Trübsal bei Compe
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Habe ich auch gelesen, mache mir auch ein wenig Sorgen. Aber so lange Thierry keine Quellen angibt ....
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Habe ich auch gelesen, mache mir auch ein wenig Sorgen. Aber so lange Thierry keine Quellen angibt ....
Diese Äußerung ist schon geschäftsschädigend . Er betont ja immer . dass er dort privat unterwegs ist .
Nun ja, hoffen wir mal das Beste für Compe . -
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Hm, dieser User ist im TwoNav- eigenen Userforum sehr aktiv und so wie es scheint, ein Kenner der Twonav Hard- und Software, hilft enorm seine Beiträge zu lesen, insbesondere zu den Schwächen und zahlreichen Bugs in Land 8 und 9. Ich hab gedacht, er sei bei Twonav angestellt, mitnichten. Auf jeden Fall hat er mir die letzten Monate bzgl. Land enorm weitergeholfen. Was aber nicht heisst, dass ich von der Software enorm begeistert wäre: Vollgepackt mit Funktionen, von denen ein erheblicher Anteil schlicht und einfach Macken hat, oder gar nicht funktioniert. Und zahlreiche dieser Fehler werden gar nicht oder erst nach Monaten oder Jahren repariert, Thierry steht wohl dazu in stetem Kontakt mit der Firma, so meinte er - an einem Übersehen solcher Fehler kanns also kaum liegen. Was irgendwie seine These zu bestätigen scheint. Als professionelles Unternehmen würde ich Software in solch einem Zustand nicht für teures Geld an den Kunden rausgeben. Aber "andere Länder, andere Sitten", so scheint's...
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Das hat wenig mit Ländern und Sitten zu tun. Aktive Softwareentwicklung kostet Geld. Ein guter Entwickler kostet einiges. Das Geld muss erwirtschaftet werden. Entweder durch den Verkauf von Hardware oder den Verkauf von Software. Beides kauft der Kunde einmal und erwartet dann über Jahre eine laufende Verbesserung. Das kann nur durch laufenden neuen Umsatz gegenfinanziert werden.
Der Markt für Outdoor GPS Geräte ist gesättigt bis rückläufig. Die Konkurrenz ist gut aufgestellt. Da kann man nicht auf Teufel komm raus in die Software investieren. d.h. Feature und Bugs bleiben liegen, was wieder zu weiterem Frust und damit Ablehnung führt.
Wahrscheinlich kommt hinzu dass der Code über die Jahre, wie das immer so üblich ist, zum Moloch angewachsen ist. Die Entwickler, die sich auskennen, sind gegangen. Neue Leute in so einem System produktiv zu bekommen ist extrem teuer weil aufwändig.
Und irgendwann realisiert man: Es ist ein Verlustgeschäft.
Das haben vor Compe schon Lowrance und Magellan durchmachen müssen. Beide Firmen bieten heute nur noch GPS Lösungen in einer sehr schmalen Nische an.
Sicherlich ein wenig traurig, aber so ist es.
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Beides kauft der Kunde einmal und erwartet dann über Jahre eine laufende Verbesserung.
da es sich dabei um eine grundsätzliche Aussage handelt - das würde ich nicht erwarten. Mir würde es reichen, wenn die gekaufte Hard- und Software fehlerfrei entsprechend der bereitgestellten Funktionen läuft. Sofern nicht, sind da natürlich zeitnah im Rahmen der Gewährleistung Nachbessserungen auf den beworbenen Zustand bereitzustellen.
Upgrades in Gerätefirmware und Begleitsoftware zur Funktionserweiterung hingegen, würde ich per Zukauf akzeptieren. Das dann aber modular, da mir nicht jede neue Funktion Geld wert ist oder gar unerwünscht ist. Denn manchmal ist ein Gerät oder eine Software auch bereits so wie sie ist passend - jede Erweiterung verschlimmbessert nur.
Das setzt dann aber ein stimmiges Softwarekonzept und eine dazu passendes Geschäftsausrichtung voraus.
