Zukunft von Navi-Apps ungewiss: Neuer Gesetzes-Entwurf sorgt für Unruhe

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zukunft von Navi-Apps ungewiss: Neuer Gesetzes-Entwurf sorgt für Unruhe


    Das aktuelle Bundeswaldgesetz stammt aus dem Jahr 1975. Um zentrale waldpolitische Herausforderungen anzugehen, etwa die Klima- und Biodiversitätskrise, soll es in großen Teilen überarbeitet und ergänzt werden.


    Aktuell liegt ein Referentenentwurf dafür aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf dem Tisch. Der ist noch nicht als Gesetz verabschiedet, dient aber zumindest als Diskussionsgrundlage.


    Im Vergleich zum bestehenden Gesetz gibt es viele neue Punkte, die aufgegriffen werden, unter anderem einen Paragraph, der sich mit Anlage und Markierung von Wegen und Routen im Wald befasst und mit geeigneten Wegen für Fahrräder.


    Neu ist beispielsweise Paragraph 33, in der aktuellen Diskussion auch oft als Komoot-Paragraph bezeichnet. Im dritten Absatz heißt es:


    Das erstmalige digitale Anzeigen oder digitale Ausweisen von noch nicht vorhandenen Pfaden sowie von Wildwechseln, Fußpfaden, Rückegassen oder Fahrspuren als virtuelle Routen oder Trails durch bislang weglose Flächen im Wald bedarf der Zustimmung des Waldbesitzenden und der Genehmigung der zuständigen Behörde.


    Dieser Abschnitt betrifft vor allem beliebte Outdoor-Apps wie Komoot oder Strava, mit denen viele Fahrradfahrer, Läufer oder Wanderer ihre Strecken aufzeichnen und teilen. Wichtiges Detail: Die Kartierung von Strecken über bereits vorhandene Wege ist explizit nicht gemeint, ebensowenig gibt es Einschränkungen für die reine Navigation nach vorhandenen Tracks.


    Doch es gibt noch mehr Diskussionsstoff für Outdoor-Fans: In Paragraph 29 Absatz 3 geht es außerdem um die Frage, wo man mit Fahrrädern im Wald noch fahren darf. Aktuell heißt es dort "nur auf Straßen und dafür geeigneten Wegen. Keine geeigneten Wege sind Feinerschließungslinien, wie Rückegassen, Zugänge zu forstlichen und jagdlichen Infrastrukturen, Wildwechsel und Pirschpfade".


    Die Deutsche Initiative Mountainbike e.V. hat bereits eine erste Stellungnahme zum Thema abgegeben. Dort betont man nochmal, dass es sich noch nicht um den finalen Gesetzesentwurf handelt. Trotzdem sei man von den Formulierungen im § 29 alarmiert und befürchtet einschneidende Regelungen für Fahrradfahrer und auch Fußgänger.


    Nach einer Einarbeitung in die Gesetzesvorlage will der Verband eine sinnvolle Strategie erarbeiten und die Interessen aller Mountainbikern vertreten.


    Quelle: https://www.chip.de/news/Zukun…uer-Unruhe_185037321.html




    zûmo 595 LM: SW 4.60, BMW Dealer DB 18.0, Hardwareversion V10 SA3 16GB 256MB DW PR, GPS-FW 3.05.20, Text 1.70 (Deutsch), Audio 2.30 (Deutsch-Anna), Bluetooth-FW 3.0.11 P32, CN Europe NTU 2025.10, BaseCamp 4.7.5, Stromversorgung über 3-pol. Cartool Reparatursatz (BMW-Teilenummer: 83300413585) hergestellt


    GPSmap 64s: FW 6.60, Text 9.99 (German), Freizeitkarte Deutschland, BlueChart Germany Inland Water v2016_5, "Ich nutze milliardenteure Satellitentechnik um Tupperdosen im Wald zu finden ... TFTC!" :)

  • An der Zukunft der Navi-Apps wird eine Neufassung des Waldgesetzes wenig ändern.


    Es wird ihnen nur die bisherige Nicht-Berücksichtung von auch jetzt schon zutrittsbeschränkten Schutzgebieten beim Routing implizit verbieten und den Angebern, die sich dort in Szene setzen und das in den sozialen Medien propagieren, hoffentlich das Leben schwerer machen.


    Es ist wie immer: solange es nur ein paar sind, werden sie von der Allgemeinheit toleriert, wenn's dann ein paar zuviel werden, lösen sie eine legislative Reaktion aus.


