Neue iPhones mit USB - Verbindung mit Garmin-Geräten per Kabel

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    um unterwegs vom Android Smartphone Tracks auf ein Oregon 600 oder Oregon 700 zu übertragen, nutze ich einen Adapter von USB-A auf USB-C. Gerät und SD-Card lassen sich dann wie Laufwerke booten.


    Nun denke ich drüber nach, auf ein iPhone 15 Pro zu wechseln. Apple nutzt in der EU jetzt auch standardmäßig USB-C.


    Funktioniert hier das Übertragen genauso? Also Kabel Mini-USB auf USB-A, Adapter USB-A auf USB-C.


    Kann ich dann die Laufwerke des Oregon sehen und Dateien dorthin verschieben? Funktioniert das mit Bordmitteln oder brauche ich zusätzliche Software?


    Danke.


    Gruß

    Michael

  • hubi85120

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • beim Iphone mit Lightning gibts die Möglichkeit einen SD-Kartenleser anzustecken und Dateien mit Bordmitteln zu übertragen, sofern eine auf dem IPhone installierte APP das Dateiformat unterstützt und die Datei akzeptiert. Ob das mit Geräten als Datenträger auch funzt hab ich nie probiert, sollte es aber tun, sofern das Gerät den Datenträgermodus anbietet. Bei neuerer Hardware mit Android dürfte damit aber auch ein Riegel sein.


    Problematisch wirds mit dem GPX-Dateiformat, weil standardmäßig das Format im IPhone nicht bekannt ist - da muss dann zuvor eine passende Navi-App drauf, die GPX-Import zulässt.


    Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Zugriff auf Kartenleser vom IPhone aus, auch mit USB-C Anschluss funktioniert, da die Kernfunktion dazu, das Übertragen von Bildern einer Digi-Kamera auf das IPhone weiterhin vorliegen muss. Denn bislang war eine neue IOS Version eigentlich immer abwärtskompatibel.


    Ob das aber mit der von dir geschilderten Adapterkaskade geht, kann ich nicht sagen, da sollte es aber entsprechende Verbindungskabel mit Apple-Zertifizierung geben.

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

    Einmal editiert, zuletzt von hubi85120 ()

  • Bisher hielt ich GPX für einen weit verbreiteten Standard. Praktisch alle Tracks zum Download liegen als GPX vor. Und das lässt sich nicht ohne Zusatzsoftware ins iPhone importieren? Mein iMac kann es, obwohl er nativ auch nix damit anzufangen weiß.

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  • Und das lässt sich nicht ohne Zusatzsoftware ins iPhone importieren?

    korrekt - Apple Karten kennt das GPX Format nicht, da Wegpunkte und Routen wie bei Navis üblich, in IOS in der Form nicht existieren. Apple ist mit IOS und MacOS eine ganz andere Welt mit eigenen Lösungen. Und eine Datei, deren Format dem Betriebssystem nicht bekannt ist und daher auch nicht geprüft werden kann, ob sie Schäden verursacht, wird schlicht nicht zugelassen. Ausser eine zertifizierte APP steht dafür gerade.


    Das ist keine Schikane, sondern Teil des Sicherheitskonzepts, der mit verhindern soll, dass das Handy "vermistet" wird. Ich finds gut und komme damit seit gut 15 Jahren klar.


    PS: war früher auch in der Windoof-Welt unterwegs und möchte heute nicht mehr zurückgehen. Und Android war mir aufgrund seiner Teilhabe von Google schon immer suspekt.

    Gruss, Hubert


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    Einmal editiert, zuletzt von hubi85120 ()

  • Wie gesagt, mein M3 iMac erlaubt das Laden von GPX-Dateien, direkt auf Betriebssysstemebene. Weiß allerdings weiter nichts damit anzufangen. Dann scheint MacOS nicht ganz so restriktiv wie iOS.

  • Dann scheint MacOS nicht ganz so restriktiv wie iOS.

    korrekt - IOS ist sehr viel stärker auf Abgrenzung von Anwendungen fokussiert und nutzt dafür Sandboxing.Methoden, die nur relevante Inhalte an Anwendungen heranlässt.

    Gruss, Hubert


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  • Michael,

    Wenn du ein iPhone als Navi verwenden möchtest statt des „fertigen“ Garmins, es gibt verschiede Navi-Apps fürs iPhone, wie Sygic, TTgo, MyRouteApp-next, alle kostenpflichtig tw. mit Lifetimeangeboten. Diese Apps erlauben eine auf das iPhone importierte GPX Datei dort mit der Upload - Funktion (Pfeil nach oben im Viereck) zu öffnen und damit zu routen. Dazu muss aber noch nicht mal die Datei auf dem iPhone im Ordner Daten sein, sondern kann sich auch in einer beliebigen Cloud befinden, die mit Apple kompatibel ist. Klar funktioniert die iCloud, sicher bei mir auch die Windows Cloud.

    Zum Zeitpunkt des Importes der Datei in den iPhone Datenordner oder bei direktem Zugriff auf die Cloud muss nur Datenverbindung. bestehen. Auf den Ordner des iPhones kannst Du fast beliebig viele GPX Dateien ablegen. Eine Datei ist meist nur wenige Kilobit groß.

    Da würde ich den ganzen Zirkus mit Kabel außen vor lassen.


    Du schreibst aber

    Zitat

    um unterwegs vom Android Smartphone Tracks auf ein Oregon 600 oder Oregon 700 zu übertragen, nutze ich einen Adapter von USB-A auf USB-C. Gerät und SD-Card lassen sich dann wie Laufwerke booten.…..