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Mir tut´s halt leid drum, denn die Grundidee von Twonav ist super, aber die Umsetzung (für den Kunden) leider allzuoft unzureichend. Zumindest, was ich da die letzten Monate an Erfahrungen gemacht habe. Ich kann mit einigen Bugs ja leben, wenn immer man den Eindruck hat, dass sich "da was tut" in puncto Verbesserung/Reparatur... In vielen Punkten ist das aber nicht der Fall. Wer sich da mal durch deren hauseigene Community diagonal liest, findet schon so Einiges, was seit ewig langer Zeit liegen gelassen wird. LAND für Mac ist - imho insbesondere in der neuen Version 9 - sowas von gepflastert mit funktionalen Fehlern, sowas kann man als "fertiges Produkt "eigentlich nicht launchen. Ich hab wohl oder übel eine Alte 8.9.2 geladen, die noch halbwegs stabil läuft, in der 9er stürzt mir die Suppe kontinuierlich ab. Und da bin ich ganz offensichtlich nicht der Einzige...
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hubi85120 das ist leider ein wenig naiv. Niemand kann es sich leisten soweit in die Vorleistung zu gehen, um ein nahezu perfektes Produkt auf den Markt zu bringen, dessen finanzieller Erfolg nicht gesichert ist. Deswegen finanziert man nur bis zur grünen Banane und macht die weitere Reife vom Umsatz abhängig. Würde man es nicht so machen, wären die Produkte deutlich teurer, und da spielen die Kunden nicht mit. Die wollen es nun mal lieber billig.
heinz.gps Das ist so ein bisschen das Problem vom Mac. Da ist halt einiges anders und ändert sich auch von Generation zu Generation. MacOS ist auch bei QMapShack das Sorgenkind. Finde erst mal einen der sich mit Softwareentwicklung auf dem Mac auskennt. Und dann zickt und zwickt es trotz Qt immer wieder. Bei QMapShack ist es OpenSource und es kostet "nur" die Zeit von Freiwilligen. Für ein Unternehmen bedeutet es einen Entwickler einzustellen. Wenn das Geld eh schon knapp ist ein echtes Problem.
Wobei meines Erachtens die Software, also gerade TwoNav, nicht Compes Problem ist. Im Gegenteil. Es ist eher die Hardware, die immer ein wenig unter dem liegt, was wirklich gut ist. Compe muss da halt auf das zurückgreifen, was in China irgendwo aus einer Klitsche kommt. Und das ist nicht immer optimal.
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Wobei meines Erachtens die Software, also gerade TwoNav, nicht Compes Problem ist. Im Gegenteil. Es ist eher die Hardware, die immer ein wenig unter dem liegt, was wirklich gut ist. Compe muss da halt auf das zurückgreifen, was in China irgendwo aus einer Klitsche kommt. Und das ist nicht immer optimal.
Die ganze Linux embedded System Produktreihe ist aber eine Eigenentwicklung (habe da ein paar Dinger aufgeschraubt ...).
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Name auf der Platine bedeutet noch lange nicht Eigenentwicklung. Man kann heute solche Geräte aus bestehenden Vorkonfigurationen bestellen. Mit Sonderwünschen, wenn nötig. Wird dann halt schnell teuer. Ich weiß es aber nicht. Es sind wie immer nur Spekulationen.
Aber wenn Compe das in der Hand hatte, wundere ich mich, warum man ein Display verwendet, das mit Sonnenbrille schlecht ablesbar ist. Oder warum man Tasten mit einem so schlechten Druckpunkt bzw mit solchen Toleranzen, dass es schon grenzwertig ist, akzeptiert. Dann auch der Hickhack am Anfang mit Akku vs AA Batterien. Das spricht halt alles nicht für ein Gerät das man auf die Schnelle einhändig bedienen will und kann. Zur Not auch bei Kälte mit Handschuhen. Tja und so liegt das Gerät halt bei mir auch nur rum und dient als Testgerät für QMapShack, wenn da mal was nötig ist.
