Wandern, Track oder Route ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Anfrage an die Wanderhandgerätenutzer. Aus verständlichen Gründen sind die Touren aus dem Netz in .GPX Form immer Tracks.

    Verwendet ihr den Track unbearbeitet indem ihr die GPX Datei auf das Navi kopiert ? Oder macht ihr mit Hilfe von z.B. Garmin BC eine Route daraus ?

    Ps. mein Etrex kann nicht selbstständig aus einem Track eine Route berechnen.

  • Ich bin zwar kein "Wanderhandgerätenutzer" (tolle Wortschöpfung :) ), aber zum Wandern brauchst Du keine Route. Routen orientieren sich immer an -im Kartenmaterial gespeicherten- Straßen- und Wegeverläufen. Tracks können dagegen überall im Gelände verlaufen, seitab von Straßen, Wegen etc., querfeldein, einfach der Nase nach, ... ;) .


    Uli

    Drive 5/Street Pilot 2820/BMW Navigator III/zumo XT

  • indirekt hat Uli G. meine Antwort vorweg genommen - da ich mich beim Wandern ausschließlich auf kartierten Wegen bewege, ist der Track für mich nur ein Hilfsmittel zur Routenerstellung - mein Objekt für Wandertouren ist die "Route".


    Bei fremdgenerierten Tracks zeichne ich die in Basecamp mit meinem Kartenmaterial als Route nach und gehe die dann ab. Tracks brauche ich am Montana eigentlich nur, um zu sehen ob in meiner Route ein Planungsfehler ist. In BC lässt sich mit meinem Kartenmaterial aus der Route zusätzlich ein Track erzeugen und ebenso aufs Montana übertragen - wenn da dann der Track in der Kartenansicht aktiviert ist, sieht man schnell Abweichungen und die Route kann da nachkorrigiert werden.


    Warum die Route? Weil es mir beim Wandern (typischerweise mit Hund an der Leine) lieber ist, vom Montana auf Abbiegungen per Signalton hingewiesen zu werden, ohne dass ich das Gerät dauernd in der Hand halten oder im Blick behalten muss. Inzwischen reagiert sogar mein Hund schon auf das Abbiegesignal.

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

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  • Ich mache es genau so wie hubi85120


    Die Touren aus dem Netz sind oft fehlerhaft, führen auch schonmal über verbotenes Privatgelände oder quer durch Naturschutzgebiete, die man nur auf gekennzeichneten Wegen laufen darf etc.


    Ich lade die Tracks auf Basecamp und zeichne eine Route nach.

    Gerade wieder passiert. Die Route lässt sich nicht über den Track legen, sondern nur im grossen Bogen um ein Gelände. Auf Basecamp wird mit Hilfe von GoogleEarth schnell klar, hier läuft der Track teilweise verbotenerweise durch eine gesperrte Heidelandschaft.


    Ist die Route fertig, wandel ich die wieder in einen Track um und lade beides auf mein Oregon oder Montana.


    So kann ich auch die Route verlassen. Die Route wird neu berechnet aber der Originalweg bleibt immer erhalten und man kann immer wieder zum Track zurück kehren wenn die Route im Gerät ein Eigenleben entwickelt.


    Ich nutze die Geräte zum Wandern und Radfahren

  • Danke für die Antworten. Dann machen sich andere also auch die kurze Arbeit den Track als neue Route nachzuzeichnen. Den Wanderparkplatz pflege ich sogar als Wegpunkt mit ein.

    Ich glaube aber nicht das ich am Etrex Track und Route gleichzeitig anzeigen lassen kann oder ?

  • Den Wanderparkplatz pflege ich sogar als Wegpunkt mit ein.

    wenn es eine längere Tour ist, suche ich sogar noch Zusatzsightseeings und binde die entweder in die Route ein oder lege mir Wegpunkte mit Annäherungsalarm an, die auch aufs Montana kommen.

    Beim Wandern steht für mich nicht der Sport, sondern das Erleben im Vordergrund - und da gehört auch der Spaß bei der Planung und Recherche dafür dazu.

    Gruss, Hubert


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    Beim Wandern Motorradfahren steht für mich nicht nur der Sport, sondern immer auch das Erleben im Vordergrund - und da gehört auch der Spaß bei der Planung und Recherche dafür dazu.

    So unterschreibe ich das sofort (mit dem Wandern und/oder Fahrrad fahren habe ich es nicht so, hab extra den V-Motor erfinden lassen, damit ich nicht mehr selber treten muss 8o ).


