Update CD ohne Freischaltcode: 111 Euro

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Aktuelle Beobachtungen:


    1.
    Bei ebay ist gerade eine Auktion abgeschlossen worden, bei der „originalversiegelte“ Update-CD´s City Select 6 ohne Freischaltcode versteigert wurden. Das Höchstgebot lag letztlich bei 111Euro.
    (wie wir wissen, hat der Käufer daraus keinerlei Rechte oder Nutzungsmöglichkeiten erworben, da ein Freischaltcode nicht enthalten war. Einen Hinweis auf Freischaltcodes im allgemeinen oder speziellen gab es im Verkaufsangebot nicht und es bedurfte somit einer gesonderten Nachfrage. Eine theoretische Nutzungsmöglichkeit für die erworbenen CD´s bestände, wenn der Käufer aus individuellen Gründen bevorzugt auf CS 6 und nicht auf die aktuelle CS 7 updaten möchte.)


    2.
    Gestern hat mich jemand aus dem Bekanntenkreis angesprochen, der sich im letzten Sommer ein 76C und CS 6 gekauft hat. Im Gespräch wurde klar, daß er zwar die Software für das Gerät freigeschaltet hat, sich aber mit den Lizenzbedingungen bezüglich Gerätefreischaltung und Koppelung der Software an die Hardware nicht im geringsten auskannte.



    Meine Thesen:


    A:
    Der durchschnittliche Kunde versteht die Kartenfreischaltung nicht umfassend, beziehungsweise, er versteht sie häufig erst nach dem Kauf der Ware.


    B:
    Die Lizenzbedingungen von Garmin Karten sind für den Käufer überraschend und somit als rechtlich zumindest fragwürdig zu bewerten. (Von der nach deutschem Recht fragwürdigen Koppelung von Software an Hardware mal ganz abgesehen.)


    Zur Rechtslage: (bin kein ausgebildeter Jurist, daher keine §§)


    Wenn ein Endverbraucher ein Produkt erwirbt, so obliegt es ihm, sich vor Abschluß eines Kaufvertrages über die Produkteigenschaften, den Geschäftsbedingungen des Käufers etc. zu informieren. Der Käufer darf dabei darauf vertrauen, daß ein Verkäufer den Käufer von überraschenden Klauseln, die vom allgemeinen Geschäftsgebrauch des jeweilige Rechtsgeschäftes abweichen, zu informieren hat. Der Verkäufer hat in diesem Fall besondere Aufklärungspflichten. Ein allgemeiner Verweis auf allgemeine Geschäftsbedingungen reicht in diesem Fall allein nicht aus. (Gäbe es diese Bestimmung bezüglich überraschender Klauseln nicht, waren die alltäglichen Rechtsgeschäfte nicht mit einem vertretbaren Informationsaufwand durchzuführen.)


    Nach meinen Beobachtungen und Einschätzungen informiert die Firma Garmin in ihren Katalogen, Internetveröffentlichungen, also in den üblichen Informationsquellen, nur sehr zurückhaltend über die Freischaltungsmodalitäten von Kartensoftware.


    Meine aktuellen Beobachtungen (s.o.) bestätigen mir, das viele Kunden von Garmin-Produkten die Freischaltbedingungen nicht verstehen. Wer in einen Laden geht, GPS-Gerät und GPS-Software wie andere elektronische Geräte und Software erwirbt, wird nicht von den speziellen Besonderheiten informiert. Wenn er Glück hat, wird er vom Verkaufspersonal darauf hingewiesen. Wenn der Kunde sich aber vor allem über das aktuelle Prospektmaterial informiert, oder insbesondere nicht im spezialisierten Fachhandel kauft, hat er kaum eine Chance auf vollständige Information, wen er nicht einen unüblichen Aufwand betreibt.


    Ich würde sogar behaupten, daß jemand, der z.B. ein Gerät in den USA bestellt, fast größere Chancen hat, ausreichende Informationen zu erhalten, da dieser sich wohl im Vorfeld umfassender informiert. Zum Beispiel über dieses Forum.