    Kann ich dann die Laufwerke des Oregon sehen und Dateien dorthin verschieben? Funktioniert das mit Bordmitteln oder brauche ich zusätzliche Software?

    und da hat wohl auch Hubi nicht darauf geachtet, der, wie ich im weiteren an den Import auf ein iPhone dachte.


    Ob nun das iPhone ein aktives Gerät mit eigener Software, wie einen Oregon über USB akzeptiert und in dessen Tiefe auf die internen Speicher zugreift, ist ein Ratespiel. Der Oregon ist halt nicht passiv, wie eine direkt angedockte Speicherkarte oder SSD.

    Man erkennt ja auch beim Andocken eines (meines) Garmins an Windows, dass es bis zum Aufpoppen des Gerätes und ggf. der eingelegten SD als Laufwerke immer viel länger dauert, als wenn man einen USB-Stick anschließt. Da laufen zwischen WIN und dem Garmin Routinen ab, die das iPhone möglicherweise gar nicht zulässt.


    Und da bleib dann noch der Weg den Reinhard zwischenzeitlich beschrieb.

    Dies mache ich ebenfalls so. Die GPX aus dem Planer von MyrouteApp schicke ich per WLan in die iCloud, direkt aufs iPhone in dessen Ordner geht nur mit der App auf dem iPhone, wenn diese auf den Webplaner zugreift. Ist ein wenig Gefummel, dann wieder mit der Upload Funktion die gefunden GPX an die Garmin App und dann muss das Garmin Gerät auch per BT aktiv verbunden sein und man löst den Transfer aufs Gerät aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Cabriote ()

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  • Michael,

    Wenn du ein iPhone als Navi verwenden möchtest statt des „fertigen“ Garmins, es gibt verschiede Navi-Apps fürs iPhone, wie Sygic, TTgo, MyRouteApp-next, alle kostenpflichtig tw. mit Lifetimeangeboten. ...

    Es hat diverse Gründe, warum ich für viele Anwendungen die alten Oregons bevorzuge.

  • Es hat diverse Gründe, warum ich für viele Anwendungen die alten Oregons bevorzuge.

    kann ich nachvollziehen - auch wenn ich mein IPhone mag, aber irgendwo hat das Teil Grenzen und ein PNA ist die bessere Lösung - sei es die Robustheit oder der einfachere Zugriff auf Inhalte vom Rechner aus oder auch die bessere Akkulaufzeit trotz besser ablesbarem Display bei Sonnenlicht.


    Möchte auf dem Rad oder im Auto nicht auf Montana/Drivesmart verzichten - trotz CarPlay.

    Gruss, Hubert


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  • Mit Garmin Connect kann ich keine Tracks übertragen.

    Du lädst eh keine „Tracks“ hoch sondern meist eine GPX Datei.

    Verschiedene Navis und Systeme haben eigene Formate, können aber GPX wandeln. Einige Apps verweigern aber das Umwandeln.


    Eine GPX Datei kann aus wenigen Punkten bestehen, und die Navisoftware errechnet aus den Koordinaten eine Route.

    Die GPX kann aus hunderten von Koordinatspunkten bestehen, die ja nach Erfassungsalgorithmus in Zeit oder Streckenintervallen aufgeschrieben werden. Diese dicht hintereinander geschriebenen Punkte sind dann ein Track.

    Als weiter übliche GPX Datei ist noch die Erfassung von POIs oder deren Weitergabe möglich. Hier hat denn die GPX Koordiante eines POI Zusatzinfos für was sie steht.


    Um da mal einen Einblick zu bekommen was da im Navi passier hat Rhönschrat ein tolles YT Video, dauert eine Stunde, erklärt aber vieles.

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  • Du lädst eh keine „Tracks“ hoch sondern meist eine GPX Datei.

    Ganz so stimmt das auch nicht - bei Basecamp kann man z.B. sowohl 'Tracks' als auch 'Routen' hochladen, beides als GPX-Dateien, da gibt es sehr wohl einen Unterschied und der Zumo XT z.B. erkennt diesen beim Import auch...

    Ciao, Robert :)
    1130 Wien
    Aktuell: Garmin Zumo XT+BaseCamp/RouteConverter/Kurviger; Edge Explore 2 am eMTB; Forerunner 255M; Index Smart Scale - History: Garmin eMap -> Garmin GPSMap 60C -> Garmin GPSMap 276C -> Garmin Zumo 59x

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  • Ganz so stimmt das auch nicht - bei Basecamp kann man z.B. sowohl 'Tracks' als auch 'Routen' hochladen, beides als GPX-Dateien, da gibt es sehr wohl einen Unterschied und der Zumo XT z.B. erkennt diesen beim Import auch...

    nun wie Du schreibst, es bleiben GPX Dateien, also zu aller erst Geokoordinaten, die nur durch weitere Attribute einen Wegpunkt, eine Route oder Track ergeben.

    Meine Aussage bezog sich auf andere spezifische Dateiformate wie kml für Google earth oder itn für TomTom.

    Das halt meist verwendete und übliche Austauschformat ist GPX, welches die verschiedenen Navigationssoftwaren zumindest in den Basiswerten auslesen können.

  • Ich wollte nur darauf hinweisen, das es beim .GPX-Format von Basecamp sehr wohl einen Unterschied von Route und Track gibt! In Kurviger.de kann man z.B. ebenfalls wie auch in Basecamp auswählen, was genau in der exportierten GPX-Datei enthalten sein soll - Track, Route, Waypoints in beliebiger Kombination. Also ist es nicht ganz richtig von 'der' GPX-Datei zu sprechen - da gibt es schon Unterschiede...


    Außerdem besteht eine Route normalerweise aus erheblich weniger Punkten als ein Track - dieser kann schon mal aus mehr als 10.000 Punkten bestehen.

    Ciao, Robert :)
    1130 Wien
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