Warum eigentlich nicht das GPS V ???

Hallo,
da ich mich immer noch auf Erkundungstour nach einem GPS Gerät hatte ich mir die 60 oder 76 Reihe in den Kopf gesetzt!

Brauch ich dieses teure Männerspielzeug eigentlich,denn eigentlich brauch ich ein Gerät was mich auf dem Fahrrad einwenig unterstützt,glaube nicht das ich,auch wenns nur 19 MB sind,Kartenspeicher an einem Tag abfahren kann!!

Und im Auto,mal ehrlich,bis an den Rand jeder Gross-Stadt finde ich immer noch über die Autobahn,nur für den Stadtkern bräuchte ich ein Navi.

Eventuell zum Geocachen,aber auch nur selten!!

80% Fahrrad-15%Auto der Rest zu Fuss.

Sind die Geräte technisch noch so gut???

Kann ich auch neueres Kartenmaterial verwenden??

Was spricht bei so wenig verwendig gegen das Ver???

Ach ja,gibt es einen Anschluss für eine externe Antenne?

Gruss Thomas

ich denke 2 sachen:
der stromverbrauch und die geschwindigkeit des gerätes, wobei du salbst entscheiden musst, ob das für dich wichtige kriterien sind.

@purexxl

Für Dein Einsatzspektrum ist das GPS V eigentlich hervorragend geeignet.Der Kartenspeicher sollte ausreichend sein und Geocaching geht selbst mit dem einfachsten GPS-Gerät.

Technisch gesehen ist das GPS V absolut ausgereift. Die Empfangstechnik selbst basiert auch bei den neuesten Geräten immer noch auf der Basis des GPS 12. Einzig die Prozessoren sind schneller geworden, wodurch Du einen schnelleren Kartenaufbau auf dem Display hast und auch die Routenberechnung schneller abläuft.
Bei fahrradüblichen Geschwindigkeiten sollte aber der Bildaufbau eigentlich kein Problem darstellen.

Eine externe Antenne kann angeschlossen werden (BNC-Anschluß).

Gruß
Holgi

Hallo,
glaube gelesen zu haben,das,das Quest nur bedingt Outdoor tauglich ist,und auf dem MTB gehts halt schon mal wilder zu!!

Das wichtigste füe mich ist die Technik??und die kompatibilität mit den neuen Karten,obwohl sich für den MTB-betrieb sich kaum spürbare Veranderungen nachweisen lassen was das Kartenmaterial angeht,auch so in den Osten fahr ich auch nicht,und ich glaube,das sich bis auf kleine Veränderungen sich in den Gross-Stadten nicht viel getan hat!

Gruss Thomas

Was ich noch sagen wollte,irgendwie hat mir dieses puristische Design immer gut gefallen,es macht noch so einen robusten Eindruck,und was ich nicht kenn,kann ich nicht vermissen !!!!

Gruss Thomas

Hallo,
robust ist das GPS V schon, aber auch die 60- und 76iger-Serie ist robust.
Ich persönlich würde fürs Autorounting (auch auf dem Fahrrad) vom GPS V abraten. Der Prozessor ist schon ziemlich langsam und ehe er eine etwas längere Route berechnet hat, das dauert schon. Auch ist die Empfangsstärke gegenüber der 60iger-Serie nicht ganz so gut. Wenn Du beim V'er mit Graustufendisplay und 19MB Speicher leben kannst würde ich Dir das neue GPSMAP 60 empfehlen (Kartenspeicher 24MB, USB und serielle Anschluss, Anschluss für Zigarettenanzünder und externe Aktivantenne über MCX).
Gruss Magic21

Zitat

Zitat von Taunusmoto@2.02.2005 - 16:56
problem bei diesen sch***dingern ist, dass du, solange du keins hast, dir nur wenige anwendungen vorstellen kannst, "wozu brauch ich das eigentlich". wenn du erst mal eins hast, fallen dir schnell 25 neue anwendungen ein, für die du das ding benutzen könntest, wenn es denn diese und jene funktion doch hätte
ist mir so passiert, habe innerhalb von 1 jahr zwei gekauft (zum glück das erste (vista) gut verkaufen können).
fazit: hol dir gleich war vollständiges (Quest?!), dass kommt billiger

Gruß

Hartmut

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Kannst Du ein paar dieser neuen Anwendungsmöglichkeiten aufzählen? Für welche eignet sich der Garmin Quest, der Garmin GPS V deluxe hingegen nicht (wenn man mal davon absieht, daß man nicht halt Deutschland auf das Teil draufladen kann)?