    Jetzt sollten wir aber nicht den Forumsnutzer als den durchschnittlichen Kunden annehmen. Wer hier aktiv wird, beschäftigt sich intensiver mit der GPS-Materie als der durchschnittliche Verbraucher.


    Sam


    P.S.
    Sollte eine Diskussion meiner These erfolgen, dann empfände ich es als hilfreich, wenn wir uns nicht in individuellen Emotionen verlieren würden, sondern nur die Rechtlage erörtern würden. Fragen zur Freischaltung bitte in einem gesondertem Thema. ;)

  • Moin,


    ich kann die Aussagen von "ugly sam" nur bestätigen.


    Als Neuling schaue ich mir die verschiedenen verfügbaren Karten an und entscheide dann, welche für meine Bedürfnisse in Frage kommen. Nach dem Kauf erfahre ich dann etwas von Freischaltcodes etc., die mir zum Teil heute immer noch nicht 100% einleuchtend und verständlich sind.


    Das bißchen das ich bisher über meine Software und Gerät weiß, habe ich u.a. diesem Forum zu verdanken!!!!!!!!
    Erst gestern habe ich fast den ganzen Tag dafür gebraucht, zwei verschiedene Kartenteile aus der Topo-Deutschland auf mein Gerät zu übertragen. Mit dem Benutzerhandbuch und Hilfefunktion war es mir nicht möglich. Erst durch dieses Forum und der Suchfunktion habe ich erfahren, dass die Karten gemeinsam übertragen werden müssen, weil sonst immer die installierte Karte überschrieben wird.


    Vor dem Kauf meines 60 CS bin ich in zwei Outdoorläden gewesen, die auch einige Garmin Geräte verkaufen. Der Beratungswert war gleich Null und vielleicht kann man es auch nicht verlangen, weil das Personal überwiegend Bekleidung verkauft und nicht "GPS-geschult" ist.


    Herzlichen Dank an alle User, die ihre Erfahrungen in diesem Forum an Newbies weitergeben.


    Gruss


    Horst

  • wir haben schon zig male darauf Hingewiesen:
    die Autoroutingfähigen Softwareprodukte wie
    City Navigator, City Select usw usw.
    sind nicht mehr wert als die Rohlinge auf denen sie gebrannt sind!!!
    Das ist auch der Grund warum garmin die update CD selbst
    KOSTENLOS an die Nutzer verschickt!


    Bezahlt wird bei autoroutingfähigen Kartenmaterial IMMER
    der Freischaltcode für das jeweilige Gerät.
    Erwirbt man CS extra so ist darin IMMER ein sogenannter
    Gutscheincode enthalten!!!
    Dieser wird benützt anstatt der Kreditkartenbezahlung, ist natürlich nur
    einmal einsetzbar.


    All jene welche bei 3...2...1...meins CS und CN anbieten OHNE Gutscheincodes
    also ohne Möglichkeit auch eine Freischaltung durchzuführen sind keine fairen Verkäufer!


    Es haben sich aber auch schon Käufer bei 3..2..1..meins gefunden die für
    die Originalverpackung ein drittel des Gerätepreises geboten haben.....
    obwohl der Verkäufer klipp und klar geschrieben hatte:
    Biete garmin GPS xxxx Originalkarten, auch auf dem Foto war NUR der Originalkarton zu sehen, vom Gerät selbst war nie die Rede.....
    sind natürlich unlautere Methoden.


    Daher nochmal in aller Deutlichkeit:
    Beim kaufen von autoroutingfähiger Software welche auf
    einem GPS Gerät laufen soll vom Verkäufer UNBEDINGT bestätigen lassen,
    das der Freischaltcode für DEIN Gerät dabei ist!!!
    zB. in Form von einem Freischaltgutschein
    -dann ist das Anbot fair und in Ordnung...

