aktuelle Garmin Outdoorgeräte

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo, ich will mir eine neues Wandernavi zulegen. Weil mein altes GPSMAP65 mich nur noch nervt wegen schlechten Empfang. Hatte wohl ein 'Montagsprodukt' erwischt. Sei es drum..

    Mir fehlt der Marktüberblick. Welches Produkt ist denn ausgereift ? Idealerweise sollte es auswechselbare Akkus haben, bei Minusgraden funktionieren und nicht so riesig groß sein. Und das Display auch bei Sonnen ablesbar. Touchscreen ? Habe ich keine Erfahrung mit. Was könnt Ihr empfehlen ?

    morgen1

  • Man kann sich da eigentlich nur die GPSMap Serie hocharbeiten (66, 67). Dabei muss man aber einige Kröten schlucken. Der Trend geht zum verbauten LIPO Akku. Touchscreen ist bei Kälte oder Nässe immer suboptimal.


    Es gibt einen Grund warum ich immer noch bei meinem 64er bleibe. Auch wenn mich die neuen multi GNSS/Band Empfänger schon reizen würden. Begreift man das GPS als Rettungsanker in den Bergen, bei wirklich beschissener Witterung, dann hat Garmin sich nach dem 65er von diesem Gerätetyp verabschiedet.

  • Der 66 ST scheint das letzte mit AA Bat/Akku.

    Dieses ist zwar bei Garmin aufgelistet, praktisch aber nicht zu bekommen.

    Ich frage mich in meinem Fall wozu so ein großes Gerät mit Tastenfeld wenn ich eh nur zu Hause plane.

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  • Du willst an keinem Garmin etwas Größeres planen. Die Tasten sind einfach nur praktisch, wenn Du bei Minusgraden und Schneegestöber dein Gerät zuverlässig mit Handschuhen bedienen willst. Und wenn man sich an Tasten gewöhnt hat, dann liegt in der Haptik auch etwas Befriedigendes.

  • Du willst an keinem Garmin etwas Größeres planen. Die Tasten sind einfach nur praktisch, wenn Du bei Minusgraden und Schneegestöber dein Gerät zuverlässig mit Handschuhen bedienen willst. Und wenn man sich an Tasten gewöhnt hat, dann liegt in der Haptik auch etwas Befriedigendes.


    Man kann sich da eigentlich nur die GPSMap Serie hocharbeiten (66, 67). Dabei muss man aber einige Kröten schlucken. Der Trend geht zum verbauten LIPO Akku. Touchscreen ist bei Kälte oder Nässe immer suboptimal.


    Es gibt einen Grund warum ich immer noch bei meinem 64er bleibe. Auch wenn mich die neuen multi GNSS/Band Empfänger schon reizen würden. Begreift man das GPS als Rettungsanker in den Bergen, bei wirklich beschissener Witterung, dann hat Garmin sich nach dem 65er von diesem Gerätetyp verabschiedet.

    Ich bin mit dem 67er zu Frieden. Gerade die lange Akkulaufzeit des "bösen" Li-Akku ist beim Wandern und mehrerer Tage absolut genial . Hüttentour von 5 Tagen mit 6- 8 h Laufzeit täglich kein Problem mit einer Akkuladung . Selbst Radtouren mit Hintergrundbeleuchtung 60 % schafft man4-5 Tage.

    Schneeschuhtour bei -5 bis -10 Grad 5 Stunden im Bayrischen Wald waren auch kein Problem Gerade im Winter sind die Tasten deutlich besser zu bedienen als Touchscreen . Als Karte sollte man dann aber die TOPO Plus verwenden. Der Detailgrad ist besser als bei der Werkskarte TopoActive finde ich .

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
    Historie: Terra, TwoNav Cross+, stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • Ich bin mit dem 67er zu Frieden. Gerade die lange Akkulaufzeit des "bösen" Li-Akku ist beim Wandern und mehrerer Tage absolut genial . Hüttentour von 5 Tagen mit 6- 8 h Laufzeit täglich kein Problem mit einer Akkuladung . Selbst Radtouren mit Hintergrundbeleuchtung 60 % schafft man4-5 Tage.

    Schneeschuhtour bei -5 bis -10 Grad 5 Stunden im Bayrischen Wald waren auch kein Problem

    Sehe ich auch so, für mich das bisher beste Garmin GPS.

    Montana 700, GPSmap 278, GPSmap 67

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  • Ich habe des 67i. Bis auf paar Problemchen mit der Synchronisation über Bluetooth zwischen App auf dem Smartphone und den GPASMAP67i bin ich voll zufrieden. Die inreach-Funktion ist im Nottfall super. Das Basis-Abo für die Nutzung des Iridiumsatellitennetzes finde ich ok. Inzwischen habe ich das getestet. Tracking funktioniert super. Ist für mich nicht so wichtig, aber die Notfalltaste schon. Beruhigend wird es sein im Hochland von Island Hilfe anfordern zu können, wenn kein GSM-Netz vorhanden ist. Als Übungsleiter beim Alpenverein werde ich es auf Touren dann eben auch so nutzen.