    In der Ausgabe 21/2023 der c't war ein Artikel, der sich mit den diesbezüglichen Unzulänglichkeiten der einschlägigen Apps beschäftigt, leider noch kostenpflichtig und nicht allgemein zugänglich: klickmich

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Mich wundert das auch nicht, so wie die Wanderwege und kleinen Trails mittlerweile durch schwere E-Bikes zerfahren worden.

    Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.


    Der nächste Schritt sind dann die Motorradfahrer, die die ganze Wildnis mit ihrem Geknatter in Schrecken versetzen.

    TwoNav Cross, Trail2, Sportiva (3.2.7 Papaluna Edition), Ultra (3.3.4 Special Edition) - stillgelegt: auf Loox N110, Evadeo X50,
    Grüsse, Uwe

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  • so wie die Wanderwege und kleinen Trails mittlerweile durch schwere E-Bikes zerfahren worden.

    denke mal nicht, dass es um Wald- und Wiesenwege oder ausgewiesene Wanderpfade geht, zumal die angesichts der Parallelnutzung mit Wald- und Feldmaschinen sicherlich eine höhere Belastung zu ertragen haben.

    So wie ich den Entwurf verstehe, geht es primär darum das Eigentum der Waldbesitzer vor der Anlage von neuen Trampelpfaden oder zB Downhillstrecken zu schützen und kein Gewohnheitsrecht etablieren zu lassen. So ein Gewohnheitsrecht hat den fatalen Nebeneffekt, dass der Waldbesitzer für Gefahren durch Hangabbruch oder umstürzende Bäume verantwortlich gemacht werden kann.

    Und auch der Jagdpächter hat kein Interesse daran seinen durch Hege hergestellten Wildbestand vergrämen zu lassen.

    Drittes Schadensbild ist auch die damit einhergehende neue Zerstörung von teils geschützten Pflanzen und Biotopen.

    Dass dann zusätzlich noch durch einzelne Waldfrevler auch noch eine Vermüllung entsteht, macht das ganze nicht besser.


    Von daher finde ich den Entwurf gut - er verbietet grundsätzlich die Anlage von neuen Pfaden, sofern hier nicht das OK durch den Grundstückseigentümer vorliegt. Wobei sich das sicherlich schwierig gestalten könnte, da in D alle Vereinbarung rund um Grundstücke grundbuch- und damit notariatspflichtig sind.


    Und dass dann über den hier zitierten §33 auch die Plattformen wie zB komoot in die Pflicht genommen werden drauf zu achten, was auf ihrem Verantwortungsbereich publiziert wird ist naheliegend - nichts anderes gilt übertragen auch hier bereits seit Jahren für den Forenbetreiber auf zB naviboard. Es haben halt leider nur die App Betreiber ihre bereits heute bestehende moralische Verantwortung negiert und der missbräuchlichen Nutzung der Wälder Vorschub geleistet - obwohl die Landeswaldgesetze diese Nutzung auch heute bereits untersagen.

    Mit diesem Entwurf werden die Landeswaldgesetze diesbezüglich nur präzisiert und ich hoffe dass es dann auch Stellen geben wird, die die Einhaltung überwachen und Verstöße durch Waldfrevler, aber auch Plattformbetreiber einer Ahndung zuführen.


    Motorradfahrer hingegen sind in meiner Region, bis auf seltene Ausnahmefälle, kein Problem - vielleicht sind die Biker da bereits verantwortungsbewußt zugange oder aber die ehrlichen Waldbesucher nehmen da ihre Bürgerpflicht ernst und führen solchen Mißbrauch einer Ahndung zu.

    Mir selbst ist es in der Vergangenheit desöfteren passiert, dass ich im Wald unterwegs mit ATV und Kleinanhänger zur Wildfütterung, von anderen Waldbenutzern aufgehalten und angesprochen wurde. Richtig so.

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

  • Von daher finde ich den Entwurf gut - er verbietet grundsätzlich die Anlage von neuen Pfaden, sofern hier nicht das OK durch den Grundstückseigentümer vorliegt. Wobei sich das sicherlich schwierig gestalten könnte, da in D alle Vereinbarung rund um Grundstücke grundbuch- und damit notariatspflichtig sind.

    Ich finde den Grundgedanken auch gut.

    Im Heise-Artikel (KLICK) wird auch beschrieben, dass ein Spaziergänger seinen aufgezeichneten Track nicht veröffentlichen darf. Kann schon mal passieren, wenn man seinen Suchweg zu den Schwammerln beschreibt.

    Vorher wäre also der Besitzer zu befragen, aber das mach mal, wenn Du in einer fremden Region unterwegs bist.