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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  • Zitat

    Zitat von ugly sam@30.01.2005 - 12:03
    Die Lizenzbedingungen von Garmin Karten sind für den Käufer überraschend und somit als rechtlich zumindest fragwürdig zu bewerten. (Von der nach deutschem Recht fragwürdigen Koppelung von Software an Hardware mal ganz abgesehen.)

    Da es sich hierbei um (verständlichen) Schutz von geistigem Eigentum/Finanzierung der Entwicklungskosten handelt, kann ich diesen Einwand jetzt nicht ganz nachvollziehen.
    In technischen Bereichen wie Industrieautomatisierung oder Gebäudesteuerungen geht diese Lizensierung noch viel weiter (und ist ungleich teuerer!): oft gibt es die Freischaltung nur zeitlich begrenzt und muß regelmäßig (durch Einzahlung) erneuert werden...
    Wohin diese ewige Raubkopiererei führt sieht man ja wohl am besten bei WinXP...
    IMHO aber durchaus logisch daß die Hersteller ihre Produkte (und den Profit) zu schützen suchen.

    regards, M. Brunner
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  • Zitat

    Zitat von mbrII@30.01.2005 - 14:37
    Da es sich hierbei um (verständlichen) Schutz von geistigem Eigentum/Finanzierung der Entwicklungskosten handelt, kann ich diesen Einwand jetzt nicht ganz nachvollziehen.
    In technischen Bereichen wie Industrieautomatisierung oder Gebäudesteuerungen geht diese Lizensierung noch viel weiter (und ist ungleich teuerer!): oft gibt es die Freischaltung nur zeitlich begrenzt und muß regelmäßig (durch Einzahlung) erneuert werden...
    Wohin diese ewige Raubkopiererei führt sieht man ja wohl am besten bei WinXP...
    IMHO aber durchaus logisch daß die Hersteller ihre Produkte (und den Profit) zu schützen suchen.


    Klar darf jeder sein geistiges Eigentum schütze. Diese darf er im gesetzlich dafür vorgesehenem Rahmen tun. Es kommt aber gerade auf die Einhaltung diese rechtlichen Rahmens an. Man kann die Nutzung zum Beispiel von Software einschränken, nur darf dieses ohne spezielle Aufklärung des Kunden nur in einem Rahmen erfolgen, der dem üblichen Einschränkungen von vergleichbarer Software entspricht. Das viele Programme zum Beispiel mit einer individuellen SerienNr. freigeschaltet werden müssen, entspricht zum Beispiel den "üblichen Geschäftsgebaren". Der Kunde muß damit üblicherweise rechnen, und dürfte sich in der Regel wohl auch entsprechend informieren oder nimmt einen solchen Kopierschutz als gegeben hin, was er aus rechtlicher Sicht in diesem Fall auch muß.


    Bei den von Dir genannten gewerblichen Software wird erstens das übliche Geschäftsgebaren dieser Bereiche ein anderes sein und zweitens dürfte es sich beim Kauf solcher Software um Geschäfte zwischen Vollkaufleuten handeln, für die ohnehin andere rechtliche Bestimmungen gelten. Einem Kaufmann unterstellt man andere Sorgfaltspflichten, aber auch ein Kaufmann kann sich auf das, für seinen Geschäftsbereich übliche, Geschäftsgebaren berufen.


    Sam

  • 1.
    Wer bei ebay Waren ersteigert, der kann im Internet auch die Preisvergleiche suchen. Bei garmin.ch und bei garmin.de wird mitgeteilt, dass die Update-CD gratis versendet wird. Und wer nur ganz wenig googelt der findet auch dieses tolle Forum :8 .


    2.
    Wer ein technisch hochentwickeltes Gerät kaufen will und die Informationen nicht über's Internet suchen will, der wendet sich an ein Fachgeschäft. Die sind auch nach einem Kauf für ihre Kunden bereit für Auskünfte.
    Dass im Warenhaus die Informationen sehr zurückhaltend kommen ist allgemein bekannt.


