Diskussion zu Kaufberatung M7x0 im Boot

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich suche ein neues Navi fürs Paddeln.

    Das Garmin 66st hat sich da nicht bewährt:

    da die Halterung am Betteriefachdeckel andockt, wird das Gerät in kritischen Situationen (Brandung) undicht.

    Außerdem zeigt mir das Gerät die nautischen Details der openseamap nicht (mehr) an.

    Ich liebäugele nun mit dem 700 und habe zwei Fragen:

    1. Kann man den Touchsreen mit nassen Händen bedienen?

    2. Kann jemand zur Darstellung der openseamap (Baken etc.) eine Aussage machen?

  • Vielen Dank - und gleich beide Fragen beantwortet!
    Das klingt ja verheißungsvoll - auf dem 66st sieht man Seezeichen nicht (mehr). Das hat früher mal geklappt, soll aber wohl von Garmin auf den Standardgeräten abgeschaltet worden sein. Seitdem sehen die aus wie nomrmale openstreetmaps. Aber da das Montana 700 Bluecharts unerstützt, hatte ich ein wenig - und offenbar berechtigte - Hoffnung :)

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  • Das 700 ist schon toll, zumindest meine Einschätzung für diesen Klotz. Allerdings hat es auch so seine Macken aber das ist wohl garmintypisch. Ich nutze es auch wenn wir mit unserem Kajak unterwegs sind. Zumindest zur Orientierung denn Navigation auf dem Wasser ist kartenbedingt ja nicht möglich.

  • Das 700 ist schon toll, zumindest meine Einschätzung für diesen Klotz. Allerdings hat es auch so seine Macken aber das ist wohl garmintypisch. Ich nutze es auch wenn wir mit unserem Kajak unterwegs sind. Zumindest zur Orientierung denn Navigation auf dem Wasser ist kartenbedingt ja nicht möglich.

    Wieso soll Navigation kartenbedingt nicht möglich sein?

    Zuerst, ich bin selber seit Jahrzehnten Kanute, allerdings nur auf Flüssen, früher auch Wildwasser. Gewöhnlich fährt man mit Kayaks Flüsse nur Stromabwärts. Navigation immer der Nase nach, ein Navi höchstens um Orte zu identifizieren, das kann man aber auch mit dem Smartphone.

    Fährt bzw. paddelt man Küste oder große Seen, da könnte dann ein Navi notwendig sein. Wir haben im Club ein paar Küstenpaddler und hatten wir im letzten Jahr einen Navigationskurs. Die Benutzung von Navis ist zwar möglich, wer aber auf „Küste“ geht muss auch Navigation mit Kompass, Karte und den Leuchttürmen, Feuern beherrschen.

    Will man mit einem Navi paddeln und navigieren, dann muss man sich einen Track legen und dann geht Navigation auch mit dem Garmin und hochgeladenen Open See Maps statt Street Maps.

    Wo es noch funktioniert ausprobieren


    Und neben dem teuren Plottern für große Boote und Schiffen gibt es für Kleinboote z. B. Segler noch ein dem GPSmap67 nahezu identischen 86i schwimmfähig.

    https://www.garmin.com/de-DE/p/662559

  • Ich meinte eine Navigation auf Flüssen wie bei der Straßennavigation. Die "normalen" Karten sind ja nur für Straßen und Wege ausgelegt. Für einen Freizeitkajakfahrer mit Faltkajak wie mich, der nur auf Flüssen und Seen unterwegs ist, reicht eine Karte als Orientierungshilfe so das man z.B. die Ausfahrt aus einem See findet.

    Aus deinen Worte entnehme ich das du Profi bist. Da kann ich nicht mithalten.

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  • Ich meinte eine Navigation auf Flüssen wie bei der Straßennavigation. Die "normalen" Karten sind ja nur für Straßen und Wege ausgelegt. Für einen Freizeitkajakfahrer mit Faltkajak wie mich, der nur auf Flüssen und Seen unterwegs ist, reicht eine Karte als Orientierungshilfe so das man z.B. die Ausfahrt aus einem See findet.

    Aus deinen Worte entnehme ich das du Profi bist. Da kann ich nicht mithalten.