    Und dass dann über den hier zitierten §33 auch die Plattformen wie zB komoot in die Pflicht genommen werden drauf zu achten, was auf ihrem Verantwortungsbereich publiziert wird ist naheliegend

    Dann müsstest Du also Publizist von OSM-Kartendaten immer gucken, ob es Wege gibt, die auf privatem Waldgrundstück liegen. Wie soll das denn funktionieren?


    Ich glaube ja nicht, dass der gewissenhafte OSM-Mapper sich da in die Nesseln setzt, sondern eher der unbedarfte Wanderer, der seinen Spaziergang durch die freie Natur beschreiben möchte.

    Zumo XT | Zumo 595 | Zumo 550 | DriveSmart 66 | DriveSmart 61 | Montana 680t | Oregon 450 | Fenix 6 PRO | WIN11 PRO | GE 7.23.0.0 | BC 4.7.5 | MS 6.16.3

  • als Publizist von OSM-Kartendaten immer gucken, ob es Wege gibt, die auf privatem Waldgrundstück liegen

    da muss sich die OSM-Community einen Weg überlegenm wie in D neue Wege einer Verifizierung unterworfen werden.

    Sicherlich aufwendig - aber sieh es mal von der anderen Seite, warum soll der Waldbesitzer leiden müssen, wenn "OSM" sich dafür keine Lösung suchen will?

    Da könnte ich dann schon nachvollziehen, dass der Eigentümer dann einfach mal einen Baum drüber fallen lässt oder mit der Laderschaufel eine Grube auf dem Pfad aushebt.

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

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  • der seinen Spaziergang durch die freie Natur beschreiben möchte

    und da ist das Problem - wirklich freie Natur gibt es in D kaum, weil Wälder überwiegend in Privatbesitz oder als Schutzraum ausgewiesen sind. Zumindest so bei uns in Bayern.

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

  • Ein Wald gehört immer jemanden. Im besten Fall dem Staat. Und auch der sieht es nicht gerne, wenn durch das Eintragen von irgendeinem fiktiven Track plötzlich Fakten geschafft werden, weil eine Horde diesem Track folgt und damit einen Weg neu schafft.


    Das war schon seinerzeit bei den Geocaches ein Problem. In kürzester Zeit führte eine Geocache-Autobahn zum Versteck, abseits des normalen Weges.


    Ich bin kein Fan von der selbsternannten "Waldpolizei", die jedes Verlassen des Weges gleich zur Rede stellt. Aber wenn man das aufzeichnet, damit auf einer großen Plattform angibt, damit viele erreicht und zum nachahmen animiert, dann ist das schon ein ganz anderes Kaliber.


    Für so ein Verhalten müssen die Plattformen, bzw die Benutzer, die diese Tracks einstellen, einfach auch die Verantwortung übernehmen. Und sei es nur, dass man einfach Einspruch erheben kann und der Inhalt daraufhin gelöscht wird. Zusätzlich sensibilisiert das die Benutzer, beim Einstellen nachzudenken, ob das wirklich ein Weg war, oder mehr ein temporärer Trampelpfad, oder nur ein Wunsch dass dort ein Weg sein sollte.

  • Kann schon mal passieren, wenn man seinen Suchweg zu den Schwammerln beschreibt.

    Vorher wäre also der Besitzer zu befragen, aber das mach mal, wenn Du in einer fremden Region unterwegs bist.

    stellt sich mir nebenbei auch die Frage, ob man tatsächlich jeden "Furz und Feuerstein" im Netz publizieren muss. In der analogen Welt war das nicht möglich und das war auch gut so, weil es damit einen schonenden Umgang mit den Ressourcen der Natur bewirkte.


    In der Vergangenheit war ein guter Schwammerlplatz ein gut gehütetes Geheimnis - die Natur hats dadurch gedankt, dass immer wieder Ernten möglich waren, ohne dass die Stelle zertrampelt und überpflückt war.

    Und wenn das eine fremde Region ist, ist zu erwarten, dass einem Ortsansässigen der Platz bekannt ist - warum sollte man ihm seine Freude zerstören?


    AsterixDerGallier - bitte nicht auf dich beziehen, bin grundsätzlich kein Freund von diesen (a)"sozialen Medien" und deren Größen - geben sie doch denjenigen, denen man in der analogen Welt aus gutem Grund nicht zuhören würde, eine Stimme, die dann ganz bestimmt von einem anderen Sozial-Azubi weitergetragen wird.

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

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  • Dieses Forum ist auch Bestandteil von dem was man "soziales Medium" bezeichnet. Aber bekanntlich sind ja alle Schlampen außer Mutti 8o


    Bei den Schwammerln habe ich mir auch gedacht: Wer ist so doof und veröffentlicht einen Track dazu? Die Viecher sind schon schwer genug zu finden, da lade ich doch nicht Hinz und Kunz ein, vor mir da zu sein.