    A.
    Ist halt ein wenig aufwändiger als kopieren und benutzen.... Aber wer sich an die Anleitung hält kommt auch problemlos zum Ziel


    B.
    Nur weil die Software nicht 1000-fach kopiert und weiterverwendet werden kann, ist das nicht überraschend. Das ist besser so, sonst hätte ich das mehrfache bezahlen müssen.


    Grüsse
    Bruno

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  • kann eigentlich jemand, der keinen Internetzugang hat und nicht über englische sprachkenntnisse verfügt, überhaupt garmin-kunde werden bzw .in den Genuss von updates kommen?! weiß so jemand überhabt, was ein garmin ist?! - ich schätze, solche leute will garmin gar nicht im Kundenkreis haben.
    darum werden die Informationen für diese 'Randgruppe' ;) auch nicht zur Verfügung gestellt. - ob das allerdings tatsächlich 'gerichtsstabil' wäre, würde ich im zweifel als kunde mal austesten bzw. mit Verbraucherschützern diskutieren, spätestens wenn ich auf der englischen Seite gerätecode und seriennummer - oder umgekehrt - verwechselt habe und einen nicht funktionierenden freischaltcode für's update bekommen habe.


    Gruß


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • Zitat

    Zitat von Taunusmoto@31.01.2005 - 08:23
    kann eigentlich jemand, der keinen Internetzugang hat und nicht über englische sprachkenntnisse verfügt, überhaupt garmin-kunde werden


    Klar kann man das. Bei den GARMIN-Geräten die z.B. mit CitySelect-Karte verkauft werden, liegt ein Zettel mit dem Freischaltcode bei. Also ist dazu schon mal kein Internet nötig. Und beim Update hilft einem bestimmt gerne der Händler weiter. Mein bevorzugter GARMIN-Händler würde das tun, glaube ich.


    Zitat

    spätestens wenn ich auf der englischen Seite gerätecode und seriennummer - oder umgekehrt - verwechselt habe und einen nicht funktionierenden freischaltcode für's update bekommen habe.


    Erstens Frage ich mich warum man nicht die deutschsprachige GARMIN-Freischaltseite verwendet?


    Und zweites scheint eine Verwechselung der Nummern und der daruas resultierende falsche Freischaltcode kein Problem für den GARMIN-Service zu sein, wie man hier Freischaltcode falsch letzte Woche nachlesen konnte.


    Also wo ist das Problem?


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von Taunusmoto@31.01.2005 - 08:23
    kann eigentlich jemand, der keinen Internetzugang hat und nicht über englische sprachkenntnisse verfügt, überhaupt garmin-kunde werden bzw .in den Genuss von updates kommen?! weiß so jemand überhabt, was ein garmin ist?! - ich schätze, solche leute will garmin gar nicht im Kundenkreis haben.
    darum werden die Informationen für diese 'Randgruppe' ;) auch nicht zur Verfügung gestellt. - ob das allerdings tatsächlich 'gerichtsstabil' wäre, würde ich im zweifel als kunde mal austesten bzw. mit Verbraucherschützern diskutieren, spätestens wenn ich auf der englischen Seite gerätecode und seriennummer - oder umgekehrt - verwechselt habe und einen nicht funktionierenden freischaltcode für's update bekommen habe.


    Ich denke, dass jemand der über GPS nachdenkt automatisch auf Garmin aufmerksam wird. Zwangsweise wird man dann auch auf den Einzelhandel aufmerksam, der nicht nur "Büchsen" schiebt, sondern auch berät. Mir hat man auch angeboten die Registrierung für mich durch zu führen.
    Wenn ich Dienstleistungen nicht bezahlen will, darf ich auch keine erwarten und muss mich in allem selbst informieren.
    Wenn ich mir ein Auto im WWW kaufe, fragt mich auch keiner, ob ich einen Führerschein habe. Dann kann ich mich auch nicht auf Verbraucherschützer beziehen.
    Sowohl Garmin als auch der Einzelhandel bieten eine Vielzahl von Leistungen an. Der Tech-Support von Garmin antwortet und ein Einzelhändler sponsort das Naviboard, weitere geben ähnliche Dienstleistungen.
    Dienstleistungen kosten Geld und wollen bezahlt werden. ich auch :D, jedoch in einer anderen Branche.