    Uli

    Drive 5/Street Pilot 2820/BMW Navigator III/zumo XT

  • Der Mist ist bei der Route halt das jeder Wegpunkt mit einem Ton angekündigt wird und leider auch noch mit dem gleichen wie die benötigten Abbiegehinweise.

  • Danke für die Antworten. Dann machen sich andere also auch die kurze Arbeit den Track als neue Route nachzuzeichnen. Den Wanderparkplatz pflege ich sogar als Wegpunkt mit ein.

    Ich glaube aber nicht das ich am Etrex Track und Route gleichzeitig anzeigen lassen kann oder ?

    Ich z.B. brauch keine Route beim Wandern. Track reicht mir bzw auch mal Tracknavigation. Tracknavigation und Route geht nicht zusammen, aber Autorouting und Track anzeigen lassen, geht schon. Das würde ich sogar empfehlen, falls neu geroutet wird, wenn du wegen Biergarten, o.ä., die Route verlässt.

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  • Der Mist ist bei der Route halt das jeder Wegpunkt mit einem Ton angekündigt wird und leider auch noch mit dem gleichen wie die benötigten Abbiegehinweise.

    Das lässt sich aber gut kompensieren - setze beim Wandern meine Wegpunkte so, dass keine Abbiegung in Reichweite ist - wenn dann auf der Tour auf gerader Strecke der Montana bimmellt, ist mir der Zusammenhang klar und ich erspare mir das nachsehen.


    Aber grundsätzlich hast du natürlich recht - hier wäre ein unterschiedlicher Ton für Wegpunkte und Abbiegehinweise wünschenswert, immerhin gibts eine Vielzahl von Signaltönen und Ereignissen im Montana einzustellen, nur die Variante gibt es nicht. Hab das zwar schon vor ein paar Jahren bei Garmin angeregt, aber da spart sich Garmin wohl Ideen für die über-übernächste Montana Generation auf.


    So unterschreibe ich das sofort

    da kommt es ja auch her - zB meine letzte große Mopedtour über die Deutsche Alpenstraße hab ich ein dreivierteljahr vor der Tour zu planen begonnen - und jeder Tag bis zur Tour hat die Vorfreude verstärkt.

    Und so hab ich das danach bei unseren Quadtouren gehandhabt und auch unsere Auto-Erholungen werden so geplant.


    Es ist also naheliegend, dass ich das jetzt auch beim Wandern und Radtouren so vorbereite. Und das Ergebnis zeigt, dass das für mich so passt.

    Gruss, Hubert


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    Einmal editiert, zuletzt von hubi85120 ()

  • Track vs Route, wenn man zu Fuß unterwegs ist, ist auch eine Frage des Geländes.


    In den Alpen bei einer Bergtour ist ein Track eher ein Serviervorschlag. Die Wege können sich signifikant zwischen den Jahren ändern. Ein aktives Suchen der Farbmarkierungen und Schilder und das interpretieren des Geländes geht vor dem GPS. Eine Routenführung macht hier keinen Sinn.


    In Gebieten mit vielen Forststraßen, Rückergassen und Pfaden ist der richtige Abzweig schnell übersehen. Hier ist tatsächlich aktives Routing oft hilfreich.


    in der Regel reicht es aber auch einfach an Kreuzungen sich kurz mit dem Track abzugleichen und auf die große Piepserrei von Routen zu verzichten.


    Noch hilfreicher wäre es, Garmin würde sich nicht so gegen eine brauchbare Tracknavigation sträuben. Aber da wird wohl nichts mehr kommen.

  • Habt ihr weitere Maps geladen oder verwendet ihr die serienmäßige Topo Active ?

    Dann muß halt das Gerät zum Touren bearbeiten am Pc angeschlossen werden.

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  • Habt ihr weitere Maps geladen oder verwendet ihr die serienmäßige Topo Active ?

    Dann muß halt das Gerät zum Touren bearbeiten am Pc angeschlossen werden.

    Ich verwende meistens gescannte, topographische Karten. Also genau die Karten die ich auch als Papierkarte dabei habe. Und als Backup immer die Freizeitkarte basierend auf OSM.

  • Habt ihr weitere Maps geladen

    nutze auf dem Montana die Garmin Cycle Map - das Layout der Wege und Straßen der Topo Active ist mir seit der Kartenversionen nach 2022 zu unübersichtlich. Die Open Topo hab ich zusätzlich für die Erzeugung von Höhendaten im Track zum Geocodieren von Bildern, am Montana mag ich die aber nicht, weil die Gebäudeeinzeichnung bei den OSM-Karten mir das zu sehr überfrachtet.

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)