Routen planen mit MS, zweispurige Starßen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo an alle GPS- Fans,
    ich habe gerade eine Tour (Hinfahrt) hier aus der Eifel in den Schwarzwald geplant.
    Das ganze geht für uns nicht ganz ohne Autobahn oder wie die B10 mehrspurige Landstraßen.
    Jetzt aber zu meinem Problem:
    Ich habe einmal mit richtigen und einmal mit falschen Wegpunkten geplant.
    Beide male lässt die Route sich abeer nicht umkehren.
    Das heißt es geht schon nur manchmal läuft die Route auch mal ein Stück über die Gegenfahrbahn um die dortigen Punkte auch mit zu bekommen.
    Das bedeutet doch das man eine Route die über solche Straßen ging nicht so ohne weiteres umkehren kann.
    Wer weiß Abhilfe.
    Danke im Voraus, Manni.

  • Etwas ähnliches ist mir beim Routen planen auch aufgefallen. Wenn ich einen Wegpunkt auf einen Aufobahn setze und die falsche Fahrbahnhälfte erwische, plant MS erstmal bis zur nächsten Ausfahrt und von dort zurück zum Wegpunkt. Um anschließend wieder in die Ursprungsrichtung zu kommen (nächster Wegpunkt), kommt nochmal das gleiche Spiel in Gegenrichtung. Eine echte Lösung ist mir dazu aber nicht eingefallen, außer die richtige Fahrbahnseite zu markieren. Beim Umkehren der Route ergäbe sich dann aber zwangsläufig wieder der gleiche Fehler. <_< Mir fällt nix mehr dazu ein. Kreuzungen gibt es auf der Autobahn ja nicht, von Kreuzung zu Kreuzung planen könnte über Land noch gehen...


  • in solchen Fällen setze ich ich WPs erst dann, wenn ich wlche benötige. Dein Bsp Schwarzwald: mein erster WP (aus Köln kommend) ist auf der "Würmstraße".
    Bei echten WPs kann es in diesen Fällen keine Probleme geben, da das Navi rechnen muss.
    Bei der Übertragung auf das GPS darauf achten, dass man Luftlinienrouting eingestellt hat und die Route auch damit vor der Übertragung so kalkuliert hat.
    Dann wird immer richtig geroutet.
    Wenn du jedoch Tankstellen auf der BAB mit einplanst, solltest du die Rückreise ebenfalls extra planen, da sonst komische Sachen passieren werden.

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
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  • Hallo Willi,
    ich möchte den Weg in etwa vorgeben wie wir von hier in den Schwarzwald fahren.
    Da wir des öfteren dorthin unterwegs sind suchen wir auch verschgiedene Strecken und da ich ja schon ein GPS habe möchte ich es auch einsetzten.
    Wir werden wohl an einer Zweiten Streckenplanung nicht drumherum kommen.
    Insbesondere auch schon deshalb das wir auf der Hinfahrt die B500 fahren wollen und auf dem Rückweg sicher nicht nochmal dasselbe.


    Eine Empfehlung von mir: Aitern am Belchen= Super Reiseziel


    Das mit dem Luflienienrouting vor dem übertragen mußt Du mir aber noch erklären.


    Gruß Manni


  • Hallo Manni,


    die B500 kannst du ruhig in beide Richtungen und mehrmals fahren. :D


    Luftlinienrouting wird in MS unter Einstellungen eingerichtet (Auswahl: Autorouting oder Luftlinienrouting)
    Hierbei wird die Route nur durch die WPs dargestellt, die mit einer direkten Luftlinie verbunden sind.
    Die Strecke wird am dann NAVI berechnet! Dadurch benötigst du nur ein paar WPs, um eine Route dar zu stellen.
    Damit du weißt, wie die Route aussehen wird, muss sie vorher als "Autoroute" berechnet werden und die Voreinstellungen MS und Navi müssen gleich sein.

    Willi

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  • Hallo Willi,
    was genau meinst Du mit die Voreinstellungen müssen gleich sein?
    Und wo liegt der Vorteil wenn ich in MS per Luftlinie route.
    Wenn ich im Navi die Tour fahren will brauche ich ja auch autorouting, oder?
    Es gibt sicherlich auch mal Situationen wo ich per Luftlinie fahren will aber das wird selten vorkommen.
    Ich wüßte nur gerne was der Vorteil dabei ist wenn ich per Luftlinie plane.
    Du als Kölner weißt ja bestimmt as die Eifeler etwas schwer von Begriff sind.
    Bitte bring Licht ins Dunkle.


    Gruß Manni

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  • Beim Setzen von Wegpunkten am PC empfiehlt es sich, ausgiebig von der Möglichkeit des Zooms Gebrauch zu machen, damit diese auch wirklich auf der richtigen Fahrbahn zu liegen kommen. Auch mit grauen Wegpunkten ist das möglich, da die Funktion hierbei nicht abgebrochen wird.