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
    Datenaustausch mit GPX | eeePC 4G

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  • nur kurz wieder zum anfangsthread:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...4522798051&rd=1


    ich glaube wieder ein gutes beispiel, wie jemand für eine "wertlose" cd, ohne sich die finger schmutzig zu machen, da er ja eigentlich ordentlich aufklärt, einen haufen geld bekommt.


    hängt es vielleicht doch ein wenig mit dem, gerade für anfänger, nicht gerade einfach gestalteten procedere der freischaltungen zusammen?

  • ja, das Anbot ist indirekt Betrug, ich würde das mal an 3..2..1..meins melden.
    Der Verkäufer schreibt zwar mehrmals das ein Freischaltcode notwendig ist,
    er verkauft nur die Vollversion von seinem gestohlenen Gerät!
    Dh. der Käufer muss nochmal den vollen Freischaltcode bei garmin.com bezahlen!
    Da sind die CD´s aber immer gratis dabei!



    Nochmal für alle ganz eindeutig:
    Beim Kauf von City Select OHNE GERÄT liegen den CD´s
    sogenannte "Freischaltcoupons" bei, damit könnt Ihr KOSTENLOS bei garmin.com
    den Freischaltcode für euer Gerät holen,
    die Freischaltcodes selbst können nicht dabei sein, da garmin ja nicht weiss für welches Gerät ihr freischalten wollt.
    Der Freischaltcoupon wird dann auf den garmin Seiten eingetragen beim freischalten, die Seiten sind in deutsch!


    siehe dazu http://www.garmin.com/unlock dort gleich auf deutsch umstellen und das Formular ausfüllen und den 7 Schritten folgen bis zum Erhalt der Freischaltcode(s).
    auf der obigen Seite wo english steht, auswählen deutsch und danach auc UNLOCK klicken.
    Probiert bitte die Seiten aus und liest die Infos dort nach!
    Bis zu Schritt 7 kommt Ihr nicht, da Ihr keinen Freischaltcode habt und keine Seriennummer für das Gerät, aber dort wird dann vieles klarer!!







    Kartensoftware CS und CN OHNE Coupon sind wertlos!
    Der max. Preis darf nicht höher sein als ein CD Rohling!!


    solltet Ihr update CD´s bekommen sind die überhaupt wertlos!!!!
    Ihr braucht dann eine Vollversion um das update überhaupt installieren zu können!



    Anmerkung:
    jene von euch welche CS oder CN im Set mit einem GPS Gerät gekauft haben, die haben KEINEN Freischaltcoupon (Gutscheincoupon) denn in diesem Set befindet sich bereits der Freischaltcode für das jeweilige Gerät -logisch, denn da ist
    ja die Seriennummer bekannt!
    In diesem Fall müsst Ihr den REGISTRATIONSCODE beim garmin.com/unlock eingeben!
    Dort findet Ihr genau die Infos und Codes bereits eingetragen die Ihr auf dem Zettel in eurem Gerät dabei habt!
    Den Registrationscode braucht ihr spätestens wenn Ihr ein update machen wollt.
    Wenn updates verfügbar sind erst DANN kommt ein neuer Menüpunkt auf den garmin Seiten hinzu wo steht "update CD´s freischalten", wenn keine updates vorhanden sind wird auch dieser Menüpunkt NICHT angezeigt!!!!!


    Der Menüpunkt steht meistens ganz unten bei den div. Auswahlmöglichkeiten!!