Wie gesagt, eigentlich Schade, aber im Vergleich hat es nie überzeugen können. Obwohl die Software solide ist.
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Angeblich werden die Dinger in Spanien zusammengebaut. Dafür spricht auch, das einige Prototypengehäuse per 3D Druck entstanden sind.
Ja das Problem mit den Tasten und dem Joystick beim Aventura 2017 ist richtig ärgerlich, erst recht, wenn man das Gerät von innen sieht 8). Cross und Terra gefallen mir da eindeutig besser diesbezüglich. Bei der Software (ab v.4 ärgert mich allerdings einiges).
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Angeblich werden die Dinger in Spanien zusammengebaut. Dafür spricht auch, das einige Prototypengehäuse per 3D Druck entstanden sind.
Ok. Dann alles aus China zurück
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das ist leider ein wenig naiv
als naiv würde ich das nicht bezeichnen - ausser ich akzeptiere es vom Softwarehersteller belogen und betrogen zu werden, weil er mir zugesicherte Eigenschaften des Produkts nicht liefern kann und will.
Immerhi hat er mir etwas mit zugesicherten Eigenschaften angeboten und von mir den verlangten Preis dafür erhalten.
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Also bei "Lug und Trug" und dem Vorenthalten von "zugesicherten Eigenschaften", also arglistigem Vertragsbruch, würde ich sofort eine Anzeige einreichen. Um Himmelswillen! Das sind ja krimminelle Zustände die sogar die Staatsanwaltschaft interessieren!
Oder meinst Du: Die Software entspricht nicht meiner Vorstellung und ich bin der Meinung der Hersteller soll sich bitte danach richten.
Du kannst übrigens Geräte bei nichtgefallen nach ein paar Tagen zurückgeben. Software kannst Du in der Regel heutzutage eine zeitlang testen bevor du zahlst.
Die GPS Geräte, die ich bisher gekauft habe, hatten alle die zugesagte Funktion, wenn auch nicht immer so, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber eben auch nicht so, dass man Betrug unterstellen kann. Echte Bugs wurden immer gefixed. "Features" leider nicht immer. Die Qualität nach der Garantiezeit ließ ab und an zu wünschen übrig. So kommt es halt zu guten und weniger guten Erfahrungen. Ein Betrug war noch nie dabei.
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nun, ich finde das nicht sooo banal: wenn ich 300-500€ in deren Kassen lasse, dann darf man schon erwarten, dass das Gerät das tut, was zugesagt ist: korrekt aufzeichnen und messen. So wie es scheint, tun diese TwoNav Geräte genau das nicht. Und hinsichtlich bestimmter Funktionen seit Jahren nicht - ohne dass diese entsprechenden Fehlfunktionen repariert würden. Das geht dann weit über den Begriff "ärgerlich" hinaus, sondern fällt ganz klar unter den Sachverhalt des Betrugs. Ich kann nicht über Jahre hinweg einen Geländewagenmit Vierrad-Antrieb verkaufen, wenn ich genau weiss, dass der Wagen nur Zweiradantrieb kann...
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Mein Beitrag oben ist weniger sarkastisch gemeint als er vielleicht klingen mag. Wenn nach objektiven Gesichtspunkten ein Gerät die zugesicherten Funktionen nicht erfüllt, dann kann man vom Hersteller ein Nachbessern einfordern und wenn dieser das nicht kann, dann kann man auf Entschädigung klagen. Das geht sogar über eine Garantie heraus, weil es sich hier nicht um einen versteckten Mangel handelt sondern darum dass eine Leistung nie erbracht wurde.
Wenn der Hersteller etwas zugesichert hat und nachweislich nie vorhatte das zu liefern, dann ist das Betrug und ein ganz anderes Kaliber.