Für das Rad reicht das Ver bestimmt allemal. Geschwindigkeit und Speicher kann man allein durch Muskelkraft wohl kaum ausschöpfen, ausser auf längeren Radtouren (z.B. über die Alpen). Für München-Gardasee (inkl. München Stadt) braucht es aber auch nur 14,3 MB Feindaten.

Im Auto wäre Sprachansage ganz sinnvoll, damit man nicht ständig abgelenkt ist - womit das Quest im Spiel wäre.

Die fast 200€ Differenz zwischen Ver und 60C würde ich mir anfangs mal sparen und erste Erfahrungen sammeln. Anschließend kannst Du das Ver immer noch verebayen und umsteigen.

Zitat

Zitat von clementf@2.02.2005 - 17:42
Kannst Du ein paar dieser neuen Anwendungsmöglichkeiten aufzählen? Für welche eignet sich der Garmin Quest, der Garmin GPS V deluxe hingegen nicht (wenn man mal davon absieht, daß man nicht halt Deutschland auf das Teil draufladen kann)?

Das ist ja das Problem. Gerade hinsichtlich der Funktionsvielfalt im Outdoorbereich sehen die neuen Buntlinge von Garmin gegenüber dem GPS V teilweise ganz schön alt aus.

Wer gibt aber gerne schon zu, für das doppelte Geld nur die Hälfte an Möglichkeiten erhalten zu haben. Da stellt man ein bewährtes Gerät doch lieber als total veraltet und untauglich hin.

Gruß
Holgi

Zitat

Zitat von HolgiH@2.02.2005 - 18:12
Wer gibt aber gerne schon zu, für das doppelte Geld nur die Hälfte an Möglichkeiten erhalten zu haben. Da stellt man ein bewährtes Gerät doch lieber als total veraltet und untauglich hin.

Also, von der Hälfte der Möglichkeiten kann man bei neuen Geräte nun wirklich nicht sprechen. Aber der Mehrpreis steht manchmal nicht in einem gesunden Verhältnis zum Mehrnutzen. Wobei jeder selber wissen muss, welchen Mehrnutzen er will. Jedes Gerät hat seine Berechtigung und seine Zielgruppe. Man muss nur wissen, in welche Zielgruppe man gehört!

Zitat

Zitat von HolgiH@2.02.2005 - 18:12
Wer gibt aber gerne schon zu, für das doppelte Geld nur die Hälfte an Möglichkeiten erhalten zu haben.

Wenn das Ver gebraucht mal so billig wäre...

Zitat

Zitat von purexxl@2.02.2005 - 14:39
Brauch ich dieses teure Männerspielzeug eigentlich,denn eigentlich brauch ich ein Gerät was mich auf dem Fahrrad einwenig unterstützt,glaube nicht das ich,auch wenns nur 19 MB sind,Kartenspeicher an einem Tag abfahren kann!!

Und im Auto,mal ehrlich,bis an den Rand jeder Gross-Stadt finde ich immer noch über die Autobahn,nur für den Stadtkern bräuchte ich ein Navi.

Tja, das alte Ver kenne ich nicht, aber mir fällt bei dieser Beschreibung spontan mein neues Legend C ein, das mich (nach dem alten Legend mit doch vielen Einschränkungen) wirklich begeistert. Und 24 MB reichen locker auch für mehrtägige Radtouren, wenn man nicht gerade Etappen á la Tour de France fährt. Schon mal darüber nachgedacht?