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  • Hi zusammen,
    ich wollte nur kurz anmerken, dass ugly sam Recht hat!
    Ich bin leider auch so ein vertrottelter User, der die Lizenzbedingungen
    zu spät begriffen hat.
    Ich habe am 24.11.2004 meinen tollen Quest nebst MapSource und CitySelect CD erhalten.
    Der Freischaltcode war natürlich mit dabei. Ich habe mich aber sofort registriert, weil ich dachte das ich das zum Benutzen der Software auf dem Quest auch tun muß.
    Fazit : 6 Tage zu früh registriert um die Version 7.0 für umsonst zu bekommen :(
    Jetzt darf ich dafür 100$ zahlen! Mehr als ärgerlich!!!
    .....aber eben selbst Schuld!
    Trotz allem ein herzliches DANKE für alle User hier im Forum für die tollen Tips und Tricks.
    Ihr habt mir schon sehr geholfen.
    Bitte weiter so.
    Gruß Achim

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  • Zitat

    Zitat von Kwest@1.02.2005 - 11:04
    Fazit : 6 Tage zu früh registriert um die Version 7.0 für umsonst zu bekommen :(
    Jetzt darf ich dafür 100$ zahlen! Mehr als ärgerlich!!!

    Und das war genau einer der Punkte auf die mich mein Fachhändler bei der Beratung zum Quest ausdrücklich hingewiesen hatte!
    Die (wirklich gute) Beratung war dann im Endeffekt auch ausschlaggebend für die sofortige Kaufentscheidung; erst wollte ich noch im Inet oder diversen Blödmärkten nach günstigen Angeboten suchen, der Fachhändler hat sich IMO aber seine margin durch die ausgezeichnete Beratung einfach verdient, ergo soll er sie auch erhalten.
    Erst 2h Händler sekkieren, dann aber günstig anderswo kaufen ist IMHO doch recht unfair und trägt zum größten Teil zum Aussterben der wirklichen Fachhändler in vielen Branchen bei.

    regards, M. Brunner
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  • Zitat

    Zitat von mbrII+30.01.2005 - 14:37--><div class='quotetop'>QUOTE(mbrII @ 30.01.2005 - 14:37)</div>


    Bei der Preisgestaltung mancher Anbieter wohl kein Wunder ...


    [QUOTE]-mbrII@30.01.2005 - 14:37
    IMHO aber durchaus logisch daß die Hersteller ihre Produkte (und den Profit) zu schützen suchen.


    Die Produkte sind den Herstellern ziemlich egal ... nur der Profit zählt (und damit ist das Produkt einzig Mittel zum Zweck).
    Hier fehlt mehr Konkurrenz!


    Ich gehöre zu denen, die jeden Cent nicht einmal, sondern gleich fünfmal umdrehen müssen bevor sie ihn ausgeben (ALG II). Habe ich dadurch aber weniger ein Recht auf Leben und mehr oder weniger sinnvolle Freizeitgestaltung? Das Motorradfahren ist kein Hobby mehr, sondern zwingende Notwendigkeit halbwegs sparsam mobil zu bleiben!


    Damit wollt ich jetzt aber keine polit. Diskussion anzetteln, nur einfach mal eine andere Sichtweise (Meine) kundtun.

  • Bei allem Respekt und auch bitte nicht falsch verstehen, aber seit wann gehört es plötzlich zu den Grundrechten einfach alles haben zu müssen? (auch ich mußte mir früher sehr wohl überlegen was ich mir wann, wie und ob überhaupt leisten konnte!)


    Und wohin "progressiver Profit über Umsätze" führt zeigen ja die ganzen Blödmärkte:
    es gibt überhaupt keine qualitativen Produkte mehr, alles nur noch billigster Ramsch der zwar zig features aber keine Lebensdauer/Haltbarkeit aufweist.
    Verantwortlich ist IMO da aber der Kunde der alles nur noch billig und billiger haben möchte.

    regards, M. Brunner
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  • Zitat

    Zitat von mbrII@2.02.2005 - 07:32
    Verantwortlich ist IMO da aber der Kunde der alles nur noch billig und billiger haben möchte.