  • Dieses Forum ist auch Bestandteil von dem was man "soziales Medium" bezeichnet

    darum schrieb ich ja auch "(a)sozialen Medien" - für mich all die Plattformen wie Twitter, Facebook, WhatsApp usw.

    Naviboard hingegen richtet sich primär an ein bestimmtes Thema, das zudem noch mehr und mehr schrumpft, also einen sehr kleinen Kreis an Angesprochenen betrifft.

    Die Viecher sind schon schwer genug zu finden

    mag so sein, da ich sie aber so gar nicht mag, hab ich noch nie danach gesucht

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

  • darum schrieb ich ja auch "(a)sozialen Medien" - für mich all die Plattformen wie Twitter, Facebook, WhatsApp usw.

    Naviboard hingegen richtet sich primär an ein bestimmtes Thema, das zudem noch mehr und mehr schrumpft, also einen sehr kleinen Kreis an Angesprochenen betrifft.

    Die Kanäle mit den "Inhabern einer besonderen Meinung" sind auch dort in der Regel klein und werden nur von Gleichgesinnten abonniert. Durchaus mit dem Naviboard gleichzusetzen. Und auch hier sind so einige Ansichten, inklusive deiner, nicht immer objektiv und ausgeglichen, sondern ähneln denen einer Stammtischrunde. Also bevor man gegen die "anderen" ätzt immer erst mal vor der eigenen Haustüre kehren. Aber es wird off topic.

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  • bitte nicht auf dich beziehen, bin grundsätzlich kein Freund von diesen (a)"sozialen Medien"

    Alles ist gut.
    Es gibt genug Helden, die meinen, irgendwelche Tracks in die Welt pusten zu müssen.

    Da gehöre ich nicht dazu ;)
    Mehr sollte meine Ausführung auch nicht darstellen.

    Bei den Schwammerln habe ich mir auch gedacht: Wer ist so doof und veröffentlicht einen Track dazu? Die Viecher sind schon schwer genug zu finden, da lade ich doch nicht Hinz und Kunz ein, vor mir da zu sein.

    Da hast Du vollkommen recht, mein Beispiel hab ich echt bisserl doof ausgesucht. Asche auf mein Haupt. :S

    Zumo XT | Zumo 595 | Zumo 550 | DriveSmart 66 | DriveSmart 61 | Montana 680t | Oregon 450 | Fenix 6 PRO | WIN11 PRO | GE 7.23.0.0 | BC 4.7.5 | MS 6.16.3

  • Übrigens ein schönes (oder eher nicht) Beispiel aus der Region, das zum Nachdenken anregt, ob man wirklich jede mögliche Runde auch im Netz einstellen sollte.

    https://www.outdooractive.com/…ofen-kallmuenz/110964132/

    https://www.mittelbayerische.d…sturz-von-felsen-11311955


    Nein, es ist in keiner Weise gesichert, dass der Tourenvorschlag zur Tragödie beigetragen hat.

    Ja, im Tourenvorschlag wird auch darauf hingewiesen, dass Absturzgefahr besteht.

    Aber im Zeitungsartikel ist halt auch klar zu erkennen, dass es sich um keinen Radweg handelt und die Förster es tolerieren, wahrscheinlich alleine schon weil es keiner kontrollieren will.


    Gehört so etwas auf ein Portal? Meine persönliche Meinung: Besser wäre es darauf zu verzichten.

  • So wie ich das verstehe geht es nicht darum, ob gefahrene/gegangene/gelaufene Tracks über Wege/Trails, deren Nutzung untersagt ist, in Anwendungen wie Strava, Komoot o.ä. hochgeladen und mit der Community geteilt werden. Sondern vielmehr darum, dass solche Wege nicht in die Karten von OSM, Google, TomTom, HERE, etc. gelangen.


    Beides ist aber so oder so schwierig bzw. höchst aufwändig zu unterbinden, also sowohl für die App-Betreiber als auch für die Kartenhersteller.


    Das eigentliche Befahren z.B. von MTB-Fahrern solcher kleinen bzw. schmalen Trails war vorher schon untersagt, jetzt und in Zukunft halt auch. Hier ändert sich nichts.

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  • ... Sondern vielmehr darum, dass solche Wege nicht in die Karten von OSM, Google, TomTom, HERE, etc. gelangen...

    Das verstehe ich genau anders herum. Die Erfassung in OSM ist nach dieser Regelung weiter, wie bisher, möglich. Es werden ja existierende Wege eingetragen. Und ein Wegstück in OSM ist noch lange keine Route. In dem Entwurf steht ja als virtuelle Routen oder Trails durch bislang weglose...