Ich kann deinen Frust verstehen. Ich habe deine Beiträge im anderen Thread gelesen. Aber ich bezweifle, dass wir irgendwo bei Compe eine schriftliche Zusage bezüglich der Genauigkeit und der Toleranzen zur Trackaufzeichnung finden werden. Wir werden eine allgemeine Aussage finden, dass Tracks aufgezeichnet werden. Punkt. Und auch andere Hersteller werden sich bei dem Thema nicht weiter aus dem Fenster lehnen.
Ich denke jeder hat das in seinem Leben schon einmal erfahren müssen. Ein Gerät das man gekauft hat, oft auch nicht gerade billig, genügt den Anforderungen nicht. Oft aus purem Glauben es kann ja nicht so schlimm sein. Das ist bitter, das ist ärgerlich. Ich persönlich lege solche Geräte still, schreibe das Geld als Lehrgeld ab und informiere mich bei einem Ersatz deutlich genauer.
Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Es gibt einen Grund warum bei Compe Frust geschoben wird. Um einen Platzhirsch, der eigentlich auch nur befriedigende Leistung liefert, verdrängen zu können, reichen nette Ideen allein nicht aus. Es reicht auch nicht partiell besser zu sein. Man muss auf ganzer Linie überzeugen. Und das hat Compe nie geschafft.
Zum Teil, wie du schon selber merkst, werden bestimmte Features so halbherzig umgesetzt, dass man sich wünscht sie wären nicht da. Ich habe auch nie kapiert warum Compe nicht einfach das ganze Tooling zur Kartenerstellung als OpenSource frei zugänglich macht und die OSM Gemeinde ordentlich dazu anfixed. Auch hier nur halbherzige Sachen. Na ja und die Hardware...schwierig.
Auch wenn es in meiner Signatur nicht so aussieht, ich habe eine ganze Schublade voll mit GPS Irrtümern. Vom Pocket Loox mit diversen GPS Mäusen, TwoNav Sportiva, Magellan Explorist, GPSMap62 im Gummimatsch. Alles echte Sch...geräte. Das Aventura gehört da eigentlich auch hin.
Ärgere dich nicht zu viel. Dafür ist das Leben zu schön. Probiere was anderes. Für die meisten Anwendungen leisten heute Smartphones einen fantastischen Job. Da kann man sich die Software auch aussuchen.
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....Ärgere dich nicht zu viel. Dafür ist das Leben zu schön. Probiere was anderes. Für die meisten Anwendungen leisten heute Smartphones einen fantastischen Job. Da kann man sich die Software auch aussuchen.
So ist es. Man schaue nur Garmins neuen GPS MAP 67 . Nichts neues außer einen Li-Akku. Seit 20 Jahren fast immer dieselben Features und immer wieder dieselben Bugs am Anfang. Einige seit Jahren
nicht behoben . Ertappe mich immer öfter dabei, mit Smartphone und Navigationsapp unterwegs zu sein . -
Ertappe mich immer öfter dabei, mit Smartphone und Navigationsapp unterwegs zu sein
kann ich grundsätzlich verstehen, allerdings ist für mich die Vorstellung meine Bewegungsdaten den halbseidenen Datenschutzversprechen von irgendwelchen Apps anzuvertrauen ziemlich erschreckend, von daher halte ich lieber so lange es geht, an Offline-PNAs fest.
Und versuche auch ansonsten soweit es geht, Spuren zu vermeiden oder aufzuräumen.
Von daher finde ich es sehr bedauerlich, wenn Gerätehersteller sich verzetteln und damit zunehmend der PNA-Markt ausgedünnt wird.
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Man könnte sogar sagen: "Nichts Neues und dann auch noch ein Li-Akku" Da fällt ein echter Vorteil weg.
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Bei mir steckte letztes Jahr ein Gigaset GX6 im Nikolausstiefel: Schutzart IP68, Qi-ladefähig, 2 SIM-Karten + µSD-Karte, wechselbarer Akku und mit 550 cd/m² halbwegs tageslichttaugliches Display. Das Ding ist auf dem besten Weg, auch noch meine restlichen Navis überflüssig zu machen.