    Ach, wie recht Du doch (leider) hast.


    Ich wiederhole mich zwar ungern, weil ich das folgende Zitat gerade vor ein paar Tagen schon mal gepostet habe. Aber es passt genau auf das Problem:


    Zitat

    Wenn Sie nun auf der Suche nach einem billigeren Anbieter sind, möchten wir Ihnen noch die Worte des englischen Sozialreformers John Ruskin (1819-1900) zu Bedenken geben:


    "Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist ebenso unklug, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie jedoch zu wenig bezahlen verlieren Sie manchmal alles, weil der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das allgemeingültige Gesetz der Wirtschaft verbietet es, wenig zu bezahlen und viel zu bekommen. Wenn Sie mit dem billigsten Anbieter verhandeln, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld um etwas Besseres zu kaufen."


    Und das, was der gute John Ruskin da vor über 100 Jahren gesagt hat, ist schon eine interessante Aussage, denn John Ruskin hat zu seinen Lebzeiten kein eBay und auch kein "Geiz ist Geil" gekannt. Und ich habe den Eindruck er hat sich auch nicht 'verarschen lassen' :)


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von mbrII@2.02.2005 - 07:32
    Bei allem Respekt und auch bitte nicht falsch verstehen, aber seit wann gehört es plötzlich zu den Grundrechten einfach alles haben zu müssen?


    Hab dich schon richtig verstanden, keine Sorge. Es war von mir auch nicht gemeint, ich müßte alles haben! Ich möchte die Zeit die ich habe, auch irgendwie sinnvoll nutzen können und nicht 24 Stunden vor dem Rechner oder Fernseher sitzen müssen.
    Der praktische Nutzen eines Navis auch bei der Jobsuche dürfte wohl außer Frage stehn (kürzere Wege und Fahrzeit), hat sich schon mehrfach als hilfreich erwiesen.
    Im übrigen fahre ich fast das ganze Jahr durch mit dem Motorrad (einer 12 Jahre alten! Transalp), weil ich mir halt kein Auto leisten kann ... aber Mobilität/Flexibilität wird einfach vorausgesetzt und keiner fragt, wie mans macht. Für den SP hab ich auf einiges andere gern verzichtet ...


    Mein Gedanke war eigentlich, Qualität darf und soll einen guten Preis erzielen für den Hersteller. Da gibts keine Frage. Aber ein zu hoher Preis senkt auch wieder den Gewinn, weil eben nicht alle potentiellen Käufer angesprochen werden können (geringe Stückzahl -> hohe Kosten -> hoher Preis -> geringere Nachfrage).


    Hat mal jemand über die Preisschraube nachgedacht? Mal jemand sich Marx/Engels (Das Kapital) auseinander gesetzt freiwillig? Soo dumm war der Staatsbürgerkunde-Unterricht in DDR-Zeiten gar nicht (ja ich bin da groß geworden und seh halt manches von zwei Seiten ...).


    Ist auch von mir nicht böse gemeint! Will nur zum Nachdenken anregen.

  • Also zunächst möchte ich mal anmerken das JLacky's Zitat von John Ruskin aber genau trifft; voll super, muß ich mir direkt wo abspeichern (jaja, es gab früher viele kluge Leute...)


    Natürlich gibt es auch das Gegenteilige in der Preispolitik:
    Verpasse dem Produkt einen höheren Preis und gebe ihm damit das Flair des exklusiven, des luxuriösen...
    Auch das gibts es, und es funktioniert, selbst wenn das Produkt von der Qualität/Funktion her den höheren Preis überhaupt nicht rechtfertigt.


    OTOH sehe ich es irgendwie als "evolutionäre Entwicklung"
    es wird die breite Masse geben die billigst beim Blödmarkt ersteht und wenige die das einfach nicht mitmachen wollen und lieber mehr Kohle für qualitative Markenprodukte ausgeben, dafür dann aber länger was davon haben.
    Auf Zeit gesehen gibt letztere Gruppe warscheinlich sogar weniger Geld aus...