    Das mit der Luftlinie verstehe ich nicht ganz, mache ich nie so. Wenn ich die Route am PC mit viel Aufwand erzeugt habe, soll das GPS sie ja auch so abfahren und keinswegs selbst rechnen. Das hat bislang auch immer prima geklappt.


    paul-josef

  • Hallo,


    ich lade auch nur Luftlinienrouten in mein GPS. Es wird aber kontrolliert, ob die Berechnung im GPS auch der Berechnung von MapSource entspricht. Sonst werden noch einige Wegpunkte in die Route aufgenommen.
    Luftlinienroute hat 2 Vorteile:


    1) Die Route kann im GPS umgedreht werden. (Route sollte dann nicht über Autobahnen, Einbahnstrassen etc. führen)
    2) (Viel wichtiger) Die Routen haben nur wenige Routenpunkte. Deshalb können evt. mehr Routen in das GPS eingespeichert werden. (Alle errechneten Abbiegepunkte entfallen beim speichern.)
    Ich bin darauf gekommen, als ich mal einen 14-tägigen Motorradurlaub im SP III speichern wollte. Mit vollständigen Autorouten wurde beim Überspielen der Routen immer gekürzt. Mit den Luftlinienrouten hätte ich noch zusätzliche Routen mitnehmen können. :bye:

  • Jau josef,
    das mit dem Zoom ist richtig.
    Wenn ich jetzt aber eine Tour richtig geplant habe mit der richtigen Fahrbahnseiten ist das für die eine Richtung ja auch gut.
    Wenn ich so eine Tour dann umkehren will kommts zum Fehler weil die Wegpunkte ja auf der Gegenfahrbahn liegen.
    Soweit ist alles klar.
    Beim Luftlinienrouting blicke ich auch nicht mehr durch.
    Ich wüde gerne wissen wo der Vorteil liegt.

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  • Vielleicht kann uns das ja mal jemand erläutern, wo der Vorteil beim Übertragen von Luftlinienrouten zum GPS liegt. Ich verstehe es jedenfalls nicht und mache es auch nicht so.


    Das Problem der Umkehrbarkeit von Routen sehe ich zwar, hatte den Wunsch jedoch noch nie. Ich fahre zurück eben andere Strecken als hin. In der Praxis sind es doch zumeist Rundtouren. Von Zuhause am Wochenende, vom Urlaubsdomizil eine Tagestour. Oder von Zuhause in Etappen zum Urlaubsort und dann fahre ich da auch nicht zurück, sondern ganz anders.


    Außerdem kann man mit dem 276 auch unterwegs mit wenigen Klicks im Bedarfsfall eine neue Route erstellen. Wo ist das Problem?



    paul-josef

  • Hallo Paul-Josef,


    Der Vorteil kommt erst zum tragen, wenn die Speichergrenze des Gerätes erreicht wird. Siehe folgende Aussage von mir.

    Zitat

    2) (Viel wichtiger) Die Routen haben nur wenige Routenpunkte. Deshalb können evt. mehr Routen in das GPS eingespeichert werden. (Alle errechneten Abbiegepunkte entfallen beim speichern.)
    Ich bin darauf gekommen, als ich mal einen 14-tägigen Motorradurlaub im SP III speichern wollte. Mit vollständigen Autorouten wurde beim Überspielen der Routen immer gekürzt. Mit den Luftlinienrouten hätte ich noch zusätzliche Routen mitnehmen können.


    Zitat

    Ich fahre zurück eben andere Strecken als hin.


    Dafür nutze ich das Umkehren der Routen auch nicht.
    Aber im Urlaub:
    Rundkurs vom Hotel aus. Da kann man dann kurzfristig entscheiden, ob links oder rechts herrum. :bye:


  • Hallo Manni,
    bei dieser Diskussion wurden viele der Punkte besprochen, die verschiedenen Bertrachtungsweisen und deren Vor- und Nachteile.


    Stell mal mal einfach eine Route in MS zusammen (z.B. Rursee, Gemünd und Hürtgenwald).
    Diese Route erstellst du 2 mal. Da du warscheinlich das Autorouting aktiviert hast, wirst du bei einer Kalkulation eine Route über die diversen Strassen finden, die die 3 Punkte miteinander verbinden. Jetzt stell die Einstellungen in MS aus "Luftlinienrouting" um und berechne eine dieser Routen neu. Diese Route sieht jetzt wie ein Dreieck aus. (Die 3 Punkte werden über Luftlinien verbunden)


    Wenn du jetzt beide Routen ans Navi überspielst werden siehst du auch, dass sie im Navi unterschiedlich dargestellt werden (beim 276 sieht man vor der Autorouting Route ein Auto abgebildet)
    a) beim Autorouting eine Route mit allen Wegpunkten und abbiegehinweisen überspielt, die du abfahren kannst (in der Roadbookansicht zB. 40 Hinweise)
    B) beim Luftlinienrouting eine Route mit den 3 Wegpunkten überspielt, die bei Aufruf dann berechnet werden muss!! (Roadbookansicht wird erst bei Benutzung berechnet)
    Damit die Luftlinienroute der an MS berechneten Autoroute entspricht, muss natürlich dann auch die Berechnungsgrundlage gleich sein (z.B. in Navi und MS "Kehrtwendungen vermeiden" oder "Auto" und nicht bei einem "Auto" und beim anderen "LKW" oder Geschwindigkeitseinträge oder ...)


    Einfach mal ausprobieren

    Willi

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  • Hallo Winfried,
    Du hast Licht ins dunkel gebracht , dieser Vorteil leuchtet mir ein.
    Jetzt nur meine Frage wie überprfst Du ob dieRoute dann im GPS genau so läft wie Du sie im MS geplant hast.
    Das geht doch nur über die Gesamtkilometer einer Tour oder?
    Das überprüfen per Simulation dauert doch ein wenig lange.
    Also hätten wir auch eine Erkenntnis das man eine Tour nicht umkehren sollte die über eine Autobahn oder mehrspurige Straße führt.


    Danke nochmal an alle,
    Gruß Manni