus erkennt das Montana ja zuverlässig.

    In Bezug auf die Temperatur fällt mir zum Beispiel der Unterschied bei geringen Temperaturen ein, entsprechend hoffte ich gibt es ähnliche Erfahrungen mit zum Beispiel Einsätzen in besonders warmen Regionen.

    Mein Gedanke, in Bezug auf Software und Kartenversion, bezieht sich auf die erstmals aufgeteilte Karte und das das der alten Software Probleme bereitet. Denke aber, dass es dann hier öfter thematisiert worden wäre, je nachdem wie viele Montana "Altgerätenutzer und -schätzer" hier noch unterwegs sind. Ein Großteil ist ja auf die 7xx Serie gewechselt.

    Dennoch würden mich weitere Erfahrungen interessieren.


    Nachtrag: Das war auf den Hinweis von @PSRNavi gedacht, hatte gestern wohl vergessen auf antworten zu klicken.

    Montana 600 + nüvi 2595LM

  • Das sind interessante Erfahrungen nx250.

    Die alten Beiträge habe ich natürlich berücksichtigt, nur die Häufigkeit ist mir jetzt erst bewusst geworden, aus diesem Grund meine Annahme, dass es mit der Karte zusammenhängenkönnte. Auf der anderen Seite meine ich mich zu erinnern, dass es wohl auch Geräte mit einem Fehler gegeben haben soll. Ganz in meiner Anfangszeit wurde mir angeboten das Gerät einzuschicken, hatte ich leider nicht gemacht, da ich von einem Anwenderfehler ausgegangen war. Deine Tipps versuche ich mal umzusetzen. Ähm, alter Mann ich, was meinst Du mit cracken? ... drüber fahren :)?

    Montana 600 + nüvi 2595LM

  • Also, mit normalen Batterien und Stromversorgung, das Spiel würde ich nicht eingehen.


    Das Montana 600 ist nun ein Zwittergerät, das halt über Kontakte auch von außen Strom bekommen kann und da haben dann, wenn Du hier von derzeitigen Abstürzen sprichst, die Akkus (aufladbare) auch nichts mit zu tun.


    Und dann oh Mann!

    Ich ging bei Deiner Beschreibung

    Zitat

    Ich bin verdammt wenig unterwegs leider, aber mir ist aufgefallen, dass sowohl mit Enelopp oder dem original Akkupack das Navi, insbesondere bei höheren Außentemperaturen sehr(!) häufig abka***. Die Kontakte sehen noch alle gut aus, die Verwendung erfolgt auf einem Motorrad mit viel Vibration.

    nur von einem reinen Batteriebetrieb aus. Solltest Du jetzt schon mit dem Motorrad-Halter und externer Stromversorgung fahren, liegt dein Problem mit dem „abka***“ vielleicht ganz wo anders.


    Also, bitte noch genauer mal erklären worum es hier geht, oder wie der Strom am Motorrad zugeführt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von PSRNavi ()

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  • Ich betreibe das Montana an einer Motorradhalterung, mit externer Stromversorgung über Zündungsplus geschaltet.

    Merkwürdigerweise betrifft es immer nur bestimmte Regionen und meistens bei erreichen eines Streckenpunktes (...eigentlich plane ich nur Start und Ziel mit einem Wegpunkt, alle weiteren sind eigentlich ohne Arlarm, aber jetzt fält mir ein das bei dem letzten Absturz eine blaue Nadel zu sehen war...). Und genau dieses Verhalten habe ich meines Erachtens auch schon für aktuellere Geräte gelesen. Aber der Bezug zu den Regionen, könnte ggf. auch mit der Betriebstemperatur zusammenhängen, wobei ich daran eher nicht denke. Geplant sind die Routen mit Basecamp und der "Gummibandfunktion". Ich werde mir die Routen und den/die Punkte anschauen, an dem es anfängt Probleme zu bereiten.

    Montana 600 + nüvi 2595LM

  • Ahh! Ein möglicher Fehler ist mir eingefallen, ohne die Route geprüft zu haben. Mein Start- und Zielpunkt waren bei beiden Routen identisch:rolleyes:. An was man alles denken soll... und wenn ich dann die Beiträge der 7xxer lese, in Bezug auf die Einstellungen für eine Übertragung einer Routen, wird mir schon ein wenig anders. Und wie ich diese Zeilen gerade so schreibe, ist es natürlich eine weitere Überlegung wert auch die Anstrengungen zu unternehmen, was im Umkehrschluss für mich noch weniger für ein Neugerät sprechen würde.

    Montana 600 + nüvi 2595LM