Hi zusammen,
die Frage (bzw. so ähnlich) hab ich den Weiten des Netzes bereits mehrfach gefunden, allerdings nicht final beantwortet...
Ich habe mein XT immer "abnehmbar" am Roller betrieben, d.h. ich hab es nicht fest an der Bordspannung installiert gehabt.
Hab das Anschlusskabel (rot/schwarz) an einen Zigarettenanzünderstecker befestigt, den dann (mangels "großer Dose") mit einem Adapter an die USB-Buchse im Handschuhfach angeschlossen. Den Rest des Kabelsalats dann bei Nichtgebrauch im Handschuhfach gelassen und bei Bedarf/Navigation an den RAM-Mount befestigt. Kabel konnte ich dann an der Seite des Handschuhfachs gut rausführen und verlegen, der Roller hat die Spaltmasse hergegeben
Das Ganze hatte dann - ordentlich zusammengerollt - allerdings fast die Größe eines Mopped-Verbandstäschchens (in einer solchen habe ich die Kabel auch "gebündelt")...
Nun bekomme ich eine Vespa GTS 300, d.h. hier ist es künftig sehr beengt im Handschuhfach...
Meine Recherche hat nun ergeben, dass die kleine Box Richtung Motorradhalterung die Spannung von 12V Bordspannung auf 5V konvertiert. Müsste für mich als Elektroniklaien doch bedeuten, dass man theoretisch doch einfach die Enden abzwicken und einen USB-A-Stecker anlöten/anbringen könnte, um damit die Motorradhalterung zu betreiben?!
Die GTS bekommt einen außen liegenden USB-Anschluss (Symbolfoto) woran ich das Ganze gerne betreiben möchte. Hätte den Vorteil dass man nur 20-cm Kabel rumliegen hätte und das eben auch nicht fest an die Bordelektronik verlegen müsste. Die "Car"-Lösung mit dem Mini-USB soll ja am Motorrad nicht empfehlenswert sein, zudem funzt ja dann auch die Tanküberwachung nicht. An der Dose kommt wohl bis zu 5V Ladestrom raus...
Wie gesagt - bin da absoluter Laie - die Lötarbeiten würde ich mir ggf. dann im Bekanntenkreis erledigen lassen
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Methode, bzw. ist das überhaupt praktikabel?
Freue mich auf Meinungen und bedanke mich im Voraus schon recht lich
Marcus