    Nun in der Form Profi, dass ich zuletzt mal vor 3 Jahren auf der Rur das Smartphone zur Abschätzung der Restentfernung nutzte. Ansonsten meine wirklich aktive Paddlerzeit auf diversen Flüssen war in den 70ern bis Anfang der 90er. Da gab es weder Smartphone noch Navi. Die letzten Jahre bin ich fast nur noch Rheinpaddler im nördlichen Köln ist der Verein. Orientierung sehr einfach. Sehe ich den Dom beim Start fahre ich den Rhein hoch, wenn ich ihn dann nach 4,5 km erreiche und sehe ihn dann nicht mehr paddle ich entweder noch weiter hoch oder wieder den Rhein runter.


    Die Anfrage zur Navigation, so lese ich es jetzt noch einmal war

    Zitat

    Das Garmin 66st hat sich da nicht bewährt:

    da die Halterung am Betteriefachdeckel andockt, wird das Gerät in kritischen Situationen (Brandung) undicht.

    Außerdem zeigt mir das Gerät die nautischen Details der openseamap nicht (mehr) an.

    Also geht es um Meerespaddeln bzw. Brandungspaddeln.

    Dazu habe ich den Kommentar unserer Seekayakpadelldozentin wiedergegeben.

    Mehr kann ich dazu nicht vermelden, denn der Bereich ist in unserem Verein seit gerade mal 3 Jahren neu hinzu gekommen und ich steige da aus Alters- und Gesundheitsgründen nicht mehr aktiv ein. Mich interessierte nur die Navigation an sich und hatte auch mein Garmin mitgebracht, aber das Thema stand beim Kurs Navigation im Küstenpaddeln nicht zur Debatte. Sicherer ist das Wissen und der Umgang mit wasserfesten Karten, Kompass und Messhilfen.

  • Schön, dass es noch mehr "Navi-Paddler gibt" - trifft man sonnst nur selten - warum wir das Navi lieben/brauchen beim Paddeln:


    1. Wir paddeln gerne auf dem (Ober-) Rhein, in aller Regel nur "bergab". Und "bergauf" geht es dann über Altarme und kleine Kanäle, in der Regel mit ein paar Umtragungen. Und spätestens bei Hochwasser - aber auch schon bei vielen Abzeigungen - ist man dankbar für ein Navi, denn dann sieht man nicht mehr, wo es eigentlich lang geht. Siehe dazu das Buch "Flussperlen am Oberrhein" vom DKV - wir fahren mangels 2 Autos nur die "Rundkurse", die man auch variieren und zum Teil kombinieren kann.


    2. Im Urlaub kommt dann die (meist ruhige) bretonische Südküste dran - da sind die Seezeichen vor allem bei Querungen von Schiffahtsstraßen in Hafennähe sehr hilfreich, vo allem um Entfernungen besser schätzen zu können: mit meinem im "Hausgebrauch" recht zuverlässigen Augenmaß habe ich "auf See" sehr schlechte Erfahrungen gemacht => da ist die openseamap sehr hilfreich.


    3. Da wir immer wieder zurück zum Auto müssen, ist das Navi zur Abschätzung der Fließgeschwindigkeit auf (zumindest unbekannten) Gewässern sehr hilfreich. Wir haben da vor ein paar Jahren einen sehr lehrreichen (und anstrengenden) Paddeltag auf dem (gestauten) Neckar verbracht, der statt normal max. 1 km/h im Frühjahr offenbar auch mal 3 km/h haben kann bzw. an dem Tag hatte. Und wenn man erst bergab paddelt, weil man sich die längere Anfahrt sparen möchte, und dabei nicht merkt wie schnell man ist, weil man "vor lauter Genuss" weder auf die Uhr noch auf die Flusskilometrierung schaut ...

  • ein Hallo an die Diskussionsrunde


    habe die letzten Beiträge in ein eigenes Thema verschoben, da die Kommentare unter dem Gesichtspunkt "Tips und Tricks ..." falsch angesiedelt waren

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

    Einmal editiert, zuletzt von hubi85120 ()

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  • hubi85120

    Hat den Titel des Themas von „Diskussion zu Kazufberatung M7x0 im Boot“ zu „Diskussion zu Kaufberatung M7x0 im Boot“ geändert.
  • Drei Kameraden des Vereins sind im Coronajahr 2021 von Kilometer 0 in Konstanz bis Köln gepaddelt und hatten für den Rhein zwischen Basel und Iffezheim in den Altarmen auch ein GPSmap65 verwendet, da man sich dort schon ein wenig „verpaddeln“ kann und Umwege dann ärgerlich sind.