Anschluß für externe Antenne gibts zwar nicht, aber ist die bei den genanten Anwendungen wirklich nötig? Ich hatte bislang in 3 verschiedenen Fahrzeugen nie Empfangsprobleme!

Uwe

Hallo,
200 Euro Differenz,ich glaube da kommt mehr zusammen 799 fürs 6o C mit Karten,und 359 fürs V DELUXE,auch mit Karten,und da haben wir noch nicht bei E-bay reingeschaut!!!!

Das wichtigste für mich ist die technik auf dem Fahrrad und halt ab und zu mal inne Gross-Stadt zu kommen,und da fährt bestimmt so langsam das der Prozessor mitkommt,oder????

man muss doch auch mal Preiss Leistung vergleichen,die müsste doch stimmen!!

Gruss Thomas

ich hab das Ver seit mai 2004 sowohl im auto als auch auf dem fahrrad und zu fuß in betrieb.

alle genannten einschränkungen (kleiner kartenspeicher, rechengeschwindigkeit) stimmen.

allerdings waren mir diese "schwächen" schon vor dem kauf bekannt, daher wusste ich, was ich tat.

FÜR das Ver spricht wirklich die robustheit. im vergleich zum quest kann dabei meines erachtens kaum etwas kaputtgehen, selbst bei härterem einsatz im gelände.

und den preisunterschied von 40 % zum quest muss man halt auch erstmal verdienen.

ich hab den kauf jedenfalls bis heute nicht bereut.

Ich benutze für outdoor und auch auf dem Moped oder Fahrrad ein altes GPSmap76S. Ohne autorouting, aber hinsichtlich Speicher und Display etwa mit dem GPS V vergleichbar. Als Kartenmaterial für dieses Gerät benutze ich die Topo.

Routen vorplanen kann man zu Hause am PC immer noch am besten.
Sobald es um eine längere Strecke geht, zeigt die Garmin-Autorouting-Software immer noch eklatante Schwächen und führt auch Radfahrer auf die Autobahn.

Deswegen würde ich sagen, daß man mit dem GPS V eine ganze Menge anstellen kann und er für viele Leute die Bedürfnisse voll befriedigt.
Die Frage ob man für gelegentliche Verwendung im Auto ein Autorouting braucht, muß sich jeder selber stellen. Imho ist auch die ständig mitbewegte Karte schon eine gewisse Hilfe.

Das andere Extrem, der Vielfahrer-Manager würde auch mit Quest oder IQue usw. nicht glücklich, der braucht ein Festeinbau-Navi mit Gyroskop und Tachosignal.

Thomas

Zitat

Zitat von HolgiH@2.02.2005 - 18:12
Das ist ja das Problem. Gerade hinsichtlich der Funktionsvielfalt im Outdoorbereich sehen die neuen Buntlinge von Garmin gegenüber dem GPS V teilweise ganz schön alt aus.

Wer gibt aber gerne schon zu, für das doppelte Geld nur die Hälfte an Möglichkeiten erhalten zu haben. Da stellt man ein bewährtes Gerät doch lieber als total veraltet und untauglich hin.

Gruß
Holgi

@Holgi,

leider bringst Du keine Fakten
Klär mich doch mal auf was ein GPS V besser kann als mein 76 CS...lerne ja gerne dazu...habe ich vielleicht das falsche Gerät gekauft <schreckon>

Hallo purexxl,

wie schon mal erwähnt gibt es seit einigen Tagen ein Garmin GPSMAP 60. Das Gerät hat ein Graustufendisplay und 24MB Kartenspeicher. Ansonsten ist es identisch mit dem GPSMAP 60C (also auch Autorouting). Sicherlich kommen aber nochmals über 200 EUR für das CarKit hinzu.
Gruss Magci21

P.S. Mir fällt momentan auch keine Funktion ein, die ein GPS V gegenüber der 60iger- und 76igerC/CS mehr haben soll.