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  • Nun, auch Wechselbatterien mögen keine Kälte und wie dort im Bericht erklärt, schon das Verstauen des Gerätes in der Jackentasche läst so ein Gerät nicht auf solch tiefe Temperaturen „tiefkühlen“. Packt man noch diese Taschenwärmer dazu, dürfte die normale Batteriestandzeit immer zu erreichen sein.

    Was die Edge Fahrradtachos betrifft, bei -14 Grad wird nicht nur dem Akku zu kalt. Da durch den Chilleffeckt des Fahrtwindes noch durchaus ein paar Minusgrade dazukommen, wird wohl kaum jemand bei diesen Temperaturen auf ein Rad steigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Cabriote ()

  • Lithiumbatterien sind deutlich weniger kälteempfindlich als Akkus. Außerdem macht nicht der Normalfall Sorgen, bei dem ich das Gerät warm verstauen kann, sondern der Notfall, bei dem ich mit dem Gerät in der Hand bei einem Whiteout zurückfinden muss. Fällt hier der Akkus aus, wird es unangenehm.


    Ich habe einfach auf zahlreichen Touren die Erfahrung gemacht, dass mich mein Garmin mit Lithiumbatterien im Winter nie verlassen hat. Kein einziges mal. Garmins mit Eneloop Akkus durchaus. Das TwoNav Aventura mit einem Lipo bei -10°C recht schnell.


    Bei Kälte steigt der Innenwiderstand des Akkus. Je nach Stromverbrauch rutscht deswegen die Spannung irgendwann unter den zulässigen Wert und das Gerät schaltet ab. Garmin kann an der Zellchemie nichts ändern. Man kann nur versuchen den Stromverbrauch zu reduzieren, damit weniger Spannung in der Zelle abfällt. Insofern ist der Test im Artikel schon der Worst Case, da das Licht an ist. Andererseits will man im Winter auch den Weg im Dunklen zurück finden. Und selten ist das am Morgen, mit frisch geladenem Akku.


    Es steht außer Frage, dass dieses Problem nur sehr wenige Benutzer überhaupt interessiert. Lange Laufzeiten auf Mehrtagestouren brauchen deutlich mehr Leute. Deswegen auch Garmins Entscheidung für Lipo Akkus. Nachvollziehbar. Für Wintertourengeher ist und bleibt es ein erhöhtes Risiko, dessen man sich bewusst sein sollte.

  • Vielleicht auch noch zu bedenken: Die normale Alterung der Akkus ist sicherlich heute deutlich geringer als noch vor ein paar Jahren. Ob das Gerät in ein paar Jahren im Sommer 4 oder 5 Wandertage ohne zu laden durchhält, dürfte den meisten Benutzern herzlich egal sein.


    Bei Kälte sieht es leider anders aus. Der Punkt des Ausfalls rückt näher. Das bedeutet das man bei den ersten Wintertouren Obacht geben sollte und sich nicht blind auf den Akku verlassen sollte.


    Bei Batterien setzte ich im Zweifel einfach einen frischen Satz ein. Das hat schon seinen Charm.

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  • Das mag ja alles stimmen aber ich muss das Gerät ja nicht bei minus 15 Grad stundenlang am Rucksack hängen lassen. Meine Erfahrung war bei Skitouren in den Alpen und in Norwegen das es überhaupt kein Problem gab auch bei tiefen Minusgraden. Den Akku könnte ich ja trotzdem irgendwann mal wechseln.

    Ich bin froh das ich keine zusätzlichen Batterien mit rumschleppen muss.

    Montana 700, GPSmap 278, GPSmap 67

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  • Ich hab nichts gegen LIPO, man sollte den Pack aber über Stecker austauschen können.

    Jo, so wäre das richtig für ein Outdoorgerät, das für den Einsatz in Bergen beworben wird. Ob Garmin es dann noch wasserdicht bekommt ist etwas anderes.

    ich muss das Gerät ja nicht bei minus 15 Grad stundenlang am Rucksack hängen lassen.

    Warum nicht? Ich finde bei Ausrüstung sollte ich mich nicht nach der Ausrüstung richten müssen, sondern die Ausrüstung danach, wie ich sie am besten benutzen kann. Bevor ich die Jacke öffne oder sonst wo herumkramen muss, fasse ich kurz an meinen Schultergurt und gut ist. Gerade bei Wind und Wetter, wenn es scheißkalt ist.


    Der Test ist halt etwas aussagekräftiger als "ich war in Norwegen oder dem Bayerischen Wald und da ist es auch kalt". Er zeigt mir, dass ein neuer Akku in Kälte für ca 5h zuverlässig arbeitet. Eine Information, die man auf Nachfrage bei Garmin so nie bekommen wird. (Ja, ich hab mal nachgefragt) Interessant wären noch andere Temperaturen (-10°C, -5°C) und Werte bei gealterten Zellen. Aber das ist schon eine ganze Menge Aufwand. Wäre für Garmin machbar, kommt aber bestimmt nie.


    Ich meine wir können hier noch ewig diskutieren, Garmin wird deswegen nicht wieder auf AA Zellen umsteigen. Für die meisten Anwender ist das auch völlig unerheblich und ok. Da zählen ganz andere Dinge. Man wird die Kröte schlucken müssen und einfach damit leben lernen. Wird schon.