    Was ich (und ich bin ganz sicher kein "greenie" sondern habe handfesten technischen Beruf und Einstellung) hier aber absolut pervers finde, ist das die Gesellschaft/Politik zwar auf der einen Seite warnt wir müssen resourcen sparen, mit Energie sorgsam umgehen, etc...
    in Wirklichkeit agiert die Gesellschaft/Wirtschaft aber in genau die gegenteilige Richtung: es wird immer schneller immer mehr billiger Ramsch entwickelt/gebaut/angeboten/vertickert damit immer schneller anderer Ramsch auf den Müll wandert... echt krank...


    BTW auch ich besitze kein Auto, nur das Moped (ok, ist etwas größer, dafür zahlt man auch lange genug dran; dafür halten die Dinger aber auch +200.000km...); damit sich alles ausgeht habe ich eben eine kleiner Wohnung... alles geht eben nicht.
    Und wer denkt daß Mopedfahren gar billig ist, sei eines besseren Belehrt...


    Und zu der Ebay-Geschichte:
    ein offensichtlicher Bauernfang der auch noch geglückt ist... klingt hart, aber IMHO ist auch dieses "Evolution"...

    regards, M. Brunner
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  • Hi mbrII,


    ich geb wenn ich es kann auch gern Geld für gute Qualität aus (seh ich an meinem Accu-Schrauber, 7 Jahre mit Original-Accus, nicht ein einziger Defekt).
    Allerdings ist ein hoher Preis absolut kein Garant für lange Lebensdauer!
    Aber ich werd gezwungen, immer mehr auf "Billigware" umzusteigen, weil ich mir eben hochwertige Ware nicht mehr leisten kann.


    Meine Alp hat nunmehr etwas mehr als 200TKm auf der Uhr, davon 180tKm mit dem Originalmotor. Der ist nur festgegangen, weil ich an einem Sch... 15 Euro Teil gespart hab :motzi: :motzi: :motzi:


    PS: Eine neue Maschine dürfte ich gar nicht haben, die müßte ich verkaufen um mit dem Erlös meinen Lebensunterhalt zu bestreiten! Ob bar bezahlt oder finanziert interessiert das Arbeitsamtdabei nicht die Bohne!
    Somit muß ich eine 12 Jahre alte fahren und selbst reparieren ... sicherlich auch eine Art ABM, so lerne ich immer mehr dazu und mach sonst keinen Blödsinn. Nebenbei verdienen auch noch paar Gebrauchtteilehändler an mir ... so kurbelt man die Wirtschaft an :bye: :bye: :bye:

  • @ Timo,
    zwar interessantes Thema, aber wir fahren da weit off toppic :lol:


    Ein Busfahrer mit VDO Navi brachte letztens seinem Erstaunen zum Audruck daß man GPS ohne monatliche Kosten nutzen darf.
    (Das VDO Trumm ist auch nicht mal sooo schlecht, nur um Ecken langsamer als zB ein Quest)
    Eigentlich nicht mal abwegig, bendenkt man das die Entwicklung, die Satelliten selbst und natürlich jeder Raketenstart ein Vermögen in der Größe des Budgets mittlerer Länder verschlingen.
    OTOH ist eine solche Abrechnung (zum Glück) warscheinlich logistisch einfach undurchführbar.
    Somit bleibt es bei den einmaligen Freischaltkosten für die Nutzung der Kartensoftware.
    Überlegt man aber den Aufwand dahinter (NAVTEQ Karten aus Sat-Fotos, Sammeln der routing Informationen per lokalen "Routengehern", Adaption der E-Karten auf die verschiedenen OS der GPS-Geräte und Programme), dünken diese Gebühren dann eigentlich auch nicht mal derartig hoch.

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi